- Di 18. Feb 2014, 21:45
#1338347
Ich weiß nicht was es an Anakins Fall groß zu meckern gibt. Padme steht für ihn über allem. Nun steht er vor dem Problem das sie in Gefahr ist (das er durch seine Taten dies erst auslöst kann er nicht wissen) und er sie unbedingt retten möchte. Er hat weitestgehend das Vertrauen in den Jedi-Rat verloren da sie ihm nicht trauen. Gleichzeitig war Palpatine in den Jahren zuvor immer für ihn da, hat ihn ermuntert und seine Karriere vorangebracht. Er ist zu diesem Zeitpunkt also schon hin- und hergerissen. Er klammert sich zwar noch an seine Ideale als er zu Mace Windu geht um ihm davon zu berichten das Palpatine ein Sith ist, gleichzeitig ist aber auch klar das er Palpatine unbedingt braucht um Padme zu retten. Er ist aus seiner Sicht die einzige Chance, also muss er überleben. Gerade deshalb versucht er auch Mace Windu davon zu überzeugen Palpatine am Leben zu lassen. Indem dieser aber versucht Palpatine zu töten, bleibt für Anakin nichts anderes übrig als jenen zu retten. Dies ist aber keine bewußte, sondern eine rein impulsive Aktion.
Danach wird ihm erst klar was genau da gerade passiert ist. Von dem Punkt an hat er keine Wahl mehr. Er hat sich gegen die Jedi gestellt und einen Meister umgebracht bzw für dessen Tod gesorgt. Palpatine ist für ihn überlebensnotwendig, die Jedi würden sich nach so einer Aktion aber kaum hinstellen als wäre nichts gewesen, und ihnen was vorlügen wird in diesem Fall auch nicht so einfach sein.
Da er Palpatine benötigt, kann er sich ihm nur anschließen, alle anderen Optionen sind mit dem Tod von Mace Windu vergangen. Das er mit den Taten danach nicht zurechtkommt, sieht man an seinen Tränen auf Mustafar, genauso wie an seinen Gedankengängen. Um ansatzweise damit zurechtzukommen das er gerade all jene verraten hat die vorher seinen Lebensmittelpunkt darstellten, bildet er sich eine Phantasiewelt zusammen, die es ihm erlaubt das was er getan hat als Richtig zu empfinden. Er wurde aus seiner Sicht praktisch dazu gezwungen so zu handeln, dementsprechend würden die Jedi auch die Schuld daran tragen das er Teile von ihnen töten mußte.
Es ist also keineswegs so, dass er aus dem nichts plötzlich dachte die Seite zu wechseln und alles niederzumetzeln wäre ne tolle Idee. Er tut all dies nur weil Padme das Allerwichtigste in seinem Leben ist, neben dem alles andere keine Rolle spielt. Mit seinen Taten kommt er aber eben nicht zurecht, sondern verdreht diese, um das oberste Ziel, die Rettung Padmes, berechtigen zu können.
Aries hat geschrieben:Ich fand Episode 1 am besten, weil er noch nicht so mit unsinnigem CG vollgestopft war. Klar war auch damals schon 90% CG, aber wenn man im Kino sitzt und in Episode 3 selbst die Innenräume als Fake erkennen kann, hat mir das die Illusion komplett zerstört.Ist nur leider völlig falsch. Jedes Prequel hatte mehr Modelle und normale Effekte als das vorherige Prequel, genauso wie jeder einzelne der drei Teile mehr Modelle und normale Effekte verwendet hat als die drei Originalfilme zusammen. Einige Computereffekte haben sicherlich die Zeit nicht so gut überdauert, das dürfte aber auch mit der schieren Masse sowie den zu dem Zeitpunkt gerade erst neuen und zum ersten mal eingesetzten Digitalkameras zusammenhängen. In manchen Fällen war der Einsatz vielleicht etwas übertrieben, zum Beispiel Klone in Nahaufnahme, aber an sich war der Einsatz von Computern nicht annähernd so all umfassend wie er gerne gemacht wird.
Ich weiß nicht was es an Anakins Fall groß zu meckern gibt. Padme steht für ihn über allem. Nun steht er vor dem Problem das sie in Gefahr ist (das er durch seine Taten dies erst auslöst kann er nicht wissen) und er sie unbedingt retten möchte. Er hat weitestgehend das Vertrauen in den Jedi-Rat verloren da sie ihm nicht trauen. Gleichzeitig war Palpatine in den Jahren zuvor immer für ihn da, hat ihn ermuntert und seine Karriere vorangebracht. Er ist zu diesem Zeitpunkt also schon hin- und hergerissen. Er klammert sich zwar noch an seine Ideale als er zu Mace Windu geht um ihm davon zu berichten das Palpatine ein Sith ist, gleichzeitig ist aber auch klar das er Palpatine unbedingt braucht um Padme zu retten. Er ist aus seiner Sicht die einzige Chance, also muss er überleben. Gerade deshalb versucht er auch Mace Windu davon zu überzeugen Palpatine am Leben zu lassen. Indem dieser aber versucht Palpatine zu töten, bleibt für Anakin nichts anderes übrig als jenen zu retten. Dies ist aber keine bewußte, sondern eine rein impulsive Aktion.
Danach wird ihm erst klar was genau da gerade passiert ist. Von dem Punkt an hat er keine Wahl mehr. Er hat sich gegen die Jedi gestellt und einen Meister umgebracht bzw für dessen Tod gesorgt. Palpatine ist für ihn überlebensnotwendig, die Jedi würden sich nach so einer Aktion aber kaum hinstellen als wäre nichts gewesen, und ihnen was vorlügen wird in diesem Fall auch nicht so einfach sein.
Da er Palpatine benötigt, kann er sich ihm nur anschließen, alle anderen Optionen sind mit dem Tod von Mace Windu vergangen. Das er mit den Taten danach nicht zurechtkommt, sieht man an seinen Tränen auf Mustafar, genauso wie an seinen Gedankengängen. Um ansatzweise damit zurechtzukommen das er gerade all jene verraten hat die vorher seinen Lebensmittelpunkt darstellten, bildet er sich eine Phantasiewelt zusammen, die es ihm erlaubt das was er getan hat als Richtig zu empfinden. Er wurde aus seiner Sicht praktisch dazu gezwungen so zu handeln, dementsprechend würden die Jedi auch die Schuld daran tragen das er Teile von ihnen töten mußte.
Es ist also keineswegs so, dass er aus dem nichts plötzlich dachte die Seite zu wechseln und alles niederzumetzeln wäre ne tolle Idee. Er tut all dies nur weil Padme das Allerwichtigste in seinem Leben ist, neben dem alles andere keine Rolle spielt. Mit seinen Taten kommt er aber eben nicht zurecht, sondern verdreht diese, um das oberste Ziel, die Rettung Padmes, berechtigen zu können.