von The Rock
#1126029
phreeak hat geschrieben:Bei mir 7 aus den Bottom 100 die ich gesehen habe

Meine Frau, die Spartaner und ich
Battlefield Earth - Kampf um die Erde
Alone in the Dark
Fantastic Movie
Santa Claus mit Muckies
Die Maske 2 - Die nächste Generation
Disaster Movie


wobei
Santa Claus mit Muckies ich damals ganz witzig fand.
Alone in the Dark war auch ok. So im 5er Bereich bei mir. Einer der besseren Boll Filme. Vieleicht auch nur besser als er wirklich war in Erinnerung. Sicherlich 6 Jahre her als ich ihn sah.

Natürlich verstehe ich, dass es auch unter den ganz schlechten Filmen Filme gibt, die man irgendwie mag. Sei es aus Liebe zum Trash, Nostalgie, oder weil man auch mal ein Boll Film gesehen haben muss. :D Gerade diese Witzfilme hatten ja nach und während der Scary Movie Zeit immer genug Abnehmer gefunden...geschenkt.

Aber irgendwann...:D
Ich meine, "Daniel der Zauberer" war wirklich so schlecht, dass ich dafür einfach keine Worte finde. Selbst die Uhr an der Wand konnte ich schreien hören.
Ich will keine Bodyguardzzzzzzzzzzzzzzzzzz oO
http://www.youtube.com/watch?v=nq_7NQxN ... ure=relmfu

Wenn man dann aber mal "Monsert A-Go Go" sieht oder "Night Train to Mundo Fine"
Bild
all the time..
Die Filme sind so inhaltslos und so trashig schlecht, dass sie.... einfach schlecht sind. Und ich meine nicht "Twilight" schlecht...oder "Alone in the Dark" schlecht...ich meine wirklich....wirklich schlecht...

Stellt sich aber heraus, dass es gar nicht so einfach ist, sich die Filme zu besorgen.
"Titanic: La leggenda continua...", die Nummer 1, konnten wir bisher nicht auftreiben. Zumindest in keiner Sprache, die ich verstehe.

The Skydivers und Zombie Nation" schauen wir uns die kommenden Wochen an, nachdem ich den Daniel verdaut habe.
von Duffman
#1126033
The Rock hat geschrieben: "Titanic: La leggenda continua...", die Nummer 1, konnten wir bisher nicht auftreiben. Zumindest in keiner Sprache, die ich verstehe.
Ist das der Zeichentrickfilm mit den Mäusen auf der Titanic?
Wenn ja, dann hab ich den mal im Kindesalter auf Super RTL gesehen. Ich könnte jetzt aber nicht sagen, dass der furchtbar war - eben was für Kinder. Man hat sich eben auch ein paar künstlerische Freiheiten rausgenommen... *hust* Riesenkrake *hust*.
Ist wie gesagt aber auch bald schon 15 Jahre her, dass ich den gesehen habe.
von The Rock
#1126034
Ich glaube schon, ja. Da hatte ich zumindest was mit Mäusen gesehen, als ich auf Youtube war. Alles andere als Daniel auf Platz 1, halte ich sowieso für unrealistisch. :D
Hatte mich eigentlich auch schon gewundert, wieso es ein Kinderfilm auf die Spitze geschafft hat.
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von acid
#1126090
Intruders (2011)
Mein dritter Film mit Clive Owen in kurzer Zeit. Ich mag den Kerl einfach. Dieses Mal war es aber eher Zufall.
Eigentlich ist der Film ganz spannend gemacht...
Aber zwischendurch verläuft sich die Story und man fragt sich, wann geht es denn jetzt endlich weiter.
Das Ende ist dann wenigstens etwas anders als erwartet

6/10


Muppets (2011)
Ein wunderbarer Film. Ich war eigentlich nie ein großer Fan von den Muppets, fand immer nur die Starauftritte und die Nebenfiguren gut und lustig. Der Film ist aber wunderbar, nimmt sich selbst nicht zu ernst und hat eine Menge guter Lacher zu bieten.
Von Jason Segel wird man sicherlich noch einige interessante Sachen sehen...
Das mit dem Gesinge fand ich aber als Kind immer schon blöd? :?

08/10



Was ist mit The Dictator… wollten sich hier doch einige anschauen?
Weiß jemand etwas positives oder negatives über Youth in Revolt und Holy Rollers zu berichten?
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von AlphaOrange
#1126093
Nach bald zwei Jahren endlich mal nachgeholt:

Monsters
Vor sechs Jahren stürzte in Mexiko eine NASA-Sonde mit Spuren außerirdischen Lebens ab. Heute liegt zwischen Mexiko und den USA eine gewaltige "Infection Zone", in der sich die Kreaturen ausgebreitet haben und erbittert vom US-Militär bekämpft werden. Ein gigantische Mauer umzieht die Grenze der Staaten. Photograph Andrew bekommt von seinem Chef den Auftrag, dessen Tochter Sam sicher aus Mexiko herauszuführen, denn in drei Tagen werden die Grenzen endgültig geschlossen.
Ausgezeichneter Low Budget SciFi-Roadtrip. Braucht sich technisch überhaupt nicht hinter großer Hollywoodware verstecken. Was an Effekten vorhanden ist, ist gut und den Rest machen erstklassige Locations und Bildauswahl wett, die einem den Atem verschlagen. Monsters ist absolut bildgewaltig. Ebenso zur Atmosphäre trägt der hypnotische Soundtrack und der ruhige Erzählstil bei, der viel Zeit gibt, die Filmwelt wirken zu lassen.
Die Dramaturgie ist unkonventionell, minimalistisch. Entwicklungen sind im Subtext versteckt, vieles ist Exposition bis ins letzte Drittel rein. Fand ich absolut erfrischend. Selten einen so authentischen Alien-Film gesehen.

Hier im Forum war nur eine Kritik zu finden und phreeak mochte offenbar das Ende überhaupt nicht, daher dazu auch noch ein paar Worte (Vorsicht, das wird jetzt etwas polemisch):
versteckter Inhalt:
Das Ende passt perfekt zum Film!
Binnen einer Szene schließt der Film alle Erzählebenen ab oder stürzt sie zumindest um: die Rettung, die Aliens, die Beziehung von Andrew und Sam. Der Film lässt ja sogar die Wahl, in mit diesem beschaulichen Schluss ausklingen zu lassen, oder nochmal die düstere Variante, die direkt am Filmanfang gezeigt wird, nochmal geistig hervorzuholen.
Ehrlich: mich schert es überhaupt nicht, ob die beiden jetzt in den Staaten umkommen, ob Andrew noch happy-endig seinen Sohn in die Arme schließt oder ob es gelingt, die Aliens von der Erde zu vertreiben. Um all das ging der Film genau gar nicht und wer am Ende mit langer Miene und voller Fragen da sitzt, hat den Film schlicht nicht verstanden.
Mir gehen seit einigen Jahren diese ganzen mainstream-verzogenen Filmkonsumenten auf den Sack, für die alles schlecht ist, was nicht in die allerengsten Konventionen passt, was Erzählstile angeht. Die nicht mehr eine Geschichte erzählt bekommen wollen (denn das muss sowieso immer die gleiche sein), sondern eine Enzyklopädie der Filmwelt vorgelesen. Die jedes Detail mit dem Holzhammer erklärt brauchen, weil die Leistungsgesellschaft ihnen jeden Funken Kreativität und Phantasie abtrainiert hat.
Genauso wie die Leute, die deutschen Serien keine Chance geben, weil sie nicht den aalglatt geschliffenen US-Fibeln entsprechen, die einem genau servieren, was man erwartet, oder die keine klassischen Kurzgeschichten mehr verstehen, weil sie verzweifelt nach der Pointe suchen.
Das Ende von Monsters ist nicht nur toll, weil es abschließt, es klingt auch nach. Es ändert den Blick auf die Filmwelt und überlässt die Interpretation dem Zuschauer. Seien es die Aliens, die vielleicht per se gar keine destruktiven Kreaturen sind. Oder sei es der Zustand der USA in dieser Situation, der gezielt ausgespart wird und nur visuell angerissen.

Und wer nun "Das riecht nach Fortsetzung" schreibt, dem hau den Satz höchstpersönlich um die Ohren (ein Glück, das der Film schon zwei Jahre alt ist, da ist das Risiko einer solchen Aussage gering)
von The Rock
#1126230
acid_junky hat geschrieben: Was ist mit The Dictator… wollten sich hier doch einige anschauen?
Ja ist schwer zu sagen. Für mich, wie gewohnt, ganz gut. Ich hab nur das Gefühl, dass der Humor von Sasha B Cohen sich so langsam abnutzt. Die Gags sind nicht mehr ganz so bissig und zynisch und vor allem wirkt es bei mir nicht mehr so subtil, auch wenn der Humor ja schon immer sehr direkt war.
Kann man mal sehen, aber ist sicherlich kein highlight.
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von phreeak
#1126234
AlphaOrange hat geschrieben: Hier im Forum war nur eine Kritik zu finden und phreeak mochte offenbar das Ende überhaupt nicht, daher dazu auch noch ein paar Worte (Vorsicht, das wird jetzt etwas polemisch):
Wenn ich mich richtig erinnere mochte ich nicht das Ende, weil
versteckter Inhalt:
man das Ende schon am Anfang des Films sah. Man wusste wie er Ended. Am Anfang sah man ja wie die beiden mit dem Militärkonvoi wegfuhren und angegriffen wurden (glaub auch getötet) via Videoaufnahme und das ist auch das Ende wiederrum des Films...
Aber ehrlich gesagt muss ich meine Kritik von damals auch revidieren, im nachhinein fand ich ihn deutlich besser als 4/10. So 7.5/10 - Glaub den Film muss man nur erstma Sacken lassen, drüber nachdenken und dann ne Kritik äussern, was ich damals nicht machte.

Das Ende war aber trotzdem Blöd.
von Duffman
#1126235
ROCK OF AGES

Musical-Filme sind so eine Sache. Der Großteil von ihnen ist totale Grütze, ein paar ein netter, jedoch gescheiterter Versuch und es gibt seltene Perlen die Spaß machen und ein wahrer Kracher sind. "Rock Of Ages" gehört in die letzte Kategorie.

1987, Hollywood.
Sherrie (Julianne Hough) zieht von einem Bauernkaff nach Hollywood um als Sängerin ihr Glück zu versuchen. Durch eine zufällige Bekanntschaft mit dem Barmann Drew (Diego Boneta) kommt sie als Kellnerin in Amerikas renommiertesten Rock-Club "The Bourbon Room" unter. Um den steht es jedoch finanziell nicht mehr gut. Dies soll ein Auftritt von Rock-Gott Stacee Jaxx (Tom Cruise) wieder richten, der seine Band verlassen hat um Solo durchzustarten.
Parallel versucht die konservative Bürgermeister-Gattin Patricia Withmore (Catherine Zeta-Jones) wieder etwas Sitte in die Stadt zu bringen in dem sie den Club schließen lassen will.

Seit ich den ersten Trailer gesehen habe war ich total scharf auf den Film. Das ist für einen Musical-Film mehr als ungewöhnlich. Jedoch habe ich eine Schwäche für die (Glam)-Rock-Hits der 80er.
Die ersten Minuten kam ich jedoch ins Stutzen. Die erste Nummer präsentierte sich nämlich noch als klassische Musical-Einlage (Passanten fangen einfach an zu singen). Jedoch wird der Film von Minute zu Minute, von Nummer zu Nummer besser. Die Story ist natürlich vernachlässigbar und nicht der Rede wert, doch das ist im Musical-Genre ja eher öfters der Fall (was ich auch total legitim finde).
Das Hauptdarstellerpaar (Hough, Boneta) zeigt sich leider als Schwachstelle des Films. Normalerweise neigt man in diesem Genre zum Overacting - die beiden zeigen jedoch gar kein Acting. Während Hough ja noch süß zum ansehen ist und mit ihrem sexy Hintern die Gogo-Stange blankreiben darf, bleibt Boneta nur blass. Das Rocker-Image seiner Rolle nimmt man ihm zu keiner Minute ab.
Dafür zeigt die ältere Garde (Zeta-Jones, Baldwin, Brand, Giamatti, Akerman & Mr. Breaking Bad Cranston) in ihren Nebenrollen umso größere Spielfreude. Mary J. Blidge als Puffmutter zeigt mit "Shadows of the Night" und "Any Way you want it" mal wieder ihr gewaltiges Stimmvolumen. Das Highlight des Films ist aber Tom Cruise. Er mimt den versoffen, in anderen Sphären schwebenden Rocker (Axel Rose stand hier sicher Pate) absolut genial und überzeugend. Auch zeigt er sich überraschend Stimmsicher, hätte ich ihm nicht zugetraut. Eine Golden Globe-Nominierung ist durchaus im Bereich des möglichen.
Die Musik haut einfach rein. Vor ersten bis zum letzen Song wenn der komplette Cast "Don't stop believin'" anstimmt. Den Soundtrack hab ich mir jetzt schon besorgt. Das man die Lautstärke auf bis zum Anschlag andrehen sollte, ist natürlich selbsverständlich. Im Kino kam es jedenfalls richtig geil rüber.

Das schlechte Abschneiden am Box-Office hat der Film nicht verdient. Der haut richtig rein und macht einfach Spaß - Der Trailer hat nicht zuviel versprochen. Der Film ist soweit meine bisherige Nummer 1 dieses Jahr.

10/10

(Objektiv gesehen sind es sicher keine 10, aber mir hat der Film einfach zuviel Spaß und Freude bereitet.)
von logan99
#1126448
phreeak hat geschrieben:
AlphaOrange hat geschrieben: Hier im Forum war nur eine Kritik zu finden und phreeak mochte offenbar das Ende überhaupt nicht, daher dazu auch noch ein paar Worte (Vorsicht, das wird jetzt etwas polemisch):
Wenn ich mich richtig erinnere mochte ich nicht das Ende, weil
versteckter Inhalt:
man das Ende schon am Anfang des Films sah. Man wusste wie er Ended. Am Anfang sah man ja wie die beiden mit dem Militärkonvoi wegfuhren und angegriffen wurden (glaub auch getötet) via Videoaufnahme und das ist auch das Ende wiederrum des Films...
Aber ehrlich gesagt muss ich meine Kritik von damals auch revidieren, im nachhinein fand ich ihn deutlich besser als 4/10. So 7.5/10 - Glaub den Film muss man nur erstma Sacken lassen, drüber nachdenken und dann ne Kritik äussern, was ich damals nicht machte.

Das Ende war aber trotzdem Blöd.
Für mich war das einer der langweilisten Filme seit langem. 1 1/2h zwei Personen zuzuschauen, wie durch Mexico in die USA wandern, ist echt nichts spannendes - vorallem da viele Handlungen recht wenig Sinn machten (ist ja nicht so, dass die "Aliens" überall auf der Welt verstreut sind und Luftwege etc. nicht mehr nutzbar wären).
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von Atum4
#1126768
Garden State mit und von Zach Braff
Joa, emotionsloser Schinken - und die Tatsache dass Zach Braff wieder erwartend schlecht spielt :|

5/10
von logan99
#1126785
Emotionslos? Gerade dahingehend hat der Film doch seine Stärke. Zach Braff und Natalie Portman harmonieren auch äußerst gut zusammen.

Hab dem Film vor einigen Jahren durch Zufall gesehen und war begeistert - konnte mir sogar die ein oder andere Träne nicht verkneifen...
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von Vega
#1126788
Das Ende ist mir ne Spur zu 0815-Hollywood, ansonsten finde ich den Film auch sehr stark.
von Rafa
#1126847
The Art of War
Wesley Snipes steht für gute Action, in seinem letzten Engagement in “Blade” konnte er wieder seine Actionskills zeigen und brachte an den Kinokassen viel Geld ein. Was auch einer der Gründe war, dass die Reihe fortgesetzt wurde. Mit seinem neuesten Actionstreifen kann er in puncto Action zwar wieder überzeugen, doch die Geschichte ist dermaßen schlecht, dass “The Art of War” am Ende nur ein durschnittlicher Film ist.

Christian Duguay arbeitet schon zum zweiten Mal mit Donald Sutherland, sein letzter Film “The Assignmet” kam dank der Besetzung und der Qualität gut weg. Zwar kann er in seinem neuesten Regiewerk auf zwei hochkarätige Darsteller aufweisen, doch die Qualität ist nicht vorhanden. Die Inszenierung ist nicht so gut, weshalb die Logiklöcher der Geschichte zunehmend nerven, obwohl man sie nicht weiter beachten will. Dabei ist auch das Drehbuch schuld, denn die Story ist so hanebüchen, was nicht weiter schlimm wäre, würde die Geschichte spannend erzählt werden, was nicht der Fall ist.

Wesley Snipes verkörpert den Agenten Neil Shaw, er arbeitet für die Vereinten Nationen. Seine Aufgabe ist es, dass jede Veranstaltung glatt läuft, ohne jede Komplikation. Doch als der chinesische Botschafter getötet wird, wird Shaw verdächtigt. Er kann abhauen und sein einziges Ziel ist es, die Wahrheit herauszufinden. Wesley Snipes schlüpft wieder in seine Paraderolle, schauspielerisch muss er nicht viel leisten, dafür überzeugt er wieder einmal als Actionheld. Donald Sutherland hat wenig zu tun, und in seiner Screentime hat er auch nicht die gewünschte Präsenz. Anne Archer als fiese Eleanor hat mir auch nicht gefallen.

“The Art of War” ist ein Film von der Stange geworden, die Handlung ist aus den Haaren herbeigezogen und die Logikfehler fressen sich in dein Gehirn. Die Mischung aus Action und Politthriller funktioniert hier absolut nicht. Zudem wirkt der Actionfilm sehr uninspiriert, was auch an den Leistungen der Darsteller liegt. Alle außer Wesley Snipes wollten wahrscheinlich nur ihren Scheck abholen. Aber ein gewisser Unterhaltungswert ist vorhanden, denn die Actionszenen sind überzeugend. Gut geschnitten und rasant inszeniert können diese Sequenzen packen, leider gibt es davon nur sehr wenige. Mit mehr Action hätte der Film sicherlich davon profitiert. Wer einen durchschnittlichen Film sehen will, ist mit “The Art of War” gut beraten, alle Wesley Snipes-Fans werden aber auf ihre Kosten kommen.
5/10
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von phreeak
#1126905
Zorn der Titanen

eigentlich ganz ok, aber hatte die gleichen Probleme wie im ersten Teil. Die geschichte wirkt viel zu gehetzt. Die Reise nach Poseidons Sohn, wie man in die Unterwelt kommt ging viel zu schnell und die Szenen in der Unterwelt zwischen Hades, Ares und Zeus fand ich immer recht kurz gehalten und man hätte da mehr raus machen können.


Passt nicht immer, aber viele Storys passen einfach nur in 120min und mehr. Das man versucht sowas dann immer in diesen standart 90-100min zu Quetschen nervt einfach.

Götter, Schlachten, ne Reise ... sowas istdoch guter Stoff den man locker in 130min packen kann um die Geschichte gut zu erzählen.

6.5/10
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von rosebowl
#1127140
Ice Age 4 - Voll verschoben
Ich war leicht skeptisch, weil ich den 3. Teil trotz guter Momente schwächer finde als 1 und 2. aber ich wurde positiv überrascht... Es ist wieder eine durchgehende Story mit wenigen eingestreuten Scrat-Momenten, nicht so viel durcheinander wie in Teil 3.
Gute Geschichte, nette Sprüche, gute neue Figuren... Also ich hatte definitiv Spaß im Kino. Und das auch noch in 2D - unser Kino scheint langsam zu kapieren, dass man den Leuten die Wahl lassen muss, und bietet en Film in 2 und 3D an. Und das 2D-Kino war ziemlich voll...

8/10
von The Rock
#1127891
Fearless

Schaut den Film gerade jemand auf Pro Sieben und kann mir jemand sagen, was für eine Version das ist?
Ich hatte mal von einer 40 Minuten, längeren Version gelesen, aber da der Film nur bis 22.20Uhr geht, kann dies unmöglich die besagte Version sein.
Es gibt ein paar Zusatzszenen, über die ich mich sehr freue, allerdings ist der "Neuschnitt" dieser Version wirklich grauenhaft.

Viele Teile des Films wirken total zerstückelt und zerhackt und teilweise wurden Szenen einfach im Film von vorne nach hinten bzw. umgekehrt verschoben?! Am Ende wird einfach in den finalen Kampf gesprungen, ohne das ein Bezug zu den, zu Beginn des Filmes, gezeigten Turnierfights hergestellt wird.
:shock: :?: :shock: :?:
von Waterboy
#1127903
Little Thirteen

heute im Kino gesehen in einer Sondervorführung, wo im Anschluss die Crew im Kino war und man mit ihnen Diskutieren konnte.

Trailer: http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... WvVnUwBeJI

Inhalt: Trist ist der Alltag in einer Beliner Wohngegend. Die Teenager Sarah und ihre Freundin Charly kennen in ihrem Leben keine wirkliche Zuneigung. Stattdessen versuchen die beiden Teenager, in exzessiven körperlichen Beziehungen zu Jungs so etwas wie Liebe zu finden. Doch dann lernt Sarah im Chat Lukas kennen, der längst nicht so draufgängerisch ist wie die Typen, mit denen sie vorher was hatte. Zum ersten Mal in ihrem Leben entwickelt sie eine Sehnsucht nach einer Beziehung.

Infos: Basierend auf einer Sat 1 Dokumentation von 2007, wo man einfach Jugendliche in Interview befragte, mit was sie sich den Alltag vertreiben, erzählt LITTLE THIRTEEN aus dem Alltag von Jugendlichen, für die Sexualität zum Surrogat geworden ist, zu einem Pflaster über eine emotionale Vernachlässigung, die sich in allen Teilen der Gesellschaft findet. Wo liebevolle Beziehungen und Selbstachtung fehlen, wird durch Sex das flüchtige Gefühl emotionaler Nähe hergestellt.


Meinung: Der Film hat mich wirklich positiv überrascht. Die Story ist jetzt natürlich nicht Weltbewegend, sie wird genauso wie der Alltag der Jugendlichen auch, ziemlich beiläufig erzählt. Aber das wirklich hervorragende junge Cast und auch die Inszinierung des Filmes ( wirklich toller Soundtrack und sehr schön gefilmt ) machen den Film wirklich zu einem spannenden aber auch erschreckenden Film.

Ist der Alltag von deutschen Jugendlichen heute wirklich so trist? MAnipulieren Medien die Kids wirklich so? Findet man schon in jungen Jahren nur erfüllung, wenn man Sex hat?

NAch dem Film gab es interessante Diskussionen, u.a. auch mit zwei Jugendlichen, aus dessen Erinnerungen die Grundgeschichte basiert. Da kam teilweise schon erschreckendes ans Tageslicht.

Wer das Glück hat und diesen Film in nem Kino findet ( und das ist nicht leicht ), sollt ihn sich wirklich anschauen.

8/10
Benutzeravatar
von phreeak
#1128112
The Rock hat geschrieben:Fearless

Schaut den Film gerade jemand auf Pro Sieben und kann mir jemand sagen, was für eine Version das ist?
Ich hatte mal von einer 40 Minuten, längeren Version gelesen, aber da der Film nur bis 22.20Uhr geht, kann dies unmöglich die besagte Version sein.
Es gibt ein paar Zusatzszenen, über die ich mich sehr freue, allerdings ist der "Neuschnitt" dieser Version wirklich grauenhaft.

Viele Teile des Films wirken total zerstückelt und zerhackt und teilweise wurden Szenen einfach im Film von vorne nach hinten bzw. umgekehrt verschoben?! Am Ende wird einfach in den finalen Kampf gesprungen, ohne das ein Bezug zu den, zu Beginn des Filmes, gezeigten Turnierfights hergestellt wird.
:shock: :?: :shock: :?:

Hatte den Schnitt auch anders in Erinnerung. Aber ist trotzdem einer der besten Jet Li Filme. 9/10
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von Atum4
#1128114
TIMBO hat geschrieben:Kung Fu Hustle

Was zum Teufel war das ???

9/10
Kommt nicht bald Teil2?
Und sag uns nicht, den kanntest du wirklich noch nicht??
von TIMBO
#1128120
Atum4 hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Kung Fu Hustle

Was zum Teufel war das ???

9/10
Kommt nicht bald Teil2?
Und sag uns nicht, den kanntest du wirklich noch nicht??
Ja, der wird wohl dieses Jahr gedreht, hab ich gelesen.
Und ja, ich kannte ihn bisher noch nicht :o
von Duffman
#1128880
The Wizard of Oz

Klassiker der Filmgeschichte sind immer schwer zu bewerten. Jeder Filmliebhaber sollte einmal "Vom Winde verweht" ansehen obwohl jeder zugeben miss, dass der Film ehrlicherweise nur noch eine einzige Qual ist. Und so ging es mir jetzt wieder mit "The Wizard of Oz". Einmal musste ich mir dieses große Werk der Filmgeschichte antun und es war für mich ein einziger Kampf.
Ich kann ja nachvollziehen, dass der Film beim seinem Erscheinen bahnbrechend war, aber ich tue mich immer schwer damit das würdigen zu können, so dass es mich mitreist. Ich fand die Story ätzend, Dorothy ging mir nur auf die Nerven, Spannung war keine vorhanden und die altbekannte Moralkeule am Ende war dann noch die Krönung. Selbst das Schauspiel fand ich total holprig. Es war mir alles zu "amerikanisch".

Mal sehen wie es mir demnächst mit "Casablanca" ergeht.
Für "Oz" reicht es bei mir leider nur für sehr gut gemeinte, wohlwollende 4/10

So, und jetzt steinigt mich.
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von Theologe
#1128889
@Duffman
Ich bin da ganz bei dir "Der Zauberer von Oz" eignet sich heute nur noch als Kinderfilm und selbst da gibt es bessere. Ich kann mich für den Film nicht begeistern und "Vom Winde Verweht" fand ich schrecklich und habe ihn nicht bis zum Schluss gesehen.
Für mich beginnt die Filmzeitrechnung mit den 50er/60er Jahren, mit fast allem was davor entstanden ist, tue ich mich sehr schwer.
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von phreeak
#1128902
Tu mich mit alten Filmen auch generell sehr schwer und kann sie mir nicht ansehen. Daher wohl so einige "Klassiker" nie gesehen. Liegt wohl auch daran, dass man durch die heutigen Filme schon zusehr, vorallem Visuell/Optisch, verwöhnt ist.

Naja alte Spencer/Hill Filme sind auch nicht die Offenbarung, aber guck se irgendwie trotzdem gerne, z.B :D
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