Nochmal zum Schlagwort der politisch Rechten, Gutmensch:
http://www.welt.de/kultur/article138678 ... storm.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Gutmensch
Übrigens klingt "Mein Opa war im Kz" sehr nach "Ich habe einen Schwarzen Freund".
Insgesamt ist dein Popst ja nun auch ein "Ich bin kein Rassist, aber..."
Um es deutlich zu machen, du benutzt Worte wie Gutmensch und Politische Korrektheit allein des zeigt doch schon eine Nähe zu rechtem Gedankengut, wenn sich selbst konservative Blätter wie die Welt dagegen aussprechen hätte es eigentlich auch der letzte merken müssen, vor allem auch in der Flüchtlingsdebatte sollte kalr geworden sein wer solche Worte benutzt.
Anders Behring Breivik hat übrigens gegen eine vermeintliche "politische Korrektheit" gemordet.
Ein weiterer Beleg dafür, dass der gesamte Ex-Ostblock allein von der Denke her in der EU aber mal so gar nichts zu suchen hat.
So wie England bswp? Meinst du eine Denke wie Deutschland, das wahnsinnig von der Griechenlandkrise profitiert, passt zu einer Gemeinschaft?
Das ist übrigens auch einer der Gründe warum Merkel jetzt Flüchtlings aufnehmen will, weil sie gemerkt hat was Deutschland an Kredit verspielt hat in der Griechenlandsache, weltweit.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/deu ... e-101.html
"Der Ostblock" will also keine Flüchtlinge, ist das verwerflicher als Geld mit dem Leid eines ganzen Landes zu machen, so wie wir es tun?
]Ein Teil der Flüchtlinge sind nicht auf der Flucht vor Krieg etc., sondern haben in ihren Heimatländern keine wirtschaftliche Perspektive, keine medizinische Versorgung, und kommen deshalb zu uns
Und dann wollen die da nicht mehr wohnen? Komisch.
Die Flüchtlingszahl ist in Europa extrem ungleich verteilt
Richtig.
Und wenn man ehrlich ist: So wirklich haben will diese Menschen in Europa auch keiner
Ehrlich im Sinne von "Meine persönliche Ansicht", man sollte nicht von sich auf andere schließen.
Also: Wie geht´s weiter? Die Politik, speziell die deutsche, kann man da getrost in der Pfeife rauchen. Wenn es um die Kosten geht (ich muss mich damit beruflich beschäftigen), hat der deutsche Verwaltungs-Overhead keine Vorstellung, wie es weitergeht. Völlig planlos. Und das soll die deutsche Perfektion sein? Lächerlich.
Deutsche Perfektion so wie die Rentenkassen? So wie BER? So wie die Elbphilharmonie?
Und wie hier schon gesagt wurde: Die Wohnsituation, speziell in den Großstädten, ist eh schon speziell genug. Sozialen Wohnungsbau gibt es de facto nicht mehr, also keinen halbwegs bezahlbaren Wohnraum für sozial Schwache. Was passiert, wenn die Aslybewerber aus den Containersiedlungen/Turnhallen/Kasernen etc. wie geplant, in den Städten ansiedeln will? Viel Glück bei der Wohnungssuche... für alle Beteiligten.
Das ist ja nun kein spezielles Flüchtlingsproblem, das hat schon etwas gekracht und wäre in Zukunft so oder so implodiert.
Da wird sich einfach eine gesetzlich Lösung finden müssen, weil man nicht alle "ärmeren" aus den Städten verbannen kann. D.h. wir werden ziemlich sicher starke Eingriffe dort sehen, die wären aber so oder so gekommen, nur halt später.
Stichwort Fachkräfte. Merken wir eigentlich noch was? Daimler-Boss Zetsche meint, viele der Asylbewerber seien gut ausgebildet, jung und motiviert. Das mag stimmen und das freut mich für die Migranten, aber warum machen die Arbeitgeber das wohl? Denkt nach! Billiger können die Arbeitgeber nicht an die angeblich so begehrten Fachkräfte kommen. Und welche Auswirkungen wird das wohl auf die Löhne in Deutschland haben?
Dafür gibt es ja solche Sachen wie den Mindestlohn. Wenn der nicht für alle gilt, dann kann man ihn auch gleich wieder abschaffen. Da ist aber eifach die Politik gefragt, dass durchzusetzen. Genauso wie es Anfangs riesen Aufstände dagegen gab.
Stichwort Balkan. Ich bin dafür, sämtliche Migranten aus dem gesamten Balkan nicht ins Land zu lassen. Das sind allesamt sichere Drittländer, es handelt sich hier um Wirtschaftsflüchtlinge, so hart das ist. Ich sehe nicht ein, dass wir mit unserem erarbeiteten Wohlstand für die maroden Gesundheitssysteme von z.B. dem Kosovo oder Mazedoniens bluten sollen.
Wir? Du weißst schon, dass der Großteil des Reichtstums gestohlen ist oder? "Wir" zahlen nichtmal Kredite zurück, die wir uns in einem Vernichtungskrieg ergaunet haben. UND! wir haben danach sogar noch Milliardenhilfen bekommen. Nach einem Krieg! Hast du eine Ahnung wie es hier aussehen würde, wenn wir nicht auf Pump gelebt hätten?
Die Zwangsarbeit von der dt. Konzerne profitiert haben brauche ich nicht erwähnen oder?
Dieses "Wir haben uns das erarbeitet ist in vielerlei Hinsicht bullshit. Erstens bist du hier aus irgendeinem kosmischen Zufallen geboren, das ist keine Leistung und in Deutschland etaws aufzubauen ist nun wahrlich einfach als wärst du in einem Dritte Welt Land geboren.
Außerdme schwingt da immer dieses Großtkotzdeutschentum mit "Wir sind fleißig, die Griechen sind faul". Wir hatten schlicht Glück früher dickere Waffen zu haben, Kontinente wie Afrika wurden nicht nur an Bodenschätzen ausgebeutet, sondern es wurden einfach die Arbeitskräfte entführt. Wie hätte da jemals was entstehen können?
Was hätte denn im ehemaligen Ostblock oder im Balkan groß enstehen können? Diese Länder waren immer nur Spielball von größeren Mächten.
Die erste Welt lebte schon immer auf Kosten der Dritten Welt. Wir haben uns ganz sicher nichts erarbeitet. Wir sind die Söhne, die in der Firma des reichen Papas (der nicht so so auf Arbeiterschutz in der dritten Welt achtet) arbeiten. Glück gehabt.
Ich habe eine 13jährige Tochter. und mache mir gewaltige Sorgen, wohin der völlig unkontrollierte Zuzug von ca. 1 Million Personen pro Jahr führen wird. Wird unser Wohlstand das aushalten? Wie werden unsere Innenstädte in 10 Jahren aussehen?
Deutschland würde ohne Einwanderung massiv an Einwohnern verlieren, bis zu 20 Millionen in den nächsten 25 Jahren. Das hätte so oder so große Probleme gegeben. Niedersachen soll bspw bis 2060 zu 40% von Rentner bevölkert sein (der Rest ist wohl der Atommüll). Wie sollte das Rentensystem das aushalten? Das Gute ist, dass es jetzt mehr Leuten auffällt und man zumindest mehr Zeit hat sich Gedanken zu machen.
Und Stichwort Schlepper: Solange in Deutschland inhaftierte Schlepper im Knast arbeiten wollen, damit sie die 170 €/Monat nach Hause in den Balkan schicken (Zeitungsinterview mit einem Inhaftierten), ist das alles nur ein großer Witz. Wir stehen am Mittelmeer und winken mit den Geldscheinen, und damit lässt sich trefflich Kohle scheffeln. Diesem Treiben muss entschieden begegnet werden: Harte Strafen für Schlepper, keine Knastarbeit für sie, militärisches Vorgehen im Mittelmeer gegen Schlepperboote (Zurückschicken, Versenken), damit das seinen Anreiz verliert.
*Großer Applaus von Seiten der CSU Hardliner" Falls du mal ein paar Studien liest wirst du merken, dass diese Law und Order scheiße noch nie funktioniert hat.
In den USA gibts die Todesstrafe in vielen Bundesstaaten und die Gefägnisse sind die Hölle und es gibt hohe Strafen. Und hält es die Leute davon ab Verbrechen zu begehen? Nö.
Besonders eklig ist dein "militärisches vorgehen gegen Schlepperboote" Du hast keinerlei Bedenken hunderte Flüchtlinge zu töten.
Insgesamt zahlen wir den Preis dafür, dass wir die Situation im Nahen Osten komplett falsch eingeschätzt haben. Man hätte hier frühzeitig hart mit militärischen Mitteln eingreifen müssen, um die Bastarde des IS und ähnliche Wahnsinnige zu stoppen. Wir haben es nicht getan, jetzt müssen wir damit leben. Fragt sich nur, wie
Wir haben sie falsch eingeschätzt im Sinne von: Wir haben dort massiv scheiße gebaut und gedacht wir könnten da schalten und walten wie wir wollten. Die Region war vor den massiven Eingriffen des Westens sicherer. Und wer bildet die Kämfper aus? Wer liefert die Waffen? Wer besetzt dort Länder? Ermordert Menschen ohne Gerichte mit Drohnen? Die kommen übrigens direkt aus Deutschland, scheint die Regierung nicht zu kratzen.
"hart mit militärischen Mitteln" eingreifen hat doch überhaupt erst dazu geführt :!:
Das ist schon krass wie du hier absolut wichtige Fakten weglässt.
Nochmal deutlich wessen Geistes Kind deine Vorstellungen sind: :!:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtspop ... _and_Order
In ähnlicher Manier machen sich Rechtspopulisten diffuse Ängste vor überbordender Kriminalität zunutze, die die öffentliche Sicherheit massiv gefährde und immer stärker zunehme. Als Reaktion fordern sie eine punitive Law-and-Order-Politik, die Maßnahmen wie Videoüberwachung, Aufstockung von Sicherheitspersonal und mehr Befugnissen für die Polizei beinhaltet. Diese Maßnahmen richten sich in erster Linie gegen die öffentlich wahrnehmbaren Symptome von Gewaltkriminalität und zielen auf Repression und Abschreckung ab (Nulltoleranzstrategie); die Ursachen werden entweder nicht angesprochen oder allein bei angeblichen oder tatsächlichen Kriminellen gesucht.
Vor allem Migranten und soziale wie politische Randgruppen verdächtigt der Rechtspopulismus, grundsätzlich zu Kriminalität zu neigen und sich der gesetzlichen Ordnung zu verweigern. Besonders harte Strafen verlangt er zudem bei Taten wie Sexual- und Tötungsdelikten, die in der Öffentlichkeit starke negative Emotionen auslösen
Um es mal zusammenzufassen:
Ostblock Mist, Balkan noch mistiger, wir hier haben uns fleißig Wohlstand aufgebaut, DAS IST DEUTSCHES GELD!!!, und ALLES ANDERE MILITÄRISCH BEKÄMPFEN!
Du kannst noch so sehr irgendwelche Verwandten erwähnen, deine Denke ist rechtspopulistisch. Aber wahrscheinlich ist die Wikipedia in Händen von politisch korrekten Gutmenschen :roll: