- Mi 23. Jan 2013, 13:15
#1200756
Och Menno, das war ja noch schlechter als letzte Woche. New Girl ist gerade voll im Formtief.
Im Moment fixiert man sich zu sehr auf Nick & Jess Stories. Vor allem hatte diese hier auch noch strukturell zu große Ähnlichkeit mit der letzten. Für eine Folge rückt ein Gaststar mit in den Fokus, der jemanden aus Nicks/Jess' Leben spielt, dessen Absichten uns die Story als unklar verkaufen will. Jess hält alle für harmlos, Nick für böswillig. Dann wird turbulenter Slapstick-Ulk abgezogen, bis man die von Anfang an offensichtliche Antwort bekommt. Dass das Ergebnis beide Male so berechenbar ausgefallen ist, wäre ja gar nicht so schlimm, wenn die Autoren nicht versucht hätten das als Aha-Moment zu verkaufen und stattdessen einen Charakter definierenden Moment für die beiden darauf aufgebaut hätten. Aber da fällt New Girl leider auch schon wieder in das älteste Sitcom pattern überhaupt: kriegen sie sich oder nicht, was natürlich elendig hinaus gezogen wird. Sowas ist doch mutlos und langweilig. Wenn drumherum die Gags auch nicht gut sind und man wieder eine total banale Randstory einbauen muss, um den Rest des Casts überhaupt irgendwie zu beschäftigen, dann ist das ganz schön schlapp.
Ich wäre sehr dafür, dass man die aktuell zu eingefahrenen Konstellationen mal stärker auftrennt, mal neu mischt. Am besten, wenn Jess und Nick für mindestens drei Folgen nur wenig miteinander zu tun haben. Dafür würden sich ja schon die unterschiedlichen Arbeitszeiten der WG anbieten. Nick und Winston arbeiten ja abends bis nachts, Schmidt und Jess normal tagsüber. Auf jeden Fall muss da bald dringend was passieren. Dafür, dass New Girl letztes Jahr die neue Flagship-Comedy von FOX war, wirkt das jetzt schon ganz schön müde und verbraucht.
Im Moment fixiert man sich zu sehr auf Nick & Jess Stories. Vor allem hatte diese hier auch noch strukturell zu große Ähnlichkeit mit der letzten. Für eine Folge rückt ein Gaststar mit in den Fokus, der jemanden aus Nicks/Jess' Leben spielt, dessen Absichten uns die Story als unklar verkaufen will. Jess hält alle für harmlos, Nick für böswillig. Dann wird turbulenter Slapstick-Ulk abgezogen, bis man die von Anfang an offensichtliche Antwort bekommt. Dass das Ergebnis beide Male so berechenbar ausgefallen ist, wäre ja gar nicht so schlimm, wenn die Autoren nicht versucht hätten das als Aha-Moment zu verkaufen und stattdessen einen Charakter definierenden Moment für die beiden darauf aufgebaut hätten. Aber da fällt New Girl leider auch schon wieder in das älteste Sitcom pattern überhaupt: kriegen sie sich oder nicht, was natürlich elendig hinaus gezogen wird. Sowas ist doch mutlos und langweilig. Wenn drumherum die Gags auch nicht gut sind und man wieder eine total banale Randstory einbauen muss, um den Rest des Casts überhaupt irgendwie zu beschäftigen, dann ist das ganz schön schlapp.
Ich wäre sehr dafür, dass man die aktuell zu eingefahrenen Konstellationen mal stärker auftrennt, mal neu mischt. Am besten, wenn Jess und Nick für mindestens drei Folgen nur wenig miteinander zu tun haben. Dafür würden sich ja schon die unterschiedlichen Arbeitszeiten der WG anbieten. Nick und Winston arbeiten ja abends bis nachts, Schmidt und Jess normal tagsüber. Auf jeden Fall muss da bald dringend was passieren. Dafür, dass New Girl letztes Jahr die neue Flagship-Comedy von FOX war, wirkt das jetzt schon ganz schön müde und verbraucht.
"And in that moment, I swear we were infinite."