blade41 hat geschrieben:So groß ist der Serienoutput von Sony ja nicht. Glaub Justified müsste die Einzige sein die aktuell bei der Sendegruppe läuft. Filmtechnisch sieht es halt anders aus, da Sony schon eine große Libary hat, welche gerne bis zum erbrechen wiederholt wurde.
Auch "Hawthorne" stammt noch von Sony Pictures. Dadurch, dass Sony Pictures in den USA kein eigenes Network hat, kommen nur eine handvoll neue Serien pro Jahr auf die Bildschirme. Man hat zwar im Gegensatz zu manch anderen Studios einen hohen Output an preisgekrönten Serien ("Damages", "Justified", "The Shield", "The Tudors" etc...), gleichzeitig sind dies aber absolute Nischenserien, die es in Deutschland schwer haben. Aus Seriensicht ist der Deal mit Sony Pictures auf gar keinen Fall ein Verlust für die ProSiebenSat.1 Group, aber aus Filmsicht dafür ein deutlich größerer als der Verlust des Vertrages mit Walt Disney. Schließlich stammen viele großen Quotenhits der vergangenen Jahr von Sony Pictures, insbesondere die "Spider-Man"-Trilogie, die ganzen Will Smith-Filme, "The Da Vinci Code", "Illuminati", "Men in Black" und zuletzt vor allem "2012".
blade41 hat geschrieben:Serientechnisch muss aber was passieren, denn gerade im Dramabereich. Die Housewives laufen demnächst aus. Eureka ist in der letzten Staffel. Fringe hat nicht mehr viel vor sich. Genauso wie Spartacus und Private Practice müsste doch auch in den USA dieses Jahr ins letzte Jahr gehen?
ProSieben startet im Januar 2013 ein paar neue Drama-Serien, die teilweise erst in den kommenden Tagen und Wochen in den USA anlaufen. Ob die sechste Staffel von "Private Practice" die letzte ist, steht noch nicht fest. Dass mit Kate Walsh allerdings die Hauptdarstellerin aussteigt, schmälert die Chance auf eine Fortsetzung enorm. Für ProSieben wäre die Serie angesichts der zuletzt erzielten Quoten ohnehin kein Verlust.
blade41 hat geschrieben:Touch und Vampire Diaries werden ja eher nicht ins Programm von ProSieben zurückkehren.
Bei "The Vampire Diaries" ist eine Fortsetzung bei ProSieben nicht zwangsläufig ausgeschlossen.