US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1408041
DEK meets Stephen King:
[quote]David E. Kelley to Adapt Stephen King's 'Mr. Mercedes' for TV

http://www.hollywoodreporter.com/live-f ... hen-763322
Ich denke Werbebuchungen von Daimler-Benz wird's in der Serie nicht geben :lol:
Taugt das Buch eigentlich was?[/quote]
Bei Kelley kann ich mir sehr gut vorstellen, dass er das schafft, woran viele King Adaptionen gescheitert sind. Den Ton und das Ohr für Dialoge ins andere Medium zu retten. Sich auf die Charaktere und nicht das Gimmick konzentrieren. Ich hätte aber eher erwartet, dass er eines von Kings satirisch angehauchten Kleinstadt-Epen voller schräger Figuren wählt.

Mr. Mercedes habe ich noch nicht gelesen, aber so viel ich weiß, ist das zur Abwechslung mal wieder ein traditioneller und recht geradliniger Spannungsroman. Mit nur knapp 600 Seiten ja auch eins von Kings kürzeren Werken. :lol:
Hat jemand eine Ahnung für welchen Sender das sein soll? (Ja, ich schaue Serien, keine Sender, aber das wüßte ich schon gerne :mrgreen: )
[/quote]
Hoffentlich nicht als Sommerserie für CBS, sondern endlich mal bei einem Sender, wo man im Vorfeld hoffen darf, dass der Stoff ohne Kompromisse übernommen werden kann. Bei Yahoo und der Adaption von 11/22/63 muss man ja noch abwarten, wie das dort mit Budget und Ambition aussieht (die scheinen sich ja vor allem durch Werbung zu finanzieren). Würde mich aber nicht überraschen, wenn Kelley trotz der Absetzung von Crazy Ones noch einen guten Draht zu CBS hat und das der Sommer-Event Nachfolger von Under the Dome wird. :?
#1408042
str1keteam hat geschrieben: Scorsese schafft zwar Filme, die in die Breite erzählen, aber er ist a) kein Autorenfilmer
Für diese Aussage würden dir die meisten Filmwissenschaftler auf die Schnauze hauen. :mrgreen: Scorsese schreibt zwar keine eigenen Drehbücher, aber Regisseure haben auch ohne dass sie selbst die Feder schwingen, eine eigene Handschrift. Wenn man sich beispielsweise The Knick anschaut, wo Soderbergh bei jeder Folge Regie geführt hat, merkt man doch deutlich, wie ein guter Regisseur allein durch seine Bildsprache und Inszenierung eine Serie genau so sehr prägen kann wie der Autor selbst. Das wird sicherlich auch in der zweiten Staffel von True Detective bemerkbar sein, wenn nicht mehr nur ein Regisseur die gesamte Staffel übernimmt.
#1408049
Einzelkind hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben: Scorsese schafft zwar Filme, die in die Breite erzählen, aber er ist a) kein Autorenfilmer
Für diese Aussage würden dir die meisten Filmwissenschaftler auf die Schnauze hauen. :mrgreen:
Ich wusste, dass der Kommentar kommt, aber war trotzdem zu faul etwas längeres wie "selbst schreibender Regisseur" zu schreiben. :lol:


Regisseure wie Scorsese oder Ridley Scott prägen ihre Filme natürlich auch ohne Drehbuch-Credit umfassend (im Gegensatz zu reinen Auftragsfilmern wie Brett Ratner), aber bei einer regulären Serie wäre das nicht derart umsetzbar. Er soll ja schon beim Boardwalk Piloten den Drehplan derart überzogen haben, dass ein No-Name direkt ersetzt worden wäre.

Ich halte diesen Trend der (renommierten) Staffel-Regisseure für einen wichtigen Schritt, um das TV auch in der Ästhetik näher ans Kino zu rücken und von dieser Dialogdiarrhoe abzukommen, aber außer z.B. bei True Detective Staffel 1 oder Neil Marshalls Schlachtepisoden von GOT habe ich jetzt auch noch nicht viel im TV gesehen, wo ich große Bedenken hätte, dass gute TV-Regisseure den vorgegeben Stil nicht nahezu verlustfrei kopieren könnten. Boardwalk Empire z.B. sah auch ohne Scorsese und mit wesentlich weniger Drehtagen kaum weniger stilvoll aus und bei Breaking Bad, Fargo oder Hannibal lässt sich beim normalen Schauen auch nicht sagen, ob da David Slade und Rian Johnson oder Hans Wurst auf dem Regiestuhl saßen.
#1408075
redlock hat geschrieben:
Dem erlesenen ''Studio Look'' von ''Marvel's Agent Carter'' wird in ein paar Jahren noch nachgetrauert:
Jason Blum's Blumhouse Productions Inks Micro-Budget TV Deal With Universal Cable Productions
http://www.hollywoodreporter.com/live-f ... nks-763284
Das glaube ich nicht. Von Paranormal Activity mal abgesehen, zeichnen sich die Filme von Blumhouse ja dadruch aus, dass sie trotz kleinem Budget nach etwas aussehen.
Ich erwarte da eher etwas im authentischen Look von Southland.
#1408082
Extrem Low Budget, das man auch als solches erkennt, dürfte er höchstens bei Found Footage oder Comedy a la Louie durchziehen. Bei Ascension kam mir zwar ein Plot so vor, als diene er vor allem dazu, Geld zu sparen, aber davon ab, war das hochwertig produziert. Bei Filmen wie The Purge, die gut aussehen und gut besetzt sind, ist es ja auch so, dass da ein Gegenwert von ca. 10-20 Mio drinsteckt und das Anfangsbudget nur so niedrig gehalten werden kann, weil alle auf Risikobasis arbeiten.
#1408438
Erster Trailer für SyFys große Hoffnung The Expanse
http://insidetv.ew.com/2015/01/15/the-expanse-trailer/
Wird hoffentlich der prestige- und quotenträchtige Galactica Erbe, den sie sich schon so lange erhoffen.


Sie entwickeln auch gleich das nächste ambitionierte Projekt.
Syfy is continuing its push back into sci-fi.
http://www.hollywoodreporter.com/live-f ... pin-764087
Bild
The network on Thursday announced that it has tapped Fight Club and Jumper's Jim Uhls to adapt Robert Charles Wilson's Hugo Award-winning novel Spin into a six-hour miniseries.

The novel centers on a young scientist trying to save humanity from the impending apocalypse of a mysterious, impenetrable cloud that has enveloped the entire Earth, blacking out the stars.

Read more Syfy's Plan: More Space Operas, Less 'Sharknado'

The book, originally published in 2005, is the first in a trilogy of the best-selling series that also includes Axis and Vortex.

Syfy's sibling studio Universal Cable Productions will produce the series along with Rob Morrow's Bits and Pieces Picture Company and Olympus Pictures' Leslie Urdang (Rabbit Hole).
#1408891
Rafa hat geschrieben:B99, Empire und Gotham wurden für eine weitere Staffel verlängert.

Empire und Gotham sind no-brainer; B99 ist sehr erfreulich -- der Quotenverbesserung auf dem neuen Sendeplatz (egal wie erreicht) und den weiterhin guten Kritiken sei Dank.
Damit ist eine 4. Staffel für B99 zu 99,8% ebenfalls sicher. :D :D :D
#1408896
Rafa hat geschrieben:B99, Empire und Gotham wurden für eine weitere Staffel verlängert. Yeah, freue mich vor allem für B99. Auch die zweite Season ist bisher sehr unterhaltsam. Hoffentlich wird auch bald New Girl verlängert.
New Girl wäre mir echt ein Herzensanliegen. Dann noch eine finale siebte Staffel für The Good Wife und ich krieg von den großen Networks alles was ich will (außer gute neue Serien, but who are we kidding).
Neue X-Files Episoden? Gut möglich:
http://deadline.com/2015/01/x-files-reb ... 201352465/
Der Artikel fängt mit "Following the success of Fox’s 24 limited series". Kann nur ne Ente sein. :lol:
#1408905
Für eine Sommerserie waren die Quoten von 24 erfolgreich, für 24 und das was man damit bezweckte, war das natürlich trotzdem ein Flop.
Wenn man aber einfach mal die Hit-Erwartungen bei Seite lässt und sagt, dass man einfach nur gute Sommerquoten einfahren will, sind solche Comebacks natürlich denkbar.
#1408909
Theologe hat geschrieben:Für eine Sommerserie waren die Quoten von 24 erfolgreich, für 24 und das was man damit bezweckte, war das natürlich trotzdem ein Flop.
Wenn man aber einfach mal die Hit-Erwartungen bei Seite lässt und sagt, dass man einfach nur gute Sommerquoten einfahren will, sind solche Comebacks natürlich denkbar.
Letztlich kommts ja drauf an ob sie Duchovny und Anderson zurück ins Boot holen. Es soll ja ein "reboot" sein, aber dann ergibt der 24 Vergleich keinen Sinn.
Aber wenn sie's echt mit den beiden nochmal wagen, wird das keine günstige Show. Ein kompletter Reboot wäre für mich persönlich sowieso interessanter. Die Story ist auch schon so verworren genug, da braucht's nicht noch eine zweite Serie.
#1408912
ultimateslayer hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Für eine Sommerserie waren die Quoten von 24 erfolgreich, für 24 und das was man damit bezweckte, war das natürlich trotzdem ein Flop.
Wenn man aber einfach mal die Hit-Erwartungen bei Seite lässt und sagt, dass man einfach nur gute Sommerquoten einfahren will, sind solche Comebacks natürlich denkbar.
Letztlich kommts ja drauf an ob sie Duchovny und Anderson zurück ins Boot holen. Es soll ja ein "reboot" sein, aber dann ergibt der 24 Vergleich keinen Sinn.
Aber wenn sie's echt mit den beiden nochmal wagen, wird das keine günstige Show. Ein kompletter Reboot wäre für mich persönlich sowieso interessanter. Die Story ist auch schon so verworren genug, da braucht's nicht noch eine zweite Serie.
Ich fänd es schon ziemlich cool, wenn man die Alien-Invasion angehen und so die Serie endgültig abschließen würde und ich will John Doggett.
#1408913
ultimateslayer hat geschrieben:Ein kompletter Reboot wäre für mich persönlich sowieso interessanter. Die Story ist auch schon so verworren genug, da braucht's nicht noch eine zweite Serie.
Was bleibt denn bei nem Reboot noch üblich von der Show? Akte X lebte exzellent von zwei Dingen:
- Anderson und Duchovny
- Pionierarbeit im Mysterygenre

Letzteres kannst du ohnehin nicht wiederholen und wenn ersteres auch noch wegfällt bleibt nur noch ein belangloser Klon wie es schon so viele gab über FBI-Agenten, die mysteriöse Fälle untersuchen. Erfolgreich war das alles nicht. Akte X hat zudem ja häufig bekannte Mythen verarbeitet, ob klassische in den Stand-Alone-Folgen oder moderne in den Story Arcs. Das kann man nicht einfach nochmal machen.
Die sollen ne die beiden zurückholen, ne Miniserie aufsetzen und die Invasions-Storyline abschließen so wie es der letzte Kinofilm hätte tun sollen.
#1408915
AlphaOrange hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Ein kompletter Reboot wäre für mich persönlich sowieso interessanter. Die Story ist auch schon so verworren genug, da braucht's nicht noch eine zweite Serie.
Was bleibt denn bei nem Reboot noch üblich von der Show? Akte X lebte exzellent von zwei Dingen:
- Anderson und Duchovny
- Pionierarbeit im Mysterygenre

Letzteres kannst du ohnehin nicht wiederholen und wenn ersteres auch noch wegfällt bleibt nur noch ein belangloser Klon wie es schon so viele gab über FBI-Agenten, die mysteriöse Fälle untersuchen. Erfolgreich war das alles nicht. Akte X hat zudem ja häufig bekannte Mythen verarbeitet, ob klassische in den Stand-Alone-Folgen oder moderne in den Story Arcs. Das kann man nicht einfach nochmal machen.
Die sollen ne die beiden zurückholen, ne Miniserie aufsetzen und die Invasions-Storyline abschließen so wie es der letzte Kinofilm hätte tun sollen.
Ein Reboot wäre ja letztlich nichts anderes als Fringe: Season 1 (das war allerdings erfolgreich).
#1408917
Mir wäre eine abgeschlossene Miniserie (gerne jährlich wiederkehrend) am liebsten, die man auch problemlos genießen kann, wenn man sich kaum noch an etwas aus der Originalserie erinnern kann. Und so dürfte es auch kommen. Man dreht jetzt keine Network-Eventserie, die nahtlos an diese total verschwurbelte Mythologie anschließt. So gern ich Akte X mochte (und es war zeitweise mein Favorit), in den letzten Staffeln habe ich einige Episoden nur noch mit halber Aufmerksamkeit geschaut und obwohl ich auch beide Kinofilme gesehen habe, keinen Plan mehr, was da nach den 1000 Twists und Gegentwists noch Sache war. Neue Zuschauer wären so absolut ausgeschlossen und auch viele der alten Zuschauer dürften nicht mehr voll im Bilde sein.

Das das ein Thema wird, habe ich übrigens schon Mitte 2013 vorausgesagt. Nur mit der Jahreszahl habe ich mich leicht vertan. :lol:
str1keteam hat geschrieben: http://www.qtalk.de/forum/viewtopic.php ... e#p1246457
Stefan hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Ich werd es wohl sammeln, aber es freut mich, Gillian jetzt wieder öfters im TV zu sehen :)
Dann freu dich schon auf Sommer 2015, da FOX dann die Akte X Eventserie starten wird. True Story. :lol:
Tja darüber würde ich mich wirklich freuen :P
Ich mich auch. Kino dürfte sich nach dem Flop des zweiten Films für Akte X schließlich erledigt haben. Da Californication nicht mehr ewig laufen wird, halte ich eine Rückkehr auf diesem Wege sogar nicht mal für unwahrscheinlich. :wink:
Eine weitere 24 Staffel würde ich auch jederzeit mitnehmen. Am liebsten mit Jack, aber es ginge auch ohne ihn.

Prison Break bitte nur als Reboot mit komplett neuem Cast, limitierter Episodenzahl und garantiert abgeschlossener Handlung pro Staffel.



btw. Sleepy Hollow wollte ich eigentlich noch eine Chance geben, aber nachdem ich jetzt lese, dass da vom Sender reingepfuscht wird, weil es in Staffel 2 zu serialisiert wurde, werde ich mir das glaube ich schenken. Habe nur bedingt Lust auf ein zweites Fringe, dass nie sein wahres Potential auskostet und erst in voll serialisierten Modus umschalten darf, als es nicht mehr das nötige Budget hat und schon 4 mal intern rebootet wurde.
#1408954
Theologe hat geschrieben:Ein Reboot wäre ja letztlich nichts anderes als Fringe: Season 1 (das war allerdings erfolgreich).
Tatsächlich ist Fringe für mich die Serie, die ich als würdigen Nachfolger von Akte X ansehe (also die erste Fringe-Hälfte, die noch richtig gut war). Dass das funktioniert hat liegt aber eben daran, dass man nicht versucht hat, die Show zu kopieren, sondern sehr viel eigenen Spin reingebracht hat. Akte X lebte inhaltlich vom paranormalen Spannungsfeld zwischen übernatürlichen und menschlich-abgründigen Fällen. Das hat man bei Fringe komplett rausgenommen. Da gibt es nichts Paranormales und "fringe science" rückt an diese Stelle. Damit entfällt der Konflikt zwischen Skeptikern und Gläubigen und stattdessen rückt der forensische Part ins Zentrum. Dazu eine ganz eigene Konstellation von Charakteren.
Wenn man bei einem Akte-X-Reboot aber ähnlich weit von der Vorlage weg geht, dann hat man kein Akte X mehr, denn das definiert sich nunmal durch diese wenigen klaren Eigenschaften.
#1408987
Ach, das ist eh alles völlig irreal und beruht lediglich auf einer lapidaren Interview-Aussage von Gillian Anderson, dass sie bei einer theoretischen Neuauflage der Show gerne mit dabei wäre. Das ist völlig offenes "yeah, I am up for anything that pays well... ähh, that is creatively challenging and great" actor Gewäsch.

Chris Carter kriegt nach dem The After Flop vorerst sicher auch keinen Fuß mehr auf den Boden, ob Duchovny zu haben wäre... eher unwahrscheinlich. Also das ist Meilen entfernt von einer ernsthaften Option.

[ Edit: Okay, FOX bestätigt Gespräche, habe ich gerade nachgelesen. ]

Dass es jemals einen gescheiten Abschluss der Alien-Story gibt, halte ich auch für total unwahrscheinlich. Da hat doch damals schon kein koheränter Plan Existiert, weil Carter ein Windbeutel von Lindelofschen Ausmaßen ist. Da machen die vielleicht noch 1-2 wirre Staffeln mit Verschwörungsaufbau, dann kommt wieder so ein wild-unbefriedigendes Finale und man setzt sich selbstgefällig in die Comic Con Panels und schwadroniert darüber wie happy man damit ist, die Reise der Charaktere zu einem so tollen Ende gebracht zu haben. Denn es ging ja immer nur um die Charaktere... :roll: :roll:

Danke, kein Bedarf. Kommt für mich persönlich auch aus anderen Interessen überhaupt nicht in Frage. Jedenfalls nicht solange GA noch für Hannibal und The Fall gebraucht wird.
str1keteam hat geschrieben: btw. Sleepy Hollow wollte ich eigentlich noch eine Chance geben, aber nachdem ich jetzt lese, dass da vom Sender reingepfuscht wird, weil es in Staffel 2 zu serialisiert wurde, werde ich mir das glaube ich schenken. Habe nur bedingt Lust auf ein zweites Fringe, dass nie sein wahres Potential auskostet und erst in voll serialisierten Modus umschalten darf, als es nicht mehr das nötige Budget hat und schon 4 mal intern rebootet wurde.
Ich habe es nach dem Winterfinale gekickt.
Da war es zwar relativ serialisiert, hat aber auch da schon einfach nicht mehr gut funktioniert. Comic relief und Armageddon-Szenario haben da gar nicht mehr zusammengepasst und ein sehr unstimmiges Bild abgegeben. John Noble war völlig verplempert und ein total schwacher Antagonist. Erzählerisch ambitioniert war das ebenfalls nie und selten hat man so krampfig versucht noch eine zusätzliche Nebenrolle in eine laufende Show zu quetschen wie hier mit Matt Barr.
Leider, leider war auch zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr viel von der Show zu erwarten. Wenn FOX jetzt noch zusätzlich auf die Bremse tritt, fühle ich mich umso mehr bestätigt darin, dass man da nichts verpasst.
#1408997
RickyFitts hat geschrieben: Dass es jemals einen gescheiten Abschluss der Alien-Story gibt, halte ich auch für total unwahrscheinlich. Da hat doch damals schon kein koheränter Plan Existiert, weil Carter ein Windbeutel von Lindelofschen Ausmaßen ist. Da machen die vielleicht noch 1-2 wirre Staffeln mit Verschwörungsaufbau, dann kommt wieder so ein wild-unbefriedigendes Finale und man setzt sich selbstgefällig in die Comic Con Panels und schwadroniert darüber wie happy man damit ist, die Reise der Charaktere zu einem so tollen Ende gebracht zu haben. Denn es ging ja immer nur um die Charaktere... :roll: :roll:
Schön, dass du deine alten Beitrage noch mal rebooten willst, aber das passt doch überhaupt nicht zu Akte X. Man hatte damals keinen Plan, wie man die Invasion umsetzt und ist dann vorzeitig ausgestiegen, aber anders als bei Lost hapert es ja nicht an der grundsätzlichen Vorstellung worum es geht. Man muss also nichts irgendwie aufdröseln, sondern nur anständig darstellen. Akte X hat in der Form ja gar keine Geheimnisse, man weiß ja alles.
Man muss auch keinen Bogen zu den alten Folgen schlagen. Du bringst einfach eine Invasion mit Mulder und Scully im Zentrum des Geschehens.
#1409005
Theologe hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben: Dass es jemals einen gescheiten Abschluss der Alien-Story gibt, halte ich auch für total unwahrscheinlich. Da hat doch damals schon kein koheränter Plan Existiert, weil Carter ein Windbeutel von Lindelofschen Ausmaßen ist. Da machen die vielleicht noch 1-2 wirre Staffeln mit Verschwörungsaufbau, dann kommt wieder so ein wild-unbefriedigendes Finale und man setzt sich selbstgefällig in die Comic Con Panels und schwadroniert darüber wie happy man damit ist, die Reise der Charaktere zu einem so tollen Ende gebracht zu haben. Denn es ging ja immer nur um die Charaktere... :roll: :roll:
Schön, dass du deine alten Beitrage noch mal rebooten willst, aber das passt doch überhaupt nicht zu Akte X. Man hatte damals keinen Plan, wie man die Invasion umsetzt und ist dann vorzeitig ausgestiegen, aber anders als bei Lost hapert es ja nicht an der grundsätzlichen Vorstellung worum es geht. Man muss also nichts irgendwie aufdröseln, sondern nur anständig darstellen. Akte X hat in der Form ja gar keine Geheimnisse, man weiß ja alles.
Man muss auch keinen Bogen zu den alten Folgen schlagen. Du bringst einfach eine Invasion mit Mulder und Scully im Zentrum des Geschehens.
Naja, da gab es ja schon einige Invasions-Vorstufen, die man wieder verknüpfen müsste: diese schwarzen Ölwürmer, die Formwandler-Terminator, die ganzen wirren Bienen-Pocken-Stich-Impfungs-Quatschnummer, die Entführungen (Mulders Schwester)...
Keine Ahnung, was davon ab Staffel 5 oder 6 abgearbeitet wurde, weil ich da entnervt ausgestiegen bin und nur noch die Kinofilme plus Serienfinale gesehen habe. Aber wenn es eine wirkliche Fortführung wäre, müsste man diese Sachen schon wieder aufnehmen.

Außerdem würde sich dann ja die Frage stellen, ob man die neue Show wieder zu einer Mystery-Show mit paranormalen Fällen oder zu einer Alien Invasion Show machen will. So wie du das vorschlägst würde Variante 1 ja recht schnell irrelevant werden. Ich glaube aber eher, dass FOX mehr Interesse am mystery-procedural Akte X hat als am sci-fi-serial Akte X.
#1409040
RickyFitts hat geschrieben: Außerdem würde sich dann ja die Frage stellen, ob man die neue Show wieder zu einer Mystery-Show mit paranormalen Fällen oder zu einer Alien Invasion Show machen will. So wie du das vorschlägst würde Variante 1 ja recht schnell irrelevant werden. Ich glaube aber eher, dass FOX mehr Interesse am mystery-procedural Akte X hat als am sci-fi-serial Akte X.
FOX muss sich da nichts vormachen. The X Files kannst du als Sommer-Event zurückbringen, aber nicht als Mystery Procedural mit der Hoffnung auf Langlebigkeit.
#1409060
Denke schon, dass man für eine Miniserie direkt in die Invasion einsteigen könnte. Mit dem Thema kann man auch Neueinsteiger ködern und um die nicht direkt zu verschrecken (und die Alt-Fans nicht mit haarsträubenden Storykonstrukten zu verärgern) muss das meiste von dem Quatsch vorher halt ignoriert werden. Das ein oder andere Mythologie-Element (das schwarze Öl, Supersoldaten u. ä.) sollte man mit reinnehmen, aber kein Wissen voraussetzen und diese Sachen lieber relativ pragmatisch neu einführen.
Aus meiner Sicht gibt es auch gar keinen anderen Weg, denn wenn man jetzt Akte X als Sommerserie bringt und zeigt wie Mulder und Scully (oder Doggett, Reyes, Skinner oder irgendwelche Neulinge) jede Woche einen mysteriösen Fall lösen, wird man dasselbe Echo ernten wie es beim zweiten Kinofilm der Fall war.
Zuletzt geändert von AlphaOrange am So 18. Jan 2015, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.
#1409150
AlphaOrange hat geschrieben: Außer meiner Sicht gibt es auch gar keinen anderen Weg, denn wenn man jetzt Akte X als Sommerserie bringt und zeigt wie Mulder und Scully (oder Doggett, Reyes, Skinner oder irgendwelche Neulinge) jede Woche einen mysteriösen Fall lösen, wird man dasselbe Echo ernten wie es beim zweiten Kinofilm der Fall war.
Das sehe ich genauso. I Want To Believe war als "Doppelfolge" ja völlig in Ordnung, aber zum einen als Kinofilm zu uninteressant und nach Jahren des Wartens auch nicht das, was die Fans wollten.
Serenity hat das meiner Meinung nach sehr gut gelöst. Es war auf der einen Seite ein Serienfinale und eine Fortsetzung für die Fans, gleichzeitig war aber auch nicht massig Vorwissen vorausgesetzt, weil man die Alliance so einsetzte, dass man auch als Neuling verstand worum es ging.
#1409340
Theologe hat geschrieben:FOX muss sich da nichts vormachen. The X Files kannst du als Sommer-Event zurückbringen, aber nicht als Mystery Procedural mit der Hoffnung auf Langlebigkeit.
Unglaublich, Theo und ich sind einer Meinung :mrgreen:
Wobei, eine ''Event Programmierung'' (mit 10 bis 13 Eps) mMn auch zur Mid-season funktionieren könnte.


CBS hat also wieder 8 ''Thursday Night'' Footballspiele gekauft (wobei ein Spiel davon am Wochenende zu sehen ist). Ich kann's ja als ''quick fix'' für die Quotensorgen verstehen. Aber hilft das dem Sender wirklich? Der späte Start der Donnerstagserien war nicht so der Bringer, dito der Sendeplatzwechsel von TBBT...
Allerdings bringt das NBC und FOX wieder in Bedrängnis. Wird NBC ''The Blacklist'' gegen TNF laufen lassen? Eher ungünstig.
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