US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1445607
redlock hat geschrieben:Wem noch gefallen die Meta Sachen bei Undateable (live!)? Bis jetzt ganz witzig. Ebenso wenn der Bärtige vom Script abweicht und den Kurzen aus der Fassung bringt -- oder ist das bloss gespielt?
Finde es super, was sie aus dieser kleinen Serie gemacht haben und wie gut das alles live Woche für Woche funktioniert. Nur die Musik-Acts könnten sie sich sparen. Da will ich lieber mehr von der Serie.
#1445608
redlock hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben: Bei Voyager waren es möglicherweise auch 2 oder 3 Staffeln bevor es zumindest durchgehend unterhaltsam wurde.
Wer hat heutzutage für sowas noch Zeit?
a)Wer die Serie noch nicht kennt und neues Weltraumserienfutter sucht. "Gehasst" wurde Voyager ja hauptsächlich von Geeks, die sich an Sachen gestört haben, die den normalen Fan des Subgenres nicht stören. Der bekommt eine Serie, die zwar kein DS9 ist und in der Breite der Charaktere und starker Sci-Fi Mysterien nicht so gut aufgestellt ist wie TNG, aber eben doch einen actionreichen TNG-Abklatsch auf Enterprise Level, der selbst in den frühen Staffeln schon ein paar Highlights liefert. Wäre heute schon froh, wenn es mal wieder eine Weltraumserie dieser Art (am besten eine klassische Trek Militär-Crew und nicht nur 4-6 strahlende Helden) und optischen Qualität gäbe. Mal schauen, ob Dark Matters meinen Nerv halbwegs trifft. Bis dahin muss weiterhin Last Ship als Trek-Erbe herhalten. :lol:

b)Serienfans, die selbst aus Mentalist und The Blacklist immer noch nichts gelernt haben und sich, trotz der kaum zu bewältigenden Überfülle an starken Serien, wieder (potentiell) jahrelang von Pseudo Network-Serials mit der Big Mystery Karotte vor der Nase durch eine "22 Folgen pro Jahr 08/15 Crime-Show" locken lassen. :mrgreen:

AlphaOrange hat geschrieben:Die Rechnung geht aber irgendwie nicht auf, bedenkt man, dass Seven erst in Staffel 4 zur Serie hinzustieß.
Meiner Meinung nach kann man Voyager ab S3 gut gucken.
Wusste den Punkt nicht mehr genau, wann Kes entsorgt wurde und habe die Staffelaussage deshalb auch schwammig gelassen. :lol:
Der Hauptfaktor war für mich aber sowieso die schleichende Beförderung des Doc vom Comic Relief zum neuen Data. Seine Mentorbeziehung zu 7 (auch wenn er mehr wollte) gab dem Charakter weiteren Raum zu wachsen. Das man den internen Konflikt mit den Maquis in den Hintergrund stellte und sie letztlich die meiste Zeit wie eine normale Sternflottencrew behandelt hat, war imho auch nur von Vorteil. Der Konflikt war relativ schnell ausgespielt und die Serie wusste damit auch einfach nicht viel Vernünftiges anzufangen.

---Falling Skies solltest du lassen. Da kann ich echt nur von abraten.
Davon wird mich letztlich nur die übervolle Nachholliste abhalten können. Ansonsten verlasse ich mich in diesem Fall nur auf mein Urteil und würde es halt abbrechen, sobald es mich langweilt oder nervt. Schon Staffel 1 wurde ja von manchen Seiten verrissen und die hat es zwar teils mit ihrem Pathos und Schmalz gewaltig übertrieben, war unterm Strich aber durchaus solide und gut gemachte Endzeit-Action. Trotzdem ist es relativ unwahrscheinlich, dass ich mich nochmal dazu durchringen kann, mit Staffel 2 fortzufahren. Vielleicht, wenn der Endzeit Trend mal abebbt und so eine Serie wieder zu einer Seltenheit wird, wie es in Staffel 1 der Fall war.


---und was ist mit Continuum? (Wollte dieses WE S4 sehen, wird aber wohl nix draus :( )
Habe mir Staffel 2-4 zwar geladen, aber wird wie Falling Skies wohl ewig dort schmoren. Die Verbrechen der Woche wurden da zwar geschickt mit dem roten Faden verwoben, so dass es mich nicht gestört hat, aber in einem Maße emotional gepackt, dass ich mehr Zeit mit den Charakteren verbringen will oder unbedingt wissen muss, wie es weitergeht, hat mich die Serie nie.

Anderes Thema:
Wem noch gefallen die Meta Sachen bei Undateable (live!)? Bis jetzt ganz witzig. Ebenso wenn der Bärtige vom Script abweicht und den Kurzen aus der Fassung bringt -- oder ist das bloss gespielt?
Schau da erst weiter, sobald ein paar Folgen mehr vorliegen. Die Live-Folge der letzten Staffel fand ich aber eher schwächer als die normalen Episoden, weil sich alles in der Bar abspielte und es mehr zu einer Gagparade mit Musikunterbrechungen als einer Story mit Gags geworden war. Würde es wegen der tollen Chemie des Casts auch so weiterschauen und es ist jetzt nicht so störend wie bei den Live Folgen von Single Cams, aber ich hoffe schon, dass man den Live-Faktor nicht immer so stark in den Vordergrund stellt.
#1445609
AlphaOrange hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:Bei Voyager waren es möglicherweise auch 2 oder 3 Staffeln bevor es zumindest durchgehend unterhaltsam wurde. Sobald die Autoren erkannten, dass der Holodoc der beste Charakter ist und das auch 7 of 9 nicht nur optisch eine gute Figur abgeben kann.
Die Rechnung geht aber irgendwie nicht auf, bedenkt man, dass Seven erst in Staffel 4 zur Serie hinzustieß.
Meiner Meinung nach kann man Voyager ab S3 gut gucken.
Ich habe von Voyager und Babylon 5 vor ein paar Monaten die Pilotfilme gesehen und den von Voyager fand ich zumindest besser als bei der damaligen Premiere. Mal abwarten was aus dem Projekt wird.
#1445610
Theologe hat geschrieben:
AlphaOrange hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:Bei Voyager waren es möglicherweise auch 2 oder 3 Staffeln bevor es zumindest durchgehend unterhaltsam wurde. Sobald die Autoren erkannten, dass der Holodoc der beste Charakter ist und das auch 7 of 9 nicht nur optisch eine gute Figur abgeben kann.
Die Rechnung geht aber irgendwie nicht auf, bedenkt man, dass Seven erst in Staffel 4 zur Serie hinzustieß.
Meiner Meinung nach kann man Voyager ab S3 gut gucken.
Ich habe von Voyager und Babylon 5 vor ein paar Monaten die Pilotfilme gesehen und den von Voyager fand ich zumindest besser als bei der damaligen Premiere. Mal abwarten was aus dem Projekt wird.
Wie gesagt. Zumindest Staffel 1 hatte einige stinklangweilige Folgen, die die Geduld auf die Probe stellen, aber wenn du Enterprise nicht bereut hast, das ja auch erst in der finalen Staffel 4 so langsam an seinem vollen Potential kratzen konnte, solltest du auch Voyager nicht bereuen.

Bei Babylon 5 kommt neben der durchwachsenen Qualität, der in Staffel 1 noch dominierenden Einzelfolgen sicherlich der antike Look und die oft steifen Dialoge als Hürde hinzu. Wenn man sich daran gewöhnt hat, wird man aber vor allem in Staffel 2-4 reich belohnt. Staffel 5 ist imho klar die schwächste Staffel der Serie, aber wenn man die Charaktere bereits mag, lässt sich das trotzdem leichter fressen. Da ich die Serie nur 1 mal gesehen habe, möchte ich die auch irgendwann mal nachholen, u.a. um zu sehen, wie die ganzen Vorausdeutungen wissendem Auge standhalten.
#1445642
str1keteam hat geschrieben:
redlock hat geschrieben: Wer hat heutzutage für sowas noch Zeit?
b)Serienfans, die selbst aus Mentalist und The Blacklist immer noch nichts gelernt haben und sich, trotz der kaum zu bewältigenden Überfülle an starken Serien, wieder (potentiell) jahrelang von Pseudo Network-Serials mit der Big Mystery Karotte vor der Nase durch eine "22 Folgen pro Jahr 08/15 Crime-Show" locken lassen. :mrgreen:
:lol: :lol: :lol:

Blindspot, Limitless und The Player sind aktuell aber mehr als ''Pseudo Serials.'' :P
Quantico ist sogar serialisiert.

Aber gut, ich hab Probleme mit Award bait, du mit Network Serien deren Laufzeit länger als 30 Min. Brutto ist :lol: :wink:
#1445645
Die einzige Hoffnung bei SciFi + Weltraum hab ich nurnoch bei Disney, sollte Star Wars 7 einschlagen wie ne Bombe. Sie könnten dann endlich ne Realserie entwickeln oder einfach die (ka wieviele es waren, 50?) fertigen Drehbücher der damaligen Realserie nehmen, an der Lucas und co gearbeitet haben, aber dann auf Eis gelegt haben, weil se 20mio Doller pro Folge gekostet hätte (weil Lucas wollte Kinoqualität bei Effekten usw)

Bisdahin gefällt mit Dark Matter zzt ganz gut.
#1445647
redlock hat geschrieben: Blindspot, Limitless und The Player sind aktuell aber mehr als ''Pseudo Serials.'' :P
Quantico ist sogar serialisiert.
Naja, also Limitless habe ich ja auch 3 Folgen geschaut, da es recht unterhaltsam ist, aber der seriale Anteil der Show war bis dahin praktisch kaum vorhanden - ka wie es in Folge 4 war.
#1445648
redlock hat geschrieben: Aber gut, ich hab Probleme mit Award bait, du mit Network Serien deren Laufzeit länger als 30 Min. Brutto ist :lol: :wink:
Ach herrje, du immer mit deinen komischen Prämissen. Im Serienbereich gibt's keine Award baits, das ist eine reine Erfindung deinerseits.
Im Filmbereich? Sure. Aber schau dir die Emmys mal an. Serien wie Veep oder Girls haben jahrelang in etlichen Kategorien gegen Modern Family oder The Big Bang Theory verloren und dieses Jahr hat die softcore-pornographische Mittelalter-Fantasy Serie mit Drachen und Hexen alles andere geschlachtet.
#1445652
ultimateslayer hat geschrieben:
redlock hat geschrieben: Aber gut, ich hab Probleme mit Award bait, du mit Network Serien deren Laufzeit länger als 30 Min. Brutto ist :lol: :wink:
Ach herrje, du immer mit deinen komischen Prämissen. Im Serienbereich gibt's keine Award baits, das ist eine reine Erfindung deinerseits.
Im Filmbereich? Sure. Aber schau dir die Emmys mal an. Serien wie Veep oder Girls haben jahrelang in etlichen Kategorien gegen Modern Family oder The Big Bang Theory verloren und dieses Jahr hat die softcore-pornographische Mittelalter-Fantasy Serie mit Drachen und Hexen alles andere geschlachtet.
Mal davon abgesehen, dass ich Award Bait im TV auch für Quatsch halte, hätte das nicht mal was mit der ursprünglichen Aussage von str1ke zu tun.
Selbst als Fan von The Mentalist, The Blacklist oder dem Klassiker Profiler kann man doch nicht leugnen, dass man mit einem Pseudo-Mysterium bei der Stange gehalten wird und bei The Mentalist konnte man letztlich nicht mal sagen, dass das Gros der Einzelfolgen sehenswert war, wie es zB beim reinen Procedural Without A Trace der Fall war.
Ich habe von Blindspot und Limitless jeweils nur den Pilot gesehen und The Player noch gar nicht, aber str1ke hat vollkommen Recht, wenn er sagt, dass es inzwischen eine so große Auswahl an Serien gibt, dass man sich nicht mehr auf eine Show einlassen muss, deren größter Reiz ein Mysterium ist, das größtenteils nichts mit der Serie zu tun hat.
Es kann natürlich sein, dass man ein Pseudo-Serial ist und trotzdem gute Einzelfolgen hat und sich die Show deshalb lohnt. Aber wegen des Mysteriums sollte man wirklich bei keiner Serie mehr am Ball bleiben.
#1445698
ultimateslayer hat geschrieben: Im Serienbereich gibt's keine Award baits
:lol: :lol:

Der war gut.
Fargo, Leftovers, True Detective, The Americans, Masters of Sex, Ray Donovan, The Affair, Rectify -- um nur ein paar (Drama-)Serien der letzten Monate zu nennen, sind typischer Award Bait. (Von Mad Men will ich gar nicht erst reden). Mal mehr, mal weniger gut beim allgemeinen Publikum ankommend. Ob die nun in der letzten Zeit gewonnen haben oder nicht, spielt doch keine Rolle. Alle die genannten Serien zielen auf ein eher ''spezielles'' Publikum (oder Segement des Publikums) -- und die Emmy und Golden Globe Wähler sind definitiv ein Teil davon.
Game of Thrones ist so teuer und exquisite gemacht und so erfolgreich, dass der Emmy einfach mal fällig war (Titanic Effekt aus dem Kinobereich). Da kam die Academy einfach nicht mehr dran vorbei. Dabei hätte GoT den Emmy für S1 verdient gehabt.

Und bei den Comedies?
MF und TBBT waren zeitweise so gut, dass sie die Emmys verdient hatten. Was kann ich dafür, dass die Wähler in den Jahren danach keine anderen Serien angekreuzt haben. :lol: Ist doch ein uraltes Emmy Problem.


Das bei The Mentalist und Blacklist der Serialanteil gering war bzw. ist, bestreite ich ja gar nicht. Ich sag ja nur, dass die neuen Serien einen höheren Anteil an Mythologie/roter Faden haben (bei Limitless muss logan nicht richtig aufpassen :lol: ) als es früher der Fall war.
Aber klar, wer bei einer Serie mit FdW direkt schon das Grauen kriegt, für den sind auch die Neuen problematisch.
#1445699
redlock hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben: Im Serienbereich gibt's keine Award baits
:lol: :lol:

Der war gut.
Fargo, Leftovers, True Detective, The Americans, Masters of Sex, Ray Donovan, The Affair, Rectify -- um nur ein paar (Drama-)Serien der letzten Monate zu nennen, sind typischer Award Bait. (Von Mad Men will ich gar nicht erst reden). Mal mehr, mal weniger gut beim allgemeinen Publikum ankommend. Ob die nun in der letzten Zeit gewonnen haben oder nicht, spielt doch keine Rolle. Alle die genannten Serien zielen auf ein eher ''spezielles'' Publikum (oder Segement des Publikums) -- und die Emmy und Golden Globe Wähler sind definitiv ein Teil davon.
Game of Thrones ist so teuer und exquisite gemacht und so erfolgreich, dass der Emmy einfach mal fällig war (Titanic Effekt aus dem Kinobereich). Da kam die Academy einfach nicht mehr dran vorbei. Dabei hätte GoT den Emmy für S1 verdient gehabt.

Und bei den Comedies?
MF und TBBT waren zeitweise so gut, dass sie die Emmys verdient hatten. Was kann ich dafür, dass die Wähler in den Jahren danach keine anderen Serien angekreuzt haben. :lol: Ist doch ein uraltes Emmy Problem.
Modern Family ist einfach nur gut und Mad Men ist ein Köder? Oder anders gesagt, was redlock gefällt und Preise gewinnt ist gut, was redlock nicht gefällt ist ein Köder.

Anders als bei Filmen gibt es nicht das Biopic-Baukasten. Die von dir genannten Serien sind doch alle sehr unterschiedlich und nicht Walk The Line und Ray mal mit weißen, mal mit schwarzen Musikern.
Jede Serie spricht ein "spezielles" Publikum an, man könnte aber auch einfach Geschmäcker sagen und bei den Emmys gibt es, anders als bei den Oscars kein narrensicheres Rezept nachdem man eine Nominierung abgreifen kann.
#1445702
redlock hat geschrieben:(bei Limitless muss logan nicht richtig aufpassen :lol: )
Habe durchaus gut aufgepasst, aber da war nichts sonderlich serialisiertes in den ersten Folgen dabei. Im Piloten wurde natürlich das Gerüst anhand des Films aufgebaut, aber die folgenden zwei Episoden waren reine Procedural-Fälle, wo dann 1-2 minimale Schnippsel angefügt wurden, die natürlich mit dem "Mysterium" in Verbindung stehen, aber im Prinzip völlig nichtssagend und irrelevant waren. Keine Ahnung, was du da jetzt groß ausgemacht haben willst :?:
#1445704
Theologe hat geschrieben: Modern Family ist einfach nur gut und Mad Men ist ein Köder? Oder anders gesagt, was redlock gefällt und Preise gewinnt ist gut, was redlock nicht gefällt ist ein Köder.
MF war eine zeitlang gut. Und ich hab auch eine zeitlang die Serie gesehen. Bin aber in S3 ausgestiegen, weil's mir da schon langweilig wurde. Aber MF fällt sicherlich nicht in die typische Köder Kategorie. Mad Men: Aber Hallo!
Theologe hat geschrieben: Jede Serie spricht ein "spezielles" Publikum an, man könnte aber auch einfach Geschmäcker sagen und bei den Emmys gibt es, anders als bei den Oscars kein narrensicheres Rezept nachdem man eine Nominierung abgreifen kann.
Narrensicher? Das wohl nicht. The Americans hätte sonst schon längst nominiert und gewinnen müssen. Aber es gibt Serien, die einfach einen Vorteil bei Awards haben.
Aber genauso gibt es Serien die haben von vorne herein keine Award Chancen, so gut sie auch sind (waren). Typische Vertreter: Person of Interest, Without a Trace.
#1445712
redlock hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Modern Family ist einfach nur gut und Mad Men ist ein Köder? Oder anders gesagt, was redlock gefällt und Preise gewinnt ist gut, was redlock nicht gefällt ist ein Köder.
MF war eine zeitlang gut. Und ich hab auch eine zeitlang die Serie gesehen. Bin aber in S3 ausgestiegen, weil's mir da schon langweilig wurde. Aber MF fällt sicherlich nicht in die typische Köder Kategorie. Mad Men: Aber Hallo!
Theologe hat geschrieben: Jede Serie spricht ein "spezielles" Publikum an, man könnte aber auch einfach Geschmäcker sagen und bei den Emmys gibt es, anders als bei den Oscars kein narrensicheres Rezept nachdem man eine Nominierung abgreifen kann.
Narrensicher? Das wohl nicht. The Americans hätte sonst schon längst nominiert und gewinnen müssen. Aber es gibt Serien, die einfach einen Vorteil bei Awards haben.
Aber genauso gibt es Serien die haben von vorne herein keine Award Chancen, so gut sie auch sind (waren). Typische Vertreter: Person of Interest, Without a Trace.
Mariska Hargitay wurde 8x in Folge für dem Emmy nominiert und spielte nur in einem Crime Procedural. Anthony LaPaglia hat für Without A Trace eine Golden Globe gewonnen und wurde für den Emmy nominiert. Kiefer Sutherland hat 7 Emmy Nominierungen für 9 Staffeln einer Actionserie bekommen. Rectify hat nicht eine Emmy Nominierung für irgendwen oder irgendwas und American Horror Story ist ziemlicher Schund und ein Monster bei den Emmys.
Natürlich hat eine Serie mit guten Schauspielern und starken Drehbüchern bessere Chancen, aber Soaps von Shonda Rhimes sind ebenfalls stark vertreten.
#1445731
Narrensicher? Das wohl nicht. The Americans hätte sonst schon längst nominiert und gewinnen müssen. Aber es gibt Serien, die einfach einen Vorteil bei Awards haben.
Aber genauso gibt es Serien die haben von vorne herein keine Award Chancen, so gut sie auch sind (waren). Typische Vertreter: Person of Interest, Without a Trace.
Ja, wow. Nicht alle Serien haben die exakt gleiche Chancen. Gibts ja nicht. Die Diskussion hatten wir schon etliche Male, aber deine Logik erschließt sich mir immer noch nicht.

Abgesehen davon wüsste ich nicht mal im Ansatz in welcher Kategorie PoI es verdient hätte zu gewinnen. Und ich bin ein Fan. Die Serie hat durchaus thematischen Anspruch, aber bleibt auf vielen anderen Ebenen meilenweit zurück.
#1445738
Die Pause zwischen Fargo Staffel 2 und 3 dürfte dann wohl noch länger ausfallen als zwischen 1 und 2. Frühestens Sommer 2017, falls Legion bestellt wird, würde ich mal tippen. Eher später.

http://www.tvinsider.com/article/47661/ ... ot-legion/

Fargo Producer Noah Hawley Reveals Details Behind His X-Men Pilot Legion
...
I'm not a huge comic person. I read a lot of X-Men growing up, but it's not something that was my life-long dream to do something like this. But what's nice is I just started the process, not even based on any of the characters from the universe, but I just started thinking about that world and if there is an interesting show to play around that idea of mutant-outsider identity. The thing about the X-Men franchise that’s so unique is it's a movie that starts in a concentration camp. And so you know that it's actually concerned with real-world morality and evil. It also has these diametrically opposed points of view that are both right.

Magneto feels that he knows humans will try to wipe them out because they're a fear-based animal, and so they have to be wiped out first. Which, given his past, is a totally legitimate feeling. And you've got Professor X saying, no, we have to teach them, and get them to the place where they can accept us, which is also a totally valid point of view.

I like those two morally opposite ideas could exist in this world. I basically came up with a TV show that I wanted to tell and then found the right character for it. It was more about trying to find my way to what the show was. In some ways reverse engineering it. We found the perfect character. But it has to be a great show, it can't just be a great genre show.

Why did you pick the character Legion?
What I really like about him is, here's a character who is schizophrenic on some level, a character struggling with mental illness. Is he crazy or does he have these powers? The answer is, kind of both. I'm a big believer that the structure of a story should reflect the content of the story. And so I liked the idea that if you have a character that doesn't know what's real and what's not real, that is also the audience's journey.

Where does it fit in the larger X-Men cinematic universe?
It's conceived more as a standalone. I don't want to say too much more about it on that level, but certainly it's not constructed as a back-door anything. It's more just that there's a story that I want to explore that has to fit into that larger universe, which is exciting.

Do you know how involved Marvel will be, given that Fox holds the rights to those characters on screen?
FX Productions is the lead studio. My relationship is with FX primarily, and I'm just getting to know Jeph Loeb and the people at Marvel, and I think it's going to be collaboration in the best sense. What's great about working at FX is you'll have a lot of conversations about the right thing to do is, and at the end of the day it's my decision as the showrunner. That was something very important to preserve, that it's the artist's call and not the company's call.

You wrote the pilot while negotiations were ongoing, and for a while it sounded like it might not happen. Were you worried?
I love the show and the story and the character, but at the same time I was a little busy launching Fargo Year 2. In my experience in this business, you push a lot of things forward and not everything goes. You can't take it personally or be emotional about it. My great hope was I was going to be able to get to do it. It just turned out to be a more slightly involved process. And not for any contentious reasons. I just think you get a lot of lawyers in a room and things can get complicated.

How's this going to work for you, schedule-wise?
I think it's good. After two years in the Fargo world it's exciting to have a different thought for a minute, and focus on that. The plan is to start shooting Legion by the end of January or early February. And then hopefully we've made something great and we can shoot the rest of the year and go from there.

Before that, will you work on the third season scripts for Fargo this fall?
I don't have an official anything for another Fargo, and I'm optimistic that we'll do another one. I think creatively and critically we're there. We all wished more people watched live television. But one of the things that makes Fargo as good as we can make it is we separate the writing from the production, and we really take our time to get it right. We don't have to hit the same airdate every year. It can be more of an event. I think the network is really excited about Legion and getting that launched. Fargo's not going to go away, we're just taking our time to make sure that there's a real appetite for it when we come back. You've got to recharge, you've got to refill the well, as they say.
#1445754
Theologe hat geschrieben: Mariska Hargitay wurde 8x in Folge für dem Emmy nominiert und spielte nur in einem Crime Procedural. Anthony LaPaglia hat für Without A Trace eine Golden Globe gewonnen und wurde für den Emmy nominiert. Kiefer Sutherland hat 7 Emmy Nominierungen für 9 Staffeln einer Actionserie bekommen. Rectify hat nicht eine Emmy Nominierung für irgendwen oder irgendwas und American Horror Story ist ziemlicher Schund und ein Monster bei den Emmys.
Natürlich hat eine Serie mit guten Schauspielern und starken Drehbüchern bessere Chancen, aber Soaps von Shonda Rhimes sind ebenfalls stark vertreten.
Ich dachte wir reden über Serien Emmys, nicht über Darsteller Emmys?
Natürlich kann nicht jeder gewinnen, nicht jede Serie kann nominiert werden. Dafür gibt's mittlerweile einfach zu viele. Aber hier kann mir niemand weiß machen, das bestimmte Serien, zu dem von bestimmten Sendern, nicht einfach eine wesentlich höhere Chance haben an die Dinger zu kommen.
Und selbstverständlich hätte PoI Nominierungen verdient. Ist (bzw. war) schließlich das zweit beste Drama auf den Networks. Eingereicht werden werden nur einzelne Folgen, nicht eine ganze Staffel. Und es gibt PoI Eps die nehmen es mit allem auf was im US TV läuft. Aber ist halt eine Network Serie auf CBS.
Und jetzt schreien alle: ABER TGW! Ja, Ausnahmen bestätigen die Regel. :lol: :wink:
#1445773
Und selbstverständlich hätte PoI Nominierungen verdient. Ist (bzw. war) schließlich das zweit beste Drama auf den Networks. Eingereicht werden werden nur einzelne Folgen, nicht eine ganze Staffel. Und es gibt PoI Eps die nehmen es mit allem auf was im US TV läuft. Aber ist halt eine Network Serie auf CBS.
Am Ende sind es trotzdem lediglich 5 Nominierte und wenn dann PoI generell im 6-10er oder sogar 11-15er Feld landen würde, kann man bei der Fülle an Kandidaten in meinen Augen absolut nicht meckern. Und wir reden zwar von den Drama- und nicht Schauspieler-Emmys, aber wenn die Jury entsprechende PoI-Folgen aus dem Kontext gerissen zu sehen bekommen, bleiben eben Aspekte wie das Schauspiel, Cinematography oder die Dialoge hängen. Und vorallem die beiden letzten Aspekte sind eben schlichtweg nicht erste Klasse, sondern nah an dem Network-Standard, der mit seiner Formularität im allgemeinen eben nicht in dieser mitspielt.
#1445813
Oh, das kommt sehr unerwartet, freut mich aber wirklich (wenn das wirklich so definitiv ist, wie der Bericht es darstellt). Ich bin zwar erst in S5, weil ich die Serie in seeeeehr gemütlichem Tempo schaue, aber habe schon oft gehört, dass sie nie richtig beendet werden konnte.

Nur leider wird das Revival ohne "Special Appearance By" auskommen müssen... :-(
#1445829
redlock hat geschrieben: Und selbstverständlich hätte PoI Nominierungen verdient. Ist (bzw. war) schließlich das zweit beste Drama auf den Networks. Eingereicht werden werden nur einzelne Folgen, nicht eine ganze Staffel. Und es gibt PoI Eps die nehmen es mit allem auf was im US TV läuft. Aber ist halt eine Network Serie auf CBS.
Und jetzt schreien alle: ABER TGW! Ja, Ausnahmen bestätigen die Regel. :lol: :wink:
Wer legt denn fest, dass Person of Interest das zweitbeste Drama ist? Glaubt ernsthaft jemand, dass bei der besten Serie nur die eingereichten Episoden bewertet werden? Und inzwischen hast du selbst schon so viele Ausnahmen genannt, dass einfach keine Regel festzustellen ist. Aber halte du ruhig an deinen Thesen fest, selbst wenn deine eigenen Argumente sie widerlegen.
#1446214
little_big_man hat geschrieben:Viele Trailer in letzter Zeit fand ich immer völlig nichtssagend, aber das hier ist wieder mal eine sehr positive Ausnahme:
https://www.youtube.com/watch?v=nWHUjuJ8zxE

Dieser Jessica Jones Trailer hievt die Serie für mich von einem "könnte ganz ok sein" auf ein "das könnte echt richtig gut sein" Level.
Mir sind die nichtssagenden Teaser lieber, die nur ein Bild des Tons einer Serie vermitteln, weil mir dieser Trailer schon wieder zu viele dramatische Entwicklungen vorweg nimmt, die ich lieber erst in der Folge gesehen hätte, aber vielversprechend ist er trotzdem. Nachdem die Serie von mir anfangs eher als Bremsklotz auf dem Weg zu Defenders und weiteren Daredevil Staffeln gesehen wurde, bin ich nach den ersten humorvollen Promos, dem Casting von David Tennant und groben Infos über die Figur Purple Man und nun diesem sehr düsteren Trailer mittlerweile doch guter Hoffnung, dass JJ ein weiterer Treffer für Netflix wird. Vielleicht sogar besser als der Daredevil Testlauf. Aber das hängt in erster Linie davon ab, ob man hier die 13 Folgen besser füllen kann.

Du dürftest mit den Netflix/Marvel Produktionen ja sowieso frühestens 2017/2018 beginnen, wenn Defenders startet. :mrgreen:
(oder wann immer das sein wird. Momentan ja schwer zu sagen, wenn man nur weiß, dass höchstens 2 Marvel Serien pro Jahr auf Netflix starten sollen und theoretisch alle 4 Einzelserien + Punisher eine weitere Staffel erhalten könnten.)
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