Stefan hat geschrieben:Sergej hat geschrieben:Also ich fand das Ende von Ashes to Ashes großartig, besser als Lost allemal, was ja zum Zeitpunkt als negativ Ende hinhalten musste.
Ja gut, mir fällt kaum eine Serie ein, die ein (geplant) beschisseneres Ende hat als Lost, also ist "besser als Lost" jetzt ja noch nicht so die Auszeichnung 
Ich würde sagen, dass es bisher kaum eine Serie mit Mystery-Element ein wirklich gutes Ende hatte. The X Files :arrow: beschissen, Fringe :arrow: kann ich mich nicht mal erinnern, Battlestar Galactica :arrow: rundes Ende, aber schlecht, Alias :arrow: Schrott
Lost hat ein Ende gewählt, das eine Serie im Grunde braucht, aber nicht das Ende, das einem versprochen wurde, nicht das Ende, das Lost brauchte. Eine Serie muss so aufgebaut sein, dass die Geschichte der Figuren zu einem Ende gebracht wird und das hat Lost auch getan, dummerweise war der Aufbau der Serie so, dass man als Zuschauer ein "blew my mind" Finale wollte. BSG hat den anderen Weg gewählt und wollte seine Zuschauer mit einem mindfuck verabschieden, das ist aber auch übel in die Hose gegangen.
Anstatt also ein so großes Mysterium aufzubauen, dass man als Zuschauer nur enttäuscht sein kann, sollte man eine Serie so aufbauen, dass man den Figuren ein großes Finale beschert.
Revolution hatte viele Fehler und offenbar gar kein Finale, aber man hat es zumindest verstanden, dass man kein so großes Mysterium aufbauen darf, dass man die Zuschauer zwangsläufig enttäuschen muss, Jericho wäre noch eine Serie, die das verstanden hat, aber auch die hat eben kein geplantes Finale.
Bild? Ich sehe keines.