- Di 29. Jul 2014, 15:36
#1379274
24 - Season 9
Das Wiedersehen mit 24 gestaltete sich für mich nicht so gut wie erhofft. Was in anderen Kritiken als Best-Of der 24-Elemente gelobt wurde, empfand ich als erneuten Aufguss der althergebrachten Klischees, die sich in acht Staffeln bereits totgelaufen hatten. So z.B. der unverzichtbare Verräter in der CTU/CIA und urplötzlich wechselnde Motivationen bei Nebenfiguren. Zudem hatte ich mir auch mehr Action erwartet.
Schwierigkeiten hatte ich auch mit Jack Bauers Charakter, für den ich praktisch keinerlei Sympathie mehr aufbringen konnte. Da half auch nicht, dass er Chloe aus dem CIA-Geheimgefängnis befreit. Chloe als Lisbeth Salander light war wieder mal die Hackergöttin auf Abruf und wirkte selten so überflüssig.
Dazu gesellte sich in allen Folgen eine äusserst deprimierende Umgangsweise der Figuren untereinander. Stress hin oder her, aber hier wird permanent jeder nur gemobbt.
Zum Positiven:
Durch die verkürzte Staffel konnten Füller vermieden und die Handlung straff durchgezogen werden. Yvonne Strahovski war eine wunderbare Ergänzung für den Cast (und meine Hauptmotivation die Staffel durchzuhalten). Der Epilog als einzige Abweichung zum bisherigen Echtzeit-Format war eine gute Idee. Er konnte der Staffel zugleich als Abschluss und als Cliffhanger zu einer möglichen Fortsetzung dienen.
Fazit:
24 war anfänglich ein tolles Konzept, welches sich aber in neun Staffeln genauso abgenutzt hat, wie sein einfaches Weltbild.
Angesichts der vielen Qualitätsserien mit interessanten Charakteren und Settings, die uns Serienjunkies mittlerweile dargeboten werden, kann 24 nur noch im Durchschnittsfeld abschneiden. Deswegen würde mir Jack Bauer inzwischen nicht mehr fehlen.
5 / 10
Das Wiedersehen mit 24 gestaltete sich für mich nicht so gut wie erhofft. Was in anderen Kritiken als Best-Of der 24-Elemente gelobt wurde, empfand ich als erneuten Aufguss der althergebrachten Klischees, die sich in acht Staffeln bereits totgelaufen hatten. So z.B. der unverzichtbare Verräter in der CTU/CIA und urplötzlich wechselnde Motivationen bei Nebenfiguren. Zudem hatte ich mir auch mehr Action erwartet.
Schwierigkeiten hatte ich auch mit Jack Bauers Charakter, für den ich praktisch keinerlei Sympathie mehr aufbringen konnte. Da half auch nicht, dass er Chloe aus dem CIA-Geheimgefängnis befreit. Chloe als Lisbeth Salander light war wieder mal die Hackergöttin auf Abruf und wirkte selten so überflüssig.
Dazu gesellte sich in allen Folgen eine äusserst deprimierende Umgangsweise der Figuren untereinander. Stress hin oder her, aber hier wird permanent jeder nur gemobbt.
Zum Positiven:
Durch die verkürzte Staffel konnten Füller vermieden und die Handlung straff durchgezogen werden. Yvonne Strahovski war eine wunderbare Ergänzung für den Cast (und meine Hauptmotivation die Staffel durchzuhalten). Der Epilog als einzige Abweichung zum bisherigen Echtzeit-Format war eine gute Idee. Er konnte der Staffel zugleich als Abschluss und als Cliffhanger zu einer möglichen Fortsetzung dienen.
Fazit:
24 war anfänglich ein tolles Konzept, welches sich aber in neun Staffeln genauso abgenutzt hat, wie sein einfaches Weltbild.
Angesichts der vielen Qualitätsserien mit interessanten Charakteren und Settings, die uns Serienjunkies mittlerweile dargeboten werden, kann 24 nur noch im Durchschnittsfeld abschneiden. Deswegen würde mir Jack Bauer inzwischen nicht mehr fehlen.
5 / 10