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von Neo
#1285691
Rafa hat geschrieben:The Place Beyond the Pines (2012)
[...]
7,5/10
Muss dir mit dem Ende weitgehenst zustimmen. Von mir hätte der Film deshalb 9/10 Punkten bekommen.
Drive und TPBTP fand ich beim Ansehen gar nicht mal so besonders, bin da also nicht sofort in Euphorie verfallen, wie klasse die doch sind, aber beide Filme wirken einfach extremst nach. Man denkt darüber öter mal daran und lässt einige Szenen Revue passieren. Da merkt man auch erst, was da dahintersteckt.

Und weshalb ich diesen Post überhaupt schrieb: Wieso um alles in der Welt "Rafa"? :o :shock:
von Rafa
#1285698
Neo hat geschrieben:
Rafa hat geschrieben:The Place Beyond the Pines (2012)
[...]
7,5/10
Muss dir mit dem Ende weitgehenst zustimmen. Von mir hätte der Film deshalb 9/10 Punkten bekommen.
Drive und TPBTP fand ich beim Ansehen gar nicht mal so besonders, bin da also nicht sofort in Euphorie verfallen, wie klasse die doch sind, aber beide Filme wirken einfach extremst nach. Man denkt darüber öter mal daran und lässt einige Szenen Revue passieren. Da merkt man auch erst, was da dahintersteckt.

Und weshalb ich diesen Post überhaupt schrieb: Wieso um alles in der Welt "Rafa"? :o :shock:
Ach, nur eine kleine Änderung. :)
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von Neo
#1285700
Rafa hat geschrieben:
Neo hat geschrieben:
Rafa hat geschrieben:The Place Beyond the Pines (2012)
[...]
7,5/10
Muss dir mit dem Ende weitgehenst zustimmen. Von mir hätte der Film deshalb 9/10 Punkten bekommen.
Drive und TPBTP fand ich beim Ansehen gar nicht mal so besonders, bin da also nicht sofort in Euphorie verfallen, wie klasse die doch sind, aber beide Filme wirken einfach extremst nach. Man denkt darüber öter mal daran und lässt einige Szenen Revue passieren. Da merkt man auch erst, was da dahintersteckt.

Und weshalb ich diesen Post überhaupt schrieb: Wieso um alles in der Welt "Rafa"? :o :shock:
Ach, nur eine kleine Änderung. :)
Müsste da jetzt dann nicht wenigstens "Ehemals John Dorian" im Untertitel stehen? :wink:
Für mich bleibst du JD :(
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von rosebowl
#1285703
Neo hat geschrieben: Für mich bleibst du JD :(
Wie viele haben im Lauf der letzten 3 Jahre gemeckert "benenn dich wieder in Rafa um/für mich bleibst du Rafa"? :D
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von Neo
#1285705
rosebowl hat geschrieben:
Neo hat geschrieben: Für mich bleibst du JD :(
Wie viele haben im Lauf der letzten 3 Jahre gemeckert "benenn dich wieder in Rafa um/für mich bleibst du Rafa"? :D
Keine Ahnung. Da fehlen mir die letzten Jahre :P
Es wird niemals enden und immer wird jemand unzufrieden sein, aber JD aka Rafa wird schon auf beides hören. :evil:
Naja, ist evtl. auch Gewohnheit und wird sich mit der Zeit legen. @JD: Ja wirklich, ganz wundervoll :o
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von acid
#1285706
An "The Place Beyond The Pines" würde ich auch etwa 7 Punkte vergeben. Im Mittelteil fehlt mir einiges. Da wird was angedeutet bzw. gezeigt, was für den Film letztlich völlig unbedeutend ist. Das Ende mit den Kindern fand ich dann irgendwie erzwungen.
Insgesamt war auch einiges ziemlich klischeehaft und stereotypisch, aber gut...
Schauspielerisch ist der Film erstklassig.
von Rafa
#1285713
Neo hat geschrieben:
rosebowl hat geschrieben:
Neo hat geschrieben: Für mich bleibst du JD :(
Wie viele haben im Lauf der letzten 3 Jahre gemeckert "benenn dich wieder in Rafa um/für mich bleibst du Rafa"? :D
Keine Ahnung. Da fehlen mir die letzten Jahre :P
Es wird niemals enden und immer wird jemand unzufrieden sein, aber JD aka Rafa wird schon auf beides hören. :evil:
Naja, ist evtl. auch Gewohnheit und wird sich mit der Zeit legen. @JD: Ja wirklich, ganz wundervoll :o
Wenn mich einige noch JD nennen wollen, no Problem. :wink:

@acid: Ja, vor allem Bradley Cooper ist fantastisch. Der Film dürfte ihm bei der Award Season helfen, um eine Nominierung für American Hustle zu ergattern.
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von Theologe
#1285726
Rafa hat geschrieben: Wenn mich einige noch JD nennen wollen, no Problem. :wink:
Hauptsache, dass "ehemals Rafa" bleibt, weil das in der Kombination funny ist.
von Delaoron
#1285741
Grad gewundert, was die Diskussion soll, bis mir eingefallen ist, dass du ja mal anders hießt. Jetzt muss nur noch aus Vega DarkGiant werden und alles ist, wie es sich gehört.
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von Vega
#1285812
Delaoron hat geschrieben:Grad gewundert, was die Diskussion soll, bis mir eingefallen ist, dass du ja mal anders hießt. Jetzt muss nur noch aus Vega DarkGiant werden und alles ist, wie es sich gehört.
:P
von Columbo
#1286121
Hänsel und Gretel: Hexenjäger

Definitiv sehr unterhaltsame, ganz eigene Variation des Grimm-Märchens. Ein reinrassiger No-Brainer mit coolen Sprüchen, fetter Action, coolen Charakteren und alles was eben dazu gehört. Dazu mit 80 Minuten auch knackig kurz sodass Langeweile wirklich nie aufkommt. Und angenehm hart ist er auch, war verwundert, dass die FSK ihn mit FSK: 16 durchgewunken hat, gerade die Troll-Einlage war ja echt nicht ohne.

7/10

An dieser Stelle auch noch etwas Schleichwerbung für das neue Film-Screenshot-Quiz in der Spielecke: http://www.qtalk.de/forum/viewtopic.php?f=27&t=16364

:)
von Columbo
#1287231
1941 - Wo bitte geht's nach Hollywood?

Kurz nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor drehen die Menschen und die Army-Verantwortlichen in Los Angeles halb durch und vermuten eine baldige japanische Invasion, schießen sich dabei aber nur gegenseitig ab oder kommen auf tolle Ideen wie z. B. dass man ja einfach alle Lichter in der Stadt ausschießen könnte. Gleichzeitig ist tatsächlich ein japanisches U-Boot, besetzt mit Volltrotteln vor der Küste und sucht verzweifelt Hollywood um es zu zerstören. Leider hat man einen Kompass vergessen ...
Der Film von Steven Spielberg ist tatsächlich so gaga wie er klingt. Wunderbarster Slapstick-Humor gepaart mit enormer Zerstörungswut ergeben eine wirklich tolle Komödie. Die Figuren sind herrlich bescheuert, das Szenario ist eh zum totlachen und die Darsteller, allen voran John Belushi als schießwütiger Pilot rocken die Bude. Und das Ganze ist extrem aufwändig produziert, man zerlegt wirklich ganze Straßenstriche, Häuser, Autos, Freizeitparks, das ist klasse anzusehen.

8/10
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von ultimateslayer
#1287264
VHS
Hat mir schockierend gut gefallen. Der großteil meiner Stammkritiker war wenig begeistert und die meisten meinten sogar, dass ebenfalls eher mittelmäßige Sequel sei sogar besser. Die geringen Erwartungen haben also sicherlich geholfen VHS zu einer der besten Horror Erfahrungen zu machen, die ich seit längerem hatte.
Klar sind die verschiedenen Segmente ziemlich Hit or Miss, aber ich habe in jeder Geschichte Elemente gefunden die entweder sehr originell waren, oder besonders schockierend, oder auf eine andere Weise interessant. Die erste Episode ist die einzige die mir wirklich durchgehend gefiel. Dafür hatte Ti Wests Geschichte einige interessante Twists. Die beiden Kurzfilme danach waren wieder eher schwach. Tuesday the 17th war vermutlich der schlechteste, bot dafür einige visuell sehr interessante Kniffe. Die letzte Episode war wieder ähnlich stark wie die allererste und ein sehr runder Abschluss. Wirklich misslungen ist eigentlich nur der framing device - also die Story die die verschiedenen Kurzfilme verbindet.
Ansonsten aber ein durchwegs spannender Film. Der schmutzige Look bringt einen gleich in die richtige Stimmung und gibt einem das Gefühl, als hätte man einen 30 Jahre alten Snufffilm aus der hintersten Ecke der Videothek ausgegraben. Da man auch keinen der, durch die Bank weg erstklassigen, Schauspieler kennt wird man auch nie aus diesem Mindset herausgerissen. Nichts an diesem Werk riecht nach Hollywood. VHS ist schmutzig, grob und verflucht gruselig.
8/10

The Conjuring
Fast wäre es sich nicht ausgegangen. Schon seit Wochen steht The Conjuring auf meiner Liste und immer wieder wurde ich vom Kinogang abgehalten. Um ein Haar hätte ich meine Chance auch verpasst, aber Wunder geschehen und ich hab eine der allerletzten Vorstellung doch noch erwischt. 23:00, keine zehn Leute im Saal, die perfekten Bedingungen eigentlich. Und doch, war die Erfahrung dann eher durchwachsen.
Ich bin mir nicht sicher wie sehr ich den Film dafür verantwortlich machen kann. Denn eigentlich ist The Conjuring ein absolut solider Horrorstreifen. Das Skript ist gut, die Schauspieler überzeugend und James Wan kriegt einige richtig schraurige Szenen zusammen. Aber es wollte mich einfach nicht mitreißen. Bis auf zwei, drei kurze Momente war ich nie sonderlich angespannt oder gar verängstigt und als die Lichter wieder angingen, konnte ich nicht anders als mich zu fragen ob das echt schon alles war.
6/10

Das Mädchen, das durch die Zeit sprang

Manchmal muss man die Japaner einfach lieben. Die Protagonistin von Das Mädchen, das durch die Zeit sprang reist nicht nur durch die Zeit, nein, sie muss tatsächlich im wörtlichsten Sinne springen um es zu tun. Der Film selbst ist wirklich bezaubernd. Im Gegensatz zu komplizierten, realistischen Zeitreisefilmen wie Primer und jenen, wo die ganze Welt auf dem Spiel steht, wie bei 12 Monkeys oder Looper wird hier eine ganz kleine, geradezu alltägliche Geschichte erzählt.
Die Hauptfigur Makoto ist ein 16 jähriges schüchternes Schulmädchen und als solches nutzt sie ihre übernatürlichen Fähigkeiten nicht um die Welt fundamental zu verändern, sondern um ihrem Liebesleben auf die Sprünge zu helfen, sich vor peinlichen Fauxpas zu bewahren und gute Noten zu schreiben.
Nur ein absolut bescheuerter Twist rund zwanzig Minuten bevors vorbei ist, ruiniert diesen geradezu idyllischen Zeitreisefilm, macht die ganze Geschichte plötzlich furchtbar unverständlich und ruiniert einem das emotionale Ende fast komplett. Selten hat ein dritter Akt mir einen ansonsten fast perfekten Film so kaputt gemacht. Anstatt mich auf die Emotionen einzulassen, war ich völlig abgelenkt davon, die entstandenen Zeitreise Paradoxons zu entwirren. Das positive überwiegt das negative zwar trotzdem ganz klar, aber in meine Anime Hall of Fame schafft er es leider nicht.
7/10
Zuletzt geändert von ultimateslayer am Sa 14. Sep 2013, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
von Rafa
#1287265
Premium Rush (2012)
Actionfilme sind oft nach demselben Muster gestrickt, und auf Dauer wird das ziemlich langweilig. Natürlich ist das unterhaltsam, aber der Zuschauer sehnt sich manchmal nach etwas originellem, nach etwas, was nicht so oft verwendet wurde in der Filmwelt. David Koepp hat die passende Lösung für das Problem gefunden: Fahrradkurriere!

David Koepp hat seit dem Thriller “Das geheime Fenster”, der 2004 in die Kinos kam, nichts von sich hören lassen, jedenfalls nicht als Regisseur. Doch mit “Premium Rush” meldet sich Koepp eindrucksvoll zurück. Der Film glänzt durch ein sehr hohes Tempo, dadurch bekommt das Publikum keine Verschnaufpause und man bleibt immer am Ball. Außerdem sind die Verfolgungsjagden stets abwechslungsreich gestaltet und toll gefilmt, ohne großartige Wackelkamera, sodass der keine Probleme damit hat. Koepp, der mit John Kamps das Drehbuch verfasste, orientierten sich an eine simple Story, die zwar etwas schwach konstruiert wird, aber dafür mit einer sympathischen Hauptfigur aufwarten kann. Action und Humor ergeben außerdem eine gelungene Mischung.

Joseph Gordon-Levitt spielt Wile, der wahrscheinlich beste Fahrradkurier in ganz New York. Jeder Auftrag wird von ihm zuverlässig erledigt. Als er kurzfristig ein Päckchen bekommt, lauert ihm ein Cop nach, der auf diese Lieferung aus ist, eine Katz-und-Maus-Jagd beginnt. Levitt ist der Typ Schauspieler, der in jedem Film abliefert. Und “Premium Rush” macht da keine Ausnahme. Man kauft ihm die Rolle sofort ab, und mit seinem typischen Charme gewinnt er auch die Zuschauer für sich. Michael Shannon stellt den Polizisten Bobby Monday dar, der tief in der Scheiße steckt. Sein einziger Ausweg: Dieses eine Päckchen beschaffen. Erstaunlich, und zugleich ein Segen, dass Shannon sich für diesen Film entschieden hat. Shannon gibt einen herrlich witzigen Polizisten ab, der manchmal auch ziemlich bedrohlich sein kann. Die restlichen Nebencharaktere sind zu vernachlässigen, nur Dania Ramirez könnte man noch wegen ihrem heißen Body erwähnen.

“Premium Rush” ist ein frischer und unterhaltsamer Beitrag, der das in die Einfallslosigkeit gefallene Actiongenre wachrüttelt. Die kurze Laufzeit von 90 Minuten waren einfach perfekt für den Film. Der Film läuft in Echtzeit ab, die Erzählweise und das Voice-Over passen zum Film wie die Faust aufs Auge. Zudem nimmt sich der Streifen keine Auszeit, pausenlose Verfolgungsjagden halten den Zuschauer gebannt auf ihrem Sessel. Genau diese Verfolgungsjagden sind die Highlights des Films. Wenn Wilee sich mit dem Fahrrad durch die Autos schlängelt und Bobby ihn mit einem Auto verfolgt, dann kann man nicht anders als gebannt zuzuschauen. Diese Actionszenen unterscheiden sich auch untereinander, sodass es nie langweilig wird, Kudos an Koepp. Der Element mit der Entscheidung, die immer in Wilee abläuft, war auch eine coole Idee. Leider ist die Story zu dünn geraten, ein bisschen Substanz und Kreativität in der Hinsicht hätte nicht geschadet. Der Blick in das Leben eines Fahrradkurriers ist aber gelungen ausgefallen, ebenfalls funktioniert der Film als nette Hommage an die Stadt New York. Alles in allem ist “Premium Rush” ein simpler, aber effektiver Streifen, mit einem gut aufspielenden Levitt.
7,5/10


The Cold Light of Day (2012)
Henry Cavill ist ein britischer Schauspieler, der zwar bekannt ist, aber nie seinen großen Durchbruch feiern durfte. In der Serie “The Tudors” fiel er zum ersten Mal einem größeren Publikum auf und auch danach spielte er in semi-großen Filmen wie “Krieg der Götter” oder auch “The Cold Light of Day”, bevor er letztendlich mit “Man of Steel” einen Bekanntheitsschub bekam. Zum Glück feierte er seinen Durchbruch, denn sonst hätte vielleicht weiter so einen Mist wie “The Cold Light of Day” drehen müssen.

Regisseur Mabrouk El Mechri machte mit dem Film “JCVD” aufmerksam, denn dieser Streifen zeigte, dass in van Damme doch ein einigermaßen guter Schauspieler steckt. Mit einem größeren Budget konnte er auch einige nahmhafte Schauspieler für seinen neuesten Film gewinnen, der aber nicht im Ansatz das einhält, was er eigentlich verspricht. Der Erzählfluss stockt und ist nicht flüssig, außerdem ist die Geschichte alles andere als spannend. Altbackene Ideen, die schon tausendfach in anderen Filmen eingesetzt wurden. Madrid wird aber schön in Szene gesetzt, auch wenn hier auch Potenzial verschwendet wird. Das Drehbuch ist ebenfalls ein Reinfall. Der Plot wirkt zu konstruiert ist und ist unlogisch. Viele Wendungen der Charaktere sind ebenfalls unverständlich und so kommt es oft vor, dass man einfach nur da sitzt und den Kopf schüttelt.

Henry Cavill stellt Will Shaw dar, der seit längerere Zeit wieder einmal mit seiner Familie Zeit verbringt. Dennoch belastet ihn die Arbeit, denn seine Firma ist bankrott. Und so kommt es, dass er die Zeit mit seiner Familie nicht genießen kann. Nach einem Ausflug bemerkt er, dass seine komplette Familie entführt wurde. Will versucht alles, um seine Familie zu finden. Cavill gibt sich viel Mühe, Angst und Entschlossenheit zu demonstrieren, aber seine Darstellung gleitet oft ins Lächerliche ab. Bruce Willis spielt Wills Vater. Sein Charakter braucht keine Beschreibung, außer dass er ein Doppelleben führt. Wills wird hier eindeutig verschwendet, was daran liegt, dass er sehr früh das zeitliche segnet. Verónica Echegui ist die Halbschwester von Will, die ihre Rolle ziemlich gut ausfüllt, dabei hilft auch ihr Aussehen. Sigourney Weaver verkörpert die Böse im Film, Carrack. Weaver ist eine Fehlbestzung und man kauft ihr nie die Rolle der harten Agentin ab.

Filme mit Agenten funktionieren nur, wenn sie clever geschrieben sind. Doch “The Cold Light of Day” ist nicht unterhaltsam, nervt und besitzt ein schlechtes Drehbuch. Die ganze Geschichte wurde nicht stimmig zusammengesetzt und wirkt zu konstruiert. Was kein Problem wäre, doch das ganze Konstrukt ist wackelig besitzt sehr viele Logiklöcher. Ein weiterer Schwachpunkt des Films ist der frühe Tod von Bruce Willis. Man wirbt mit seinem Gesicht für den Film und dann stirbt er schon nach kurzer Zeit. Cavill + Willis hätten ein tolles Actionduo ergeben können, doch die Autoren konnten das Potenzial wohl nicht erkennen. Der Film leidet ebenfalls an einem Glaubwürdigkeitsmangel. Wenn Carrack auftaucht, um Will das Leben zur Hölle zu machen, kauft man ihr das nicht ab und wirkt schon fast peinlich. Die Actionszenen sind wenigstens solide in Szene gesetzt, doch man hätte aus der Location einfach viel mehr machen müssen. Madrid ist eine tolle Stadt, doch man sieht nur sehr wenig davon. Alles in allem ist “The Cold Light of Day” ein dämlicher Film, der nur wenig gutes zu bieten hat.
3/10
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von phreeak
#1287504
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 1+2


Hatte nochmal Bock mir das Finale anzusehen. Jetzt auch irgendwie Bock auf die anderen Teile bekommen, irgendwie blöd, wenn man das Finale sah ;D

Joa zudem Film wurde ja alles gesagt. Finde nur nachwievor das paar Tode zuviel dadrin waren. Remus und Dobby hätte ich gern überleben gesehen.


ins. 9/10

Mochte den eher ruhigeren Part 1 sehr und dann das actiongeladene Finale.
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von Vega
#1287517
phreeak hat geschrieben: Joa zudem Film wurde ja alles gesagt. Finde nur nachwievor das paar Tode zuviel dadrin waren. Remus und Dobby hätte ich gern überleben gesehen.
Da kann der Film halt relativ wenig dafür, wenn das so im Buch steht.
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von acid
#1287562
Die Teile vorher hast du noch nicht gesehen, phreeak? :lol: Gut, kann man sich aber auch trotz des Finales anschauen.



Der Vorleser (2008)

Schauspielerisch ist der Film gut, auch wenn es einen Fiennes in der Rolle nicht gebraucht hätte. (Ok, der Name zieht natürlich.) Aber Winslet hat schon oscarwürdigere Darbietungen gezeigt, als in diesem Film.
Die zeitlichen Sprünge zwischendurch fand ich ok, aber dann der Bruch zwischen der Li­ai­son, dem Gerichtsverfahrens und dem danach. Das harmonierte nicht wirklich. Gerade der Part in der Phase des Gerichtsverfahren wurde dann nur angekratzt. (Ist vielleicht der Begrenztheit des Filmes geschuldet.) Das Ende (als Berg das Geld überbringen möchte) war auch unnötig in meinen Augen.
Worüber ich nach dem Film nachdenken musste... Hanna Schmitz erhält eine lebenslange Haftstrafe (zumindest erst mal auf dem Papier) und die anderen Beteiligten nur 4 Jahre. :? Und man schämt sich mehr Analphabet zu sein, als Menschen auf dem Gewissen zu haben? Naja...

06/10


Die vierte Macht (2012)

Wenn der Film ein Kind wäre, dann ist sein Wunsch als Erwachsener, bestimmt ein Politthriller zu werden. Die Ansätze sind ja gut gemeint. Aber da bleibt so vieles unbeantwortet, das man sich nicht nur fragt, was die vierte Macht sein soll?!

04/10


City of Ember (2012)

Manchmal ist es ganz gut, wenn man sich vorher nicht über einen Film informiert. Ich hatte nur recht schwammige Infos zu dem Film und dachte eher an etwas wie "Dark City". :o Hätte ich vorher gewusst, was mich da erwartet, wäre der Film voreingenommen von mir sicher nicht angeschaut worden.
Zunächst war ich auch etwas von der Prämisse und dem seltsamen Bühnensetting genervt, aber dann erwischte ich mich, den Plot doch spannend zu finden. An der einen oder anderen Stelle hätte man noch mehr rausholen können, aber insgesamt war es doch ganz vergnüglich.
Jedes Mal wenn ich Murray sehe, muss ich an seine Angepisstheit bezüglich "Ghostbusters" denken und frage mich, warum er da nicht mitmachen möchte. :?

06/10
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von 2Pac
#1287571
acid hat geschrieben: Der Vorleser (2008)

...
Worüber ich nach dem Film nachdenken musste... Hanna Schmitz erhält eine lebenslange Haftstrafe (zumindest erst mal auf dem Papier) und die anderen Beteiligten nur 4 Jahre. :? Und man schämt sich mehr Analphabet zu sein, als Menschen auf dem Gewissen zu haben? Naja...

06/10
Das war der Punkt wo der Film storymäßig richtiger Bullshit wurde. So einen großen Lapsus in einer so durchdachten Geschichte, sieht man nie. Normalerweise ist die ganze Story Mist oder sie hat kleine mehr oder weniger ignorierbare Fehler. Aber der Analphabetismus ist ja ein tragender Teil der Geschichte.
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von phreeak
#1287577
acid hat geschrieben:Die Teile vorher hast du noch nicht gesehen, phreeak? :lol: Gut, kann man sich aber auch trotz des Finales anschauen.
Hab die ganze BD Box. Sicher hab ich se gesehen, nur nachm Finale nochmal Bock bekommen die anderen mir anzusehen.


Vega hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben: Joa zudem Film wurde ja alles gesagt. Finde nur nachwievor das paar Tode zuviel dadrin waren. Remus und Dobby hätte ich gern überleben gesehen.
Da kann der Film halt relativ wenig dafür, wenn das so im Buch steht.

you dont say? :o so hab ich das garnicht gemeint, dass der Film was dafür kann.
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von acid
#1287579
phreeak hat geschrieben:
acid hat geschrieben:Die Teile vorher hast du noch nicht gesehen, phreeak? :lol: Gut, kann man sich aber auch trotz des Finales anschauen.
Hab die ganze BD Box. Sicher hab ich se gesehen, nur nachm Finale nochmal Bock bekommen die anderen mir anzusehen.
Achso, es kam so rüber. Hätte mich aber auch gewundert. 8)
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von Aries
#1287588
acid hat geschrieben: Der Vorleser (2008)

Schauspielerisch ist der Film gut, auch wenn es einen Fiennes in der Rolle nicht gebraucht hätte. (Ok, der Name zieht natürlich.) Aber Winslet hat schon oscarwürdigere Darbietungen gezeigt, als in diesem Film.
Die zeitlichen Sprünge zwischendurch fand ich ok, aber dann der Bruch zwischen der Li­ai­son, dem Gerichtsverfahrens und dem danach. Das harmonierte nicht wirklich. Gerade der Part in der Phase des Gerichtsverfahren wurde dann nur angekratzt. (Ist vielleicht der Begrenztheit des Filmes geschuldet.) Das Ende (als Berg das Geld überbringen möchte) war auch unnötig in meinen Augen.
Worüber ich nach dem Film nachdenken musste... Hanna Schmitz erhält eine lebenslange Haftstrafe (zumindest erst mal auf dem Papier) und die anderen Beteiligten nur 4 Jahre. :? Und man schämt sich mehr Analphabet zu sein, als Menschen auf dem Gewissen zu haben? Naja...

06/10
Steht so in der Art im Buch. Was sollen sie denn machen? Das Buch komplett abändern? Da musst du der Vorlage den Vorwurf machen, nicht dem Film.
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von acid
#1287589
Aries hat geschrieben:Steht so in der Art im Buch. Was sollen sie denn machen? Das Buch komplett abändern? Da musst du der Vorlage den Vorwurf machen, nicht dem Film.
Der Film bedient sich der Vorlage. Ich kritisere (oder hinterfrage) den Inhalt, somit auch die Vorlage. ;)
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von phreeak
#1287592
acid hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben:
acid hat geschrieben:Die Teile vorher hast du noch nicht gesehen, phreeak? :lol: Gut, kann man sich aber auch trotz des Finales anschauen.
Hab die ganze BD Box. Sicher hab ich se gesehen, nur nachm Finale nochmal Bock bekommen die anderen mir anzusehen.
Achso, es kam so rüber. Hätte mich aber auch gewundert. 8)

Würde nie nen Filmfinale mir ansehen ohne die Filme davor ;D

Glaub ich schau mir heute "Der Orden des Phoenix" an und die Tage dann den Halbblutprinzen, wobei ich den nie soooo gut fande.. Die Teile davor schon zu oft gesehen.
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