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von Mew Mew Boy 16
#1293208
Duffman hat geschrieben:
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:Mama (2013)

Es gab viel Kritik über diesen Film und viele waren sich einig, dass der Film nicht gut sein soll.
Der Film kam doch relativ gut bei Kritik und Publikum an. Zwar kein Meilenstein in seinem Genre aber der Daumen war meist oben.
Ich hatte bisher eher nur negative Kritiken gelesen.
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von ultimateslayer
#1293242
Duffman hat geschrieben:
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:Mama (2013)

Es gab viel Kritik über diesen Film und viele waren sich einig, dass der Film nicht gut sein soll.
Der Film kam doch relativ gut bei Kritik und Publikum an. Zwar kein Meilenstein in seinem Genre aber der Daumen war meist oben.
Ich hab seinerzeit auch nur übermäßig positive Sachen gehört, war dann aber selbst enttäuscht. Meine Kritik war nicht negativ, aber eher verhalten. Hab glaub ich 6 Punkte gegeben.
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von bmwtop12
#1293872
RUSH - Alles für den Sieg

Ich komme gerade aus der Preview von RUSH, und ich bin noch total geflasht. Ein erstklassiges Charakterdrama um zwei unglaubliche Persönlichkeiten, Niki Lauda (Daniel Brühl) und James Hunt (Chris Hemsworth). Dass Lauda als Berater mit am Set war, merkt man in jeder Einstellung, sehr authentisch. Obwohl das Hauptaugenmerk mehr auf den ruhigen, teilweise sehr berührenden, teils komischen Momenten liegt, sind die Rennszenen unglaublich gut choreografiert und bestmöglich gefilmt (sensationelle Kamera, super Ausstattung etc.). Ein absoluter Kultfilm für JEDEN Rennsportfan, ein sehr guter Film für alle anderen. Absolute TOP-Empfehlung, dieser Film wirkt nach! 10/10.
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von Fernsehfohlen
#1294151
Der Terminator

Im Jahre 2029 herrscht ein Krieg zwischen hochentwickelten Robotern und deren menschlichen Erschaffern. Die Computerfirma Skynet, die diese Maschinenwesen einst erschuf, schickt einen sogenannten Terminator (Arnold Schwarzenegger) in die Vergangenheit, um die Mutter des zukünftigen Rebellenführers John Conner noch vor dessen Geburt zu eliminieren. Doch auch die Menschen senden den Soldaten Kyle Reese (Michael Biehn) durch die Zeit, um Sarah Connor (Linda Hamilton) vor dem gefährlichen Terminator zu beschützen. Die Frage ist nur, welcher von beiden die Frau als erstes erreicht.

Ich wusste einiges über diesen Film nicht, obwohl ich ihn vom Titel her natürlich kannte und natürlich auch so ungefähr wusste, worum es hier geht. Allerdings wusste ich beispielsweise nicht, dass er eigentlich nur ein B-Movie darstellt und geradezu lächerliche 6,4 Millionen Dollar gekostet hat. Ich wusste nicht, dass Schwarzenegger hier wirklich 107 Minuten lang einen völlig emotionslosen Roboter verkörpert, in dessen Rolle er wirklich perfekt reinpasst. Ich wusste nicht, dass er tatsächlich so etwas wie eine nennenswerte Story hat und nicht nur zum reinen Baller-Spektakel ausartet. Und somit wusste ich auch nicht, dass der Film auch mich unterhalten würde.

Nun habe ich ihn nach Jahren endlich gesehen und ich muss doch ein sehr positives Urteil fällen. Ich habe mich über die komplette Länge prächtig unterhalten gefühlt, bin überrascht, wie düster und dystopisch die Grundstimmung hier ist, habe kaum nervige Momente der völligen Realitätsferne (sofern man sich auf einen menschlichen Roboter einlässt, der stärker ist als jeder Mensch) erlebt und habe sogar einen Arnold Schwarzenegger erlebt, der in seiner Rolle voll aufgeht. Okay, eine viel dankbarere Rolle als einen emotionslosen Cyborg, der über den kompletten Film hinweg nur einen Gesichtsausdruck kennt, kannst du auch kaum haben als Schauspieler. Allerdings glaube ich auch, dass nur wenige diese völlige emotionale Kälte so glaubhaft hätten rüberbringen können wie Arnie. Wirklich gut gefallen hat mir schauspielerisch Michael Biehn.

Ebenfalls positiv überrascht hat mich die Konsequenz, mit der der Terminator vorgeht. Ich dachte eigentlich, irgendwann wird doch ein menschlicher Moment des Zögerns oder so eingeflochten, aber das gibt es hier überhaupt nicht. Natürlich gibt es den einen oder anderen Moment, wo das abermalige Entkommen von Reese und Connor ein wenig unrealistisch wirkt, aber das ist jetzt auch nicht so störend. Genauso wenig, dass man dem Cyborg am Ende doch das eine oder andere Mal anmerkt, dass er mit relativ bescheidenen Mitteln animiert wurde.

Ein paar Kritikpunkte habe ich aber doch: In gleich zwei Szenen scheint es so, als sei Reese kurz davor, abzunippeln - um dann wenige Sekunden später doch wieder durch die Straßen zu laufen, als sei er fit wie ein Turnschuh. Da fehlt mir dann doch die Konsequenz. Zudem gibt es gerade im zweiten Teil des Films doch wieder einige Momente, wo die Actionszenen auf mich überzogen wirken und einen reinen Selbstzweck darstellen. Ein bisschen weniger Geballer an der einen oder anderen Stelle und ich hätte den Streifen hier uneingeschränkt empfehlen können. Das Techtelmechtel zwischen Kyle und Sarah wirkt dann auch etwas mühsam eingeflochten, nimmt allerdings zum Glück nur wenig Zeit in Anspruch.

Insgesamt ist "Der Teminator" wesentlich konsequenter, vielschichtiger, düsterer, substanzieller, ja einfach besser, als ich es im Vorfeld vermutet hätte. Er ist insbesondere in der ersten Hälfte ein extrem starker Genre-Vertreter, da eben nicht nur eine Baller- und Verfolgungsszene hirnbefreit an die nächste gereiht wird, sondern man sich auch Mühe gibt, eine starke Atmosphäre zu schaffen und zumindest einigermaßen die Figuren einzufügen. Was genau hier eigentlich abgeht, wird erst im Laufe des weiteren Geschehens immer mehr aufgelöst, sodass ich zunächst auch ein wenig fragend auf das Geschehen blickte. Dennoch ist der Film jetzt weit davon entfernt, bei mir persönlich die ganz große Bedeutung zu haben. Dafür gibt es dann doch zu viele Action-Sequenzen und zu wenige Momente, die sich wirklich nachhaltig bei mir eingebrannt haben. Für einen unterhaltsamen Filmabend ist diese Cameron-Produktion jedoch allemal geschaffen - und dass Fans des Action-Genres hier richtig steil gehen, kann ich auch total nachvollziehen, denn ich zumindest sah bislang wenige Genre-Vertreter, mit denen ich mich dann doch noch so gut anfreunden konnte.

7,5/10

Und Columbo hat damit doch wieder gezeigt, dass er in Sachen Film und Serie durchaus Ahnung hat, denn er hat mich final dazu getrieben, ihn mir anzuschauen. Oder um es etwas weniger wertend zu sagen: Dass sich seine Eindrücke beim Schauen von Filmen und Serien häufig in vielen Punkten mit meinen decken, auch wenn unsere Präferenzen etwas anders gelagert sind. :D


Fohlen
von Columbo
#1294216
Freut mich, dass er dir gefallen hat. :) Und soo unterschiedlich sind unsere Geschmäcker ja gar nicht, ich gucke ja auch nicht nur Actionstreifen, wenn man dieses Genre rausnimmt decken sich unsere Meinungen ja sehr oft. :wink:
Gaul hat geschrieben:Allerdings glaube ich auch, dass nur wenige diese völlige emotionale Kälte so glaubhaft hätten rüberbringen können wie Arnie.
Allerdings, in Teil 3 (den muss man allerdings wirklich nicht gucken, wenn man nicht auf Dauer-Action steht :wink: ) schafft es eine Kristanna Loken, die ja durchaus eine respektierte Schauspielerin ist absolut nicht die Terminatrix so emotionslos rüberzubringen. Und der beste Terminator war natürlich Robert Patrick in Teil 2, da gefriert die Leinwand förmlich wenn er auftritt. :D
Gaul hat geschrieben: Ebenfalls positiv überrascht hat mich die Konsequenz, mit der der Terminator vorgeht. Ich dachte eigentlich, irgendwann wird doch ein menschlicher Moment des Zögerns oder so eingeflochten, aber das gibt es hier überhaupt nicht.
Das finde ich an dem Film auch immer wieder beeindruckend, alleine die Szene in der Arnie Sarahs Freundin erschießt, das ist eine der brutalsten und kompromisslosesten Film-Szenen die ich überhaupt kenne. :o
Das war dann auch gleichzeitig mein einziger Kritik-Punkt an Teil 2, da wird diese Kompromisslosigkeit doch etwas aufgegeben und es wird etwas (!) mainstreamiger, aber toll ist Teil 2 dennoch, auch weil er viele Fragen aus Teil 1 beantwortet und die Story gut abschließt. Teil 3 und 4 sind dann nur noch spaßige Anhängsel, aber die muss man nicht kennen. Interessanter ist da dann schon die TV-Serie.
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von Theologe
#1294226
Fernsehfohlen hat geschrieben:Der Terminator

Im Jahre 2029 herrscht ein Krieg zwischen hochentwickelten Robotern und deren menschlichen Erschaffern. Die Computerfirma Skynet, die diese Maschinenwesen einst erschuf, schickt einen sogenannten Terminator (Arnold Schwarzenegger) in die Vergangenheit
Nur zur Vollständigkeit Skynet ist ein System, dass von der Firma Cyberdyne entwickelt wurde. Im Jahr 2029 gibt es keine Firmen mehr.
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von Fernsehfohlen
#1294258
Columbo hat geschrieben:Und soo unterschiedlich sind unsere Geschmäcker ja gar nicht, ich gucke ja auch nicht nur Actionstreifen, wenn man dieses Genre rausnimmt decken sich unsere Meinungen ja sehr oft. ;)
Jap, das stimmt auffällig. :o
Allerdings ist Action ja schon dein Lieblings- und bei mir so etwas wie mein "Hassgenre", das ist finde ich schon eine ziemlich starke Divergenz. Ansonsten stimme ich dir zu. ^^
Allerdings, in Teil 3 (den muss man allerdings wirklich nicht gucken, wenn man nicht auf Dauer-Action steht ;) ) schafft es eine Kristanna Loken, die ja durchaus eine respektierte Schauspielerin ist absolut nicht die Terminatrix so emotionslos rüberzubringen. Und der beste Terminator war natürlich Robert Patrick in Teil 2, da gefriert die Leinwand förmlich wenn er auftritt. :D
Hö wat, Arnie spielt nicht in allen Filmen den Terminator? Ich dachte, der gibt den auch in den weiteren Teilen. :o Oder gibt es dann mehrere Terminatoren?
Das war dann auch gleichzeitig mein einziger Kritik-Punkt an Teil 2, da wird diese Kompromisslosigkeit doch etwas aufgegeben und es wird etwas (!) mainstreamiger, aber toll ist Teil 2 dennoch, auch weil er viele Fragen aus Teil 1 beantwortet und die Story gut abschließt. Teil 3 und 4 sind dann nur noch spaßige Anhängsel, aber die muss man nicht kennen. Interessanter ist da dann schon die TV-Serie.
Ich frag mich grad sowieso, wie Teil zwei für mich besser werden kann als der erste, weil alles, was ich bislang über den hörte, klingt jetzt erstmal aus meiner Warte schlechter: Weniger düster, mainstreamiger, weniger konsequent, länger (damit dann wahrscheinlich auch weniger kurzweilig und mit mehr Längen), mehr auf hochmoderne Tricktechnik fokussiert. Das klingt für mich erstmal alles ziemlich scheiße. :( :lol:

Dass die Reihe ab Teil drei uninteressant wird, da sind sich aber die Meisten einig. Da höre ich dann auch auf. ;)
Terminator hat geschrieben:Nur zur Vollständigkeit Skynet ist ein System, dass von der Firma Cyberdyne entwickelt wurde. Im Jahr 2029 gibt es keine Firmen mehr.
Okay, das kann sein. Hab die Story eh aus dem Internet kopiert, also von mir kommt das nicht. Ist immer gut, wenn man die Schuld abwälzen kann für Fehler. :D


Fohlen
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von Theologe
#1294268
Fernsehfohlen hat geschrieben: Hö wat, Arnie spielt nicht in allen Filmen den Terminator? Ich dachte, der gibt den auch in den weiteren Teilen. :o Oder gibt es dann mehrere Terminatoren?
Arnie spielt in Teil 1-3 einen Terminator, ab Teil 2 gibt es dann mehr als einen pro Film.
Fernsehfohlen hat geschrieben: Ich frag mich grad sowieso, wie Teil zwei für mich besser werden kann als der erste, weil alles, was ich bislang über den hörte, klingt jetzt erstmal aus meiner Warte schlechter: Weniger düster, mainstreamiger, weniger konsequent, länger (damit dann wahrscheinlich auch weniger kurzweilig und mit mehr Längen), mehr auf hochmoderne Tricktechnik fokussiert. Das klingt für mich erstmal alles ziemlich scheiße. :( :lol:
Ob Teil 2 für dich interessant wird, sei mal dahingestellt, aber Terminator 2 gilt völlig zurecht als ein Meisterstück des Actionfilms, der neue Maßstäbe für das Genre setzte.
von Redheat 21
#1294368
zu Terminator

Konnte mit Teil eins nie was anfangen. Weiss auch nicht warum.

Teil 2 war schon besser aber gefühlt 60 Minuten zulang.

Teil 3 und 4 waren dann schon mehr mein Geschmack. Schaue die immer mal wieder gern an.

Ja Robert Patrick ist "The Best böse Terminator" aber dann kommt schon Frau Locken.
von Columbo
#1294413
Gaul hat geschrieben:Allerdings ist Action ja schon dein Lieblings- und bei mir so etwas wie mein "Hassgenre", das ist finde ich schon eine ziemlich starke Divergenz.
Jap, aber ich kann meine Actionfilme immer ganz gut einschätzen, denke ich, also 99% meiner Action-Sammlung würde ich dir eh nie empfehlen :wink:
Gaul hat geschrieben:Ich frag mich grad sowieso, wie Teil zwei für mich besser werden kann als der erste, weil alles, was ich bislang über den hörte, klingt jetzt erstmal aus meiner Warte schlechter: Weniger düster, mainstreamiger, weniger konsequent, länger (damit dann wahrscheinlich auch weniger kurzweilig und mit mehr Längen), mehr auf hochmoderne Tricktechnik fokussiert. Das klingt für mich erstmal alles ziemlich scheiße. :( :lol:

Dass die Reihe ab Teil drei uninteressant wird, da sind sich aber die Meisten einig. Da höre ich dann auch auf. ;)
Also das trifft auf Teil 2 alles zu, aber der Film hat immer noch eine sehr spannende Story zu bieten und jede Menge richtig interessante Ansätze, insbesondere im Ultimate Cut, der zwar nochmal 30 Minuten länger ist aber dem Film auch nur Dialog-Szenen hinzufügt und somit die Figuren und die Story vertieft. Dagegen stinkt die Kino-Fassung eindeutig ab.
Und es gibt natürlich atemberaubende Action-Szenen. <3

Und, jo, Teil 3 und 4 sind zwar nicht grundlegend schlecht, ich gucke sie ganz gerne, aber für dich sind sie dann wohl nichts, den das sind dann wirklich nur noch dumme Actionfilme ohne jede Substanz. Teil 3 fährt im Prinzip nur die Story aus Teil 2 nochmal auf und Teil 4, ja, das hat mit der Reihe eh nicht mehr viel zu tun und hatte abgesehen von der Action mal so gar nichts zu bieten.
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von blra
#1294550
Gravity
Wow! Alleine die erste Szene
versteckter Inhalt:
als die Raumstation mit dem dauersprechenden Clooney und der Erde als Hintergrund auf einen zufliegt
zieht den Zuschauer schon so unglaublich auf seine Seite, dass man gar nicht mehr loslassen möchte und dann die restlichen 85 Minuten in eine Art Trance verfällt und daraus erst wieder aufwacht, wenn die Musik im Abspann verklingt. Bullock spielt perfekt. Das sage ich als kein Bullock-Fan und einer, der sie eher kritisch sieht. Die Kameraarbeit ist perfekt. Die Special-Effects sind perfekt. Das Editing ist perfekt. Die Regie von Cuaron ist perfekt. Über das Drehbuch und Plausibilität des Endes werden kritische Kritiker streiten. Die Handlung kann man schließlich in einem Satz umschreiben:
versteckter Inhalt:
Bullock irrt durchs Weltall und rettet sich auf spektakuläre Art und Weise
Trotzdem ist es der Verdienst, gerade der Regie Cuarons, dass die Handlung nicht mäandriert, sondern immer voranschreitet. Der Film ist ein großes Erlebnis, das man erlebt haben sollte und bei dem die 3D-Technik am Besten und Effektivsten benutzt wurde.
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von blra
#1294585
2Pac hat geschrieben:Klingt eher nach 100/10 :D
Es gibt Punkte, die nicht perfekt waren, sondern "nur" gut. Clooney z.B., der George Clooney spielt wie man das kennt oder das Drehbuch, das sicherlich gegen klassische Dramas abstinkt. Trotzdem ist das einer der Filme, den man so schnell nicht wieder aus dem Kopf bekommen kann. Im Bereich 3D lässt der Avatar, Life of Pi, essende Hobbitse und weitere Konsorten ganz ganz alt aussehen.
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von 2Pac
#1294603
Aber bei so viel Perfektion hört es sich nach Oscarfavorit an. Entweder für Bullock oder für den besten Film. Ich denke so einen Film muss ich mir ansehen. Der wird verdammt hoch gelobt.
von Rafa
#1294607
2Pac hat geschrieben:Aber bei so viel Perfektion hört es sich nach Oscarfavorit an. Entweder für Bullock oder für den besten Film. Ich denke so einen Film muss ich mir ansehen. Der wird verdammt hoch gelobt.
Gravity wird wahrscheinlich sehr viele Oscarnominierungen bekommen, Best Picture, Best Actress, Best Director, Best Cinematography etc.
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von Neo
#1294610
Jetzt habe ich so richtig Bock auf den Film und das wird sich wohl mit weiteren Beiträgen hier auch noch steigern. Vor allem juckt es mich in den Fingern, wenn ich Spoiler sehe. :twisted:
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von 2Pac
#1294613
Man, ich habe auch Bock auf den Film.

Zum Thema Oscars: Nolans zweiter Batman war auch der Überüberfilm des Jahres und hat bei den Oscars voll abgestunken. Auf die Academy kann man sich nicht immer verlassen.
von Rafa
#1294616
2Pac hat geschrieben:Man, ich habe auch Bock auf den Film.

Zum Thema Oscars: Nolans zweiter Batman war auch der Überüberfilm des Jahres und hat bei den Oscars voll abgestunken. Auf die Academy kann man sich nicht immer verlassen.
Der Überüberfilm des Jahres bisher ist aber nicht Gravity, sondern 12 Years A Slave, wenn man die ganzen Reviews sieht. Comicverfilmungen und Oscars sind eh so eine Sache. :lol:
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von Theologe
#1294627
Rafa hat geschrieben:Comicverfilmungen und Oscars sind eh so eine Sache. :lol:
Mir fallen jetzt allerdings neben den technischen Kategorien auch nicht viele Beispiele ein, bei denen Comicverfilmungen eine Nominierung verdient hätten, von Preisen mal ganz zu schweigen.
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von blra
#1294629
Rafa hat geschrieben:
2Pac hat geschrieben:Man, ich habe auch Bock auf den Film.

Zum Thema Oscars: Nolans zweiter Batman war auch der Überüberfilm des Jahres und hat bei den Oscars voll abgestunken. Auf die Academy kann man sich nicht immer verlassen.
Der Überüberfilm des Jahres bisher ist aber nicht Gravity, sondern 12 Years A Slave, wenn man die ganzen Reviews sieht. Comicverfilmungen und Oscars sind eh so eine Sache. :lol:
Soviel Unterschied sehe ich da nicht. Bei RT z.B. steht 12YAS bei weniger eingetragenen Kritiken hinter Gravity. Bei Metacritic sieht es ähnlich aus (94 zu 92). Dazu vermute ich, dass Gravity ein unglaubliches Box-Office-Ergebnis einfahren wird, während 12YAS nach mehreren Sklavereifilmen, die in letzter Zeit erschienen sind, es sehr schwer haben könnte.
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von Aries
#1294644
Ich finde das so lustig. Die ganze Welt, alle Kritiker, alle Zuschauer feiern Gravity verdienterweise ab bis zum geht nicht mehr. Nur n-tv, die finden ihn scheiße. xD

Ich freue mich auf den Film und werde spätestens nächste Woche reingehen. In 3D natürlich. Oh, wie war das 3D eigentlich?
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von Theologe
#1294702
Aries hat geschrieben:Ich finde das so lustig. Die ganze Welt, alle Kritiker, alle Zuschauer feiern Gravity verdienterweise ab bis zum geht nicht mehr. Nur n-tv, die finden ihn scheiße. xD
Wahrscheinlich arbeitet logan für die. ;)
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von bastiboii
#1294985
Gravity 10/10

wow...
einer der besten Filme, den ich jemals gesehen hab!
Sandra Bullock spielt so unglaublich gut und überzeugend. Der Film ist so fesselnd und spannend, ich hatte fast durchgehend Schweißhände. Wenn sich Bullock bspw versucht verzweifelt irgendwo festzuhalten und immer wieder abtreibt und das bei so einer echt wirkenden Kulisse... atemberaubend!
Überhaupt sind die Bilder so phänomenal, jede Einstellung ist ein Genuss. der Schnitt und die Kameraarbeit sind sowieso überragend und die Musik untermalt das Geschehen perfekt.
Ich bin 3D Gegner, aber bei diesem Film, war das ein echter Mehrwert. Man war so nah am Geschehen und fühlte sich, als wäre man wirklich im All. Die emotionalen Momente waren rar gesäht, haben einen aber noch in den Sog des Films geraten lassen und waren schön unkitschig, aber dennoch bewegend.
Der Film des Jahres!
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