- Do 8. Dez 2011, 00:15
#1046688
In Time - Deine Zeit läuft ab
Wenn der Abspann beginnt und man gespannt ist, ob die Vermutung stimmt, dass hier der Regisseur das Buch selber geschrieben hat (und sie stimmte), heißt das nix Gutes. Bei In Time hat sich mit Andrew Niccol mal wieder ein Regisseur im Schreiben völlig selbstüberschätzt und die interessante Grundidee völlig in den Sand gesetzt.
Der Film ist visuell gut in Szene gesetzt und ordentlich gespielt, aber das Drehbuch ist das reinste Desaster. Die Dialoge sind fürchterlich (wusste schon nach nur zwei Minuten, dass der Film Mist ist), das Storytelling holprig und ohne klare Linie (man hat ständig das Gefühl, das irgendwas fehlt - generell hat der Film massive Probleme in der Charakterarbeit) und die Logiklöcher derart gigantisch, dass sie jeden Rest an Story locker verschlingen. Ich weiß ernsthaft immer noch nicht, was nun eigentlich die Story des Films war. Der Unterbau ergibt keinen Sinn, die Handlungen der Protagonisten ergeben so wenig Sinn, dass man zwischendurch in Zweifel kommt, ob es in Wahrheit nicht eher Antagonisten sind. Das Genre kippelt gewaltig zwischen SciFi, Sozialdrama, Actionfilm und Parodie hin und her, teilweise hat das Publikum an Stellen gelacht, die dazu eigentlich nicht gedacht waren. Da stimmt wirklich gar nichts.
Wenn der Abspann beginnt und man gespannt ist, ob die Vermutung stimmt, dass hier der Regisseur das Buch selber geschrieben hat (und sie stimmte), heißt das nix Gutes. Bei In Time hat sich mit Andrew Niccol mal wieder ein Regisseur im Schreiben völlig selbstüberschätzt und die interessante Grundidee völlig in den Sand gesetzt.
Der Film ist visuell gut in Szene gesetzt und ordentlich gespielt, aber das Drehbuch ist das reinste Desaster. Die Dialoge sind fürchterlich (wusste schon nach nur zwei Minuten, dass der Film Mist ist), das Storytelling holprig und ohne klare Linie (man hat ständig das Gefühl, das irgendwas fehlt - generell hat der Film massive Probleme in der Charakterarbeit) und die Logiklöcher derart gigantisch, dass sie jeden Rest an Story locker verschlingen. Ich weiß ernsthaft immer noch nicht, was nun eigentlich die Story des Films war. Der Unterbau ergibt keinen Sinn, die Handlungen der Protagonisten ergeben so wenig Sinn, dass man zwischendurch in Zweifel kommt, ob es in Wahrheit nicht eher Antagonisten sind. Das Genre kippelt gewaltig zwischen SciFi, Sozialdrama, Actionfilm und Parodie hin und her, teilweise hat das Publikum an Stellen gelacht, die dazu eigentlich nicht gedacht waren. Da stimmt wirklich gar nichts.







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