- So 14. Aug 2011, 20:18
#1010026
Die letzten beiden Folgen haben mir eigentlich ziemlich gut gefallen, aber mit den besten der ersten drei Staffeln können sie sich nicht messen. Mir scheint es, als hätten die Autoren (leider muss ich auch feststellen, dass die Kesslers und Zelman sich bisher recht rar machen, was das Writing angeht) bisher nicht die Balance zwischen Plot und Charaktersierung gefunden. Da es im Vorfeld hieß, die Folgen würden bis zu einer Stunde dauern, hatte ich eigentlich gedacht, dass am Ende nicht viel weniger Running Time herausspringt als auf FX, aber das wirkt im Moment noch etwas unausgegoren und hektisch, was natürlich problematisch ist, da schon Halbzeit ist.
Das fehlende 'Damages-Feeling', das hier attestiert wird, liegt wohl vor allem daran, dass die Erzählstruktur viel linearer ist als vorher. Ist eigentlich aber nur die logische Konsequenz, wenn man sich die Entwicklung der Serie anschaut. Die Anzahl der Flashforwards ging schon in der zweiten Staffel ziemlich zurück. Ich fand es auf jeden Fall schön, dass Dylan Bakers Charakter nach Chris nun auch mal etwas mehr Facetten bekommen hat. Allein ihn in privater Umgebung zu sehen, sorgt sofort für eine andere Wahrnehmung der Figur. Genau das ist meiner Meinung nach immer die Stärke von Damages gewesen. Aber John Goodmans Charakter und Ellen kommen mir im Moment noch zu kurz. Vor allem für Ellen scheint neben dem Fall im Moment nichts zu existieren. Das passt zwar zum Charakter, aber einige private Szenen würden, denke ich, nicht schaden.
Highlight ist ohne Zweifel Patty. Selbst wenn sie nur mit Papierschnipseln spielt, hält mich das bei der Stange. Die Szenen mit dem Psychologen sind auch sehr gut.
Witzig fand ich auch, dass die Kinderärztin in Bored to Death die Exfrau von Ted Dansons Charakter spielt und mich dort immer unglaublich an Glenn Close erinnert.
Das fehlende 'Damages-Feeling', das hier attestiert wird, liegt wohl vor allem daran, dass die Erzählstruktur viel linearer ist als vorher. Ist eigentlich aber nur die logische Konsequenz, wenn man sich die Entwicklung der Serie anschaut. Die Anzahl der Flashforwards ging schon in der zweiten Staffel ziemlich zurück. Ich fand es auf jeden Fall schön, dass Dylan Bakers Charakter nach Chris nun auch mal etwas mehr Facetten bekommen hat. Allein ihn in privater Umgebung zu sehen, sorgt sofort für eine andere Wahrnehmung der Figur. Genau das ist meiner Meinung nach immer die Stärke von Damages gewesen. Aber John Goodmans Charakter und Ellen kommen mir im Moment noch zu kurz. Vor allem für Ellen scheint neben dem Fall im Moment nichts zu existieren. Das passt zwar zum Charakter, aber einige private Szenen würden, denke ich, nicht schaden.
Highlight ist ohne Zweifel Patty. Selbst wenn sie nur mit Papierschnipseln spielt, hält mich das bei der Stange. Die Szenen mit dem Psychologen sind auch sehr gut.
Witzig fand ich auch, dass die Kinderärztin in Bored to Death die Exfrau von Ted Dansons Charakter spielt und mich dort immer unglaublich an Glenn Close erinnert.



