US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Stefan
#1425527
Klotz - kannst mir mal kurz eine PN schicken mit ein paar Doppelungen/Falschen Namen usw - ich denke mal da wird es im Code ein Problem geben - dann schau ich mir das an, wenn ich Zeit dafür finde (so bald wie möglich ;))
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von Zach
#1426022
Olive Kitteridge
Gelungene Performances und gute Inszenierung. Insgesamt aber reicht es nicht für eine höhere Wertung, dafür war mir Olive einfach zu unsympathisch.

7,5/10

House Of Cards - Season 3
Hat mir deutlich besser gefallen als die zweite Staffel. Der Star der Staffel ist eindeutig Robin Wright, einfach eine sagenhafte Leistung!

8/10

Transparent - Season 1
Das große Problem der Serie sind die (erwachsenen!) Kinder, die noch schlimmer sind als so manche Teenie-Gören in anderen Serien. Jeffrey Tambor und auch Judith Light sind super, aber mit den Kindern muss man in S2 unbedingt was anderes machen.

7/10
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von RickyFitts
#1426254
Transparent S1
Danke für die Erinnerung Zach. Fast vergessen, der ersten Staffel hier auch noch eine Wertung zu geben. Die fällt aber leider noch einen Tick schwächer aus. Die Show ist mir leider viel zu unfokussiert. Nie gibt es ein klares Zentrum, um was es hier eigentlich gehen. soll. Der titelgebende Transgender-Part erhält mir jedenfalls viel zu wenig Gewicht, die langweiligen Beziehungswirren der Kinder dafür viel zu viel. Besonders für den Sohnemann und die Rabbinerin konnte ich so gar kein Interesse aufbringen. Der Uferwechsel der einen Tochter hätte zu 100% auch genauso mit einer unterschiedlich geschlechtlichen Paarung erzählt werden können. Interessant war lediglich die Geschichter einer Tochter, und genau die muss dann auch noch mit der entsetzlichen Gaby Hoffman besetzt werden, die sich mit den stets gleichen drei Stunts als totale Indi-Arthouse-Darstellerin profilieren will: immer pampig schauen, Mut zur Häßlichkeit beweisen und pro Staffel/Film mindestens einmal frontal den Busch in die Kamera halten. Ich will die nicht mehr sehen.
Tambors Part leidet einfach unter der zu breiten Inszenierung der ganzen Familie. Die halbe Staffel braucht er schon, bis bei den Egomanen seiner Familie mal das ganze Outing angekommen ist, und in der zweiten Hälfte passiert dann so wenig, dass immer häufiger zu Flashbacks gegriffen wird, die erzählerisch aber stets nur äußerst dünne Anknüpfungspunkte an das Gegenwartsgeschehen haben. Dadurch wirken die Folgen dann immer zerfaserter.
Ein mutiges Grundthema und ein kleiner Haufen sehr sensibel geschriebener und gespielter Momentaufnahmen können hier leider nicht den zu großen Berg selbstzweckhaftem Familienhickhacks übertünchen. Das hier ist eher die Royal Tennenbaums mit LGBT Charakteren als eine wirkliche Auseinandersetzung mit der Trans-Thematik. Schade.
6/10


Powers Season 1
Dass es bei Powers häufiger aus Budget- und seltener aus Writing-Gründen mal etwas holprig wird, verzeihe ich gerne. Es ist ein wenig der Gegenentwurf zu Daredevil, das mit maximalem Inszenierungsaufwand eine im Kern ziemlich banale und auch schon oft gehörte Grundstory erzählt. Übermenschlich begabter Knabe kämpft hinter einer Maske gegen das Verbrechen in seiner Stadt und hält das zum Schutze seiner Freunde vor diesen geheim. Powers hat sich für einen wesentlich weniger simplen Weg entschieden. Erzählerisch ist es der ambitionierteste Genre-Vertreter der jüngeren Zeit und fühlt sich wesentlich mehr nach graphic novel denn nach comic an. Moralische Gut-Böse-Trennungen werden schon innerhalb der ersten 2-3 Folgen eingerissen. Die scheinbaren Schurken zeigen teils mehr Mitgefühl als die Helden, die zu abgelenkt davon sind, in einer social media Welt konstant Markenwert und Image zu schützen. Ein breiter Cast an Nebencharakteren hilft dabei eine Welt Jahrzehnte nach den ersten Superhelden in all ihrer Komplexität zu erkunden und mit der Hauptstory zu verweben. Medieninszenierung, Stars unter dem Mikroskop der Non-Stop-Kritik, Minderwertigkeitskomplexe in einer Superheldenwelt und das Verlangen nach einer eigenen großen Bestimmung sind da nur einige der angegangenen Themen und Gedankenstränge, die ich so noch in keinem Superheldenstoff gesehen habe. Powers ist definitiv mehr als ein weiterer "I need to save my city" Beitrag. Für mich ist es auf dem Weg das Watchmen der TV-Heldenserien zu werden: sperriger und ambitionierter; das Werk von jemandem, der das Genre mal eine ganze Ecke über die durchdeklinierten Standards hinaus weitergedacht hat. Und statt am Ende einige Nebenhandlungsstränge und Charaktere einfach fallen zu lassen, werden sie sogar auf exzellente Art miteinander verwoben. Für Staffel 2 bitte nur noch das Budget großzügig aufstocken.
8,5/10
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von Holzklotz
#1426869
Person of Interest Season 4
In vielerlei Hinsicht hat sich die vierte Staffel wie eine Poor Man's Season 3 angefühlt. Die Staffelstruktur war, wenn ich mich nicht absolut täusche bis auf die Folge genau identisch. So gab es die langweiligen Folgen gleich zu Beginn und nach der Winterpause. Als Ausgleich diente wieder einmal die Hauptstory. Das war zwar alles recht spannend, aber reichte nicht an die Intensität der letzten Staffel heran. Die Trilogie, die Midseason-Folgen, das eigentliche Finale war im Vergleich relativ zahnlos. Auch der neue Gegner Brotherhood war weit weniger interessant als Vigilante, dass alleine thematisch schon wesentlich besser gepasst hat.

Alles in allem eine weitere unterhaltsame Staffel, aber man läuft Gefahr etwas zu stagnieren. Die Shoot-outs sind außerdem auch hier absolut grauenhaft und gehören mit zu den schlechtesten im TV.
7/10
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von redlock
#1426889
Forever -- Fazit Staffel 1:

Gut gemachtes, solides und unterhaltsames Crime Procedural mit sehr sympathischem Cast.
Wie die meisten ''modernen'' Serien dieser Gattung gab's neben den FdW einen roten Faden – ''Adam''/das Rätsel der Unsterblichkeit – und außerdem gab's FBs in Henry's Vergangenheit.
Sicherlich kein must-see, aber ich hab mich von der Serie sehr schnell einfach gut unterhalten gefühlt.
Lob an die Macher, dass das Staffelfinale auch als Serienfinale funktioniert.
versteckter Inhalt:
Zwar wird das Rätsel um Henry's Unsterblichkeit nicht gelöst, aber ''Adam'' wird ausgeschaltet, und Henry wird Jo sagen was mit ihm los ist.
Ich werde die Serie tatsächlich vermissen :shock:
Für S1: 6,5/10


Gotham -- Fazit Staffel 1:

Ich war letztes Jahr von der Serie zwar bei weitem nicht so angefixt wie die meisten hier, aber am Ende der Staffel bin ich doch enttäuscht.
Die grundlegenden Probleme der Serie --- zu viel Origin, keine echte Gefahr für zentrale Figuren, kein Mumm auch nur etwas zu riskieren, zu viel Klein Batman und nicht genug ''Gotham'' --- wurden im Verlauf der Staffel immer nervender und ärgerlicher. Vom Rohrkrepierer ''Fish Mooney'' will ich erst gar nicht reden.
Dennoch gab's eine Reihe von echt guten Folgen, so dass die Staffel am Ende doch auf recht hohe (für mein Wertungssystem) 7/10 kommt.
Ob ich in S2 allerdings wieder dabei bin ist derzeit sehr fraglich. Ich die Serie während ihrer längeren Pausen nämlich nicht vermisst.
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von Holzklotz
#1426893
New Girl Season 4
Ich hatte in der dritten Staffel gerade mit Schmidt riesige Probleme. Da hat mich insgesamt die Jess/Nick-Beziehung gar nicht so gestört (und ich bin froh, dass diese noch nicht zu Akten gelegt wurde und die Showrunnerin auch im AV Club-Interview bestätigte, dass sie die beiden weiterhin als Zentrum der Serie sieht). Dieses Jahr gab es dann eine gelungene Rückkehr zu alter Form. Der Cast ist und bleibt einfach fantastisch und Coach war eine willkommende Bereicherung, weshalb ich es schade finde, dass er nun wieder abdüsen musste ("See you at the wedding" :D ).

New Girl gehört gerade in der heutigen Landschaft mit Leichtigkeit zu den besten Network-Comedies, aber auch darüber hinaus spielt sie weiterhin in der Oberliga mit. Da ist die Verlängerung in jedem Fall willkommen.
8/10
#1426895
New Girl
Irgendwie hab ich die Staffel schon wieder zu 90% verdrängt, aber es war glaub ich recht viel gutes Zeug dabei, besonders in der ersten Staffelhälfte. Die zweite war etwas mehr auf der "meh" Seite. Besser als die dritte, nicht so gut wie die zweite und die zweite Hälfte der ersten, sagt mein Bauchgefühl.
7/10

Für die Statistik:
Parks and Recreation: 8/10
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von Holzklotz
#1427155
19-2 Season 2
19-2 zeigte bereits in der ersten Staffel unglaubliches Potenzial und überzeugte mit seinem ruhigen und nachdenklichen Stil. Die zweite Staffel entfesselt dieses Potenzial und liefert eine rundherum bärenstarke Season ab. Gleich die Premiere ist einfach nur der Wahnsinn und bietet einen vor Spannung platzenden 13-minütigen Trackshot, der einen hungrig auf mehr macht. In den folgenden 9 Episoden lässt nicht nach. In vielerlei Hinsicht ist eine der wenigen Kritikpunkte von 19-2, das es "nur" ein Cop-Drama ist und deshalb an bestimmte Konventionen etc. gebunden ist. Ich hatte mir zudem größere Konsequenzen aus der Premiere gewünscht und auch einige Entwicklungen/Storybeats der Charaktere ähnelten sich von der Struktur her zum Teil arg, jedoch endet das Ganze sehr befriedigend.

Nichtsdestotrotz kann ich nur meine Empfehlung aussprechen. Wer Fan des Genres ist, sollte in jedem Fall einschalten.
8,5/10

PS: Im Gegensatz zu Theo finde ich den Einsatz der gelegentlichen Hallus sehr treffend und tonal klasse. Das Budget ist mir jetzt auch nur in Verbindung mit seinem Review in den Sinn gekommen und fällt in meinen Augen nicht groß auf.
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von redlock
#1427347
Dig -- Fazit Staffel 1:

Hier im Forum ist die Meinung, das Serien mit Staffeln von 10-13 Folgen einfach besser sind. Nun, ''Dig'' ist der aktuelle Gegenbeweis. Hier waren selbst 10 Folgen zu viel. Eigentlich waren die Serie ja auf nur 6 Folgen ausgelegt. Wären sie nur dabei geblieben.
Der Teil um den Transport des Kalbs von Norwegen nach Israel war völlig überflüssig.
Der Teil um die religiösen Fanatiker in der Wüste von New Mexico war ebenfalls viel zu lang.
Der Teil, der in Jerusalem spielte war okay, und wurde im Verlauf zudem besser. Am Ende war's sogar richtig spannend. Lag auch daran, dass es ein paar Tote gab, mit denen ich nicht gerechnet hatte.
Wenn man in Betracht zieht, wer die ExP uund Creator sind, dann muss man einfach enttäuscht sein. Da wurden Konzepte aus früheren Serien bloß recycelt. Lazy. Was für verschwendetes Potential...

Warum bin ich dann -- nach einer Unterbrechung -- dann doch wieder eingestiegen, wenn's so viele andere Serien gibt, die auf mich warten?
1.: Ich hab eine Schwäche für Verschwörungsthriller der ich hier zum Opfer gefallen bin
2.: Es waren nur 10 Folgen. Das Ende war immer in Sicht.
3.: Ab der Mitte wollte ich dann doch wissen, wie es endet.

Aber mehr als 5,5/10 ist schlicht nicht drin.
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von Holzklotz
#1427391
The Good Wife Season 6
Insgesamt kann ich The Good Wife hier nicht derart zerreißen, wie ich es gerne machen würde. Die erste Staffelhälfte hatte teilweise einige großartige Episoden (und einige Stinker *hust* Elsbeth *hust*) und auch später blitzte die Qualität der Serie mehr als deutlich auf. Strikt langweilige Folgen gab es selten.

Und dennoch hat man gerade in der zweiten Staffelhälfte dermaßen den Faden verloren, dass es mir schwer fällt nicht rumzuschreien, wie scheiße das Ganze war. Alicias One Man Show hat sich echt bis zum Finale durchgezogen und die große Stärke der Serie dadurch einfach mit Füßen getreten. Von der ganzen Kalinda-Sache ganz zu schweigen. Keine Ahnung, je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr kotzt mich die Staffel an.

Von Episode zu Episode gesehen, überzeugt S6. Als Gesamtwerk und im Kontext der Show? Whatever.
7,5/10
#1427401
The Good Wife Season 6
Nach der grandiosen Season 5 eine Enttäuschung, aber wenn man sich nicht zu sehr reinsteigert und das ganze einigermaßen distanziert betrachtet immer noch eine überdurchschnittlich gute TV Staffel mit vielen guten bis grandiosen Folgen und einigen überraschend schlechten. Letztlich ist es aber die Richtung der Staffel als Ganzes und nicht die Qualität individueller Folgen, die diese Staffel problematisch macht.
7.5/10
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von redlock
#1427521
Jane the Virgin -- Fazit Staffel 1

Beste Dramedy der Saison 2014/2015, inklusive Kabel-TV.
Die Mischung aus Comedy (und Parodie), Drama und ja, Telenovela, ist einfach perfekt. Dazu muss man die Hauptfiguren trotz ihrer Fehler und Schwächen einfach lieben. Als Krönung des Ganzen gibt’s den sehr witzigen Erzähler und die ''getippten Einblendungen.''
Die Serie ist eine der großen und positiven Überraschungen der Saison. Und endet mit einem echt fiesen Cliffhanger.
Kann die Serie jedem -- der kein schwarzes Herz hat -- nur wärmstens empfehlen.

Für Staffel 1 (einschließlich Staffelbonus): 9/10


Person of Interest -- Fazit Stafel 4

Die Serie war in dieser Staffel eine Mischung aus Procedural und Serial. Leider muss ich sagen, dass es trotz einiger guter FdW diesmal sehr störend war, vor allem in der zweiten Hälfte der Staffel. Der ''Erzählfluss'' des spannenden und packenden Haupterzählstrangs --- The Machine vs Samaritan --- kam durch FdW Eps leider ins Stocken, und verlor an Momentum. Den Verlust von Carter konnte die Serie auch nicht wirklich ausgleichen.
Dennoch, PoI spielt weiter in der ersten Liga des US TVs (inklusive Kabel TV) und die Fragen die die Serie stellt (z.B. über Überwachung, über KI) sind schon recht tiefgründig.

---->7,5/10
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von Zach
#1427560
Bates Motel - Season 3

Nach der enttäuschenden zweiten Staffel, hat mich S3 wirklich mehr als positiv überrascht, ich hatte die Serie eigentlich schon abgeschrieben. Aber sie haben sich dieses Mal wieder auf die Stärken der Serie konzentriert und eine charakterzentrierte Staffel abgeliefert und dabei gleichzeitig auf nervige Sideplots fast vollständig verzichtet.

8,5/10
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von Theologe
#1427566
Banished
Nachdem ich beim Pilot noch die Befürchtung hatte, dass das ganze soapig werden könnte, hat sich die Serie schnell zu einem rasant erzähltem Drama entwickelt. Es gibt jede Menge Konflikte, Soldaten dürfen sich weibliche Sträflinge als Sexspielzeug halten, Lebensmittel sind so knapp, dass man über Leichen geht, um sich zu ernähren...
Es gibt eine große Figurenanzahl und die Kulisse ist wunderschön und erinnert an Lost.
8/10
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von Holzklotz
#1427568
The Returned Season 1
Ich habe das Original nicht gesehen, aber die amerikanische Variante ist eine unglaublich leere, dahingeklatschte Trantütenveranstaltung ohne Hand und Fuß. Der kompetente Cast aus vielen bekannten TV-Gestalten spielt jetzt oft nicht grauenhaft, aber scheitert auch auf ganzer Linie dem Ganzen Leben einzuhauchen. Vom eifersüchtigen Ehemann, über dem (hier dann doch scheiße gespielten) Evil Child, der Teenie-Dreierbeziehung hin zum Alkoholiker-Vater kreuzt man hier wirklich jede verdammte Höllenstoryline ab, die die Welt zu bieten hat. Im Gegensatz zu einem The Leftovers scheint es an jeder Vision zu fehlen und man klatscht nur LOST-mäßig Mysterys aneinander ohne aber jedwede Direktion zu haben.

Alles in allem ein von vorne bis hinten gescheitertes Projekt, dass man sich sparen kann; nicht weil es so schlecht ist, sondern weil es vergessenswert ist.
4/10
#1427569
Theologe hat geschrieben:Banished
Nachdem ich beim Pilot noch die Befürchtung hatte, dass das ganze soapig werden könnte, hat sich die Serie schnell zu einem rasant erzähltem Drama entwickelt. Es gibt jede Menge Konflikte, Soldaten dürfen sich weibliche Sträflinge als Sexspielzeug halten, Lebensmittel sind so knapp, dass man über Leichen geht, um sich zu ernähren...
Es gibt eine große Figurenanzahl und die Kulisse ist wunderschön und erinnert an Lost.
8/10
Ist das eine in sich geschlossene Miniserie, dass die bei Wiki bereits als beendet markiert ist?
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von Theologe
#1427594
little_big_man hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Banished
Nachdem ich beim Pilot noch die Befürchtung hatte, dass das ganze soapig werden könnte, hat sich die Serie schnell zu einem rasant erzähltem Drama entwickelt. Es gibt jede Menge Konflikte, Soldaten dürfen sich weibliche Sträflinge als Sexspielzeug halten, Lebensmittel sind so knapp, dass man über Leichen geht, um sich zu ernähren...
Es gibt eine große Figurenanzahl und die Kulisse ist wunderschön und erinnert an Lost.
8/10
Ist das eine in sich geschlossene Miniserie, dass die bei Wiki bereits als beendet markiert ist?
Ich habe gerade betrübt zur Kenntnis genommen, dass die Serie abgesetzt wurde. Die Serie endet zwar ohne Cliffhanger und durchaus mit einem prägendem Ende. Aber das ist leider nur das Ende des ersten Kapitels.
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von Holzklotz
#1427619
Marvel's Agents of SHIELD Season 2
Mir hat die zweite Staffel insgesamt sehr gut gefallen. Trotzdem blieben aber einige Schwächen, die oftmals auch vom Budget diktiert wurden. Ich hatte z.B. zu keiner Zeit eine Ahnung, was SHIELD überhaupt noch ist bzw. wie groß die Organisation sein soll. Auf der anderen Seite halte ich die Skye-Darstellerin weiterhin für zu untalentiert, um einen solchen Großteil der Serie zu tragen.

Agents of SHIELD ist und bleibt unausgewogen, wenngleich man wenigstens mit ordentlichem Tempo und verbesserten Charakterprofilen punkten kann. Wenn man schon keine tollen Charaktere hat, muss man halt so lange warten bis einige zusammengeklebte Schnipsel über Zeit zumindest ein annehmbares Bild abgeben, I guess. Das Finale war größtenteils den Erwartungen entsprechend klasse und bietet einen super interessanten Ausblick auf S3. Freue mich.
7/10
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von redlock
#1427688
Brooklyn Nine-Nine -- Staffel 2

Sehr solide, unterhaltsame, amüsante und kurzweilige Arbeitsplatz- und Network Sitcom. Es macht einfach Spaß und Freunde eine knappe halbe Stunde jede Woche mit diesen Chaoten zu verbringen. Allerdings, gab's in dieser Staffel ein paar Folgen die mir nicht ganz so gut gefallen haben, so dass der Staffelschnitt auf 7/10 gefallen ist.


Agents of SHIELD -- S2

Sieht man von einem etwas rumpeligen Start in die zweite Staffel und einer kleinen Schwächephase in der zweiten Staffelhälfte eben jener ab, war es alles in allem eine ziemlich gute Staffel. Die Serie konnte die in S1 eingeleiteten ''Verbesserungen'' halten – die Ehre der am meisten verbesserten Serie war hoch verdient – und hatte eine Reihe von richtig guten Folgen. Ja, das Einschalten hat sich gelohnt.
Dennoch bleibt ein großer Wermutstropfen. Ich werde einfach das Gefühl nicht los hier eine auf ''Kindertauglichkeit'' getrimmte Serie zusehen. Das hab ich bei den DC Serien beim CW nicht.

Für S2: 7/10


Castle -- S7

Nach einer der dümmsten Entscheidungen, die in einem US writers room in den letzten 10 Jahren (mindestens) getroffen wurde – die Hochzeit von Caskett platzen zu lassen – hatte die Serie Probleme wieder in den Tritt zu kommen. Gelang dann aber glücklicherweise doch noch im ersten Viertel der Staffel. Hauptsächlich dadurch, dass nicht nur Castle eine Amnesie hatte sondern auch die Autoren was das Verschwinden anging.
Nach den Startschwierigkeiten war's das unterhaltsame Crimeprocedural mit Charakter-Soap, das Fans und Freunde der Show sehen wollen. Das Staffelfinale wäre auch ein gutes Serienfinale gewesen.
Nebenbei, da Stana nur einen Einjahresvertrag unterschrieben hat, sollte klar sein, dass S8 die letzte Staffel sein dürfte. Schließlich ist das Mädel auch nicht mehr die allerjüngste und zudem frisch verheiratet. Die biologishe Uhr macht immer lauter ''Tick, Tock.''

Für S7: 7/10


The Originals -- Staffel 2

Am Ende der Staffel muss ich mit einiger Überraschung feststellen, dass sie mir nicht nur gut, sondern sehr gut gefallen hat.
Es war ein klasse Mischung aus Hexen-/Vampir-/Familiendrama. Einziger Schwachpunkt: Den Verlust von Claire Holt konnte bzw. kann die Serie einfach nicht ausgleichen, was jedes mal noch offensichtlicher wird, wenn Holt für einen Gastauftritt zurück kommt. Und, das Hayley lange ein Werwolf bleibt glaubt doch auch niemand, oder?

Für S2: 8/10
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von Holzklotz
#1427692
Brooklyn Nine-Nine -- Staffel 2

Sehr solide, unterhaltsame, amüsante und kurzweilige Arbeitsplatz- und Network Sitcom. Es macht einfach Spaß und Freunde eine knappe halbe Stunde jede Woche mit diesen Chaoten zu verbringen. Allerdings, gab's in dieser Staffel ein paar Folgen die mir nicht ganz so gut gefallen haben, so dass der Staffelschnitt auf 7/10 gefallen ist.
Mhmm... Frühstarter! :wink:
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von Theologe
#1427718
Gallipoli
Stark erzähltes WWI-Drama mit einem hervorragendem Kodi Smit-McPhee in der Hauptrolle. Gallipoli ist sehr ruhig erzählt. Wem The Pacific zu actionlastig war und die Charaktere als zu wenig beleuchtet empfand ist bei Gallipoli richtig.
Hier stehen die Figuren im Mittelpunkt und Action wird mehr als spärlich eingesetzt, langweilig wird es aber nie, weil man mit den drei zentralen Schauplätzen Schützengraben, Hauptquartier und Nachrichtenzentrale genug Abwechslung zu bieten hat.
9/10
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von redlock
#1427743
Theologe hat geschrieben:Gallipoli
Stark erzähltes WWI-Drama mit einem hervorragendem Kodi Smit-McPhee in der Hauptrolle. Gallipoli ist sehr ruhig erzählt. Wem The Pacific zu actionlastig war und die Charaktere als zu wenig beleuchtet empfand ist bei Gallipoli richtig.
Hier stehen die Figuren im Mittelpunkt und Action wird mehr als spärlich eingesetzt, langweilig wird es aber nie, weil man mit den drei zentralen Schauplätzen Schützengraben, Hauptquartier und Nachrichtenzentrale genug Abwechslung zu bieten hat.
9/10
Warum ist diese Mini-Serie deiner Meinung nach bei den Aussies total durchgefallen?


Arrow -- Staffel 3

Okay, die gesamte über die Staffel verteilte Flashback Geschichte in Hongkong war Murks. Was am schlimmsten war, er hat jedes mal den Erzählfluss (des Starling City Teils) gestört. Sicher, sie haben mit den FBs einige Sachen in der Gegenwart erklärt, aber das war nicht wirklich gut gemacht.
Mit Olicity hatte ich dagegen keine Probleme.
Die ''Big Bads'' der Staffel waren klasse, eine Reihe von Figuren haben eine interessante Entwicklung genommen, die Fights waren immer gut bis sehr gut...was soll ich sagen, die Serie hatte in S3 insgesamt betrachtet einen richtig gute Lauf.

Für S3: 8/10
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