Welche Parteien kommen in den Bundestag?

CDU/CSU
44
20%
SPD
50
22%
Grüne
45
20%
Linskpartei
34
15%
Piraten
17
8%
FDP
29
13%
Andere (Welche?)
5
2%
Benutzeravatar
von Kunstbanause
#1292733
Ich. Will. Keine. GroKo. Ich. Will. Keine. GroKo. Ich. Will. Keine. GroKo. Ich. Will. Keine. GroKo. Ich. Will. Keine. GroKo. Ich. Will. Keine. GroKo. Ich. Will. Keine. GroKo. Ich. Will. Keine. GroKo. Ich. Will. Keine. GroKo. Ich. Will. Keine. GroKo. Ich. Will. Keine. GroKo. Ich. Will. Keine. GroKo.
Benutzeravatar
von Kunstbanause
#1292735
Ich frag mich nur... sollte es echt doch irgendwie ein Linksbündnis geben: Wer stellt dann den Kanzler, nachdem grumpy Steinbrück nun abzischt?
Zuletzt geändert von Kunstbanause am Sa 28. Sep 2013, 01:21, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
von Zach
#1292770
Ich hoffe, dass es doch mit Schwarz-Grün klappt, auch wenn das wohl total unrealistisch ist. Was wäre denn das bitte für eine Opposition sonst, die nicht mal selbstständig einen Untersuchungsausschuss einsetzen kann?! :o
Benutzeravatar
von vicaddict
#1292771
Fernsehfohlen hat geschrieben:Komm, vica, Internetumfragen haben nun wirklich wenig bis gar nichts zu sagen. Wenn du da drei Leute hast, die sie manipulieren wollen, kannst du auch eine Koalition aus Linken und der Union nach vorne voten. Also sowas Unseriöses find ich doch recht schwierig als Diskussionsgrundlage. Und bei den repräsentativen Umfragen ist fast immer Schwarz-Rot ganz vorne.
Was anderes hab ich ja auch nicht behauptet, ich wollte es nur mal erwähnen. ;)
Wer bei RRG Kanzler würde? Gabriel. Wer sonst? Allerdings wird man sich schon am Ende auf eine GroKo einigen.
von Commi
#1292777
Kaffeesachse hat geschrieben:Ich bin sooooooo gespannt auf das Schauspiel bei der SPD. Entweder GroKo oder Schutt und Asche. :lol:
Wieso Schutt und Asche?
Kann die SPD nur weiter existieren, wenn sie sich unter Muddis Führung verbiegt?
von AndiK.
#1292787
@spacemystery: Ich sehe das auch so. Diese Unregelmäßigkeiten sind nicht zu dulden. Und warum hörte man nichts davon in den Medien ? Da mutet Vertuschung an. Soll wohl nicht drüber berichtet werden,was den schönen Schein der perfekten Wahl beeinflussen.
Wenn man bedenkt, dass durch solche Fehlleistungen so manches Ergebnis anders aussehen könnte, ist das schon fragwürdig. Ich hoffe, in den Wahllokalen wurden wenigstens die Stimmen wenigstens richtig gezählt.

PS: Lass häufiger von dir hören hier.
von Delaoron
#1292790
Schon irgendwie absurd. Da wäre Steinbrück Kanzler geworden unter Rot-Grün und Gabriel Vizekanzler unter einer GroKo. Umgekehrt würde es mehr zu den Personen passen. Naja, außer Gabriel und Kanzler halt.
Benutzeravatar
von thelastromeo
#1292793
Die SPD erwägt sogar Neuwahlen. Was für Hohlbirnen sind das denn bitteschön? Wenn Verhandlungen scheitern, dann lag es an Ihnen. Da redet man die ganze Zeit von sparen und ökonomischer Effizienz und dann so eine Steuerverschwendung, nur weil man Sturköpfig ist. Diese Partei gehört dahin wo sie ist, im Mittelmaß bei höchstens 26 Prozent.
von AndiK.
#1292796
Die SPD war 4 Jahre in der Opposition - und haben trotzdem nur +3 % erreicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ernsthaft 4 weitere Jahre in der Opposition bleiben wollen. Es winken doch Ministerämter ! Die Machtoption ist doch meistens besser, als die Oppositionbank zu drücken. Und hier gehts ja um unser Land, Deutschland. Da hat man Verantwortung zu tragen. Auch wenn das nicht optimal erscheint, mit den Grünen würde es nicht funktionieren, da deren Ansichten noch weiter in die andere Richtung gehen.
Zuletzt geändert von AndiK. am Sa 28. Sep 2013, 11:31, insgesamt 1-mal geändert.
von Commi
#1292797
thelastromeo hat geschrieben:Die SPD erwägt sogar Neuwahlen. Was für Hohlbirnen sind das denn bitteschön? Wenn Verhandlungen scheitern, dann lag es an Ihnen. Da redet man die ganze Zeit von sparen und ökonomischer Effizienz und dann so eine Steuerverschwendung, nur weil man Sturköpfig ist. Diese Partei gehört dahin wo sie ist, im Mittelmaß bei höchstens 26 Prozent.
Die zweitstärkste Fraktion zu sein ist also Mittelmaß? Okaaaaay.

Und, äh, woher hast du die Information, dass die SPD Neuwahle in Erwägung zieht? Der Stand ist doch der, dass man nächste Woche sich mit der Union zu Sondierungsgesprächen treffen will, um anschließend wohl die Mitglieder dazu zu befragen.
Ich finde, das ist ein ausgesprochen durchdachtes Vorgehen.
von Commi
#1292805
thelastromeo hat geschrieben:http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... -hoch.html

Da spricht Gabriel im Interview, dass er keine Angst vor Neuwahlen habe.
Das heißt aber nicht, dass er Neuwahlen will oder sie in Erwägung zieht.
Benutzeravatar
von thelastromeo
#1292814
Die Wahl ist beendet und es gibt mögliche Mehrheiten. Neuwahlen dürfen da keine Option mehr sein. Man muss sich jetzt einigen und nicht so einen Firlefanz um Ministerposten aufführen. Das ist unprofessionell und dient nicht dem Ansehen unseres Landes.
Benutzeravatar
von rosebowl
#1292820
Das kann man aber auch genau andersrum sehen: Nur, weil es die rechnerische Möglichkeit gibt, an die Macht zu kommen, darf man nicht die Interessen der Partei und auch des Landes außer acht lassen.
Gabriel hat ja nicht gesagt, dass Neuwahlen für ihn eine gleichwertige Option sind. Aber ich finde es durchaus legitim, zu sagen, dass man nicht um jeden Preis eine Koalition eingeht. Sonst macht man sich erpressbar und abhängig vom politischen Gegner. Wenn man inhaltlich überhaupt nicht zusammenkommt, bedeutet das nun mal in diesem Fall für die SPD, dass sich die Dinge, die man für richtig und vor allem auch notwendig hält, nicht umsetzen lassen, obwohl man in der Regierungsverantwortung ist. Dann ist man wirklich nur Steigbügelhalter. Und das finde ich aus demokratischer Sicht auch ziemlich bedenklich.

Also - erstmal sondieren, schauen wie viele Übereinstimmungen man hinkriegt, und dann die beiden Parteien darüber abstimmen lassen, ob eine Zusammenarbeit auf dieser Basis Sinn macht. Das ist meiner Meinung nach durchaus ein vernünftiges Vorgehen.
von Andelko
#1292848
Trittin ist echt ne Wurst. Der ist nicht in der Lage die Verantwortung für das Wahlergebnis zu übernehmen. Der gibt imner noch anderen die Schuld. Das er mit seinem der Partei verordneten Linksruck Schuld ist kommt ihm nicht in den Sinn
Benutzeravatar
von thelastromeo
#1292849
Der Links-Ruck der Grünen war genau der Schritt in die falsche Richtung. Links haben wir schon 2 Parteien. Rechts hingegen ist nun die FDP weggebrochen und man könnte sich etwas sinnvoller und ideologiegerechter einordnen. Deswegen gebe ich meinem Vorposter recht. Trittin trägt den größten Teil der Schuld für das Chaos, was gerade in seiner Partei herrscht.
Benutzeravatar
von 2Pac
#1292859
Cems Rede war schon ein Schritt in die Mitte und sogar im Bereich der Liberalen. Wenn die Mitglieder den nach ganz vorne wählen, dann ist eine Schwarz-Grüne Koalition nicht mehr ganz so unwahrscheinlich. Und falls es doch nicht zu Schwarz-Grün kommt, dann sind sie wenigstens für die nächsten Wahlen mit einer mittigeren Position besser aufgestellt als unter Trittin. Links ist nun mal in Deutschland nicht viel Luft.
Benutzeravatar
von vicaddict
#1292861
Neuwahlen müssen für die SPD nicht schlecht sein. Im Gegenteil. Aus der Opposition heraus könnte man sich besser mit der Linken versöhnen als aus einer Regierung unter Merkel. Davon abgesehen steckt ja nicht nur die SPD in einer Glaubwürdigkeitskrise, sondern alle Parteien. Bei einer GroKo müsste die SPD der Union soviel abverlangen, um das Gesicht zu wahren, dass man sich die Frage stellen muss, ob die Union dazu bereit ist. Sie können immerhin gelassen auf Neuwahlen blicken, würde ihnen doch dann entweder die abs. Mehrheit winken, oder aber Schwarzgeld. Verlangt die SPD nicht genug, geht sie unter, zumal ihnen die Linke stets mit der Kanzlerschaft vor der Nase herum wedeln würde.

Die SPD hat einfach zu spät begriffen, dass sie die Kanzlerschaft weggeworfen hat und um mit der Linken zu koalieren, bedürfte es Neuwahlen, oder aber der Opposition. Jedenfalls halte ich es für Quatsch bei Neuwahlen automatisch der SPD die Schuld daran zu geben. Wieso auch? Sie bliebe ihrem Wahlversprechen treu einen Politikwechsel anzustreben und nur der Macht wegen eine GroKo einzugehen, hilft ihnen ganz sicher nicht, die eigenen Wähler umzustimmen. Wenn die SPD je wieder die 30 % Marke überschreiten will, dann muss sie sich nach links bewegen und den Raum, den sie in der Mitte freimachen würde, müssten die Grünen besetzen.

Ich könnte mir vorstellen, dass alle Parteien intensiv darüber nachdenken, ob Neuwahlen nicht wirklich besser wären. Nicht, weil einem die Stimmverteilung nicht gefällt, sondern weil man sich durch das Ausschließen von Koalitionen und Positionen dermaßen verrannt hat, dass keine wirkliche Machtoption ohne Wortbruch da ist. Lass es mal zu Neuwahlen kommen, dann wird sich eine Realo-Grüne Partei den Weg zu Schwarzgrün offen halten, aber auch die SPD wird staatsmännisch daherkommen und eine Koalition mit der Linken nicht länger ausschließen. Die FDP könnte mit neuem Personal und neuem Kurs wieder in den Bundestag einziehen und die Union täte sich leichter einen Partner zu finden, ohne das eigene Wahlprogramm komplett über Bord zu werfen. Durch den CDU Schlingerkurs in Sachen Steuererhöhung dürfte aber auch die AfD noch einmal Auftrieb bekommen haben.

Im Prinzip ist das derzeitige patt einfach eine Folge eines grausamen Wahlkampfes, ohne Inhalte, dafür aber mit zuviel "Ausschließeritis". Keiner kann sich bewegen, ohne das Gesicht zu verlieren.
Benutzeravatar
von thelastromeo
#1292878
Neuwahlen, weil man vor der Wahl zu viel ausgeschlossen hat um vor den nächsten Wahl weniger auszuschließen? Für wie dumm hält man dann das Volk? Eine Bundestagswahl kostet im Schnitt 74,5 Millionen Euro (nachzulesen auf der Seite der Süddeutschen Seite), welche aus Steuergeldern finanziert werden. Und das will man wirklich aufwenden, nur weil man zu dumm war, realistische Optionen offen zu halten? Und natürlich trägt in so einem Fall die SPD weiterhin die Hauptschuld, weil diese sich die meisten Optionen im Vornherein verbaut hat. Und das würde sie auch sehr deutlich zu spüren bekommen. Deswegen sind Neuwahlen nicht tragbar.
von Familie Tschiep
#1292901
2Pac hat geschrieben:Cems Rede war schon ein Schritt in die Mitte und sogar im Bereich der Liberalen. Wenn die Mitglieder den nach ganz vorne wählen, dann ist eine Schwarz-Grüne Koalition nicht mehr ganz so unwahrscheinlich. Und falls es doch nicht zu Schwarz-Grün kommt, dann sind sie wenigstens für die nächsten Wahlen mit einer mittigeren Position besser aufgestellt als unter Trittin. Links ist nun mal in Deutschland nicht viel Luft.
Cem ist Vorsitzender und will es auch wieder werden, Trittin sitzt in der zweiten Reihe, er ist praktisch weg.
Benutzeravatar
von Kaffeesachse
#1292928
Commi hat geschrieben:
Kaffeesachse hat geschrieben:Ich bin sooooooo gespannt auf das Schauspiel bei der SPD. Entweder GroKo oder Schutt und Asche. :lol:
Wieso Schutt und Asche?
Kann die SPD nur weiter existieren, wenn sie sich unter Muddis Führung verbiegt?
Die SPD-Führung handelt in den Koalitionsvereinbarungen etwas aus. Die Mitglieder, die befragt werden sollen, sagen ja, dann ist alles halbwegs gut. Sagen die Mitglieder aber nein - was dann? Dann kannste die Führungsriege in der Pfeife rauchen, weil man's auch gleich als Misstrauensvotum verstehen kann. Das geht dann erst mal in Richtung Zerbröselung.
Benutzeravatar
von Queron
#1292937
thelastromeo hat geschrieben:Eine Bundestagswahl kostet im Schnitt 74,5 Millionen Euro
Das wären weniger als ein Euro pro Bundesbürger :roll:

Ansonsten ist dem Beitrag von vicaddict nichts mehr hinzuzufügen.
  • 1
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 51