Welche Parteien kommen in den Bundestag?

CDU/CSU
44
20%
SPD
50
22%
Grüne
45
20%
Linskpartei
34
15%
Piraten
17
8%
FDP
29
13%
Andere (Welche?)
5
2%
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von 2Pac
#1304514
Oh wir haben Rücklagen. Damit haben wir die Hypo Real Estate "übernommen", sind bei der Commerzbank eingestiegen, Konjunkturpaket I+II verabschiedet, Kurzarbeitergeld eingeführt und haben ein paar Rettungsschirme (ESM, EFSF) gefüttert. Und die Rentner waren sauer, weil die zuvor jahrelang mit kaum veränderter Rente nach Hause geschickt worden sind. Die Begründung war damals, dass wir kein Geld haben :lol:

Nein, wir haben Geld, auch hatten wir Rücklagen. Ob heute noch etwas da ist, weiß ich gerade nicht. Aber die Staatsbilanz sieht gut aus und hat sich in den letzten Jahren sogar verbessert (Ist-Bilanz > Plan-Bilanz). Nur zahlen wir unsere Schulden nicht bevor sie fällig sind. Also kann man gleichzeitig Schulden und Rücklagen haben.

Und ein Hinweis noch: "würde Deutschland nicht für jeden Versager-Staat blechen und bürgen", dann hätten wir vielleicht auch keine gute Wirtschaftslage, keine Rücklagen und wir würden mit im Sumpf stecken. Ich wundere mich sowieso, wie spurlos die ganze Krise an Deutschland vorbei gegangen ist. Und auch wenn unsere Exportmärkte sparen wie die Teufel, hat das (bislang) kein großen Schaden an der deutschen Wirtschaft hinterlassen. Da stimmt doch was nicht...
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von vicaddict
#1304515
AndiK. hat geschrieben:Da spricht wohl der Schuldenexperte was !?
Eigentlich spricht da in erster Linie jemand, der schon einmal was von VWL gehört hat. Egal welches Land du hernimmst, jede Wolkswirtschaft basiert auf Schulden. Unser ganzes System basiert auf Schulden. Diese abzutragen ist im System gar nicht vorgesehen. Das ist ja das bizarre. Es hat nur noch nicht einmal jemand einen Plan wie es anders laufen könnte.
von AndiK.
#1304900
vicaddict hat geschrieben:
AndiK. hat geschrieben:Da spricht wohl der Schuldenexperte was !?
Eigentlich spricht da in erster Linie jemand, der schon einmal was von VWL gehört hat. Egal welches Land du hernimmst, jede Wolkswirtschaft basiert auf Schulden. Unser ganzes System basiert auf Schulden. Diese abzutragen ist im System gar nicht vorgesehen. Das ist ja das bizarre. Es hat nur noch nicht einmal jemand einen Plan wie es anders laufen könnte.
Dann kann Griechenland auch auf seinen Schulden sitzen bleiben, anstatt das wir noch für die Zahlen müssen. Es ist ihr Problem, wenn sie auf dem freien Bankenmarkt keine Kredite mehr bekommen. Es ist ihre Volkswirtschaft.
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von vicaddict
#1304904
AndiK. hat geschrieben:Dann kann Griechenland auch auf seinen Schulden sitzen bleiben, anstatt das wir noch für die Zahlen müssen. Es ist ihr Problem, wenn sie auf dem freien Bankenmarkt keine Kredite mehr bekommen. Es ist ihre Volkswirtschaft.
Richtig und wenn sie keine Kredite mehr bekommen, machen sie was? Unter normalen Umständen würden sie ihre Notenpresse anwerfen und Geld drucken. Da sie im Euro gefangen sind und ihre Volkswirtschaft damit auch zu unserer Volkswirtschaft wird, geht das so einfach nicht, also drucken wir stattdessen Geld. Nichts desto trotz ändert das nichts am System. Das System sieht nicht vor, dass jemand Schulden abträgt. Das System sieht lediglich vor, dass die Staaten ihre Zinsen tilgen können und wenn sie das nicht können, knallt es und man fängt wieder bei Null an. Es gab nur noch nie eine so vernetzte Weltwirtschaft und es waren noch nie solche Summen im Spiel wie aktuell, deshalb geht nicht nur eine Nation baden, sondern eine nach der anderen. Am System ändert sich aber nichts, weil es gar niemand versucht, weil niemand eine Idee hat, wie es besser laufen könnte. Frag dich doch mal warum kein einziger Staat auf dieser Welt Gewinn erwirtschaftet. (Erdölstaaten oder Steuerparadiese lassen wir mal außen vor)
von AndiK.
#1304981
Es sind ihre Schulden, nicht unsere. Wir haben ja unsere eigenen. Klar haben wir einen Binnenmarkt in der EU. Das ist ja logisch, doch jeder Staat trägt für seine Staatsfinanzen die eigene Verantwortung. Jedenfalls sollte das so sein. Griechenland ist ein peinlicher Schuldenstaat. Nur dass wir zufällig eine gemeinsame Währung haben, heißt das nicht, dass wir für soetwas wie Griechenland bürgen müssen.
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von 2Pac
#1305014
Die andere Konsequenz wäre soviel Geld zu drucken bis die Inflationsrate den Schuldenberg drückt. Also eine Geldentwertung zu lasten aller Euro-Bürger. Das kannst du ja nicht wirklich fordern. Also bürgen wir, was nicht heißt das bislang die Bürgschaft aktiviert worden ist. Das Geld ist noch da. Und am Beispiel Irland sieht man was man mit strenge Haushaltsdisziplin erreichen kann. Die sind vor 3-4 Jahren kurz unterm Rettungsschirm geklettert und heute sind sie wieder Kreditwürdig. Bei Griechenland wird das nicht so schnell gehen, da die Schuldenlast viel höher ist. Aber wenn die internationalen Geldgeber nicht locker lassen, dann können sie es schaffen. Alternativ müssen sie von selbst gehen. Aber das wollen sie nicht. Und die überharte Hand der EU zwingt schon Slowenien von sich aus streng zu Reformen, weil es nicht unter dem Rettungsschirm will. Die Regeln darunter sind so hart, dass man einen Teil seiner Souveränität verliert.
Tja, wer hätte jemals gedacht, dass Schäuble, die Skandinavier (ohne Norwegen), die Holländer & Co. mit Härte niemanden aus dem Euro vergraulen sondern dazu zwingen auf den Haushalt zu achten. Also vor ein paar Jahren, habe ich schon damit gerechnet, dass sich mindestens ein Staat vom Euro verabschiedet.
von AndiK.
#1305237
2Pac hat geschrieben:Die andere Konsequenz wäre soviel Geld zu drucken bis die Inflationsrate den Schuldenberg drückt. Also eine Geldentwertung zu lasten aller Euro-Bürger. Das kannst du ja nicht wirklich fordern. Und die überharte Hand der EU zwingt schon Slowenien von sich aus streng zu Reformen, weil es nicht unter dem Rettungsschirm will. Die Regeln darunter sind so hart, dass man einen Teil seiner Souveränität verliert.
"Überharte Hand" ?- das sehe ich nicht so. Gerade Griechenland hätte doch niemals den Euro bekommen, wenn man sich an die Maastrichtkriterien gehalten hätte. Sie haben sich reingeschummelt, richtig kontrolliert wurde auch nicht. Und dann kam doch alles heraus:
-Renten an längst Tote,
-einen veralteten, unrentablen und überblähten öffentlichen Sektor
-hohe Steuerhinterziehung, Korruption, Reiche zahlen kaum Steuern
Also war der Untergang vorprogrammiert. Es muss Reformen geben. Sie müssen strenger sein, es kann nicht sein, dass zum Teil keine Steuern (Umsatzsteuer) abgeführt wurde. Bei uns bekommt man einen Kassenbon, wo die Mehrwertsteuer selbstverständlich aufgeführt wird - in Griechenland Fehlanzeige ! Und dabei hat Griechenland jedes Jahr viele Millionen Touristen, die sich die z.b. die Akropolis anschauen.
Gelddrucken und damit die Inflation massiv erhöhen kann schon mal gar nicht die Lösung sein, das ist ja klar.
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von rosebowl
#1305241
AndiK. hat geschrieben: Gerade Griechenland hätte doch niemals den Euro bekommen, wenn man sich an die Maastrichtkriterien gehalten hätte.
Wir auch nicht.
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von vicaddict
#1305271
AndiK. hat geschrieben:Gelddrucken und damit die Inflation massiv erhöhen kann schon mal gar nicht die Lösung sein, das ist ja klar.
Doch. Eigentlich ist genau das unter Punkt 1 des Handbuchs "Wie bekomme ich Staatsschulden in den Griff" aufgeführt. Inflation entwertet nicht nur das Einkommen, es entwertet auch die Schulden und ist der beste Weg um von so einem Schuldenberg weg zu kommen. Deshalb druckt Amerika im Moment auch Geld ohne Ende. Wäre auch alles kein Problem, wenn wir eben keine Währungsunion hätten. Da kannst du auch noch so sehr gegen die Griechen und ihren maroden Staat wettern, du triffst die falschen. Es sind nicht die Griechen. Es sind einige Privilegierte, die nun einmal die Macht haben und dafür sorgen, dass sie diese auch behalten und dazu nutzen, um sich selbst Vorteile zu verschaffen. Das ist bei uns aber auch nicht anders. Es regiert längst das Geld, egal in welches Land du schaust. Schau dir doch bei aller Kritik an Griechenland unseren Staatshaushalt an. Jahr für Jahr neue Schulden. Den ausgeglichenen Haushalt strebt man auch nur an, um eine Situation wie in Griechenland zu vermeiden, aber Schulden zurückzahlen will hier auch keiner. Geht auch nicht. Es fehlt das Geld.
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von 2Pac
#1305708
Stimmt alles soweit. Das Geld will wirklich niemand zurückzahlen, aber es würde theoretisch gehen. Die Schuldenuhr zeigt derzeit 25.648€ Schulden pro Kopf an. Also müsste nur jeder diese Summe aufbringen um die Schulden über Nacht weg zu haben. Ist klar, hat nicht jeder gerade in der Hosentasche und ein durchschnittlicher 4 Personen Haushalt (102.592€) erst recht nicht. Aber machbar wäre es schon. Nur wollen würde es keiner. Und den Politiker der uns dazu zwingen will, den will ich mal sehen (politischer Selbstmord für ihn und die Partei auf ewig).
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von vicaddict
#1305709
2Pac hat geschrieben:Stimmt alles soweit. Das Geld will wirklich niemand zurückzahlen, aber es würde theoretisch gehen. Die Schuldenuhr zeigt derzeit 25.648€ Schulden pro Kopf an. Also müsste nur jeder diese Summe aufbringen um die Schulden über Nacht weg zu haben. Ist klar, hat nicht jeder gerade in der Hosentasche und ein durchschnittlicher 4 Personen Haushalt (102.592€) erst recht nicht. Aber machbar wäre es schon. Nur wollen würde es keiner. Und den Politiker der uns dazu zwingen will, den will ich mal sehen (politischer Selbstmord für ihn und die Partei auf ewig).

Ach Linke, SPD und teilweise auch die Grünen haben da aber die richtigen Ansätze.
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von 2Pac
#1305719
Ja die richtigen Ansätze. Aber sobald sie das Geld haben, wird es wieder raus gehauen. Auch die wollen die Staatsverschuldung nicht konsequent abbauen. Das ist schon fast ironisch diese Parteien mit den Schuldenabbau in Verbindung zu bringen, den jede Rot-Grüne Regierung hat den Anstieg der Schulden beschleunigt. Auf Länderebene mit den Linken genau das selbe. Kann man eigentlich drehen wie man will. Ein richtiges Interesse am Abbau der Schulden liegt bei keiner Partei und beim Volk nicht wirklich vor. Und solange das im Rahmen bleibt wird sich auch daran nichts ändern.
von Trötenflöter
#1305879
vicaddict hat geschrieben:
2Pac hat geschrieben:Stimmt alles soweit. Das Geld will wirklich niemand zurückzahlen, aber es würde theoretisch gehen. Die Schuldenuhr zeigt derzeit 25.648€ Schulden pro Kopf an. Also müsste nur jeder diese Summe aufbringen um die Schulden über Nacht weg zu haben. Ist klar, hat nicht jeder gerade in der Hosentasche und ein durchschnittlicher 4 Personen Haushalt (102.592€) erst recht nicht. Aber machbar wäre es schon. Nur wollen würde es keiner. Und den Politiker der uns dazu zwingen will, den will ich mal sehen (politischer Selbstmord für ihn und die Partei auf ewig).

Ach Linke, SPD und teilweise auch die Grünen haben da aber die richtigen Ansätze.
Ich befürchte die Antwort wird mir nicht gefallen aber... war das Ironie?
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von vicaddict
#1305905
Trötenflöter hat geschrieben:Ich befürchte die Antwort wird mir nicht gefallen aber... war das Ironie?
Als ob du das nicht wüsstest.
von Trötenflöter
#1305919
vicaddict hat geschrieben:
Trötenflöter hat geschrieben:Ich befürchte die Antwort wird mir nicht gefallen aber... war das Ironie?
Als ob du das nicht wüsstest.
Also ja. Das beruhigt mich, denn ansonsten hätte ich dich darum bitten müssen mir mindestens drei dieser Konzepte zu erklären.
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von vicaddict
#1309251
Bei der SPD geht es drunter und drüber. Bei den Vorstandswahlen wurden die Damen und Herren nicht nur abgestraft, sie verfehlten teilweise sogar die nötige Mehrheit.

Viel Spaß bei der Abstimmung über de GroKo.
von AndiK.
#1309428
Die Palaver-Klo-alition, äh Koalition !
Noch immer wird palavert und palavert - ehe es überhaupt zu einer Regierung kommt. Heraus kommt meist nur Müll. Es sind 2 Monate nach der Wahl vergangen und immer noch basteln sie an der Regierung. Wie im Kindergarten. Statt vernünftige Politik im Sinne des Bürgers zu machen, gehts ihnen nur darum, wieviel jeder für sich rauszuschlagen. Seien es Posten oder Ziele. Die anstehenden Probleme in Deutschland werden einfach nicht angegangen.
Dabei war die Große Koalition absehbar. Die FDP hat versagt also hat der Wähler sie abgewählt, Rot- Grün allein hatte keine Mehrheit - mit der Linken ist nicht. Und CDU und Grüne passt auch gar nicht - also blieb CDU (und CSU) +SPD als Pflicht.
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von Kaffeesachse
#1309434
vicaddict hat geschrieben:Bei der SPD geht es drunter und drüber. Bei den Vorstandswahlen wurden die Damen und Herren nicht nur abgestraft, sie verfehlten teilweise sogar die nötige Mehrheit.

Viel Spaß bei der Abstimmung über de GroKo.
War ja vorhersehbar. Ich bin gespannt. Entweder das geht gerade noch mal irgendwie gut oder die SPD ist dann erst mal ein Häufchen Asche.
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von vicaddict
#1309444
Kaffeesachse hat geschrieben:War ja vorhersehbar. Ich bin gespannt. Entweder das geht gerade noch mal irgendwie gut oder die SPD ist dann erst mal ein Häufchen Asche.
Asche? Ich glaube eher denen dämmert inzwischen ganz gewaltig, dass sie mit der Linken eine Machtoption haben und sie bedauern jeden Tag mehr, dass sie diese vorher ausgeschlagen haben. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, man hat sich das Einverständnis des Seeheimer Kreises für eine zukünftige Zusammenarbeit jetzt noch abgeholt, um vielleicht doch noch eine Rot-Rot-Grüne Koalition stellen zu können. Klar ist: der SPD dämmert es immer mehr, dass die GroKo von der Basis nicht gewollt ist. Das hat diese Gabriel und co auf dem Parteitag spüren lassen. Mehr Unmut kann RRG auch nicht hervorrufen.

Wenn man schlau ist, lässt man die Gespräche mit der Union in ein paar Wochen platzen und überlässt Merkel das Heft des Handelns. Entweder sie tritt dann noch einmal mit den Grünen zusammen, oder muss offen "abdanken" und eingestehen, dass sie keine Mehrheit zustande bringt. Dann kann sich die SPD notgedrungen doch noch mit der Linken an einen Tisch setzen. Sind wir doch ehrlich, in Hessen hat man erneut die Ypsilanti gewagt und keinen hat es interessiert. Auch auf Bundesebene haben nach der Bundestagswahl selbst Unionspolitiker zugegeben, dass SPD und Linke irgendwann aufeinander zugehen müssen und werden. Auf Neuwahlen kann man es auch nicht ankommen lassen, da die Umfragewerte im Moment nahezu identisch mit dem Wahlergebnis sind. Alle Parteien haben nach Umfragen leicht gewonnen, weil die FDP scheinbar noch mehr abgegeben hat. Insofern könnte die SPD eine Koalition mit der Linken sogar als staatsmännischen Akt verkaufen, weil man ja irgendeine Regierung bilden muss.

Man darf wirklich gespannt sein. Der NSA Skandal hilft Merkel ja nun auch nicht wirklich und inzwischen steigt ihr auch die junge Union aufs Dach, weil sie zuviele Zugeständnisse macht.
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von Kaffeesachse
#1309448
Ich werd nie verstehen, wie man sich für RRG begeistern kann. Muss ich ja auch nicht. :lol:
Und wenn die Basis gegen die GroKo stimmt, gehört ganz einfach die gesamte Führungsriege weg. Ein deutlicheres Misstrauensvotum kann's ja gar nicht geben.
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von vicaddict
#1309451
Kaffeesachse hat geschrieben:Ich werd nie verstehen, wie man sich für RRG begeistern kann. Muss ich ja auch nicht. :lol:
Was heißt schon begeistern? Die Grünen sind mir auch nicht geheuer ;) Tatsache ist aber, dass es der Demokratie nie gut tut, wenn eine Partei 20 Jahre lang im Parlament sitzt, man sie wie Aussätzige behandelt, nur um dann am Ende deren Ideen als die eigenen auszugeben. Gerade auch für eine linke Poilitik ist die Linke nun einmal notwendig. Das hat sich die SPD selbst eingebrockt und wenn nicht die FDP Selbstmord begangen hätte, wäre auf Jahre hinaus nur Schwarzgeld, oder Schwarzrot möglich gewesen. DAS will ich mir lieber nicht vorstellen.

Ich könnte mich auch für die AfD im Bundestag begeistern. Nicht, weil ich deren Politik toll finde, aber weil es mit alten Gebräuchen bricht und die etablierten Parteien zwingt, nach neuen Mehrheiten zu suchen.
von AndiK.
#1309926
Wenn die Afd es geschafft hätte, wäre sie als allererstes mal richtig gemobbt worden im Bundestag. "Mit denen arbeiten wir nicht zusammen" wäre dann zu hören gewesen. Sie wären wie Aussätzige behandelt worden. Aber was sie nicht umbringt, ,macht sie härter. Es gäbe die wahre Opposition im Bundestag. Die etablierten kungeln doch in Wirklichkeit fast alle miteinander.
von Andelko
#1310140
Die Merkel ist jetzt eigentlich in einer Win-Win Situation. Zickt die SPD rum sind die Grünen wieder da. Das wird noch richtig lustig
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von vicaddict
#1310141
Andelko hat geschrieben:Die Merkel ist jetzt eigentlich in einer Win-Win Situation. Zickt die SPD rum sind die Grünen wieder da. Das wird noch richtig lustig
Die Grünen sprechen aber auch wieder von Rot-Rot-Grün. Lustig wird es also allemal.
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von 2Pac
#1310223
Ist alles nur "Grenzen ausloten". Die kleinen Arbeitsgruppen werden dann von den hohen Tieren kassiert. Niemand will eine Neuwahl und niemand riskiert deshalb ein Scheitern, auch wenn ich mich riesig freuen würde wenn die CDU und die CSU ein für alle Mal brechen und die CSU ohne Regierungsbeteiligung dar steht. Ist aber Utopie.
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