- Mi 20. Mär 2013, 16:25
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Das Problem von New Girl ist einfach, dass es nur fünf Figuren gibt, die permanent in der Serie sind und vier davon früher oder später als Paar enden werden. Happy Endings, Friends usw. haben das Problem nicht (wobei einige wohl der Meinung sind, dass Phoebe eine ähnliche Rolle wie Winston hatte), da die zahl der Hauptfiguren gerade ist und einfach mehr rotiert wird. Bei New Girl sind die Pairings für die Hauptstory (bei Friends konnte man meiner Meinung nach meistens gar nicht zwichen A- und B-Story unterschieden) meistens Jess/Nick, Schmidt/Nick oder Schmidt/Jess. Cece und Winston sind für mich eigentlich keine richtigen Hauptdarsteller, da sie meistens nur die zweite Geige spielen. Daher gefällt mir die Lösung, dass der Cast 3 zu 2 aufgeteilt wird und man auf eine C-Story ganz verzichtet eigentlich am besten.
Es gibt zwar genug andere Sitcoms, die keinen geraden Hauptcast hat (z.B. Always Sunny, Frasier, Scrubs), aber diese haben meistens viel mehr Gast- und Nebendarsteller oder weniger Paare. Gerade New Girl muss aufpassen, dass es nicht anfängt langweilig zu werden, wenn Jess und Nick andauernd die A-Story bekommen und immer weniger mit den anderen Figuren zu tun haben. Das war bei Friends mit Chandler/Monica und Ross/Rachel so, das war bei Frasier mit Niles und Daphne so, Parks&Rec (das ich gerade im Schnelldurchlauf schaue) hat das gleiche Problem mit Andy und April.
