#1271975
Die Grünen mit ihren Schnapsideen. Jetzt wollen sie den Menschen vorschreiben, wieviel Fleisch sie in der Woche essen sollen. In öffentlichen Kantinen soll ein Veggie-Day eingeführt werden. Nix gegen eine Vegetarische oder Veganische Lebensweise, aber der Normalbürger braucht sich doch nicht vorschreiben lassen, was er essen soll und was nicht. Typisch Ökofuzzies wollen den Menschen alles vorschreiben.
#1271983
Commi hat geschrieben:Und das braucht einen eigenen Thread, weil...?

Darüberhinaus find ich die Idee gut.
Du findest es also gut, das die Grünen dir vorschreiben wollen, was du essen sollst und was nicht?

Ich fands deshalb interessant, weil die Grünen möglicherweise in der Regierung sind, und ich es unmöglich finde, wie diese Leute die Bürger bevormunden wollen. Als ob es keine wichtigeren Probleme gäbe, um die sich die Grünen kümmern sollten.
#1271985
Man hätte es auch in einen schon bestehenden Thread packen können.

Und, ja, ich finde es gut, dass Menschen animiert werden, gesünder zu essen.
Und, ja, die Grünen haben wichtigere Dinge zu tun. Aber gute Ernährung ist eben auch wichtig.
#1271986
Das mit vegetarischem oder veganem (nicht veganischem, wat dat denn?) Essen halte ich schon für ziemlich übertrieben, aber was schadet es denn bitte, wenn man mal gebratenes Gemüse statt 'ner Wurst oder 'nem Schnitzel auf dem Teller hat? Gibt endgeile Gerichte, bei denen du gar kein Fleisch vermisst.

Viel wichtiger fände ich eine nicht ganz so massenhafte Produktion von allem, denn wenn man überlegt, was alles weggeworfen wird... in den "wohlhabenden" Ländern läuft diesbezüglich einiges schief.

Noch wichtiger fände ich allerdings, wenn die Politik a) 100% transparente Deklarierungen bei Lebensmitteln einfordern würde, b) Gesundheitsgefähdende Zusätze (Carrageen ist sehr umstritten, Mononatriumglutamat/die ganze E620er-Reihe führt bei vielen zu allergieähnlichen Reaktionen usw. usf. vorantriebe und c) Etikettenschwindel (Erdbeerjoghurt - ohne Erdbeeren, Geflügelwurst - mit Schweinefleischanteil usw.) eindämmen würde.

Aber gesünderes Essen in Kantinen fände ich allgemein gut. Wer das nicht essen möchte, kann sich immer noch 'ne Stulle mitnehmen. Oder ein Schitzel von zu Hause eintuppern.

Ich pfeif mir gerne auch mal was richtig Überflüssiges und Ungesundes rein, und wenn's 'ne perverse Chipssorte gibt, bin ich der Erste, der sie probieren muss, aber es ist leider vielerorts - auch in Kantinen - zum Standard geworden, dass die Mahlzeiten nicht mehr ausgewogen sind. Von Fett und Kohlenhydraten allein kann der Körper halt auch nicht leben. Ja doch, schon, aber eben ungesund.

Aber so sind sie, die Deutschen: Uga, ich will mein Fleisch. Und mein Bier!
#1271988
Commi hat geschrieben:Man hätte es auch in einen schon bestehenden Thread packen können.

Und, ja, ich finde es gut, dass Menschen animiert werden, gesünder zu essen.
Und, ja, die Grünen haben wichtigere Dinge zu tun. Aber gute Ernährung ist eben auch wichtig.
Der Normalbürger braucht die dafür bestimmt nicht. Es ist jedem seine Privatsache, ob er nun einmal Pro Woche Fleisch isst oder die ganze Woche und ob er sich vegetarisch ernähren will oder nicht. Da hat sich die Politik gefälligst rauszuhalten. Man kann beraten, aber vorschreiben geht nicht.

@Kunstbanause: Hier geht es nicht darum, was gesünder ist und was nicht. Hier geht es darum, was sich die Grünen da rausnehmen. Es kann nicht sein, das einem in der Demokratie vorgeschrieben wird, was man essen darf und was nicht. Habe nix gegen vegetarisches Essen, schmeckt sogar sehr gut. Aber ob ich was vegetarisches esse oder was mit Fleisch, diese Entscheidung soll jeder selbst treffen. Da brauche ich keine Grünen, die mir das vorschreiben.
Zuletzt geändert von fernsehfreak36 am Mo 5. Aug 2013, 17:35, insgesamt 1-mal geändert.
#1271990
fernsehfreak36 hat geschrieben:
Commi hat geschrieben:Man hätte es auch in einen schon bestehenden Thread packen können.

Und, ja, ich finde es gut, dass Menschen animiert werden, gesünder zu essen.
Und, ja, die Grünen haben wichtigere Dinge zu tun. Aber gute Ernährung ist eben auch wichtig.
Der Normalbürger braucht die dafür bestimmt nicht. Es ist jedem seine Privatsache, ob er nun einmal Pro Woche Fleisch isst oder die ganze Woche und ob er sich vegetarisch ernähren will oder nicht. Da hat sich die Politik gefälligst rauszuhalten. Man kann beraten, aber vorschreiben geht nicht.
Es wird NIEMANDEM vorgeschrieben, in der Kantine zu essen.
#1271992
Kunstbanause hat geschrieben:
fernsehfreak36 hat geschrieben:
Commi hat geschrieben:Man hätte es auch in einen schon bestehenden Thread packen können.

Und, ja, ich finde es gut, dass Menschen animiert werden, gesünder zu essen.
Und, ja, die Grünen haben wichtigere Dinge zu tun. Aber gute Ernährung ist eben auch wichtig.
Der Normalbürger braucht die dafür bestimmt nicht. Es ist jedem seine Privatsache, ob er nun einmal Pro Woche Fleisch isst oder die ganze Woche und ob er sich vegetarisch ernähren will oder nicht. Da hat sich die Politik gefälligst rauszuhalten. Man kann beraten, aber vorschreiben geht nicht.
Es wird NIEMANDEM vorgeschrieben, in der Kantine zu essen.

Was essen angeht, haben die nirgendwo einem was vorzuschreiben. Egal wo man essen will.
#1271998
Na ja, ich finde es auch übertrieben, wenn man das wirklich "vorschreiben" will. Wenn man eine Empfehlung ausspräche, okay. Aber ich als Kantinenbetreiber wollte nicht vorgeschrieben bekommen, was ich wann (nicht) anzubieten habe und als Konsument möchte ich bitteschön selber entscheiden, wann ich Fleisch essen möchte und wann nicht. Das kann ich nämlich ganz allein, weil ich schon groß bin. Und jede ordentliche Kantine bietet heute auch vegetarische Gerichte an. So schlimm ist's ja nun nicht.
Die Politiker in Berlin haben vom "richtigen" Leben keine Ahnung, halten mich, also das Volk, mittlerweile wohl für vollends bescheuert. Das geht mir langsam auf den Sack.
#1272003
Kaffeesachse hat geschrieben:...halten ... das Volk, mittlerweile wohl für vollends bescheuert...
Jetzt mal etwas aus dem Kontext gerissen: Leider ist ein Großteil der Menschheit strunzblöd. Nenn mich einen Teilzeitmisanthropen, aber manchmal wünschte ich mir, ich wäre etwas dümmer, dann würde ich vielleicht nicht raffen, wie blöd und geistig beschränkt die meisten anderen sind.

Leider wissen auch viele dieser Leute gar nicht, WAS sie da alles zu sich nehmen, und da ist es vielleicht gar nicht so verkehrt, darauf auf diese Art etwas Einfluss auf die Ernährungskultur zu nehmen. Der Weg der Grünen mag da vielleicht nicht der Richtige sein, aber irgendwie sollte es auch schon ann den strunzblödesten gelangen, dass er seinem Körper nix Gutes tut, wenn er sich in der Kantine nur die fiesen Kalorienbomben reinpfeift. Mit kindlichem Trotz der Marke "die haben mir gar nix zu sagen" kommt man auch nicht weiter.
#1272007
Kunstbanause hat geschrieben:
Kaffeesachse hat geschrieben:...halten ... das Volk, mittlerweile wohl für vollends bescheuert...
Jetzt mal etwas aus dem Kontext gerissen: Leider ist ein Großteil der Menschheit strunzblöd. Nenn mich einen Teilzeitmisanthropen, aber manchmal wünschte ich mir, ich wäre etwas dümmer, dann würde ich vielleicht nicht raffen, wie blöd und geistig beschränkt die meisten anderen sind.

Leider wissen auch viele dieser Leute gar nicht, WAS sie da alles zu sich nehmen, und da ist es vielleicht gar nicht so verkehrt, darauf auf diese Art etwas Einfluss auf die Ernährungskultur zu nehmen. Der Weg der Grünen mag da vielleicht nicht der Richtige sein, aber irgendwie sollte es auch schon ann den strunzblödesten gelangen, dass er seinem Körper nix Gutes tut, wenn er sich in der Kantine nur die fiesen Kalorienbomben reinpfeift. Mit kindlichem Trotz der Marke "die haben mir gar nix zu sagen" kommt man auch nicht weiter.
Und wer bist du, das du glaubst, den Leuten vorschreiben zu dürfen, ob sie in der Kantine essen sollen oder nicht? Die Leute sind erwachsen genug, selbst zu entscheiden, wo sie was essen. Jeder muss selbst wissen, was gut für ihn ist und was nicht. Da braucht man keine selbsternannten Gesundheitsmissionare oder Besserwisser, die einem vorschreiben, was man essen soll und was nicht.

Außerdem gibt es auch in Kantinen Salate und wie Kaffeesachse schon sagte, werden auch schon längst vegetarische Gerichte angeboten. Die Ernährung ist Privatsache. Punkt.
#1272017
lol selten so laut gelacht. Also die Grünen gelten ja schon als "Verbots"-Partei aber diesmal geht es um die Bevormundung was ich essen kann und was nicht und erinnert an die Kindheit wo die Eltern entscheiden was ich zu essen habe.
Wenn ich mir wissentlich ungesundes Zeug zuführen will, dann soll das doch bitte auch noch meine freie Entscheidung bleiben statt da jetzt mit dem Hammer auf den Tisch zu hauen. Lieber Aufklären statt verbieten. Das Ding ist aber: Aufklärung kostet Geld, ein gesetzliches Verbot nicht. Die machen es sich einfach einfach...
#1272019
2Pac hat geschrieben:lol selten so laut gelacht. Also die Grünen gelten ja schon als "Verbots"-Partei aber diesmal geht es um die Bevormundung was ich essen kann und was nicht und erinnert an die Kindheit wo die Eltern entscheiden was ich zu essen habe.
Wenn ich mir wissentlich ungesundes Zeug zuführen will, dann soll das doch bitte auch noch meine freie Entscheidung bleiben statt da jetzt mit dem Hammer auf den Tisch zu hauen. Lieber Aufklären statt verbieten. Das Ding ist aber: Aufklärung kostet Geld, ein gesetzliches Verbot nicht. Die machen es sich einfach einfach...
Bestimmt wollen sie dann als nächstes einem vorschreiben, wie oft man pro Woche aufs Klo darf. Weil zu oft, ja das Klima schädigen könnte. Diese Ökofuzzis machen sich doch lächerlich. Und sowas soll man wählen?

Anscheinend war der Staat, in dem einem bis 1989 alles vorgeschrieben wurde, nicht genug. Schon komisch diese Grünen und von manchem kriegen sie dafür noch Applaus. Unverständlich.
Zuletzt geändert von fernsehfreak36 am Mo 5. Aug 2013, 18:48, insgesamt 1-mal geändert.
#1272022
2Pac hat geschrieben:
fernsehfreak36 hat geschrieben:.... Und sowas soll man wählen?
Nicht die Ökofuzzis :wink: 8)
Die Grünen wurden mir in der letzten Zeit so etwas wie sympathisch, aber sowas geht gar nicht. Jetzt sind sie für mich jedenfalls unwählbar geworden. Ach so gerade gelesen: Wissenschaftler konnten jetzt aus dem Erbgut von Rindern einen Hamburger kreieren. Na dann guten Appetit.

Bleibe aber trotzdem dabei: Ernährung ist Privatsache und muss auch Privatsache bleiben.
#1272035
fernsehfreak36 hat geschrieben:Und wer bist du, das du glaubst, den Leuten vorschreiben zu dürfen, ob sie in der Kantine essen sollen oder nicht? Die Leute sind erwachsen genug, selbst zu entscheiden, wo sie was essen. Jeder muss selbst wissen, was gut für ihn ist und was nicht. Da braucht man keine selbsternannten Gesundheitsmissionare oder Besserwisser, die einem vorschreiben, was man essen soll und was nicht.
Anderer Ton bitte, danke.

Ich hätte nichts gegen mehr Gesundheitsmissionare und Besserwisser, die zumindest aufklären und überzeugen. Ich brauch auch keine Ernährungsstasi, ganz klar, aber wie gesagt: Wenn ich keinen Bock auf Kantinenessen habe, futtere ich halt was anderes. Bringe mir was mit. Hole mir vorher irgendwo irgendwas.

Aber wenn ein Betrieb das Kantinenprogramm umstellt, damit seine Mitarbeiter gesünderes Essen zu sich nehmen: Why not? Ich sehe darin eher Positives, aber klar, man kann sich natürlich auch nur die negativen Dinge herauspicken, meckern und sich so weit hineinsteigern, bis man fragt, wann man uns vorschreibt, was wir im Schlafzimmer zu tun und zu lassen haben.

Immer mal schön die Kirche im Dorf lassen.
#1272037
Kunstbanause hat geschrieben:Aber wenn ein Betrieb das Kantinenprogramm umstellt, damit seine Mitarbeiter gesünderes Essen zu sich nehmen: Why not?
Das wäre für mich aber was anderes, als wenn das einem von der Politik einfach mal so übergestülpt wird. Weil bei solch einer Maßnahme ja sicher die Belegschaft "mitgenommen" wird, die das dann auch mitträgt. Sollte zumindest so sein, weil, wenn keiner mehr essen kommt, ist's Geschäft kaputt. :)
#1272039
Kunstbanause hat geschrieben:Aber wenn ein Betrieb das Kantinenprogramm umstellt, damit seine Mitarbeiter gesünderes Essen zu sich nehmen: Why not? Ich sehe darin eher Positives, aber klar, man kann sich natürlich auch nur die negativen Dinge herauspicken, meckern und sich so weit hineinsteigern, bis man fragt, wann man uns vorschreibt, was wir im Schlafzimmer zu tun und zu lassen haben.
Wenn das ein Betrieb freiwillig macht ist es ok. Der "Inhaber" entscheidet was er anbietet.
"Meine Kantine, mein Kapital, mein unternehmerisches Risiko, meine Entscheidung was ich meinen Mitarbeitern zum essen anbiete!" Da hat der Staat nichts zu suchen.
Nicht okay ist es wenn man gesetzlich dazu gezwungen wird :arrow: Bevormundung
#1272041
Kaffeesachse hat geschrieben:
Kunstbanause hat geschrieben:Aber wenn ein Betrieb das Kantinenprogramm umstellt, damit seine Mitarbeiter gesünderes Essen zu sich nehmen: Why not?
Das wäre für mich aber was anderes, als wenn das einem von der Politik einfach mal so übergestülpt wird. Weil bei solch einer Maßnahme ja sicher die Belegschaft "mitgenommen" wird, die das dann auch mitträgt. Sollte zumindest so sein, weil, wenn keiner mehr essen kommt, ist's Geschäft kaputt. :)
Das Problem bei Kantinen (und bei immer mehr Restaurants übrigens auch, das nur nebenbei) ist, dass immer mehr auf Convenience Food zurückgegriffen wird, und davon ist das wenigste wirklich gesund, weil es mit zig Zusatzstoffen versehen ist, durch die Tiefkühlung einiges an Vitaminen flöten geht usw. usf. - vielleicht muss es ja nicht ein Veggie-Tag sein, aber die Kantinen sollten durchaus schon dazu verdonnert werden, dem Personal, das das Zeug essen soll, halbwegs ausgewogene, gesunde Ernährung zu servieren. Darin sehe ich nichts Falsches.

Kostenfaktor? Unsinn. Fast alles, was es in "fertig" gibt, gibt es auch in frisch und bezahlbar.
#1272043
Kunstbanause hat geschrieben:
fernsehfreak36 hat geschrieben:Und wer bist du, das du glaubst, den Leuten vorschreiben zu dürfen, ob sie in der Kantine essen sollen oder nicht? Die Leute sind erwachsen genug, selbst zu entscheiden, wo sie was essen. Jeder muss selbst wissen, was gut für ihn ist und was nicht. Da braucht man keine selbsternannten Gesundheitsmissionare oder Besserwisser, die einem vorschreiben, was man essen soll und was nicht.
Anderer Ton bitte, danke.

Ich hätte nichts gegen mehr Gesundheitsmissionare und Besserwisser, die zumindest aufklären und überzeugen. Ich brauch auch keine Ernährungsstasi, ganz klar, aber wie gesagt: Wenn ich keinen Bock auf Kantinenessen habe, futtere ich halt was anderes. Bringe mir was mit. Hole mir vorher irgendwo irgendwas.

Aber wenn ein Betrieb das Kantinenprogramm umstellt, damit seine Mitarbeiter gesünderes Essen zu sich nehmen: Why not? Ich sehe darin eher Positives, aber klar, man kann sich natürlich auch nur die negativen Dinge herauspicken, meckern und sich so weit hineinsteigern, bis man fragt, wann man uns vorschreibt, was wir im Schlafzimmer zu tun und zu lassen haben.

Immer mal schön die Kirche im Dorf lassen.
Wehret den Anfängen. Ein Unternehmenskantine sollte möglichst ein weitgefächertes Programm haben. Es sollte genauso Schnitzel mit Pommes wie auch Vegetarische Gerichte anbieten. Eine Kantine hat nicht zu erziehen, sondern, soll den Mitarbeitern Essen anbieten. Was die Mitarbeiter sich holen und ob sie überhaupt sich was bei der Kantine holen, ist deren Sache.
#1272048
Kunstbanause hat geschrieben:
Kaffeesachse hat geschrieben:
Kunstbanause hat geschrieben:Aber wenn ein Betrieb das Kantinenprogramm umstellt, damit seine Mitarbeiter gesünderes Essen zu sich nehmen: Why not?
Das wäre für mich aber was anderes, als wenn das einem von der Politik einfach mal so übergestülpt wird. Weil bei solch einer Maßnahme ja sicher die Belegschaft "mitgenommen" wird, die das dann auch mitträgt. Sollte zumindest so sein, weil, wenn keiner mehr essen kommt, ist's Geschäft kaputt. :)
Das Problem bei Kantinen (und bei immer mehr Restaurants übrigens auch, das nur nebenbei) ist, dass immer mehr auf Convenience Food zurückgegriffen wird, und davon ist das wenigste wirklich gesund, weil es mit zig Zusatzstoffen versehen ist, durch die Tiefkühlung einiges an Vitaminen flöten geht usw. usf. - vielleicht muss es ja nicht ein Veggie-Tag sein, aber die Kantinen sollten durchaus schon dazu verdonnert werden, dem Personal, das das Zeug essen soll, halbwegs ausgewogene, gesunde Ernährung zu servieren. Darin sehe ich nichts Falsches.

Kostenfaktor? Unsinn. Fast alles, was es in "fertig" gibt, gibt es auch in frisch und bezahlbar.
Wäre es dann nicht sinnvoller Aufzuklären z.B. durch Hinweise auf der Karte? Ich meine das gibt es doch schon wo Gerichte zig Fußnoten haben. Dann kann ich als Kunde immer noch entscheiden ob ich mir deren "Dreck" reinziehe oder nicht. Generell Lebensmittel transparenter zu machen ist ein sehr guter Vorschlag. Wer weiß was für ein Schrott ich mir bislang reingepfiffen habe, weil ich nicht wusste was da für Schadstoffe drin sind.
#1272051
2Pac hat geschrieben:
Kunstbanause hat geschrieben:
Kaffeesachse hat geschrieben:
Kunstbanause hat geschrieben:Aber wenn ein Betrieb das Kantinenprogramm umstellt, damit seine Mitarbeiter gesünderes Essen zu sich nehmen: Why not?
Das wäre für mich aber was anderes, als wenn das einem von der Politik einfach mal so übergestülpt wird. Weil bei solch einer Maßnahme ja sicher die Belegschaft "mitgenommen" wird, die das dann auch mitträgt. Sollte zumindest so sein, weil, wenn keiner mehr essen kommt, ist's Geschäft kaputt. :)
Das Problem bei Kantinen (und bei immer mehr Restaurants übrigens auch, das nur nebenbei) ist, dass immer mehr auf Convenience Food zurückgegriffen wird, und davon ist das wenigste wirklich gesund, weil es mit zig Zusatzstoffen versehen ist, durch die Tiefkühlung einiges an Vitaminen flöten geht usw. usf. - vielleicht muss es ja nicht ein Veggie-Tag sein, aber die Kantinen sollten durchaus schon dazu verdonnert werden, dem Personal, das das Zeug essen soll, halbwegs ausgewogene, gesunde Ernährung zu servieren. Darin sehe ich nichts Falsches.

Kostenfaktor? Unsinn. Fast alles, was es in "fertig" gibt, gibt es auch in frisch und bezahlbar.
Wäre es dann nicht sinnvoller Aufzuklären z.B. durch Hinweise auf der Karte? Ich meine das gibt es doch schon wo Gerichte zig Fußnoten haben. Dann kann ich als Kunde immer noch entscheiden ob ich mir deren "Dreck" reinziehe oder nicht. Generell Lebensmittel transparenter zu machen ist ein sehr guter Vorschlag. Wer weiß was für ein Schrott ich mir bislang reingepfiffen habe, weil ich nicht wusste was da für Schadstoffe drin sind.
Das hält die Leute doch nicht ab... ganz nach dem Motto: "Ey, was labern die Opfer da, die Ökos". Ist leider so. Liest kaum jemand.