- Sa 12. Mai 2012, 13:23
#1104103
Über die Klassiker muss man sich ja sowieso nicht streiten. Die Nanny, Al Bundy, Mad about you, Frasier und co sind einfach sensationell. Cheers, Taxi oder MASH sind ohnehin Kult und auch Mr. Bean darf man nicht vergessen, auch wenn das keine klassische Sitcom ist. AbFab muss man auch gesehen haben, sonst hat man nicht gelebt.
Ich bedaure es immer, dass ich bei Will & Grace irgendwann ausgestiegen bin. Aber nicht freiwillig, sondern deshalb, weil Pro7 es irgendwann nicht mehr gesendet hat bzw einfach so wieder einstieg. Dabei mag ich vorallem Debra Messing und ihren Humor.
Von den neueren Sitcoms gibt es wenig was mich begeistert. KoQ war nie mein Fall, Taahm ist niveaulos, in Teilen witzig, aber es ermüdet eben irgendwann doch und äh ja. 30 Rock gehört wie 2 broke Girls und TBBT zu meinen Favoriten, aber mehr ist da nicht. Das allseits beliebte HIMYM finde ich zum Gähnen langweilig und mehr als 5 min reinzappen ist da nicht drin. Gleiches gilt für Scrubs. Ganz nett, wenn irgendwo Werbung läuft, aber wenn man es einmal gesehen hat, ist die Luft raus. Malcolm in the middle war anfangs ganz nett, ließ aber irgendwann stark nach.
Generell habe ich den Eindruck, dass es in den 90ern, frühen 2000ern sehr viel mehr gute Sitcoms gab als heute. Suddenly Susan, Dharma & Gregg, Caroline in the City, etc pp. Townies lief viel zu kurz, obwohl es wirklich gut war und überhaupt.
Was ich allerdings grundsätzlich furchtbar finde, sind diese typisch "schwarzen" Sitcoms, vorzugsweise mit Marlon Wayans. Bei diesem ewigen heile-Welt Kram überkommt einen ja der Brechreiz.