Nehmen wir mal "Law & Order" vielmehr stand alone geht gar nicht und das über 20 Jahre. Trotzdem ist es der Serie gut gelungen und das eben auch über 20 Jahre, dass die einzelnen Episode trotz eines Grundschemas immer eine gewisse Individualität genossen. Zum einen musste der Mörder nicht überraschend in den letzten 5 Minuten präsentiert werden, sondern war häufig schon zur Hälfte oder gar davor ausgemacht.
Und auch wenn die "Guten" meistens gewonnen haben, gab es eben auch da Variationen. Mal war der Fall recht simpel, dann brauchte man Deals, bei denen die Verbrecher mal mehr oder weniger gut wegkamen...
Dann gab es natürlich auch Episoden, in denen es noch Last Minutes Twists gab. Diese Variationsmöglichkeiten haben die Serie frisch gehalten, obwohl es nahezu keine Charakterentwicklung gab, dazu noch regelmäßige Änderungen in der Besetzung, aber auch einige Konstante. Was abschließend auch noch wichtig ist, die Schauspieler waren gut, sowohl die festen als auch die meisten Gäste.
Es ist also wichtig, dass es innerhalb des festen Schemas verschiedene Varianten gibt, das hat CSI nicht und das hat House nicht. Ab einem bestimmten Zeitpunkt kann ich dann nur noch die Episoden genießen, die aus dem eingefahrenen Spektrum ausbrechen. Das waren bei House dann einige überragende Episoden, zB die mit House
oder bei CSI die Serienkiller-Story in Laurence Fishburnes Zeit, diese Story hat man allerdings über 3 Staffeln ausgedehnt, was das ganze dann doch sehr zäh machte.
Bild? Ich sehe keines.