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von ultimateslayer
#1097195
Land of the Dead
That's a Zombiemovie!
So mag ich meine Zombiefilme. Er strotzt einfach vor dem naiv-sozialkritischen George Romero Charme, inklusive der flachen Archetypenfiguren, die aber alle ihre einzigartigen Gimmicks gekriegt haben die sie interessant machen (von Simon Baker mal abgesehen). Was den Film aber wirklich hervorhebt sind die Zombiekills, die großteils sehr kreativ und oft ziemlich witzig sind. Das einzige wirkliche Manko ist das
versteckter Inhalt:
billige und viel zu leicht gelöste
Ende.
Im Großen und Ganzen aber ein sehr unterhaltsames B-Movie Gorefest. So hätte ich mir Walking Dead gewünscht.
4/5
von Rafa
#1097257
G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra
Nach “Transformers” kommt nun eine weitere Verfilmung von Actionfiguren raus. “G.I. Joe” sind vielleicht nicht so bekannt wie die Autoroboter, können aber in puncto Action mithalten. Mehr als das gibts auch nicht im Film.

Stephen Sommers ist bestens vertraut mit Action, er drehte “Die Mumie”-Reihe und inszenierte auch “Van Helsing”. Diesmal konnte er sich wieder austoben, dank der temporeichen Inszenierung und der vielen Actionsequenzen gibt er dem Publikum keine Zeit zum verschnaufen. Das Drehbuch ist ziemlich verwirrend, da hätte ich mir mehr Klarheit und Struktur gewünscht. Man hat sich wohl keine Gedanken für die Charaktere gemacht, was schade ist.

Channing Tatum spielt Duke, er wird zu einem Elitesoldaten rekrutiert, denn als er noch einfacher Soldat war wurde er von Leuten angegriffen, die hochmoderne Waffen besaßen. Jetzt kann er gleiche Geschütze auffahren. Channing Tatum wird hier nicht besonders gefordert, man nimmt ihm die Rolle des Soldaten aber gleich ab. Marlon Wayans verkörpert Ripcord, auch ein Elitesoldat und auch der beste Freund von Duke. Wayans ist hier für die Lacher zuständig, und diese Arbeit erledigt er ohne Probleme. Sienna Miller repräsentiert die Bösewichtin Baroness, sie war mal früher ganz normal und mit Duke zusammen. Irgendwie habe ich ihr die Rolle nicht abgekauft, auch wenn sie die ganze Zeit heiß aussah. Alle anderen Nebenrollen wurden hochkarätig besetzt und leisten gute Arbeit.

Der Film ist ein reines Actionspektakel. Man sollte sein Gehirn davor ausschalten denn was hier geboten wird kann man einfach nicht erklären, oder warum gibt es hier auf einmal keine Naturgesetze mehr? Die Effekte sind ziemlich gut, die Neuerfindungen und Waffen sind kreativ und sehen cool aus. Die Actionszenen sind das große Plus an dem Film, denn alles andere ist ja quasi kaum vorhanden. Die Story ist unlogisch und man schüttelt immer nur seinen Kopf, die Dialoge sind teilweise ziemlich peinlich. Viele Charaktere werden eingeführt und man nimmt sich nicht die Zeit, sie näher zu charakterisieren. Man muss dann überlegen, wer die Person nochmal war. Zurück zu den Actionszenen: Diese sind spektakulär mit den modernen Waffen, packend inszeniert und machen Lust auf mehr.
Hoffentlich nutzt der zweite Teil, der dieses Jahr rauskommt sein vollen Potential.
7/10


Das Leuchten der Stille
Die Bücher von Nicholas Sparks sind un Hollywood sehr beliebt, viele davon wurden nämlich schon verfilmt. Diese Verfilmung ist ziemlich gut gelungen, auch wenn ich mir das Ende etwas anders vorgestellt habe.

Lasse Hallström hat schon oft genug bewiesen, das er ein Händchen für gefühlvolle Filme besitzt. Mit diesem Film wird der Eindruck bestätigt. Er weiß genau, in welchem Moment man zur Tranendrüse drücken muss. Die Inszenierung wirkt auch modern. Das Drehbuch hat es geschafft, die schwierige Vorlage in ein ordentliches Skript umzuwandeln, ich kann aber keine Vergleiche mit dem Buch machen da ich es nicht gelesen habe.

Channing Tatum ist John Tyree, ein Berufssoldat, der nur ganz selten zuhause ist um sich um seinen Vater zu kümmern. Als er bei einem Urlaub ein Mädchen kennenlernt, will er sich ändern, was aber nicht klappt. Channing Tatum kann hier etwas mehr zeigen als er das in Actionfilmen tut. Amanda Seyfried spielt Savannah Curtis, sie ist dad Mädchen, in das sich John verliebt. Beide versuchen mit Briefen ihre Beziehung aufrechtzuerhalten, aber für sie ist das nicht befriedigend genug. Amanda Seyfried demonstriert in diesem Film das sie zu Hollywoods besten Schauspielerinnen gehören wird in naher Zukunft. Richard Jenkins als Johns Vater mit seinen eigenen Problemen ist ziemlich gut.

Was den Film besonders macht ist seine Handlung, die wirklich originell erscheint. Mir war nicht klar wie man die Geschichte inszenieren konnte, und damit auch 90 Minuten füllen will, wurde aber überrascht. Hab mir den Filmverlauf zwar anders gestellt, hat aber auch so funktioniert. Tatum und Seyfried haben eine gute Chemie miteinander, was wichtig für den Film war. Besonders abheben kann er sich von restlichen Liebesfilmen aber nicht. Man arbeitet mit viel Kitsch, und das funktioniert auch in manchen Momenten. Der Film begann sehr stark, und als beide anfingen Briefe zu schreiben fand ich es am Anfang noch ganz ansehnlich, doch wurde es immer langweiliger weil sich alles wiederholte, zum Glück brach man das ab. Eine Wendung hab ich nicht kommen sehen und war überrascht. In der Mitte nahm alles seinen gewohnten Gang und nur eine Szene hat mich vollkommen überzeugt, nur Frauen werden bei diesem Film Tränen vergießen. Die Vater-Sohn Beziehung habe ich mir intensiver gewünscht, da wurde Potenzial verschenkt. Die Münzgeschichte war aber sehr interessant. Am Ende war ich etwas enttäuscht, denn ich dachte hier ist endlich wieder eine originelle Romanze am Start. Doch ist er nur ein ordentlicher Liebesfilm mit paar starken Momenten.
6,5/10
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von Bobby
#1097379
Chronicle

Echt starker Film, der meine Erwartungen erfüllen konnte. Die Prämisse ist absolut simpel und nicht neu: "Teens bekommen Superkräfte und fangen an damit rumzuspielen bis etwas schief geht" Die Stärke des Films liegt also ganz klar in der Umsetzung. Tolle, junge, fast unbekannte Darsteller mit deren Charakteren man sich gut identifizieren kann. Michael B. Jordan ist sowieso super, dem kann ich nur eine Kinokarriere wünschen! :wink:

Der Film bietet alles. Die erste Hälfte ist unterhaltsam und lustig. Es macht richtig Spaß den Jungs bei der Entdeckung ihrer Kräfte und der stärker werdenden Freundschaft zuzuschauen. Besonders die tragische Story um Andrew ist gelungen, da man sich erstmal freut, dass sein Leben eine positive Entwicklung nimmt. Die zweite Hälfte ist dann ziemlich spannend mit einigen überraschenden, tragischen Twists, die ich nach dem Ton der ersten Hälfte absolut nicht erwartet hätte. :shock: :shock:

Die Effekte sind teilweise sehr gut, teilweise gab es aber auch einige, die noch sehr künstlich ausgesehen haben. Wie üblich bei solchen Found Footage-Filmen, gibt es auch hier einige unglaubwürdige Einstellungen, bei denen man einfach nicht glauben kann, dass die Leute immer noch mit der Kamera filmen. Durch die Idee, wie Andrew alles mitfilmt, hat man dieses Problem aber eh größtenteils ziemlich clever umgangen. :wink:

Absolut verdienter Überraschnungserfolg für dieses Teenmutantendrama! 9/10

Ich weiß garnicht, was ich über eine mögliche Fortsetzung sagen soll. Eins ist klar: Ich will keine Alien-Auflösung o.Ä. bzgl. der Kräfte und auch keine Story mit einer neuen Gruppe.
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von Aries
#1097430
Am besten gar keine. Der Film endet zufriedenstellend und steht für sich alleine.

Zum Thema Kamera hab ich sogar nen kleinen Filmfehler entdeckt:
versteckter Inhalt:
Als Andrew sich im Spiegel der Disco filmt dreht er sich weg, die Kamera aber nicht. ;)
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von Bobby
#1097434
Aries hat geschrieben:Am besten gar keine. Der Film endet zufriedenstellend und steht für sich alleine.
Find ich auch, aber auf Wiki steht, dass sie bereits an einer arbeiten. :|
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von Atum4
#1097462
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:Don't be afraid of the Dark (2010)
versteckter Inhalt:
Ich habe so lange auf diesen Film warten müssen und gestern Abend habe ich ihn mir dann angesehen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Film ist eientlich, bis auf ein paar kleine Ausnahmen sehr ruhig gehalten und würde es eher in das Genre des Gruselmärchens einordnen. Die Geschichte ist spannend, die Darsteller gut gecastet (besonders Bailee Madison hat mir sehr gut gefallen), aber am beeindruckendsten war die Kulisse. Das Haus, der Garten, der Keller, die Wandmalereien, alles war wirklich beeindruckend und trug sehr viel zu der Atmosphäre bei.

Für mich ein mehr als gelungener Film. :D
8,5/10
:cry: Ich hab mir den Film angeschaut.....4/10.
Dagegen fand ich den ähnlichen Film "Insidious" am gleichen Tag genial gut!
Ich sollte dem Forum in Sachen Film nicht mehr trauen :? hab wohl einen vollkommen anderen Geschmack.
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von acid
#1097475
Mit Insidious konnte ich nicht viel anfangen (05/10). Er war zwar durchaus spannend und erinnerte an so manch einen guten Streifen aus den 80ern. Aber irgendwie blieb nichts hängen, was einem ermuntert ihn später nochmal zu schauen. :?
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von 2Pac
#1097530
RED - Älter, blablabla

Hat mich positiv überrascht. Fing langweilig an und dann hat Bruce Willis aus jeden Gemüse gemacht. Zum einmal schauen reicht es.
2/3



Contagion

Billige Variante von Outbreak. Keine Spannung und keine Action. Aber immerhin gute Schauspieler.
1/3
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von Theologe
#1097561
2Pac hat geschrieben: Contagion

Billige Variante von Outbreak. Keine Spannung und keine Action. Aber immerhin gute Schauspieler.
1/3
Ich war ja selbst nicht so begeistert von Contagion, aber deine Argumente sind einfach nur Unsinn. Contagion ist keine billige Version von Outbreak, der sollte weder spannend noch actionreich sein. Outbreak war ein Thriller, Contagion ein Drama. Die einzige Gemeinsamkeit ist ein tödliches Virus, aber da könnte man auch sagen, dass es dem Film an Zombies fehlt, weil es Resident Evil auch ein Virus gibt.
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von Theologe
#1097986
Bild
Nach Wrath Of The Titans und The Grey sind die Liam-Neeson-Kinowochen beendet, wobei er bei Battleship nicht so viel zu tun hatte. Genau wie bei John Carter steht Taylor Kitsch hier im Fokus.
Kitsch spielt Hopper, einen impulsiven Draufgänger und fuck up, der sich durch seine Unbeherrschtheit immer wieder in Schwierigkeiten bringt. Das sorgt in den Anfangsminuten des Films für einige Lacher und zwingt Hopper zum Eintritt in die Navy.
Bei einem internationalen Flottenmanöver vor Hawaii kommt es dann zum Erstkontakt mit Aliens, die wie das bei Aliens meistens der Fall ist, recht aggressiv sind. Nach einer kurzen Schlacht mit vielen menschlichen Verlusten, sieht sich Hopper plötzlich in der Situation, dass er zum ersten mal Verantwortung übernehmen muss und sich keinen fuck up mehr leisten kann.
Während Hopper mit seiner Crew überlegt, wie er den Aliens einheizen kann, turnt seine Verlobte
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an Land, mit einem versehrten Kriegsveteran durch die Berge und trifft dort auf außerirdische Bodentruppen. Die muss bei Zeiten natürlich also auch noch gerettet werden.
Peter Berg hat als Regisseur von Hancock und Operation: Kingdom bereits bewiesen, dass er gute Action inszenieren kann und das ist ihm hier ebenfalls gelungen. Die Schlachten zwischen den irdischen Kriegsschiffen und den Aliens sind wirklich schick geworden. Das ist von der Action nichts, was man nicht schon in Transformers oder anderen Filmen gesehen hätte, wobei es hier etwas übersichtlicher bleibt, weil Menschen und Aliens sich mehr unterscheiden als Autobots und Decepticons, aber es ist die Sorte Bombastkino, wie man sie im Sommer erwartet.
Natürlich gibt es auch genug Momente zum Augenrollen, zB wenn das Hohelied auf die US Navy gesungen wird, aber diese klassischen Emmerich-Momente, gehören eben auch zu solchen Effektspektakeln, gerade wenn sie mit Hilfe vom Militärapparat entstanden.
Beim Cast hat man, von Liam Neeson mal abgesehen, auf unverbrauchte Gesichter gesetzt. Neben Taylor Kitsch (hoffentlich schadet der Flop John Carter nicht seiner Karriere), hat Peter Berg mit Jesse Plemons noch einen weiteren Schützling aus Friday Night Lights angeheuert, während Brooklyn Decker und Rihanna fürs eye candy sorgen. Dafür, dass beide kaum bzw. keine Schauspielerfahrung haben, schlagen sie sich auch ganz gut, wobei die Story des Films erwartungsgemäß überschaubar ist und so auch nicht überfordern kann.
7/10
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von phreeak
#1098051
ich fand die Aliens recht unkreativ.. Mischung aus Hund und Echse mit G.I. Joe/Halo Kampfanzug...

Ansonsten war er ok, wie Transformers nur auf See, was das Verhältnis Action - Story angeht... Kitsch aber bei weiten besser als LeBouf.



Mal sehen ob das Battleship wie John Carter an den US-Kinos untergeht oder nicht.. Wenn nicht, soll ja nen 2. Teil kommen.
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von Theologe
#1098059
phreeak hat geschrieben:ich fand die Aliens recht unkreativ.. Mischung aus Hund und Echse mit G.I. Joe/Halo Kampfanzug...
Kreativ waren die sicher nicht, aber das denken Aliens sicher auch über uns. ;)
von Waterboy
#1098112
American Pie: Klassentreffen

gerade aus der Vorpremiere zurück.

War doch ein sehr schöner Film. Der Trailer hat zwar schon einige sehr gute Szenen gezeigt, es gibt aber noch viele weitere lustige Szenen. Die alte Gang ist back und sie ist wirklich komplett zurück. Sehr großes Kompliment das man echt alle zurück bekommen hat, selbst die kleinsten Nebenrollen ( Austauschschülerin, Sidkicks etc. ).

Sie werden mal mehr, mal weniger gut eingebaut. Aber es macht einfach spaß, alle mal wieder zu sehen. Die 5 Hauptjungs, sind auch fast alle mit gleich viel Zeit bedacht worden. Dabei darf Jim natürlich wieder typisch Jim sein und von einer Katastrophe in die nächste schlittern, und Stiff ist immer noch genau der gleiche Idiot, wie 1999.

13 Jahre sind seit Teil 1 vergangen und der Film wird nicht müde darauf mit dem Zeigefinger hinzuweisen. Etwa wenn STiffler erkennen muss, das seine Ausrede nicht mehr klappt, da jeder heute ein Handy hat. Oder aber das die Jungs von viel jüngeren Jungs verprügelt werden und und und .

Der Film will halt einfach nichts besonderes sein und versucht es auch erst gar nicht. Es ist einfach eine nette Geschichte, die man schon zich mal gesehen hat (teilweise auch deutlich besser), aber die halt einfach Spaß macht, weil es American Pie ist.

8/10

weil das Ende doch ziemlich kitschig war und weil ich mir gewünscht hätte, die Jungs hätten den dummen Kids noch nen letzten guten STreich gespielt.
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von Fyad
#1098213
Chronicle
Wenn man die grundsätzliche Idee akzeptiert, schafft es der Film, mal ausnahmsweise wenigstens grob die Physik einzuhalten, was mich sonst bei so Filmen immer stört.
Die Story ist ganz nett, aber auch nichts außergewöhnliches. Die Charaktere bieten wenig Tiefe, sind aber durchaus sympathisch. So nimmt man ihnen dann auch die Wendungen ab, die vor allem im zweiten Teil häufiger werden, und den Film sehr viel düsterer machen, als zu Beginn. Insgesamt bleibt die Story aber doch eher unüberraschend.
Die Effekte sind für das Budget überraschend gut.

6/10
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von RickyFitts
#1098315
Mal im Kurzabriss die Filme der letzten paar Wochen:

Immortals
Tarsem Singh entlarvt sich hier entgültig als Zack Snyder für Arme. Selbst in Punkto Bildgewalt schwankt es hier stark zwischen beeindruckend und billig. Hauptschwachpunkt ist aber wieder mal die Erzählung. Narrativ ist er sensationell unbedarft, die Dialoge könnten kaum hölzerner sein, die Figuren bleiben schrecklich blass und unnahbar egal. Identifikation oder Spannungsaufbau scheitern daran komplett, es dümpelten knapp 2 Stunden stellenweise hübscher Langeweile an mir vorbei. Ganz schwach.
3/10

Iron Sky
Schön abgedreht und deutlich mehr Satire als Parodie zeigt der Film schon viel Biss. Die Gagdichte könnte insgesamt höher ausfallen, gerade am Wortwitz hätte man schrauben können. Viele Dialoge blieben gekünstelt und die Charakterzeichnung schafft nicht eine wirklich einfühlsame Rolle mit Identifikationspotential. Das trotz kleinem Budget aber hochkreative Produktionsdesign und der abgefahrene Plot machen aber viele der kleinen Schwächen wett und hinterlassen einen guten Gesamteindruck.
7/10

The Darkest Hour
Plotablauf nach Schablone von Krieg der Welten oder 0815 Zombiehorror ala Dawn of the Dead. Trotzdem gute Atmosphäre und vor allem ein sehr starker erster Akt. Großer Pluspunkt für die Konzeption der mal wirklich sehr fremdartigen Aliens. Sonst netter Durchschnitt
6/10

Attack the Block
Im Grunde das gleiche wie Darkest Hour mit nicht ganz so coolen Aliens, dafür Jugendgang-Kids als Protagonisten. Der etwas rotzigere Ton nutzt sich aber zu schnell ab. An das Ende kann mich nach nur rund 2 Wochen schon nicht mehr erinnern. Auch die Action ist eher schlapp.
4/10

Hunger Games
Vor allem dank einer sehr charismatischen und gut besetzten Protagonistin sehr unterhaltsam. Der Ideenreichtum des ersten Akts flacht aber merklich ab, sobald es in die Arena geht. Da bleibt die Auseinandersetzung durch die Altersfreigabe viel zu zahm, es gibt nicht eine wirklich erinnerungswürdige Actionsequenz, die Charakterzeichnung wird klischeehaft statt auf abgründiger, was sich beim Kinder, die Töten müssen Thema geradezu aufgedrängt hätte. Dramaturgisch sehr feige auch, dass man Katniss ständig Notwehrsituationen zuschustert, wenn sie mal jemanden umbringen muss. Zumindest den vorher ausreichend als Schurken charakterisierten Cato hätte sie mal aktiv jagen können. Die Backstory wurde mit klaffenden Lücken erzählt und bleiben etliche "aber was wäre wenn?" Frgen offen: wenn die Kids einfach aufhören einander zu töten. Sitzstreik. Und dann? Kommen dann nur noch die schlecht getricksten CGI-Köter und fressen alle auf? Ohne die starke und sympatische Titelfigur würde Hunger Games weit hinter den anderen Death Arena Filmen wie Battle Royale oder dem stark unterschätzten Gamer zurückbleiben. Und die nervöse Wackelkamera ist eine einzige Katastrophe!!!!
6,5/10

MI4: Ghost Protocol
Topspannung ohne Längen, spielfreudiger Cast, hervoragend gelungene Balance zwischen Dramatik und Humor. Ganz großes Plus auch dafür, dass hier selbst Topagenten mal Bammel vor ihren Aufgaben zeigen und nicht als angstfrei-übercoole Machohelden gezeigt werden, was ich immer schnarchlangweilig finde. Außerdem tolle Settings, straffe, temporeiche Inszenierung und sehr starker Sequenzaufbau von Spannung zu Action. Gerade der Dubai-Part war für einen Agentenfilm vorbildlich gemacht. Ein wackliger Plan unter Zeitdruck, viel Improvisation, ständig an der Schwelle zum Scheitern, persönlich involvierte Hauptfiguren, unerwartete Wendungen bis zur Eskalation in eine starke, ausgefeilte Actionsequenz. Bis zum Finale bleiben Spannung und Tempo hoch, die Action wird ideenreich umgesetzt und spielt sehr gelungen mit den jeweiligen Settings ohne je selbstzweckhaft zu werden. Ganz klar der beste Teil der MI-Reihe und einer der ausgefeiltesten und bis auf den etwas blass bleibenden Gegenspieler makellosesten Actionblockbuster der letzten Jahre.
9/10

Carnage
Gestochen scharfe Dialoge und durchweg grandiose Darbietungen des Spitzenensembles. Allerdings hätte ich mir im dritten Akt noch etwas mehr Eskalation und Biss gewünscht. Das Ende für mich leider ohne das Gefühl wirklich den Höhepunkt erreicht zu haben.
8/10

Adventures of Tintin
Visuell toll, hangelt sich aber erschreckend ideenarm und unkreativ an jedem noch so abgeschmackten Standard des Abenteuerfilm-Genres entlang. Der absolut blasse Schurke und die klischeehafte Figurenzeichnung ließen für mich überhaupt keine Spannung aufkommen.
5/10
von Stefan
#1098493
Avengers

Für mehr fehlt mir grad die Zeit - aber - kurz zusammengefasst: awesome. Was für ein grandioser Film. Tolle Charaktere, tolle Gruppendynamik, tolle Kämpfe, tolle Dialoge, toller Bösewicht.. der einzige tinsy-pinsy Kritikpunkt bleibt die Story, die zwar das für mich schon fast unmögliche schafft und die Filmwelten grandios vereint, aber dann doch nicht superkreativ sondern eher ziemlich basic für ne Comicverfilmung ist. Nichtsdetrotz .. geiler Film.
9,5 von 10
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von Crenshaw
#1098625
Wie schon im anderen Forum geschrieben bin ich eigentlich im Großen und Ganzen nur mit der Thor Einführung nicht wirklich zufrieden.
versteckter Inhalt:
Und das der Hulk sich auf einmal kontrollieren konnte ging mir etwas zu schnell
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von phreeak
#1098844
war bei euch ne Pause bei The Avengers? Guck grad wann er bei uns im Cinemaxx läuft und da steht "incl. Pause" aber bei 140min ne Pause? Bei Titanic versteh ich es ja, der geht 193min. ^^
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von comtion
#1098856
von zurzeitigen kinofilmen war in 4 drin
1. battleship (super action und tolle bilder) 8/10
2. the grey (interesant und spannend allerdings enttäuschendes ende) 7/10
3. zorn der titanen (auch tolle bilder und gute action) 7/10
4. ziemlich beste freunde (sehr lustig mit guter geschichte) 9/10
von Stefan
#1098860
phreeak hat geschrieben:war bei euch ne Pause bei The Avengers? Guck grad wann er bei uns im Cinemaxx läuft und da steht "incl. Pause" aber bei 140min ne Pause? Bei Titanic versteh ich es ja, der geht 193min. ^^
Nope .. keine Pause
von Duffman
#1098870
American Pie - Das Klassentreffen

Nun, hat irgendwie schon Spaß gemacht. Im Prinzip war der Film ein einziges Wiedersehen mit den Charakteren - aber alles ohne Handlung.
Teilweise war das Auftreten von alten Charakteren viel zu gezwungen (Jessica, Nadia, Sherminator). Eigentlich könnte ich den Film nur kritisieren, ich wüsste nichts was ich an dem Film positiv anbringen könnte. Trotzdem war ich nie gelangweilt. Es war einfach nett die alten Charaktere wieder zu sehen. Ob Teil 4 nötig war steht auf einem anderen Blatt, eigentlich nicht. Wie schon gesagt gab es keine Handlung, man hat sich nur auf das nostalgische Gefühl verlassen.

5,5/10
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von Crenshaw
#1098872
Stefan hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben:war bei euch ne Pause bei The Avengers? Guck grad wann er bei uns im Cinemaxx läuft und da steht "incl. Pause" aber bei 140min ne Pause? Bei Titanic versteh ich es ja, der geht 193min. ^^
Nope .. keine Pause
Nö, bei mir auch keine Pause, halte ich auch für etwas übertrieben
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von Bobby
#1098878
Crenshaw hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben:war bei euch ne Pause bei The Avengers? Guck grad wann er bei uns im Cinemaxx läuft und da steht "incl. Pause" aber bei 140min ne Pause? Bei Titanic versteh ich es ja, der geht 193min. ^^
Nope .. keine Pause
Nö, bei mir auch keine Pause, halte ich auch für etwas übertrieben
Bei uns im Kinopolis gibt es beide Varianten.
von zvenn
#1098921
Pause gibt's doch eh immer nur zu bestimmten Uhrzeiten, oder nicht? Bei uns meine ich noch nie bei Vorstellungen vor 20 Uhr eine Pause erlebt zu haben.

The Avengers

Kann mich da euch nur anschließen. Richtig toller Film, der alle Charaktere aus den bisherigen Filmen wunderbar vereint. Tolle Darsteller, geniale Action, gute Musik und absolut geniale Gags.
Störend fand ich allerdings das fake 3D. Zwar sahen die Szenen bestehend aus kompletter CGI richtig genial aus (gerade auch die fliegenden Mopeds), den Rest des Films gab es da aber überhaupt keinen Mehrwert und spürbar wenig Tiefe. Das sah letztes Jahr bei den Transformers einfach viel, viel besser aus.
versteckter Inhalt:
Gab's den Kerl im Abspann schon in Thor oder ist das jemand ganz neues (bitte nur eine kurze spoilerlose Antwort)? Kam mir so bekannt vor :?
Alles in allem für mich nach dem ersten Iron Man der bisher beste Marvel-Film.

9/10
von Stefan
#1098976
zvenn hat geschrieben:
versteckter Inhalt:
Gab's den Kerl im Abspann schon in Thor oder ist das jemand ganz neues (bitte nur eine kurze spoilerlose Antwort)? Kam mir so bekannt vor :?
Ich glaub zwar nicht, dass wir hier groß Spoilern müssen, aber egal:
versteckter Inhalt:
Das war Thanos - normale Kinogänger werden den nicht kennen. Ich denke seine Storyline wird sich rund um die Infinite Gauntlet drehen, die auch kurz in Thor in der Waffenkammer zu sehen war - ich persönlich weiß jedoch auch nicht wirklich viel über ihn :oops:
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