US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1068616
Weißt du was lustig ist, mein Kopf wirft Bratt Ratner und Kevin Williamson immer in einen Topf, ich wollte sogar schon den Vergleich anstellen. Und klar, Scream war und ist ein einflussreicher, wirklich guter Film. Womit er einmal, vor 15 Jahren, am Anfang seiner Karriere etwas überdurchschnittliches vollbracht hat. :lol:
#1068622
Theologe hat geschrieben:Lasst mir mal den Ratner in Frieden, der hat immerhin 4 der 6 besten Chris Tucker Filme inszeniert.
Edit:
Ich hab noch Friday und Jackie Brown vergessen, damit sind es 4 aus 8, also ca. die Hälfte.
X-Men: The Last Stand. Nothing left to say.
#1068623
ultimateslayer hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Lasst mir mal den Ratner in Frieden, der hat immerhin 4 der 6 besten Chris Tucker Filme inszeniert.
Edit:
Ich hab noch Friday und Jackie Brown vergessen, damit sind es 4 aus 8, also ca. die Hälfte.
X-Men: The Last Stand. Nothing left to say.
Stimmt.. se best movie efa :!: :!:
#1068635
ultimateslayer hat geschrieben: X-Men: The Last Stand. Nothing left to say.
Um mal nicht mit dir einer Meinung zu sein. Ich mag The Last Stand wirklich gern, ich finde es zwar schade, dass er in puncto Charakterentwicklung nicht an X2 ansetzt, sondern den Fokus eindeutig auf die Action verlegt, aber die ist zumindest zu meiner vollen Zufriedenheit umgesetzt.
The Last Stand gucke ich lieber als den ersten Teil, der verhältnismäßig harmlos daherkommt.
#1068641
Theologe hat geschrieben: The Last Stand gucke ich lieber als den ersten Teil, der verhältnismäßig harmlos daherkommt.
Das geht eindeutig zu weit und sollte dir die freiwillige Abtrennung deines linken Ringfingers wert sein, aber X3 fand ich eigentlich auch noch ganz passabel und die Schuld lag da mehr am Drehbuch als der Regie. Ratner ist bekanntermaßen kein Regisseur, der auch aus einer problembeladenen Vorlage einen guten Film zaubern kann. Passabel war für den Abschluß dieser Reihe aber eindeutig zu wenig. Teil 1 war und ist für mich der positive Wendepunkt für ernstzunehmende Verfilmungen von Superhelden-Comics.
#1068653
str1keteam hat geschrieben:Teil 1 war und ist für mich der positive Wendepunkt für ernstzunehmende Verfilmungen von Superhelden-Comics.
Für mich auch, aber man merkt dem Film im Vergleich zu X2, Last Stand und Wolverine eben doch an, dass a) das Budget noch nicht so hoch war, b) der Film eher auf ein jugendliches Publikum abzielt und c) man sich noch nicht ganz so viel traute (Bodycount = 0). Außerdem gefallen mir Origins-Filme selten noch richtig gut beim 2. Mal, weil man im Grunde nur will, dass die endlich zu Potte kommen.
#1068658
Theologe hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:Teil 1 war und ist für mich der positive Wendepunkt für ernstzunehmende Verfilmungen von Superhelden-Comics.
a) das Budget noch nicht so hoch war, b) der Film eher auf ein jugendliches Publikum abzielt und c) man sich noch nicht ganz so viel traute (Bodycount = 0).
Stimme dem zu. Nur würd ich bei deinem Punkt c eher sagen dass das sich nichts trauen, nicht durch den Bodycount ein Problem wurde, sondern eher dadurch, dass man die Comicwurzeln beinahe beschämt zu vertuschen versuchte. Der zweite Teil blieb diesem eher traditionellen Ansatz relativ treu aber man merkt dass er Post Spiderman erschien und man viel bereitwilliger die Comicwurzeln einbezog. Das hat dem dritten Teil dann leider das Genick gebrochen, weil man vor lauter Fanservice und "full on Mutant mashup" auf eine gute Story geschi**** hat. Andre Faktoren (vorallem dass Cyclopse und Nightcrawler wegfielen) kommen da natürlich auch dazu.
#1068756
Michael Sheen, Lizzy Caplan to Star in Showtime's 'Masters of Sex' Pilot

Bild

Showtime has found a royal replacement for Paul Bettany for its Masters of Sex drama pilot.

Michael Sheen, an Emmy and Academy Award nominee for his portrayal of former British Prime Minister Tony Blair in the telepic The Special Relationship and feature The Queen, has been tapped to play William Masters.

Sheen replaces Bettany, who dropped out of the project.

Meanwhile, New Girl guest star Lizzy Caplan has been tapped to co-star as Virginia Johnson, who with Masters explored the science of human sexuality and whose research touched off the sexual revolution.

The drama pilot, based on Thomas Maier's Masters of Sex: The Life and Times of William Masters and Virginia Johnson, the Couple Who Taught America How to Love, is being directed by John Madden (Shakespeare in Love) and begins production in March in New York.

The Pacific's Michelle Ashford, Judith Verno and Justified duo Sarah Timberman and Carl Beverly will serve as executive producers, while Sheen and Tammy Rosen will produce the Sony Pictures Television project.

Sheen's credits include the Twilight franchise, arcs on 30 Rock and the U.K.'s BAFTA-nominated Fantabulosa and Dirty Filthy Love; he's repped by ICM. Caplan's credits include Mean Girls, Hot Tub Time Machine, Party Down and True Blood, among others; she's repped by CAA.
Oh, das freut mich aber. Spätestens seit Frost/Nixon bin ich ein kleiner Michael Sheen-Fan (obwohl er für mich immer Wesley Snipes bleiben wird) und Lizzy Caplan ist sowieso toll.
#1068895
Aber Lizzy Caplan will ich ja gar nicht nackig sehen. :(
NBC Picks Up Eric Kripke/JJ Abrams Drama Pilot ‘Revolution’

What appears the be the final piece in NBC’s drama puzzle this pilot season has fallen in — NBC has given the green light to Eric Kripke/JJ Abrams’ drama Revolution. The project, from Warner Bros. TV, had a massive production commitment with a $2 million penalty attached to it. The pilot order comes after a recent rewrite. Revolution, written by Supernatural creator Eric Kripke, is being described as a high-octane action drama following a group of characters struggling to survive and reunite with loved ones in a world where all forms of energy have mysteriously ceased to exist. Abrams, Kripke and Bryan Burk are executive producing. This marks the second pilot order this season for Abrams’ Bad Robot, which is also behind the Mark Schwahn-penned Shelter at the CW.
Klingt eigentlich wirklich interessant, aber wir wissen ja was mit interessanten Projekten passiert, besonders wenn sie auf NBC laufen.

Aja und The River wird am 7. Februar gleich mit einer Doppelfolge von 9-11 starten.
#1068901
Klingt wirklich vorerst mal interessant - auch wenn man bei JarJar leider nicht mehr automatisch mit tollen Serien rechnen kann.

Und juhu - ich freu mich schon sehr auf den Start von THE RIVER :oops:
#1069028
Stefan hat geschrieben:Klingt wirklich vorerst mal interessant - auch wenn man bei JarJar leider nicht mehr automatisch mit tollen Serien rechnen kann.
Ich hoffe, dass man der Stärke der Prämisse (und dem Erfolg des kompromisslosen Walking Dead im Vergleich zum kuschligen Terra Nova) vertraut und endlich mal wieder ein ungebremst nerdiges Abrams Mystery-Serial auf die Welt loslässt, anstatt sich mit Procedural-Elementen und weichgespültem Ton beim Mainstream anzubiedern...und damit letztlich alle Zuschauerschichten zu enttäuschen.

Nach der diesjährigen schwachen Network-Ausbeute (wobei mit Smash, The River und Awake noch 3 der vielversprechendsten ausstehen. Zumindest ersteres scheint die Vorschußlorbeeren zu verdienen, wenn man dem ordentlichen Piloten und den starken Kritiken für die ersten 4 Folgen glauben darf) sollte ich eigentlich endgültig geheilt sein, aber es gibt wieder einige Projekte, in die man Hoffnungen auf Besserung setzen darf.
Hulk scheint damit wohl wieder nicht rechtzeitig fertig zu werden, aber ist ja auch kein Wunder, wenn Del Toro immer 1000 Sachen zeitgleich entwickelt und produziert und am Ende dann keine Zeit mehr fürs umsetzen eigener Arbeiten hat. Wie Tarantino in der Zeit zwischen Jackie Brown und Kill Bill. :roll:
plem hat geschrieben:Oh, das freut mich aber. Spätestens seit Frost/Nixon bin ich ein kleiner Michael Sheen-Fan (obwohl er für mich immer Wesley Snipes bleiben wird) und Lizzy Caplan ist sowieso toll.
Paul Bettany wäre mir lieber gewesen, aber Michael Sheen konnte ich nach Frost/Nixon auch seine Vampir/Werwolf-Ausrutscher verzeihen.
ultimateslayer hat geschrieben:Aber Lizzy Caplan will ich ja gar nicht nackig sehen.
Was kommt als nächstes? Keine ausgewachsenen GOT-Drachen für dich? Keine Scarlett Johansson als Sluttiana Batiatus in Spartacus? :shock:

... dass man die Comicwurzeln beinahe beschämt zu vertuschen versuchte.
Das war doch gerade Teil des Erfolgsgeheimnis von X-Men I. Es war überfällig endlich mal von dieser Cheesy-Linie der 80-er und 90-er abzukehren und den Charakteren, der Story und der Atmosphäre ein gewisses Maß an Ernsthaftigkeit, Glaubwürdigkeit und Tragik zu verleihen. Vorher galt ja eher die Devise alles noch greller als in den käsigsten Comic-Varianten zu überzeichnen(optisch wie auch erzählerisch), obwohl Comics bzw. Graphic Novels schon in den 80-ern auf einem respektablen Level waren, das die Verfilmungen erst in diesem Jahrtausend langsam angetastet haben.

Man kann nicht alle Superhelden über einen Kamm scheren, denn z.B. bei Spider-Man und Iron Man gelingt es, auch die lockere Seite und den Enthusiasmus zu transportieren, aber viel zu oft zeigt sich, dass im Film vieles lächerlich wirkt, was im Buch noch funktioniert. Gerade bei einem kostümierten Superhelden-Team ist es wahnsinnig schwer einen überzeugenden Ton irgendwo in der Grauzone zwischen zynischer Dekonstruktion (wie Watchmen), offener Parodie oder sinnloser Daueractionorgie zu finden. Deshalb bin ich auch bezüglich Avengers weiterhin sehr skeptisch. Bei der Masse an bekannten Figuren ist es fast unvermeidbar nicht in die Lethal Weapon 4 Falle zu tappen.
Der Autor ist so sehr damit beschäftigt allen Charakteren ein paar gute Szenen zu geben, dass die Storyentwicklung folgedessen unkontrolliert furzend auf einen großen Showdown hinblubbert, anstatt organisch zu äh ... fließen. :lol: ( Wobei Leathal Weapon 4 dank des Nostalgiefaktors immer noch sehr unterhaltsam war. Objektiv aber kein guter Actionfilm. )
#1069256
Die Serie um die sympathischen Herrn auf ihren Motorrädern wurde bereits um eine 6. Staffel verlängert:
Sons Of Anarchy creator Kurt Sutter has signed his first overall deal: a three-year pact with FX Prods and 20th Century Fox TV, whose division Fox21 co-produces SOA with FX Prods. The deal will keep Sutter at the helm of FX’s flagship drama series and allow him to develop for both cable and broadcast. With him on board, FX has added a year to the show’s recent fifth-season pickup, bringing the series to 6 seasons. With Sutter locked in for three years, the expectation is that SOA will go to at least 7 seasons.
http://www.deadline.com/2012/02/sons-of ... th-season/
#1069281
Wäre ich nicht vorher bereits "sold" gewesen, dann wäre ich es spätestens jetzt:
Andre Braugher To Star In Shawn Ryan’s ABC Drama Pilot ‘Last Resort’

Emmy winner Andre Braugher is set to lead the ensemble cast of ABC’s drama pilot Last Resort, executive produced by Shawn Ryan and written-executive produced by Karl Gajdusek.

[...]

http://www.deadline.com/2012/02/andre-b ... st-resort/
Da muss schon viel passieren, dass ich mich auf eine andere Serie nächsten Herbst mehr freuen werde als auf "Last Resort"...

Und wehe es wird gar nicht bestellt!
#1069355
str1keteam hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Aber Lizzy Caplan will ich ja gar nicht nackig sehen.
Was kommt als nächstes? Keine ausgewachsenen GOT-Drachen für dich? Keine Scarlett Johansson als Sluttiana Batiatus in Spartacus? :shock:
Für letzteres wäre ich bereit Scarlett Johansson aus eigener Tasche zu bezahlen :mrgreen: Und CGI-Drachen im TV... Uiuiui, potenziell sehr gefährlich. Solangs mehr Primeval und weniger Buffy Season 3 ist.
... dass man die Comicwurzeln beinahe beschämt zu vertuschen versuchte.
Das war doch gerade Teil des Erfolgsgeheimnis von X-Men I. Es war überfällig endlich mal von dieser Cheesy-Linie der 80-er und 90-er abzukehren und den Charakteren, der Story und der Atmosphäre ein gewisses Maß an Ernsthaftigkeit, Glaubwürdigkeit und Tragik zu verleihen.
Natürlich war es ein wichtiger Schritt, aber ich finde X-Men: First Class hat in der Hinsicht den Homerun geschlagen. Da war die Mischung aus Comicästhetik, Over-the-top Mutanten Action und realitischer Verankerung perfekt getroffen. Das hat ansonsten nur X2 geschafft. Das original würde ich im Hinblick auf die Entwicklungen der letzten 10 Jahre als etwas zu konservativ betrachten und der dreier ist meilenweit übers Ziel hinaus geschossen (der Schauwert war dafür natürlich beachtlich). Damit will ich aber X-Men 1 nicht seine Wichtigkeit absprechen, im Kontext der damaligen Zeit war er genial, aber Captain America, Spiderman und First Class haben den Sweetspot getroffen.
Man kann nicht alle Superhelden über einen Kamm scheren, denn z.B. bei Spider-Man und Iron Man gelingt es, auch die lockere Seite und den Enthusiasmus zu transportieren, aber viel zu oft zeigt sich, dass im Film vieles lächerlich wirkt, was im Buch noch funktioniert.
Ist natürlich wahr. Spiderman hats einfacher gehabt, weils (bis auf einige Feinde) ja doch nicht ganz so over the top ist, im Vergleich zu den X-Men. Aber wie gesagt First Class= Sweetspot
Gerade bei einem kostümierten Superhelden-Team ist es wahnsinnig schwer einen überzeugenden Ton irgendwo in der Grauzone zwischen zynischer Dekonstruktion (wie Watchmen), offener Parodie oder sinnloser Daueractionorgie zu finden. Deshalb bin ich auch bezüglich Avengers weiterhin sehr skeptisch. Bei der Masse an bekannten Figuren ist es fast unvermeidbar nicht in die Lethal Weapon 4 Falle zu tappen.
Der Autor ist so sehr damit beschäftigt allen Charakteren ein paar gute Szenen zu geben, dass die Storyentwicklung folgedessen unkontrolliert furzend auf einen großen Showdown hinblubbert, anstatt organisch zu äh ... fließen. :lol: ( Wobei Leathal Weapon 4 dank des Nostalgiefaktors immer noch sehr unterhaltsam war. Objektiv aber kein guter Actionfilm. )
Hab Lethal Weapon 4 nicht gesagt, deswegen kann ich den Rant leider nicht wirklich nachvollziehen. :mrgreen: Aber ja, Avengers wird schwierig, vorallem weil Whedon ja doch gerne über seine eigenen Ambitionen stolpert und die Aufgabe derartige viele Welten, Kontinuitäten und Alpha Male Charaktere unter einen Hund zu bringen ist nicht gerade ein Zuckerschlecken. Entweder wirds ein "convoluted mess" oder - und danach riechen die Trailer - er stellt Iron Man in den Mittelpunkt, zentriert um ihn herum die Charakterentwicklung und das emotionale Drama usw. und die restlichen Figuren sind eher Stichwortgeber und werden rausgeholt für den großen Endkampf. Und ganz ehrlich das fände ich eigentlich gar nicht so schlecht. Tony Starks (nicht Iron Man) ist sicherlich die beliebteste und am besten funktionierende Figur von den 4en und Downey Jr. als Symphatieträger quasi eine sichere Wette. Außerdem, von dem was ich so mitkriege (bin kein großer Comicleser) ist er ja auch in den Comics der wichtigste Avenger, oder?
Edit: Hab grad mal bissi nachgelesen, und Downey Jr. meint, der Ansatz wäre verworfen worden, zugunsten eines Oktopusdings. :mrgreen:

Edit... Jesus. Was für ein verwirrender Post.
#1069365
ultimateslayer hat geschrieben:Außerdem, von dem was ich so mitkriege (bin kein großer Comicleser) ist er ja auch in den Comics der wichtigste Avenger, oder?
Nein .. aber sowas gibt es auch gar nicht - die Mitglieder der Avengers wechseln relativ oft - das originalteam bestand aus Iron Man (Tony Stark), Ant-Man (Dr. Henry Pym), Wasp (Janet Van Dyne), Thor, Hulk (Bruce Banner) und Captain America kam einige Ausgaben später hinzu (#4 sagt Wiki ;))

Die sind alle irgendwann wichtig oder unwichtig, tot oder lebendig gewesen..
#1069371
Stefan hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Außerdem, von dem was ich so mitkriege (bin kein großer Comicleser) ist er ja auch in den Comics der wichtigste Avenger, oder?
Nein .. aber sowas gibt es auch gar nicht - die Mitglieder der Avengers wechseln relativ oft - das originalteam bestand aus Iron Man (Tony Stark), Ant-Man (Dr. Henry Pym), Wasp (Janet Van Dyne), Thor, Hulk (Bruce Banner) und Captain America kam einige Ausgaben später hinzu (#4 sagt Wiki ;))

Die sind alle irgendwann wichtig oder unwichtig, tot oder lebendig gewesen..
Ok, dann war das wohl nur in der Ausgabe die ich gelesen hab grad n Arc wo er im Zentrum stand, schätz ich mal.
#1069372
ultimateslayer hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Außerdem, von dem was ich so mitkriege (bin kein großer Comicleser) ist er ja auch in den Comics der wichtigste Avenger, oder?
Nein .. aber sowas gibt es auch gar nicht - die Mitglieder der Avengers wechseln relativ oft - das originalteam bestand aus Iron Man (Tony Stark), Ant-Man (Dr. Henry Pym), Wasp (Janet Van Dyne), Thor, Hulk (Bruce Banner) und Captain America kam einige Ausgaben später hinzu (#4 sagt Wiki ;))

Die sind alle irgendwann wichtig oder unwichtig, tot oder lebendig gewesen..
Ok, dann war das wohl nur in der Ausgabe die ich gelesen hab grad n Arc wo er im Zentrum stand, schätz ich mal.
Jep.. wie gesagt, das variiert besonders bei den Avangers sehr stark.
#1069379
http://www.deadline.com/2012/02/hbo-dev ... avid-ayer/

HBO is taking a look into the Los Angeles underworld with a new drama project from Training Day writer David Ayer and producer John Lesher. Ayer is set to write, direct and executive produce the untitled series project, now in development, which is described as a complex and provocative political thriller about U.S. Special Forces soldiers who take on new lives undercover inside the LA underworld, blurring the line between the war on terror and the war on drugs. Lesher is executive producing. This is the latest in a slew of series projects former Paramount Film Group president Lesher has set up at HBO, all with feature writers. This marks the TV debut for CAA-repped Ayer, whose feature credits also include The Fast And The Furious and S.W.A.T. He recently wrote, directed and produced the upcoming Exclusive Media Group-funded drama End Of Watch starring Jake Gyllenhaal and Michael Pena. And in November, he was hired to write the new version of Scarface for Universal Pictures.
Dark Blue(die TNT-Serie) in gut?
Shepherd hat geschrieben:Die Serie um die sympathischen Herrn auf ihren Motorrädern wurde bereits um eine 6. Staffel verlängert:
Sons Of Anarchy creator Kurt Sutter has signed his first overall deal: a three-year pact with FX Prods and 20th Century Fox TV, whose division Fox21 co-produces SOA with FX Prods. The deal will keep Sutter at the helm of FX’s flagship drama series and allow him to develop for both cable and broadcast. With him on board, FX has added a year to the show’s recent fifth-season pickup, bringing the series to 6 seasons. With Sutter locked in for three years, the expectation is that SOA will go to at least 7 seasons.
http://www.deadline.com/2012/02/sons-of ... th-season/
Da hätten sie auch gleich die 7 voll machen und ein Enddatum verkünden können. :mrgreen:
Was seinen Entwicklervertrag angeht, sollte er seinen Scherz wahr machen.
KurtSutter hat geschrieben:please DC let me turn the RORSCHACH prequel into a TV series. 4 seasons of blood and despair.
little_big_man hat geschrieben:Andre Braugher To Star In Shawn Ryan’s ABC Drama Pilot ‘Last Resort’
Sehr gute Wahl. Braugher wertet jedes Projekt auf und das war ja ohnehin schon vielversprechend. So richtig kann ich mir aber immer noch nicht vorstellen wie man aus der Grundidee ein Network-Drama formen will. Geschweige denn eines das ordentliche Quoten erzielt.



ultimateslayer hat geschrieben:Damit will ich aber X-Men 1 nicht seine Wichtigkeit absprechen, im Kontext der damaligen Zeit war er genial, aber Captain America, Spiderman und First Class haben den Sweetspot getroffen.

First Class muss ich (wie Thor) noch nachholen, aber von Captain America hat mir leider nur die erste Stunde gefallen. Als auf Daueraction umgestellt wurde, hatte ich wie so oft bei Comic-Verfilmungen das Problem, dass wegen der Unsterblichkeit der Charaktere einfach keine Spannung aufkommen will. Super-Man und Hulk sind da natürlich die schlimmsten Beispiele, aber selbst bei Iron Man I fand ich den Showdown langweilig. Das funktioniert bei mir nur, wenn es so schnörkellos und düster wie bei Dark Knight oder so energiegeladen wie bei Spider-Man oder X-Men zugeht.

X-Men I und II müsste ich für eine verlässliche Beurteilung noch mal sehen, aber Teil 1 habe ich in meiner alten Kritik zu Teil 2 als besser bezeichnet und daran hatte sich auch nach der Zweitsichtung nichts geändert.

versteckter Inhalt:
X-Men 2
USA 2003, 138 min.
Regie: Brian Singer

Nach dem Erfolg und den überwiegend guten Kritiken für Teil I durfte die Fortsetzung natürlich nicht lange auf sich warten lassen. Da man im ersten Teil auch schon auf eine Fortsetzung spekuliert hatte, bereitete es auch keine Schwierigkeiten, handlungsmäßig fortzufahren. Alle Darsteller & Regisseur an Bord geblieben, höheres Budget, neue Mutanten und eine für Comicverhältnisse ausgefeilte Story… beste Voraussetzungen also.

Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Die gesamte Mutantenbevölkerung ist von der Auslöschung bedroht. Grund genug, dass die X-Men mit ihrem Erzfeind Magneto und seiner Gefolgschaft zusammenarbeiten müssen.

Der Film startet bereits äußerst vielversprechend mit Nightcrawlers Attentat auf den Präsidenten. Im gewohnt stylischen X-Men Look springt, kämpft und teleportiert sich der Nichtcrawler durch die Hallen, untermalt von einem dramatischen Klassikscore ist das zusammen mit den ständigen Kamerafahrten (unter anderem durch einen Türspion) fast schon atemberaubend. Gut und schön, atemberaubende Tricks und Action gibt es heutzutage in vielen Filmen, aber X-2 wäre keine würdige Fortsetzung der besten Comicadaption (ich sollte wohl besser sagen Film nach einem Comic... denn laut Hardcorefans ist er als handlungstechnische Umsetzung eine Katastrophe), wenn jetzt nicht ein paar Gänge runtergeschaltet würde, um sich wieder in das gewohnte Universum einzufinden und gleich noch ein paar neue (mehr oder weniger) interessante Charaktere einzuführen.

Langsam und stilvoll wird die Story offenbart und die Figuren wieder positioniert. In diesen Momenten zeigt sich ein weiteres großes Plus: X-Men ist düster und demzufolge gibt es wenig Humor, aber wenn ein Gag nötig ist, wird dieser auch gelungen in Szene gesetzt. (z.B. der Nightcrawler mit seiner ewig gleichen Vorstellung... "aber als ich noch im Müncher Zirkus gearbeitet habe"...;-) )

Nun gut … das Grundgerüst steht jetzt - höchste Zeit der Story die dramatische Wende zu geben und den ersten Schritt in Richtung Showdown zu gehen! Der Moment als Strykers Spezialtruppe die X-Schule überfällt, um die Schüler zu entführen ist allerdings etwas zwiespältig. Auf der einen Seite ist es natürlich bewegend inszeniert wie diese maskierte Truppe ohne zögern die Kinder ausschaltet (auch wenn es nur Betäubungspfeile sind... Kinder sind in Hollywood normalerweise tabu) und die Schüler wie die verschreckten Hühner herumlaufen und panisch ihre jeweiligen Spezialfähigkeiten einsetzen. Aber ist der Film in diesem Moment nicht genau das, was er anklagt....eine Freak-Show, die ihre Protagonisten für den bloßen Schauwert entblößt? Es gibt ein paar Szenen in denen die Mutanten wie dressierte Hunde wirken, die brav Männchen machen. In einem für Comicverhältnisse intelligenten Werk hätte man das teilweise subtiler lösen müssen.

Kommen wir zum Resümee. Auf der Plusseite stehen wie schon beschrieben die stilvolle Inszenierung, ein starker Score, eine Story die unterhält und passend zur Atmosphäre angenehm düster ist und nicht zuletzt erstklassige Schauspieler in interessanten Rollen. Der letzte Punkt führt aber auch zu den negativen Eigenschaften. Hat man sich im ersten Teil noch auf das Duell Xavier - Magneto und die Entwicklung von Wolverine und Roque konzentriert, gibt es hier keinen so eindeutigen Schwerpunkt. Man versucht allen Charakteren gerecht zu werden und sie ein paar charakteristische Dinge zeigen/sagen zu lassen. Das kann bei dieser Fülle an Figuren natürlich unmöglich gut gehen und hat zur Folge, das sich im Grunde nicht ein Charakter (vielleicht mit Ausnahme Wolverine, der seine Vergangenheit zwar immer noch nicht kennt, aber doch auf dem Weg zu innerem Frieden ist) nennenswert weiterentwickelt hat und wohl jeder Zuschauer hinterher sagen kann: Cyclops kam mir aber zu kurz... Patrick Stewart und Ian McKellen konnten ja gar nicht zeigen was sie für großartige Schauspieler sind... usw. . Direkt nach dem Film war ich noch begeistert, aber im nachhinein muss ich sagen, dass er viel falsch gemacht hat. Da ich ihn aber als Teil einer Filmserie betrachte, kann ich über diese Punkte hinwegsehen, denn es ist auch fast unmöglich X-Men in ein paar Stunden Filmen vollkommen zu würdigen. Vieles wurde schon in Teil 1 geklärt und musste hier nicht unbedingt nochmal aufgewärmt werden, aber das einen der Tod eines der Hauptcharaktere aufgrund der vorherigen geringen Screentime fast kalt lässt, ist dennoch sehr bedauerlich.

Fazit: Nicht ganz so gut wie Teil I, aber immer noch eine der besten Comicverfilmungen. Bleibt zu hoffen, dass dieser Filmserie noch ein langes Leben bevor steht und das Ensemble größtenteils zusammengehalten werden kann. Eine Perle im Blockbuster-Einheitsbrei. 9/10
Außerdem, von dem was ich so mitkriege (bin kein großer Comicleser) ist er ja auch in den Comics der wichtigste Avenger, oder?
Keine Ahnung, ich lese nur Comics, die ein echtes Ende haben( Ausnahme Walking Dead auf TV-Stand), aber wurde nicht gesagt, dass die Zuschauer aus Captain Americas POV in die Geschichte eingeführt werden sollen?
#1069380
Wann hast du das Review geschrieben, oder besser gesagt war das vor oder nach den Entwicklungen der letzten ~5-7 Jahre? Tu mir einen Gefallen und schau die ersten drei X-Men Teile und First Class und gib mir dann dein komplettes Fazit. :mrgreen: (irgendwie hab ich echt Lust selbst alle Teile zu sehen, muss gestehen, dass es bei mir doch auch schon wieder ein wenig her ist, von First Class abgesehen, natürlich).
Thor finde ich muss man nicht unbedingt gesehen haben um sich ein gutes Bild von dem zu machen, was in Sachen Comicverfilmungen seit X-Men vorran gegangen ist, da er irgendwie ein bisschen abseits steht und ich annehme, dass wenn man in 10, 20 Jahren vom Comicboom redet die Thorverfilmungen ziemlich am Rand des Gespräches sein werden. Sehenswert ist er trotzdem und irgendwo ein wenig ein Throwback zu den alten Zeiten. Definitiv die aktuell flashigste Marvelverfilmung.
Keine Ahnung, ich lese nur Comics, die ein echtes Ende haben( Ausnahme Walking Dead auf TV-Stand), aber wurde nicht gesagt, dass die Zuschauer aus Captain Americas POV in die Geschichte eingeführt werden sollen?
Meinst du jetzt in den Comics oder im Film? In den Comics ist laut Wiki Captain America der Chef der Avengers, aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man Chris Evans ins Zentrum stellt, wenn man Robert Downey Jr. zur Verfügung hat.
#1069381
ultimateslayer hat geschrieben: Meinst du jetzt in den Comics oder im Film? In den Comics ist laut Wiki Captain America der Chef der Avengers, aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man Chris Evans ins Zentrum stellt, wenn man Robert Downey Jr. zur Verfügung hat.
Auch Iron Man war schon Chef der Avengers.. rofl genau wie fast jeder andere wichtige Marvel - Character :lol:
#1069384
ultimateslayer hat geschrieben:Wann hast du das Review geschrieben
Als X-Men 2 im Kino lief. Also schon ein paar Jahre her, sonst wäre das Fazit ja auch etwas seltsam. :mrgreen:


Meinst du jetzt in den Comics oder im Film? In den Comics ist laut Wiki Captain America der Chef der Avengers, aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man Chris Evans ins Zentrum stellt, wenn man Robert Downey Jr. zur Verfügung hat.
Im Film.
Würde mich auch wundern. Vielleicht bezieht es sich auch nur auf die Anfangsphase. Als Einführung bietet es sich ja auch an, wenn man sich an die Abspannszene aus Cap erinnert. Ist immer leichter für die Autoren, wenn es einen Charakter gibt, der auf dem Wissenstand der Zuschauer ist.


ah Moment, hier ist der Artikel:
http://splashpage.mtv.com/2012/01/13/av ... ss-whedon/

Do you want more Captain America in your "Avengers"? If so, you're in luck -- according to Joss Whedon, much of "The Avengers" will be told from the perspective of Steve Rogers, as he's the only one able to make sense of what a silly world he's found himself in.

In a story for Entertainment Weekly (via ComicBookMovie), Whedon talked about deploying Rogers in this everyman role.

"I set out with a very simple problem: There is no reason for these people to be in the same movie," he said. "So that's what my movie has to be about. So much of the movie takes place from Steve Rogers' perspective, since he's the guy who just woke up and sees this weird ass world. Everyone else has been living in it."


That makes sense -- as Chris Evans has played Steve Rogers, he's by far the most down to earth character of all the mighty Avengers. Talking to GQ, Evans said as much.

"I don't think he's the coolest guy—he's far from it. He's a straight- shooter. He's probably pretty boring as far as a character goes, but I feel like he grounds things," he said. "When you have these giant personalities and egos, there needs to be someone who brings them back down and reminds that this is a team, not the individual show."

Asked how attached he is to Cap, Evans got a little gooey. "The truth is, I've grown to really fall in love with the character. I have a friend in Bosnia that I based the character off of, who is very down-the-middle, very straight-laced, but the best guy you'll know. And when you really live in that headspace all day for months at a time, you can't help but take some of that home with you," he said. "This sounds silly, but you like the way you feel about yourself. You like the way you look at things when you really are doing things for the right reasons. No ego, completely selfless. It's a great way to be. I've really grown into the guy."
#1069481
Fox Broadcasting now has a piece of Modern Family's Steve Levitan.

The network, whose sister studio 20th Television produces the Emmy-winning ABC comedy, has picked up and given pilot orders to a comedy from the Modern Family showrunner, the studio announced Friday.

Rebounding, which Levitan will produce alongside Last Man Standing consulting producers Joe Port and Joe Wiseman, is described as uplifting comedy about a man recovering from the death of his fiancé with the help of the idiots on his pickup basketball team. The script is based on real events in Port's life and developed at 20th TV.

http://www.hollywoodreporter.com/live-f ... lot-287085
Das klingt doch ziemlich gut :)
Former Scrubs star Sarah Chalke has nabbed the lead in the ABC comedy pilot How to Live With Your Parents for the Rest of Your Life.

Parents, a single-camera comedy, hails from Accidentally on Purpose creator Claudia Lonow and is loosely based on her own life.

From Imagine Television in association with 20th Television, Parents will be written by Lonow, who executive produce with Imagine's Brian Grazer and Francie Calfo as nonwriting EPs. Chalke will play Polly, a recently divorced single mom who moves in with her eccentric parents, Elaine and Max, a couple who knows no boundaries.

http://www.hollywoodreporter.com/live-f ... lot-287132
Das Projekt hat mich eigentlich nicht interessiert, aber wegen Chalke könnte ich einschalten :lol:
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