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#1080367
Commi hat geschrieben: "Deutsche Schauspieler sind schlecht" ist in welchem Universum genau ein Argument? Im Logan-Universum, wo man sich eh alles so dreht, wie es grad passt?
Da ich sowas nicht geschrieben habe und ich hier auch nichts davon gelesen habe, dass irgendwer pauschal alle deutschen Schauspieler als "schlecht" abstempelt, muss man sich wohl wieder einmal nur fragen, in welchem Universum du dich die ganze Zeit so rumtreibst - in dem hiesigen kann es ja nicht sein :lol:
Commi hat geschrieben: Ich weigere mich nur anzuerkennen, dass alles, was aus Deutschland kommt, schlecht ist, nur weil das einige hier behaupten.
Auch hier die Frage, wer denn gesagt haben soll, dass alles was aus Deutschland kommt, schlecht ist? Du legst hier Aussagen fest und die so nie von jemanden geäußert wurden, nur um andere Meinungen direkt abzuwürgen. Ich frag mich ja echt, warum du ständig so deine Diskussionen führen musst? Arbeite doch mit dem, was auch wirklich in Textform hier niedergeschrieben steht - aber da ist ja scheinbar nicht genug Angriffsfläche vorhanden.
#1080373
logan99 hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben:
Kunstbanause hat geschrieben:Nur stimmt bei den US-Produktionen meistens auch die Qualität, vom Statisten über die Kulisse bis hin zu den Hauptrollen, vom Handlungsstrang und den peripheren Geschichten bis hin zu wasweißich.
Auch das stimmt nicht, 90210 ist doch eine ziemlich öde Serie.
Kunstbanause schrieb auch nicht, dass dies für alle US-Serien gilt, sondern grenzte seine Aussage mit "meistens" deutlich ein.

Das es im US-Bereich auch oft schlechte Serien gibt, hat doch niemand bestritten, dennoch ist selbst da oft vieles noch besser, als bei deutschen Formaten.
Das würde ich so nicht unterstreichen. Es gibt auch vieles, was am US-Amerikanischen Serien auszusetzen ist. In der Standard-US-amerikanischen Serien gibt es beispielsweise nicht viele Frauentypen, meistens sehen die alle gleich aus. Hinzu kommt dieser unerträglich patriotische Unterton in manchen Serien, die Glorifizierung des Militärs und auch diese altbackene Moral. Es ist auch da nicht alles rosig, was da produziert wird.
Ich halte es auch nichgt für glaubwürdig, wenn Klischee XY zum zigsten Mal durchgehechelt wird. Bei 90210 fand ich nichts glaubwürdig, da reiht sich Klischee an Klischee.
#1080375
Was verstehst du denn unter einer "Standard-US-amerikanischen Serie"?

Unterschiedliche Frauentypen findest du natürlich in den US-Serien. Da gibts dicke, dünne, attraktive, weniger attraktive, kleine, große, hellhäutige, dunkelhäutige, ausländische, zickige, arrogante, selbstverliebte usw.

Moral, Patriotismus oder Millitär-Glorifizierungen sind Themengebiete, die nun nicht zu irgendwelchen Standards (vorallem im größeren Rahmen) im US-Bereich zu zählen sind. Das sind dann schon eher typischen Vorurteile.

Irgendwie scheinst du auch nur eine US-Serie zu kennen, oder warum fällt immer nur "90210" bei dir? :lol:
#1080377
Ich liebe es, Logan zu widerlegen:
Kunstbanause hat geschrieben: [*]Auch Hauptrollen-Schauspieler häufig nicht gut, besonders die in den Neben- und Statistenrollen -> auch DAS muss stimmen
Kunstbanause hat geschrieben:
Aus meiner Sicht ist das eine ziemlich peinliche Angelegenheit... im Ausland werden die deutschen Produzenten sicherlich belächelt,
Redheat 21 hat geschrieben:
Ich sehe am deutschen Serienhimmel kein Licht.

Habe mir die beiden Sat 1 Montagsserien angesehen und einen Lachkrampf bekommen vor lauter unfähigkeit der Schauspieler.
Und dazu dann noch die Sig von Redheat.

Aber klar - ich hab mir diese Statements vermutlich alle nur ausgedacht. :mrgreen:
#1080379
Commi hat geschrieben:Ich liebe es, Logan zu widerlegen:
Was genau widerlegst du damit?

Weder lese ich daraus, dass jemand generell deutsche Schauspieler als schlecht bezeichnet, noch das alles was aus Deutschland kommt schlecht sei.

Ich liebe es ja, wenn sich unser ehemaliger Commander mit solchen Versuchen ständig selbst in die Pfanne haut. :lol:
#1080381
logan99 hat geschrieben:
Commi hat geschrieben:Ich liebe es, Logan zu widerlegen:
Was genau widerlegst du damit?

Weder lese ich daraus, dass jemand generell deutsche Schauspieler als schlecht bezeichnet, noch das alles was aus Deutschland kommt schlecht sei.

Ich liebe es ja, wenn sich unser ehemaliger Commander mit solchen Versuchen ständig selbst in die Pfanne haut. :lol:
Und, zack, da isses wieder soweit: du erfindest plötzlich einfach wieder was dazu. Es ist das ewiggleiche Muster bei dir.
Mag ja sein, dass du in deiner Welt damit weiterkommst und Menschen in deinem Umfeld auch so argumentativ schwach sind und direkt persönlich werden. Aber bei mir beißt du da auf Granit, mein Freund.

Aber vielleicht fängst du ja irgendwann an, auf meine normalen Argumente einzugehen. Oder bist du in irgendeinster Weise zu doof dazu? Fältt dir schlicht keine Antwort auf meine Fragen ein, die ich dir hier heute schon gestellt habe?

Ach, halt, gleich wirst du posten, dass ich dir nie Fragen gestellt habe.
Dann poste ich dir die Fragen hier erneut als Kopie rein.
Und dann postest du, dass du auf die Fragen ja längst geantwortet hättest.

Es ist eben immer gleich. Du bist einfach zu durchschaubar, mein Gutster.

Naja. Geh weiter spielen.
#1080385
Ach ehemaliger Commander, wo habe ich denn nun was dazu erfunden?

Dies waren deine Worte:
Commi hat geschrieben: "Deutsche Schauspieler sind schlecht" ist in welchem Universum genau ein Argument? Im Logan-Universum, wo man sich eh alles so dreht, wie es grad passt?
Commi hat geschrieben: Ich weigere mich nur anzuerkennen, dass alles, was aus Deutschland kommt, schlecht ist, nur weil das einige hier behaupten.
"Deutsche Schauspieler sind schlecht" - hat hier niemand gesagt oder angedeutet
"alles, was aus Deutschland kommt, schlecht ist" - hat hier niemand gesagt oder angedeutet.

Also verdreh doch nun nicht wieder alles, indem du mir irgendwas in den Mund legen willst, nur weil man dich ein weiteres mal anhand deiner eigenen Mittel überführt hat.

Argumente lese ich leider in deinen Kommentaren nicht, sondern nur Anfeindungen und Anschuldigungen. Tut mir leid. Und ja ich muss die Frage stellen, welche Fragen du an mich gestellt haben willst, auf die ich nicht eingegangen bin?

Ist doch immer das gleiche mit dir, wenn du in einer Diskussion nicht Recht bekommst. :roll:
#1080387
logan99 hat geschrieben:Was verstehst du denn unter einer "Standard-US-amerikanischen Serie"?

Unterschiedliche Frauentypen findest du natürlich in den US-Serien. Da gibts dicke, dünne, attraktive, weniger attraktive, kleine, große, hellhäutige, dunkelhäutige, ausländische, zickige, arrogante, selbstverliebte usw.

Moral, Patriotismus oder Millitär-Glorifizierungen sind Themengebiete, die nun nicht zu irgendwelchen Standards (vorallem im größeren Rahmen) im US-Bereich zu zählen sind. Das sind dann schon eher typischen Vorurteile.

Irgendwie scheinst du auch nur eine US-Serie zu kennen, oder warum fällt immer nur "90210" bei dir? :lol:
Ich kenne ja auch einige gute amerikanische Serien, aber auch in den USA gibt es viel Schmonzes.
#1080392
Familie Tschiep hat geschrieben: Ich kenne ja auch einige gute amerikanische Serien, aber auch in den USA gibt es viel Schmonzes.
Wie hier von vielen bereits gesagt wurde.

Aber der Schomzes ist mitunter immer noch (deutlich) besser, als vieles was bei uns so an Serien anläuft.
#1080394
Kunstbanause hat geschrieben:Lowinski hat dieses Asi-Niveau. Am Anfang war das ja noch ganz lustig, aber irgendwie scheint dieses ganze Prollige nicht so gut anzukommen - kann ich nachvollziehen, denn wenn ich mal ne Folge davon gesehen habe, bereue ich es immer.

Das war bei mir nicht anders, hab gerade bis heute von allen bis jetzt gezeigten 2,5 Staffeln eine Folge gesehen und begeistert hats mich nicht gerade! Ich bereue aber die gesehene Folge nicht....beim letzten Bullen isses nicht anders, da stört mich total, dass diese Psychologin so dermassen nuschelt, dass ich deswegen die Serie nicht sehe! Ich habe vom Bullen auch bis heute nur 1,5 Folgen geschafft....
#1080397
logan99 hat geschrieben:
"Deutsche Schauspieler sind schlecht" - hat hier niemand gesagt oder angedeutet
"alles, was aus Deutschland kommt, schlecht ist" - hat hier niemand gesagt oder angedeutet.
Dumm? Blind? Beides?
Ich hab dir oben entsprechende Zitate hingepostet, wo es drinsteht - nur mit anderen Worten, meine Fresse. Isses wirklich zuviel verlangt, dass hier nur Leute posten, die IQ über Toastbrot haben und entsprechend eigenständige Denkarbeit verrichten können?

Und, bitte, wo hab ich hier jemanden angefeindet oder beschuldigt? Weswegen sollte ich sowas auch tun? Weil jemand keine deutschen Serien guckt? Meine besten Freunde gucken auch keine deutschen Serien - aber komischerweise kann man mit denen diskutieren, weil die nicht verbohrt sind. Krass, was?

Ich hab hier 2 Postings lang argumentiert - offenbar gegen Windmühlen. Ich argumentierte gegen die Pauschalaussage, dass deutsche Schauspieler schlecht seien. Ach, halt, das hat hier ja niemand geschrieben, die Zitate von Redheat und Kunstbanause hab ich mir eben alle selbst ausgedacht.
Ich argumentierte mit Zuschauerzahlen. Ich belegte, warum es in meinen Augen falsch ist, deutsche Produktionen per se als negativ abzustempeln - oder gar als etwas Abgekupfertes. Ich argumentierte, dass es auch in den USA schlechte Serien gibt - und in Deutschland gute.

Aber das waren keine Anfeindungen oder Anschuldigungen. Nur weil jemand nicht meiner Meinung ist, feinde ich ihn doch nicht gleich an. Das ist nur deine Interpretation - weil du nicht in der Lage bist ,Argumenten zu folgen.

Und hier für dich die Fragen, die ich dir stellte:
Commi hat geschrieben:
logan99 hat geschrieben:
Es mag ja vielleicht sogar zutreffen, dass hierzulande die "techn." Ausbildung von der Qualität her mit am besten ist, dennoch wird man deswegen noch lang kein guter Schauspieler. Wenn man sieht, dass Schauspieler schauspielern, find ich das z.b. nicht grad angenehm als Zuschauer - und den Eindruck hab ich bei vielen Darstellern deutscher Produktionen.
Aber ist das ein urdeutsches Problem? Gibt es das nicht in den USA? Und gibt es hier nicht auch wirklich fantastische Schauspieler, die nicht immer nur die gleiche Rolle wegspielen?
Investier doch mal deine Zeit, mit mir eine sinnvolle Diskussion zu führen. Geh doch mal auf meine Argumente ein. Erzähl mir, warum in deinen Augen viele Schauspieler nur schauspielern und warum das für dich nicht angenehm wirkt.
#1080419
Commi hat geschrieben: Dumm? Blind? Beides?
Ich hab dir oben entsprechende Zitate hingepostet, wo es drinsteht - nur mit anderen Worten, meine Fresse. Isses wirklich zuviel verlangt, dass hier nur Leute posten, die IQ über Toastbrot haben und entsprechend eigenständige Denkarbeit verrichten können?
In deinen Zitaten steht auch nicht mit "anderen Worten" drin, dass jemand pauschal deutsche Schauspieler oder alle deutschen Serien als schlecht ansieht.

Das willst du nur so sehen, um eben irgendwie deine Ansichten durchboxen zu wollen.
Commi hat geschrieben: Und, bitte, wo hab ich hier jemanden angefeindet oder beschuldigt? Weswegen sollte ich sowas auch tun? Weil jemand keine deutschen Serien guckt? Meine besten Freunde gucken auch keine deutschen Serien - aber komischerweise kann man mit denen diskutieren, weil die nicht verbohrt sind. Krass, was?
Die "Anfeindungen" und "Beschuldigungen" bezogen sich auf deine letzten Kommentare und treffen auch auf diesen wunderbar zu.

Du greifst die Leute hier an, und untestellst Dinge die nicht gesagen wurden und wenn man dich dann darauf aufmerksam macht, wirst du direkt wieder ausfallend und beleidigend. Typisches Spiel von dir eben, wenn eine Diskussion nicht nach deinen Wünschen abläuft.
Commi hat geschrieben: Ich hab hier 2 Postings lang argumentiert - offenbar gegen Windmühlen. Ich argumentierte gegen die Pauschalaussage, dass deutsche Schauspieler schlecht seien. Ach, halt, das hat hier ja niemand geschrieben, die Zitate von Redheat und Kunstbanause hab ich mir eben alle selbst ausgedacht.
Ich argumentierte mit Zuschauerzahlen. Ich belegte, warum es in meinen Augen falsch ist, deutsche Produktionen per se als negativ abzustempeln - oder gar als etwas Abgekupfertes. Ich argumentierte, dass es auch in den USA schlechte Serien gibt - und in Deutschland gute.
Du argumentierst nicht, sondern unterstellst Dinge. Pauschaulaussagen sind nur von dir gefallen. Niemand anderer hat derartiges gesagt, was du hier ständig behauptest - auch nicht mit anderen Worten.

Scheinbar argumentierst hier nicht gegen Windmühlen, sondern gegen dich selbst. Schon lustig.

Ich würde es ja echt verstehen, wenn jemand die Pauschaulaussage getroffen hat, dass deutsche Schauspieler schlecht seien oder deutsche Produktionen per se als negativ abstempeln, nur bist du der einzige, der sowas hier irgendwo gelesen haben will. Keine Ahnung was mit dir gerade wieder los ist.
Commi hat geschrieben: Aber das waren keine Anfeindungen oder Anschuldigungen. Nur weil jemand nicht meiner Meinung ist, feinde ich ihn doch nicht gleich an. Das ist nur deine Interpretation - weil du nicht in der Lage bist ,Argumenten zu folgen.
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Commi hat geschrieben: Und hier für dich die Fragen, die ich dir stellte:
Commi hat geschrieben: Aber ist das ein urdeutsches Problem? Gibt es das nicht in den USA? Und gibt es hier nicht auch wirklich fantastische Schauspieler, die nicht immer nur die gleiche Rolle wegspielen?
Oh, ich habe dir diese ultra wichtige Frage nicht beantwortet? Schande über mich.

Ja, es gibt auch in den USA genügend Schauspieler, die ziemlich gestellt wirken bei ihren Darstellungen von Charakteren. Aber da im englischsprachigen Raum eben vielmehr Auswahl an Schauspielern vorhanden ist, fallen diese weniger auf. Wir hier in Deutschland haben da einen deutlich kleineren Pool an Leuten und irgendwie sieht man ständig die gleichen wieder. Da wirkt es schon deutlich mehr aus, wenn da immer wieder die selben Personen Rollen schlecht verkörpern. Hinzu kommt dann noch, dass in den USA auch viele (ehemalige) Hollywood-Größen bereit sind, an längerfristigen Serienprojekten mitzuwirken. Gut, bei uns sieht man auch ab und an mal einen der bekannteren Schauspieler im TV, aber dann meist in irgendwelchen schnarchigen Krimis oder Heimatfilmen. Vielfalt ist wie gesagt bei uns Mangelware.
Commi hat geschrieben: Investier doch mal deine Zeit, mit mir eine sinnvolle Diskussion zu führen. Geh doch mal auf meine Argumente ein. Erzähl mir, warum in deinen Augen viele Schauspieler nur schauspielern und warum das für dich nicht angenehm wirkt.
Sorry, aber zeig mir eine Diskussion mit dir - egal wo und mit wem - die von deiner Seite aus sinnvoll geführt wurde oder nicht irgendwann zu einer persönlichen "Schlammschlacht" wurde?

Ich würde ja auf Argumente eingehen, wenn du welche bringen würdest - und selbstausgedache Behautpungen auf die du antwortest, zählen da nunmal nicht zu.

Genau wie jetzt wieder. Ich sagte nicht, dass es mir unangnehm ist, dass Schauspieler schauspielern, sondern wenn man es sieht das sie es tun. Und was mich daran stört ist einfach zu erklären. Das Szenenbild wirkt dadurch gestellt und man nimmt den Leuten die Rollen dannn icht mehr ab.
#1080429
logan99 hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben: Ich kenne ja auch einige gute amerikanische Serien, aber auch in den USA gibt es viel Schmonzes.
Wie hier von vielen bereits gesagt wurde.

Aber der Schomzes ist mitunter immer noch (deutlich) besser, als vieles was bei uns so an Serien anläuft.
Nein, es ist es eben nicht. Im Zweifelsfalle sind Die Stein und Um Himmels willen sogar besser, auch wenn es keine Produktionen sind, die wirklich allerhöchste Güte sind, und ich mir bessere Konzepte wünsche.

Was uns fehlt, ist Serien im Pay TV, die sich ja auch in den USA an eine Minderheit richten.
#1080438
Familie Tschiep hat geschrieben:Was uns fehlt, ist Serien im Pay TV, die sich ja auch in den USA an eine Minderheit richten.

Ab Herbst wird "Add a Friend" auf TNT-Serie laufen, welches das erste in Deutschland eigenproduzierter Pay-TV Serie sein wird. Weitere Serien sollen danach Folgen.
#1080440
Familie Tschiep hat geschrieben: Nein, es ist es eben nicht. Im Zweifelsfalle sind Die Stein und Um Himmels willen sogar besser, auch wenn es keine Produktionen sind, die wirklich allerhöchste Güte sind, und ich mir bessere Konzepte wünsche.
Warum sollten im Zweifelsfalle deine genannten Serien besser sein?
Familie Tschiep hat geschrieben: Was uns fehlt, ist Serien im Pay TV, die sich ja auch in den USA an eine Minderheit richten.
Dazu bräuchte man erst einmal ein vernünftiges PayTV Angebot. Ableger der privaten Sendergruppen oder ein seit Ewigkeiten am Hungerast nagendes Sky(Premiere) werden so schnell nichts brauchbares liefern.

Was uns fehlt ist ein gutes FreeTV-Angebot an deutschen Serien abseits von Krimis und schlechten Kopien amerikanischer Serien.
#1080447
TemplateR hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben:Was uns fehlt, ist Serien im Pay TV, die sich ja auch in den USA an eine Minderheit richten.

Ab Herbst wird "Add a Friend" auf TNT-Serie laufen, welches das erste in Deutschland eigenproduzierter Pay-TV Serie sein wird. Weitere Serien sollen danach Folgen.
Na ja, die Idee hört sich ja nicht so berauschend an. Und wirklich so teuer wie "Game of Throne" und "Broadwalk Empire" sind sie ja nicht, auch nicht so schräg vom Konzept wie "Weeds", klingt eher ganz nett.

Die Stein und Um Himmels Willen sind ja beides keine Krimiserien, noch gehen sie auf amerikanische Vorbilder zurück. Man hat nicht so Gefühl, es ist amerikanisches Schema F, Figuren nicht so schönheitschirurgkopiert.

Übrigens bedienen sich die Amerikaner auch ganz gern, besonderns gern in UK und Israel.
#1080451
Familie Tschiep hat geschrieben: Übrigens bedienen sich die Amerikaner auch ganz gern, besonderns gern in UK und Israel.
Es stört sich auf niemand daran, wenn dies die Deutschen tun, solang eben was brauchbares bei herauskommt - siehe Stromberg.
#1080452
Familie Tschiep hat geschrieben: Na ja, die Idee hört sich ja nicht so berauschend an. Und wirklich so teuer wie "Game of Throne" und "Broadwalk Empire" sind sie ja nicht, auch nicht so schräg vom Konzept wie "Weeds", klingt eher ganz nett.
Ürsprünglich war ein anderes Serien-Projekt in Gespräch gewesen. Wie dem auch sei, ich bin auf den ersten Trailer gespannt und hoffe, dass es doch gut sein wird als vom lesen.
Übrigens, "Add a Friend" sollte eigentlich schon im April/Mai laufen. Würde gerne wissen, warum Sie es verschoben haben, obwohl die Drehtage schon vorbei sind.
#1080460
logan99 hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben: Übrigens bedienen sich die Amerikaner auch ganz gern, besonderns gern in UK und Israel.
Es stört sich auf niemand daran, wenn dies die Deutschen tun, solang eben was brauchbares bei herauskommt - siehe Stromberg.
Oder Ein Herz und eine Seele.
Aber meistens ist die Kopie immer schlechter als das Original. Soll auch für amerikanische Serie gelten, die auf britische Serien basieren.
Und meistens ist ja das Problem, dass der kulturelle Background des Originals übernommen wird und es hier nicht mehr so glaubwürdig wirkt, als hätte man das Original gezeigt, auch wenn es aus Frankreich (Marie Claire), Spanien (Countdown) oder Italien (R.I.S.) gekommen wäre.
#1080462
Ich bin verliebt in meine Ignorefunktion. Nun müsste das nur noch mit Zitaten funktionieren. Das wäre ein Traum. Aber ein Semi-Traum ist auch schnaffte. :)

@Sentinel: GENAU! Die Akustik in manchen deutschen Produktionen ist unter aller Sau, und auch wenn ich "Der letzte Bulle" sehr gerne schaue, tu ich mich manchmal wirklich schwer, zu verstehen, was so manche sagen. Oft ist der Klang dermaßen bescheiden, dass es sich anhört, als ob Unterhaltungen in einer nicht möblierten Wohnung stattfänden, da klingt auch alles immer so leicht verhallt. Ganz schlimm war das in "Dr. Psycho", dieser Serie mit Christian Ulmen. Der nuschelt sich sowieso manchmal schon ordentlich einen, aber wenn das Ganze dann auch noch nach Badezimmer klingt und man erraten muss, was der Kerl da sagt, wird es echt anstrengend. Sicher, in US-Produktionen profitieren wir von der klinisch sauberen Synchronisationsarbeit, aber selbst die billigeren US-Sachen sind meistens akustisch besser ausgesteuert, sodass man auch versteht, was die Leute sagen. Vorausgesetzt, man ist auch den eher slanglastigen Färbungen englischer Sprache halbwegs mächtig.
#1080467
Familie Tschiep hat geschrieben: Aber meistens ist die Kopie immer schlechter als das Original. Soll auch für amerikanische Serie gelten, die auf britische Serien basieren.
Und meistens ist ja das Problem, dass der kulturelle Background des Originals übernommen wird und es hier nicht mehr so glaubwürdig wirkt, als hätte man das Original gezeigt, auch wenn es aus Frankreich (Marie Claire), Spanien (Countdown) oder Italien (R.I.S.) gekommen wäre.
Das ist dann aber das Problem der Drehbuchautoren oder Produzenten, die eine Serie nicht richtig durchdenken.

Eine Kopie oder Adaption muss nicht zwangsläufig schlechter sein. Zuletzt hat ja Homeland in den USA richtig abgeräumt (sowohl bei den Zuschauern, als auch Preisverleihungen). Hier waren/sind aber auch fähige Leute am Werk, die das Serienkonzept entsprechend angepasst haben, so das die Geschichte auch einem amerikanischen Publikum erzählt werden kann.

Auch die US Version von Shameless ist recht erfolgreich (3. Staffel ist schon bestellt). Und The Office US wird von vielen als deutlich besser eingestufft, als das Original aus UK.

Das Serien wie Skins oder Life on Mars in den USA scheitern, hat viele Gründe. Schlechte Darsteller oder Setting (was die Optik einer Serie betrifft) sind aber meist nicht die Gründe, sondern eher miserable Drehbücher oder ein generelles Desinteresse beim Zuschauer.

Wie gesagt. Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn man sich woanders bedient, solang eben dabei auch was gescheites draus wird. Und so wird es vielen anderen auch gehen - von daher stimme ich hier auch Aries nicht zu, der ja direkt denkt, dass dies alles vom deutschen Zuschauer abgelehnt wird.
#1080485
Familie Tschiep hat geschrieben: Was ist so schlimm, eine israelische oder dänische Serie hier oder in den USA zu zeigen?
Hier bei uns laufen genug ausländische Serien, die nicht aus einer englischsprachigen Region stammen. Vorallem (mal wieder) Krimis (gähn) aus Skandinavien sind doch bei den ÖR recht beliebt.

Was die USA betrifft, so liegt das in deren Eigenheit, keine Serien/Filme zu synchronisieren (oder bei Filmen nur ganz selten). Von daher müsste man in dem Fall israelische oder dänische Serien mit Untertitel senden und das tut sich ja dann keiner wirklich auf Dauer an.

Und reine UK Serien kommen dort wohl wegen des starken britschen Akzentes nicht so bei der breiten Masse an.
#1080489
Puh... Ich habe den Thread jetzt nur mal überflogen, das wird ja recht schnell schon wieder... ehm... anstrengend :P
Kunstbanause hat geschrieben:Ich bin verliebt in meine Ignorefunktion. Nun müsste das nur noch mit Zitaten funktionieren. Das wäre ein Traum. Aber ein Semi-Traum ist auch schnaffte. :)
Noch geiler kommt die Funktion ja, wenn man das ignorieren dann auch wirklich durchhält... :wink:

Meiner Meinung nach kommt die deutsche Serie aus genau einem Grund nicht aus dem Tief: Weil die Deutschen selbst der Meinung sind, dass alle anderen - ob jetzt Schweden, Amis, UK, wer auch immer - es besser machen. Es ist völlig egal, was in Deutschland prodiziert wird - ein Großteil des Publikums geht schon dran mit der Einstellung: Das kommt ja NUR aus Deutschland, das kann gar nicht so gut sein wie eine Ami-Serie... :P

Dabei gibt es durchaus gute Schauspieler in Deutschland, und auch gute Serien (wie kommt man eigentlich auf die Idee, Serie, Soap und Telenovela als praktisch das Selbe zu sehen...? :? ).
Doctor´s Diary fand ich z.B. sehr gelungen, Stromberg hat was, früher gab es richtig gute Geschichten wie Ein Herz und eine Seele....