Theologe hat geschrieben:Ich wüsste nicht, wie das mit der Figurenkonstellation machbar gewesen wäre. Im Grunde hat man doch wirklich nur die beiden Ermittler und ihren Boss vorgestellt. Der Star hat einen Quirk und eine dunkle Vergangenheit, alles wie in jedem Krimi. In einem Serial bekommen die Figuren schon im Pilot mehr Facetten (Tiefe schreibe ich mit Revolution im Hinterkopf bewusst nicht). Es gab sogar im Pilot einen Fall der Woche. Das schrie förmlich nach Procedural und scheint sich ja auch bestätigt zu haben.
Das muss ja auch nicht schlimm sein. Fringe war als Procedural sogar besser als später als Serial, Alcatraz hat zumindest dir zugesagt und ich gucke Supernatural immer noch gern, obwohl es viele Fälle der Woche gibt.
Na es wurde ja durchaus auch einiges von der Mytologie und dazugehörige Charaktere eingeführt. Da hätte man schon was gescheites aufbauen können, ohne zu stark in Richtung Procedural zu gehen. Ich habe den Inhalt des Pilotes jetzt auch weniger als einen Crime-Fall betrachtet, da dieser ja nur Beiwerk war. Aber gut, aus deiner Sichtweise kann man das natürlich dann so auslegen.
Das Thema Alcatraz müssen wir nich wieder aufwärmen, aber da war der gesamte Aufbau für mich interessanter (durch die sehr vielen Szenen aus der Vergangenheit, die ziemlich gut ins Gesamtkonstrukt eingebunden waren). Zudem spielte halt Sarah Jones mit. Also da gabs zumindest ein paar Gründe, warum ich das geschaut habe^^
Das einzige Procedural (in abgeschwächter Form) was ich aktuell schaue, ist Arrow, was dann auch ausreicht
Shepherd hat geschrieben:
Es war ein Hinweis darauf, dass Deine Aussage "Niemand hat von einem reinen Procedural gesprochen" Schwachsinn war.
Es hat auch niemand davon gepsprochen - du deutest die Aussagen von einigen nur so.