- Mo 25. Nov 2013, 12:44
#1311749
Ansonsten beweisen Watzke und Klopp aber auch nach dem Spiel, was wirklich Sache ist. Klopp profiliert sich auf Kosten von Götze und zitiert dabei ein Spiel von 2011 (!) als Beispiel heran. Der Mann ist mittlerweile unausstehlich. Wenn er nicht die Schiris attackiert, kanzelt er Journalisten ab, geht auf Spieler los, oder wird bockig, wenn auch die Presse langsam zu hinterfragen beginnt, ob sein Powerfußball nicht zuviel ist. Der Mann ist mittlerweile auf dem besten Wege Mourinho 2.0 zu werden. Nur ohne die Erfolge.
Watzke behauptet tatsächlich in einem einzigen Satz, dass wir zwar seit 50 Jahren gut geführt werden, aber es nur dem BVB zu verdanken haben, dass wir zu Höchstleistungen getrieben wurden. Ach ja... der gute Herr Watzke hat auch wieder den Vogel abgeschossen. Der Unterschied zwischen Bayern und dem BVb in Sachen Personalkosten betrage etwa 8 Riberys... nur um im nächsten Satz zu sagen, dass man sich nicht immer über den FCB definieren solle. Finde den Fehler. Er hat den BVB auch unmissverständlich als zweite Kraft im deutschen Fußball bezeichnet. Also nichts da mit "schön spielen und schauen was dabei rum kommt"
Im Übrigen: Wen der BVB hätte verpflichten sollen? Statt alles Geld in zwei Spieler zu stecken, die vorallem eines signalisieren sollten, nämlich dass man auch vor großen Transfers nicht zurückschreckt, hätte man das tun sollen, was man angekündigt hat, d.h. den Kader in der Breite verstärken. Dem BVB hätte es deutlich besser zu Gesicht gestanden, wenn man 5-6 Bundesligaspieler im Segment 5-8 Millionen geholt hätte, als zwei vermeintliche Topstars. Son wollte lieber nach Leverkusen, aber aus der Abteilung hätte es andere Spieler gegeben. Leute wie Jansen, oder Aogo hätte man sicherlich holen können, Lasogga dürfte weiterhin auf dem Zettel stehen, ebenso wie Volland. Dortmund hatte 50 Millionen zur Verfügung, aber jeden wissen lassen, dass man es ausgeben will. Das war ein Fehler. Dass man sich dann an Spieler wie Thiago oder Isco gewagt hat und sich dann wundert, dass diese Spieler zu teuer sind, kam sicher auch "überraschend". Dortmund will und kann sich die Gehälter eines Topteams nicht leisten, was ja auch in Ordnung ist.
Die hätten euch vielleicht nicht in der Spitze verstärkt, aber in der Breite.
rosebowl hat geschrieben:Ich hatte nach dem Spiel keine Lust auf die ewig gleichen Diskussionen. Nur so viel: Ich bin stolz drauf, wie sich unsere Jungs präsentiert haben. Es war ein erstklassiges Spiel, das eigentlich - Achtung, 5 Euro ins Phrasenschwein - keinen Sieger verdient hatte. Und selbst wenn man die letzten paar Minuten als Begründung dafür nimmt, dass der Sieg doch in Ordnung geht, war er definitiv zu hoch. Mehr konnte man realistisch gesehen nicht erwarten.Der Sieg ging schon in Ordnung, aber er war in der Tat zu hoch. Nach dem 2:0 war der BVB geistig und körperlich am Ende.
Für einen, der sich ein halbes Jahr lang nur ein bisschen bei einem Viertligisten fitgehalten hat, war auch Friedrich erstaunlich gut. Dass die Abwehr noch nciht wirklich eingespielt ist, man die Laufwege noch nicht so kennt etc - logisch. Aber insgesamt sah das schon ganz gut aus.
Ansonsten beweisen Watzke und Klopp aber auch nach dem Spiel, was wirklich Sache ist. Klopp profiliert sich auf Kosten von Götze und zitiert dabei ein Spiel von 2011 (!) als Beispiel heran. Der Mann ist mittlerweile unausstehlich. Wenn er nicht die Schiris attackiert, kanzelt er Journalisten ab, geht auf Spieler los, oder wird bockig, wenn auch die Presse langsam zu hinterfragen beginnt, ob sein Powerfußball nicht zuviel ist. Der Mann ist mittlerweile auf dem besten Wege Mourinho 2.0 zu werden. Nur ohne die Erfolge.
Watzke behauptet tatsächlich in einem einzigen Satz, dass wir zwar seit 50 Jahren gut geführt werden, aber es nur dem BVB zu verdanken haben, dass wir zu Höchstleistungen getrieben wurden. Ach ja... der gute Herr Watzke hat auch wieder den Vogel abgeschossen. Der Unterschied zwischen Bayern und dem BVb in Sachen Personalkosten betrage etwa 8 Riberys... nur um im nächsten Satz zu sagen, dass man sich nicht immer über den FCB definieren solle. Finde den Fehler. Er hat den BVB auch unmissverständlich als zweite Kraft im deutschen Fußball bezeichnet. Also nichts da mit "schön spielen und schauen was dabei rum kommt"
Im Übrigen: Wen der BVB hätte verpflichten sollen? Statt alles Geld in zwei Spieler zu stecken, die vorallem eines signalisieren sollten, nämlich dass man auch vor großen Transfers nicht zurückschreckt, hätte man das tun sollen, was man angekündigt hat, d.h. den Kader in der Breite verstärken. Dem BVB hätte es deutlich besser zu Gesicht gestanden, wenn man 5-6 Bundesligaspieler im Segment 5-8 Millionen geholt hätte, als zwei vermeintliche Topstars. Son wollte lieber nach Leverkusen, aber aus der Abteilung hätte es andere Spieler gegeben. Leute wie Jansen, oder Aogo hätte man sicherlich holen können, Lasogga dürfte weiterhin auf dem Zettel stehen, ebenso wie Volland. Dortmund hatte 50 Millionen zur Verfügung, aber jeden wissen lassen, dass man es ausgeben will. Das war ein Fehler. Dass man sich dann an Spieler wie Thiago oder Isco gewagt hat und sich dann wundert, dass diese Spieler zu teuer sind, kam sicher auch "überraschend". Dortmund will und kann sich die Gehälter eines Topteams nicht leisten, was ja auch in Ordnung ist.
Die hätten euch vielleicht nicht in der Spitze verstärkt, aber in der Breite.