- Do 17. Sep 2015, 00:43
#1441871
Hässlicher Thread irgendwie.
Du wurdest von dieser Person blockiert.
bmwtop12 hat geschrieben: BTW: Der Medium-Artikel ist ja wohl das heuchlerischste, was ich seit Monaten dazu gelesen habe. Lächerlich und so plakativ und realitätsfern, da dreht es einem die Fussnägel hoch. Typisch für diese Art Presse.Mit dieser Meinung wirst Du hier so ziemlich alleine stehen, und das zu Recht!
Kunstbanause hat geschrieben:Hässlicher Thread irgendwie.Jep, deswegen bin ich jetzt auch raus. So masochistisch veranlagt bin ich auch nicht, dass ich mich hier so diffamieren lassen muss.
2Pac hat geschrieben:Wirtschaftsflüchtlinge wohnen dann bei Assis. Ich glaube, dann gehen die Flüchtlinge doch freiwillig zurück. :lol:Wenn man sich die derzeitige deutsche Flüchtlingspolitik so anschaut, ist genau das in Wahrheit doch eh erhofft, falls zutreffend sollte das für unsere Regierung also eher ein Pro- denn ein Contra-Argument sein.
Zach hat geschrieben:Flüchtlinge sollen also in sozial schwachen Haushalten die deutsche Sprache erlernen? Ich bezweifle, dass das klappen würde.Ich habe diese Idee auch in einem anderen Forum vorgestellt, da war interessanterweise genau das ebenfalls das erste Gegenargument, das genannt wurde. Wenn auch etwas anders ausgedrückt - nämlich sinngemäss, dass man von "Chantal und Kevin" kein Deutsch lernen könne.
Extaler hat geschrieben:Es bringt doch nichts Leute bei irgendwem unterzubringen. Das kann doch in den meisten Fällen nur schief gehenWenn es schief geht und sich z.B. der Flüchtling mehrfach beschwert, dann wird der Familie eben den Flüchtling "abgenommen" und sie erhalten auch keinen neuen (so dämlich das so ausgedrückt auch klingt). In diesem Fall entgeht ihnen also eine durchaus signifikante Einnahmequelle, daher haben die aufnehmenden Haushalte ein Interesse daran, den Flüchtling so gut zu behandeln, dass er sich nicht beschwert und gehen möchte.
Extaler hat geschrieben:mal davon abgesehen, dass gerade die die du spricht überhaupt gar nicht den Platz haben.Wenn diese Haushalte für jeden aufgenommenen Flüchtling die 670 Euro pro Monat bekommen würden, die gerade beschlossen wurden (und die ungefähr 50% der monatlichen Kosten eines Flüchtlings decken sollen), dann könnten sich diese Haushalte mit Hilfe dieses Zuschusses doch problemlos eine grössere Wohnung mit einem zusätzlichen Zimmer leisten, in dem 1-2 Flüchtlinge untergebracht sind.
Extaler hat geschrieben:Wenn man die Leute über Schule und Arbeit integriert kommen auch alle von dir genannten Pro Punkte zum tragen.Nur die im ersten Teil genannten, allgemeinen Pro-Argumente, und auch die imho nicht im gleichen Umfand.
Extaler hat geschrieben:Generell sollte das Geld was an Flüchtlinge geht vollkommen aus privater Hand rausgehalten werden. Das war/ist ja auch so bei der Til Schweiger Sache, da gibts dann so eklige Worte wie "Flüchtlingsindustrie". Da wirds dann Zustände wie in privaten Gefägnissen geben, weil es ja nicht um Hilfe sondern um Profit geht.Flüchtlingsindustrie a la Til Schweiger finde ich ja auch nicht gut. Aber dem könnte man doch leicht durch entsprechende Regeln vorbeugen. Eine umgebaute Kaserne für 600 Flüchtlinge ist doch was ganz anderes als eine Familie, der man die Aufnahme von 1-2 Flüchtlingen im privaten Haushalt erlaubt.
Extaler hat geschrieben:Und Zwänge bringen doch nie etwas, das führt doch nur zu negativer Stimmung gegen Flüchtlinge, inbesondere wenn man Reiche außen vor lässt. Und was sollte man machen, wenn sich jemand weigert? Ins Gefägnis?Von Zwängen ist gar keine Rede, da scheine ich mich missverständlich ausgedrückt zu haben - Niemand wird gezwungen oder auch nur gedrängt, irgendeinen Flüchtling bei sich aufzunehmen. Man macht es den Leuten lediglich über einen finanziellen Anreiz schmackhaft...
Extaler hat geschrieben:"Sozial Schwach" sollte man übrigens nicht sagen. Das ist so eine neoliberale Konstruktion, die Menschen sind ja nicht sozial schwach. Genau damit bestärkt man dann ja diese Vorurteile. Außerdem möchte man natürlich auch nicht "arm" sagen, da das ja auch unverschuldet passieren kann, eine Unvorstellbarkeit in unserer "Leistungsgesellschaft".Da gebe ich Dir recht - "sozial schwach" ist aus dem von Dir genannten Grund tatsächlich eine bedenkliche Formulierung, wenn man so darüber nachdenkt. Werde ich versuchen, zukünftig nicht mehr zu benutzen.
Fernsehfohlen hat geschrieben:Naja, neee, bei "Chantal und Kevin" würde ich die Flüchtlinge auch nicht unterbringen, da bei diesen Klischee-Asis Konflikte vorprogrammiert sind. Generell finde ich deinen Vorschlag zwar nicht unproblematisch in der Umsetzung, aber auch nicht völlig uncharmant. Aber dann sollte es doch zumindest bei Leuten geschehen, die aus unglücklichen Umständen in die Armut gerutscht sind. Längst nicht jeder Hartz-IV-Empfänger ist ein Asi, Leute im Niedriglohnsektor sind erst recht nicht alle Asis, für diese Zielgruppe halte ich deinen Vorschlag für bedenkenswert. Aber nicht bei den Klischee-Asis, von dieser Gruppe würde ich die Flüchtenden doch ziemlich weit fernhalten.Ich gebe Dir in soweit schon Recht, dass es da in der Praxis bestimmt eine ganze Reihe von potentiellen, vielleicht sogar vorprogrammierten Problemen und Detailfragen gäbe, die man bedenken und lösen müsste. Und ja, realistisch betrachtet gibt es wohl wirklich eine ganze Reihe von Familien/Haushalten, die schlicht nicht geeignet wären.
Extaler hat geschrieben:Aber fremde Menschen für lange Zeit aufzunehmen ist eben keine einfache Sache. Selbst bei Menschen, die man kennt und mag ist das nicht einfachIch gebe Dir ja Recht, dass es in der Praxis garantiert häufiger mal zu Problemen kommen würde. Aber ich betrachte das nicht als Ausschlusskriterium.
[...]
Generell muss da sicher mehr passieren, nur glaube ich persönlich, dass in diesem Fällen das Konfliktpotenzial und die Ausnutzungsmglichkeiten doch zu groß wären.
Extaler hat geschrieben:Wichtiger ist da das persönliche Engagement mit Vereinen und so weiter.Hmmm, mir ist nicht ganz klar, was Du damit meinst. An welche Art von Verein denkst Du da? Mir fällt auf die Schnelle kein Verein ein, der einen wirklich substantiellen Beitrag zur Lösung der Flüchtlingskrise liefert...
bmwtop12 hat geschrieben:Nanu, hier alle eingepennt? Keine Lust mehr auf Haten? Nur keine falsche Zurückhaltung!
Nur soviel dazu: Hier in Hamburg sollen demnächst leerstehende Gewerbe-Immobilien mit Flüchtlingen zwangsbelegt werden. Soweit sind wir also schon, dass mit dem Hamburger Poilzeigesetz gearbeitet werden und enteignet muss, um die Flüchtlinge irgendwie und irgendwo unterzubringen.
Noch was: Wer jetzt noch ein teures Häuschen im Grünen für sich und die Familie kauft, ist selber schuld. Meinem Kollegen passiert: Häuschen im Grünen etc., jetzt 200 Meter weiter dutzende Wohncontainer mit hunderten Flüchtlingen, also quasi direkt vor der Nase. Prost Mahlzeit! Was das Haus jetzt wohl noch wert ist? Kann man ja auch noch gleich die restlichen Flüchtlinge drin unterbringen und auch enteignen.
Und in einem anderen Stadtteil (Neugraben-Fischbek) mit 25000 Einwohnern wird derzeit eine Fläche planiert für Holzhäuser, in denen ca. 3500 Flüchtlinge unterkommen sollen. Ja ne, is klar.
Deutschland wird die Willkommens-Besoffenheit demnächst hinter sich haben, dann kommt der große Kater mit irrsinnigen Kosten (670 € pro Flüchtling und Monat??? Ok, dafür scheint ja Geld da zu sein...) und untragbaren Wohn- und sozialen Verhältnissen.
Ich bin ja mal gespannt, wie die nächsten Wahlen ausgehen. CDU und SPD gehörten für das Handling kollektiv abgestraft, unorganisierter Müll überall. Und Mutti muss endlich weg!!
Sentinel2003 hat geschrieben:Hier in Berlin das gleiche: erst gestern wurde gesagt, das ALLE leerstehenden Gebäude konfiziert werden sollen!! Und, was wird dann gemacht, wenn die dann auch voll sind?? Weiter Sporthallen belegen oder gar Mieter kündigen?? :roll:In einem NRW-Kaff ist das mit dem "Mietern kündigen" sogar schon gesehen. Sollte das auch nur ansatzweise Schule machen, glaube ich, dass es sogar hierzulande zu erheblichen Protesten kommen wird. Und das auch völlig zurecht.![]()
Fernsehfohlen hat geschrieben:Wohlgemerkt vorübergehend, denn an sich wüsste ich da auch keinen treffenderen Begriff als "Enteignung" und sowas mag der westliche Bürger ja mal so gar nicht.Abgesehen davon, dass die Vokabel "Vorübergehend" bei diesem ungebremsten Zustrom geradezu lachhaft ist: Ich denke, sowas mag überhaupt niemand, ob "West" oder "Ost"... Es geht hier schlicht darum, dass sich die deutsche Politik - namentlich Angie Mutter Teresa Merkel - unfassbar übernommen hat mit der Pauschalaussage "Wir nehmen jeden auf, auf den albanischen oder äthiopischen Syrer". Und die (eh schon gebeutelten) Kommunen müssen nun zusehen, dass sie die Suppe ausgelöffelt bekommen. Sowas von traurig, mein Vertrauen in diesen Staat und seine Kompetenzen ist wirklich unfassbar erschüttert. Wie man so etwas so dumm handeln kann, ist mir unbegreiflich. Man kapituliert vor der schlichten Masse, in Bayern hat die Bundespolizei sinngemäß gesagt: "Ja mei, wir haben nicht jeden registriert, das waren halt so viele..." - WTF? Ich möchte bitte durch Bundespolizei und notfalls auch die Bundeswehr (was spricht dagegen, die BP durch die BW in dieser Notlage zu unterstützen?) vor der illegalen Einreise von wasweißich welchen radikalen Subjekten geschützt werden.
Fernsehfohlen hat geschrieben:denn an sich wüsste ich da auch keinen treffenderen Begriff als "Enteignung" und sowas mag der westliche Bürger ja mal so gar nicht."Beschlagnahme" ist wesentlich treffender. Diese Immobilien werden belegt, solange eine Notsituation besteht. Um da Leute unterzubringen, werden die unter Umständen sogar renoviert oder irgendwelche Schäden beseitigt, so dass die Eigentümer, wenn sie ihre (wohlgemerkt ja nicht genutzten) Immobilien zurück kriegen, sogar noch eine Wertsteigerung haben.
Sentinel2003 hat geschrieben:http://focusonline.co/1KINPie78qm für eine Person sind halt viel zu viel. :lol: Was ist nur aus meinem Land geworden? Wenn ich alleine auf 200qm leben möchte und mir das leisten kann, dann hat das niemanden etwas anzugehen. Meine Fresse, wie kann man nur mit so einem Kurs den Rechten in die Karten spielen? Die AfD wird in den Bundestag kommen. Die haben schon so viel Material, was sie im Wahlkampf abfeuern können, es wäre ein Wunder, wenn sie es nicht schaffen sollten. Ich meine, man muss ja schon Rechts werden, so wie man derzeit wegen den Flüchtlingen behandelt wird.
Da bin ich nur noch sprachlos!! Wenn das weitere Kreise zieht, dann Gute Nacht Deutschland!!
@bmwtop12: Zustimmung!! :!: