US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1453525
little_big_man hat geschrieben: - Line of Duty (BBC Two)
- Wentworth (SoHo)
- Secrets & Lies (ABC)
- LoF: Lohnt sich. Das ist ein feiner Polizei-Thriller mit guten Darstellern
- Wentworth: Nach S1 nicht weitergeschaut. Das war zwar durchaus unterhaltsam, aber Orange Is The New Black ist besser geschrieben und besser produziert.
- Secrets & Lies: Guck das Original von Down Under. Das ist eine gute Miniserie. Aber als langlebige Show kann das nicht funktionieren.
#1453526
Ja, Line of Duty ist ziemlich gut. Aber ich glaub du hast Southland noch nicht gesehen, oder? Das würde ich definitiv vorziehen, wenn dich der Gritty Police Schuh drückt. The Shield hast du ja schon gesehen, wenn mich nicht alles täuscht?!
#1453527
Theologe hat geschrieben:- Secrets & Lies: Guck das Original von Down Under. Das ist eine gute Miniserie. Aber als langlebige Show kann das nicht funktionieren.
Ist die ABC-Serie nicht auch als Anthology angelegt? Ich dachte da soll sich S2 auch um einen komplett neuen Fall drehen genau wie auch bei American Crime. Oder habe ich das falsch im Kopf und S1 war keine abgeschlossene Story?
ultimateslayer hat geschrieben:Ja, Line of Duty ist ziemlich gut. Aber ich glaub du hast Southland noch nicht gesehen, oder? Das würde ich definitiv vorziehen, wenn dich der Gritty Police Schuh drückt. The Shield hast du ja schon gesehen, wenn mich nicht alles täuscht?!
Bei Southland bin ich gerade auf der Zielgeraden mit noch 3-4 ungesehenen Episoden. The Shield habe ich zwar noch nicht zu Ende geschaut, aber das ist ja sowieso Pflichtprogramm. Line of Duty habe ich gefühlt schon eine Ewigkeit auf meiner Liste und trotzdem gibt es immer noch nur 11 Episoden, auch wenn S3+4 längst bestellt sind. Da werde ich wohl nochmals ein paar Jahre abwarten bis sich einige zusätzliche Episoden angesammelt haben. Oder behandelt das auch separate Fälle pro Season?
#1453528
little_big_man hat geschrieben:Oder behandelt das auch separate Fälle pro Season?
Ist jetzt auch wieder eine Weile her, seit ich Season 1 gesehen hab (mehr hab ich auch noch nicht), aber das war von Anfang an hochgradig serialisiert.
#1453529
Wentworth ist meine Lieblingsserie. Würde sie als eine der besten Dramaserien einordnen. Man kann die Serie nicht mit Orange is the new Black vergleichen - OitnB ist eine Dramedy - ein Frauenknast wo man gern mal hinguckt. Wentworth ist eigentlich nur düster, es gibt wenig zu lachen..

Block B war ja die deutsche Adaption und die Geschichte war 1:1.
In Wentworth geht es um Bea Smith, die wegen des versuchten Mordes an ihren Mann in den Knast kommt. Sie muss sich ihren Platz erkämpfen und steigt langsam zum Top Dog auf.. Alle Staffeln sind genial. Es ist wie eine Art OZ nur eben mit Frauen :wink: Gewalt, Drama, Frauenerotik.. Und immer wieder spannende Wendungen. Nichts ist so wie es scheint. Die Insassinen haben ihre Geheimnisse und die Wärter auch.

Der Cast ist auch durchweg gut. Ich ziehe die Serie deutlich OitnB vor. Auch hat die Serie einen hohen Suchtfaktor insbesonders ab Staffel 2. Hab die zweite Staffel an einen Wochenende durchgesuchtet :D
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von Zach
#1453531
little_big_man hat geschrieben:Und wie sieht die Entwicklung von Empire, Gotham und Jane the Virgin aus in S2? Bleibt JtV so stark, wie die Kritiker es in S1 geschrieben haben? Rechtfertigt Empire die hohen Quoten auch inhaltlich? Und konnte sich Gotham im Vergleich zu der wohl eher lauwarm bewerteten S1 steigern?
Empire gefällt mir in S2 nicht mehr sehr, es wird nur so durch die einzelnen Plots gejagt, die teilweise auch aus dem Nichts kommen und genau so schnell wieder aufgelöst werden. Dazu hanebüchene Twists und Cliffhanger ohne großen Aufbau und möglichst nur des "shock-values" wegen. Es gibt auch viele unnötige Cameo-Celebrity-Auftritte (Lee Daniels spielt sich in einer Folge sogar selber :? )und die Musik bleibt schlecht bis mittelmäßig. Wenn du S1 gesehen hast, dann kannst du in etwa die letzten beiden Folgen als Maßstab nehmen. In die Richtung geht S2 deutlich, das Familiendrama aus der Mitte der ersten Staffel findet nicht oder nur noch kaum statt.
#1453534
little_big_man hat geschrieben:Weihnachtszeit ist mal wieder Nachhollisten-Aufräum-Zeit für mich. Bei folgenden Serien, die sich (teils schon ewig) auf meiner NHL tummeln, kann ich mich nicht erinnern, hier im Forum schon viel dazu gelesen zu haben. Also wenn jemand zu einer oder mehreren der folgenden Serien eine Pro- oder Contra-Meinung abgeben könnte, würde mir das helfen:
- Line of Duty (BBC Two)
- Wentworth (SoHo)
- Call the Midwife (BBC One)
- Secrets & Lies (ABC)
- Difficult People (Hulu)
Habe davon jetzt selbst noch nichts begonnen, aber unter contra würde ich aufführen, dass die bis auf Line of Duty (das ich selbst bald nachholen werde) und evtl. Difficult People (könnte bei der Besetzung und Prämisse aber auch extrem anstrengend sein und in die Richtung der unerträglich grellen Vertreter unter den Britcoms gehen) alle nicht gerade unter Must See fallen, wenn die Nachholliste mit endlosen Vorräten vom unverschnittenen Edel-Stoff gefüllt ist. Das ist wie ein Milliardär, der auf stetig wachsenden Bergen von Geld schläft, aber bis an sein Lebensende karg wie ein Bettler lebt und sein Vermögen mit ins Grab nimmt. :mrgreen:

Wenn du dich denn wirklich noch nicht an Game of Thrones traust und auch andere noch laufende oder gar bereits beendete Megaklassiker nicht vorantreiben willst, bleibt auch unter den kurzlebigen Serien, Staffel-Anthologien und Miniserien so viel Stoff, dass du angesichts des immer weiter wachsenden Berges nie in die Verlegenheit kommen solltest, dich mit B oder C-Ware abgeben zu müssen, wenn das Subgenre nicht gerade einen speziellen Nerv bei dir trifft.

Neujahrsvorsatz: Alles streichen oder in die Vorhölle (Ende der Liste) senden, was durch die grobe Beschreibung keinerlei Vorfreude wecken kann. Wenn irgendwann mal ein Review deine Neugier auf so ein abgeschriebenes Projekt weckt, kannst du es immer noch wieder nach oben ziehen. :lol:


Bei mir ist die Nachholliste ja ähnlich überwuchert, weil ich abgesehen von ein paar Sachen (wie Soaps) überall ein gewisses Grundinteresse habe, so dass es außer bei ein paar Fixpunkten (wie den jeweils aktuellsten Staffeln von Walking Dead oder Game of Thrones) oft schwer ist, sich für das nächste Nachholobjekt zu entscheiden.

Ich wollte z.B. vor der Winterpause erst fragen, welches hochkalibrige Drama ich nach Jahren des Wartens am dringendsten starten sollte, aber bis ich mit den eingeplanten Staffeln (Fargo, Into the Badlands, Ash vs. Evil Dead, Man in the High Castle, The Leftovers) durch bin, stehen schon Walking Dead 6.2 und Daredevil 2 vor der Tür.

So lange ich bei potentiellen persönlichen Topkandidaten wie Ray Donovan, The Leftovers, Shameless US, This is England, The Americans und anderen renommierten Shows bei 0 gesehenen Episoden stehe und bei zig anderen Sachen 1 oder mehrere Staffeln hinterher hinke, werde ich also nicht mal einen Gedanken an Kaliber wie Call the Midwife, Mr. Selfridge oder Chicago Dingsbums verschwenden. Ausnahmen wie Gotham (Stand Staffel 1) oder gewisse Comedys (die wie schon oft beschrieben nicht mit der Sehzeit der Dramen konkurrieren) bestätigen die Regel. Da wird es selbst auf der B-Liste bessere Serien geben, aber die Welt hat einen ganz speziellen Ton und ein paar Storylines, bei denen ich wissen will, wie sie sich entwickeln.
#1453535
Line of Duty kann man sich sparen, Wentworth auch. Beides ganz okay, aber man verpasst auch nichts wenn man es streicht. Secrets & Lies hat mir gut gefallen und erstaunliches Suchtpotential entwickelt, da bleibe ich in Staffel 2 dran. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe war Staffel 1 aber abgeschlossen und es kommt jetzt ein neuer Fall. Call the midwives richtet sich eher an ein weibliches Publikum.
Zuletzt geändert von Serienfreak am Sa 26. Dez 2015, 15:44, insgesamt 1-mal geändert.
#1453536
str1keteam hat geschrieben:..., werde ich also nicht mal einen Gedanken an Kaliber wie Call the Midwife, Mr. Selfridge oder Chicago Dingsbums verschwenden.
Mr. Selfridge und die Chicagos habe ich auch schon gestrichen von meiner Liste, bei Call the Midwife habe ich eben noch gar nie wirklich etwas dazu gelesen von jemandem, dessen Meinung ich einordnen kann. Deshalb ist es ja eben schwierig zu entscheiden, was denn nun A, B oder C Ware ist, um es mal mit deiner Terminologie auszudrücken. Zuletzt habe ich z.B. mal noch Salem gestrichen, nachdem ich bei Netflix dort kurz reingeschaut habe in die erste Episode und ein paar Reviews gelesen habe...

Und ja, zwischen anschauen und streichen gibt es bei mir auch immer noch das "ewig auf der Liste versauern". Aber genau deshalb frage ich so alle paar Monate hier mal zu Meinungen zu gewissen nicht ganz so bekannten Serien, um vielleicht die ein oder andere entweder streichen zu können oder zu lernen, dass die wirklich gut ist (wie das heute mit Line of Duty passiert ist). Sofern ich nichts dazulerne, wird die Serie einfach weitere Jahre in den Untiefen meiner Liste mitgeführt...

Im Prinzip könnte ich auch einfach fragen: sind die obigen Serien besser oder schlechter als die Chicago-Franchise?

Übrigens: du hast irgendwann im September mal geschrieben, du würdest "nächste Woche" Blochin anschauen. Hast du das dann auch gemacht und kannst dazu noch was sagen?

@Serienfreak: Danke für die Info zu S&L.
#1453537
Ach str1ke, ungesehen Serien die kein Must See abzutun und dann (ungesehen) Ray Donovan zu nennen, ist so classic für dich. :lol: Nicht falsch verstehen, Ray Donovan ist ne spaßige Serie, aber sicherlich nicht legitimer als die Chicagos oder Line of Fire, wenn auch natürlich ohne Zweifel mehr "up your ally". Außerdem, manchmal braucht man einfach was leichtes, daher verstehe ich durchaus warum Leute Shows wie Mr. Selfridge (das mir selbst dann wieder zu leicht war) anfangen.
#1453540
little_big_man hat geschrieben:
Übrigens: du hast irgendwann im September mal geschrieben, du würdest "nächste Woche" Blochin anschauen. Hast du das dann auch gemacht und kannst dazu noch was sagen?
Nein, wollte ich, aber irgendwas kam dazwischen. War u.a. ungünstig, dass da manche Episoden 90 Minuten netto laufen. Habe aber alle Folgen aus der mediathek geladen und sie liegen noch auf meiner Festplatte. Was sehr wichtig ist, um realistischer Kandidat für eine baldige Nachholaktion zu bleiben. Sobald ich etwas gebrannt habe und die DVD außerhalb des geordneten Chaos platziere, habe ich es im Grunde schon aufgegeben. Denn mangels Liste wäre es zu aufwendig das wiederzufinden. :lol:

Blochin hat wegen der geringen Folgenzahl immer noch gute Chancen, dass ich das in Bälde spontan anfange und dann nur 1-2 Folgen pro Woche schaue.

Wie ich es zuletzt bei

The Good Cop (nicht nur wegen Warren Brown empfehlenswertes Crime-Drama für Freunde von Luther. Hat zwar ein Ende, dem man anmerkt, dass mehr hätte kommen sollen, aber die Hauptbögen wurden abgeschlossen. 7,5-8/10),

Happy Valley (nach True Detective I mein Favorit unter den Crime-Dramen mit staffellangen Fällen. Schmerzhaft realistisch in der Zeichnung von Figuren und Milieu und mit der nötigen Prise bitteren Humors und Hoffnung ausgestattet. Die weibliche Hauptfigur und die Verkörperung durch Sarah Lancashire waren unter den Dramen, die ich dieses jahr gesehen habe, konkurrenzlos gut. Trotz Verlängerung um eine echte zweite Staffel abgeschlossener als Good Cop. 8,5-9/10),

The Missing (wegen des Erfolges wird aus der Miniserie eine Staffel-Anthologie um Vermisstenfälle mit jeweils neuem Fall, Charakteren und Schauspielern. Das Geschehen wurde auf mehreren Zeitebenen aus Sicht von Eltern, Ermittlern und Verdächtigen geschildert. Anfangs etwas zu distanziert und trocken, in seinem Bemühen emotionale Manipulation zu vermeiden und somit stellenweise etwas zäh, aber durchgehend stark geschrieben und gespielt. Die letzten Folgen ziehen dann auch zunehmend die Spannungsschraube an und liefern die emotionalen Wirkungstreffer nach. 8/10)

The Fall Staffel 2 baut leider enorm ab.
versteckter Inhalt:
Der Kern um das Katz und Maus Spiel zwischen Gillian Anderson und Jamie Dornan liefert überwiegend immer noch Psycho-Thrill der Extraklasse, aber fast alles was nur zum Ausdehnen der Geschichte dient, lässt arg zu wünschen übrig. Die feministischen Untertöne, die dem ausgelutschten Stoff eine eigenständige Dimension gaben und Gillian Andersons Charakter definierten, werden plötzlich mit dem Holzhammer eingedroschen. Statt subtiler Anspielung wird jede Botschaft in Worte gefasst und jeder männliche Charakter zum Waschlappen oder Psycho. Zudem ist u.a. der Plot um die jugendliche Nachbarin des Killers zu hanebüchen für den in Staffel 1 etablierten Ton. Nachdem die Basis des normalen Familienlebens für den Killer weggefallen ist, hat sich das Gefühl der Erdung und der widerwilligen Sympathie ohnehin weitgehend verabschiedet und The Fall zu einem konventionellen Serienkillerdrama werden lassen. Im Kernduell immer noch sehenswert, aber normalerweise war hier die Zeit für den Schlusspunkt erreicht
. 6/10. Staffel 1 hatte noch 8/10.

oder Black Sails (manchmal wünscht man sich, dass weniger geredet und gevögelt und mehr auf See gefahren wird, aber während es jetzt nicht ganz das Deadwood mit Piraten ist, das es unbedingt sein will, sind die Plots, Charaktere und Dialoge doch stark genug, so dass die Serie für Interessierte auch abseits des nur selten aufgetischten Spektakels gut funktioniert. Rückblicke in Staffel 2, die erst wie ein unnützer Bremsklotz wirken, entpuppen sich als Schlüssel fürs Verständnis des Hauptcharakters. 8/10) gehalten habe.


Bei Game of Thrones wird es trotzdem langsam Zeit für dich ins Spiel einzusteigen, nachdem du jetzt 6 Jahre den Avatar trägst. Da du dir bei deinen Nachholaktionen ja Zeit lässt und nicht alle Staffeln einer Serie am Stück durchratterst, könntest du doch z.B. ab 2016 jeweils 2 Staffeln schauen und hättest dann im Jahre des vermutlichen Schlusspunktes (2018) immer noch 4 Staffeln. :mrgreen:


ultimateslayer hat geschrieben:Ray Donovan ist ne spaßige Serie, aber sicherlich nicht legitimer als die Chicagos oder Line of Fire, wenn auch natürlich ohne Zweifel mehr "up your ally".
Potentiell "Up my ally" ist in dem Kontext ja wohl auch das einzig relevante Merkmal. :wink:

Mal davon abgesehen, dass das düstere "weißer Antiheld mit Selbstzerstörungstendenz"-Drama in Tradition der Klassiker der Jahrtausendwende (das erwarte ich zumindest) Ray Donovan zwar nicht die heutigen Kritiker-catnip Zutaten wie Jessica Jones oder Master of None liefert, rangiert es bei Preisverleihungen und in der öffentlichen Wahrnehmung aber schon 3 Trillionen Lichtjahre über dem Chicago Franchise, bei dem ja selbst die Produzenten zugegeben, dass sie nicht mehr als solide Massenware mit möglichst langer Lebensdauer anstreben. Line of Duty hatte ich ausdrücklich davon ausgenommen. (In the) Line of Fire war hingegen wirklich einer der schwächeren Eastwoods. :lol:

Außerdem, manchmal braucht man einfach was leichtes
Das fällt unter die Ausnahmen, die die Welt nicht verändern, aber einen bestimmten Appetit hervorragend stillen. Welche Sparten das sind, kann ja letztlich nur jeder für sich selbst beantworten.
Wenn ich was leichtes will, schaue ich eine Comedy, aber selbst unter den leichten Dramen gibt es noch 1000 Kandidaten, die mich auf dem Papier mehr ansprechen als die genannten Serien.

Außerdem hast du (und der allgemeine Megahype) mir Fargo Staffel 2 versaut. Naja, versaut ist glücklicherweise stark übertrieben, aber nach 2 gesehenen Folgen würde ich es noch klar hinter Staffel 1 und die besten Justified Staffeln einordnen. Die Dialoge sind immer noch top, es gibt haufenweise vielversprechende Charaktere und die Inszenierung ist durch die 70-er Elemente sogar noch stilvoller und filmischer als zuvor, aber weder gibt es einen Standout-Charakter wie Billy Bobs diabolischen Manipulator noch ein unmittelbar nachvollziehbares emotionales Herzstück wie es Lester, Gus und Molly in Durchgang 1 lieferten. Der Schlachterbursche und Mary Jane wirken vom Start weg wie Psychos, Night Owl kommt noch etwas lahmarschig daher und dem Rest fehlt noch der Fokus. Manche Storyelemente und Tricks im Spannungsaufbau wirken trotz haufenweiser verrückter Ideen recyclet. Bisher etwas, was mich von Start bis Ende schmunzeln lässt, aber noch nicht so richtig packt. (dem Piloten würde ich trotz des Fokus auf die negativen Aspekte immer noch mindestens 8/10 geben. Der Maßstab war mit Fargo I ja sehr hoch angelegt. Verglichen mit den meisten anderen Shows ist das immer noch etwas Besonderes.)
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von Nataku
#1453541
little_big_man hat geschrieben: - Difficult People (Hulu)
Ich fand Difficult People ganz lustig. Wäre für mich aber auch kein must see, da die beiden Charaktere schon ziemlich anstrengend sein können. Auf der Haben-Seite steht für mich aber auf jeden Fall der recht böse / sarkastische Humor der Serie. Wenn du mal etwas Zeit hast, würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall mal reinschauen (sind ja auch nur 8 kurze Folgen).
#1453542
Nataku hat geschrieben:
little_big_man hat geschrieben: - Difficult People (Hulu)
Ich fand Difficult People ganz lustig. Wäre für mich aber auch kein must see, da die beiden Charaktere schon ziemlich anstrengend sein können. Auf der Haben-Seite steht für mich aber auf jeden Fall der recht böse / sarkastische Humor der Serie. Wenn du mal etwas Zeit hast, würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall mal reinschauen (sind ja auch nur 8 kurze Folgen).
Ich werde Staffel 1 auf jeden Fall noch testen, aber Charaktere, die bewusst nervig gestaltet sind und Billy Eichner in einer zentralen Hauptrolle kosten schon Überwindung. Redet er auch mal normal oder schreit er 90% seiner Dialoge ...wie sonst üblich. :lol:
#1453544
Theologe hat geschrieben:Ray Donovan ist absolut eine Serie für str1ke, allein das Schauspiel von Schreiber und Voight wischt mit den Chicagoes den Boden auf.
Das sind zwei Serien die man ja wohl wirklich nicht vergleichen kann. Und natürlich sind Voight und Schreiber großartige Schauspieler, aber das macht Ray Donovan trotzdem nicht zu einem Must See. Dass str1ke die Serie aufsaugen wird, steht aber natürlich außer Frage. :lol:

Wait, what: LBM hat Game of Thrones nicht angefangen? Was zum Henker?
Außerdem hast du (und der allgemeine Megahype) mir Fargo Staffel 2 versaut. Naja, versaut ist glücklicherweise stark übertrieben, aber nach 2 gesehenen Folgen würde ich es noch klar hinter Staffel 1 und die besten Justified Staffeln einordnen.
Kannst du einmal in deinem Leben mal ne Serie auch zu Ende schauen, bevor du dir deine Meinung bildest. :P
#1453547
Theologe hat geschrieben:Ray Donovan ist absolut eine Serie für str1ke, allein das Schauspiel von Schreiber und Voight wischt mit den Chicagoes den Boden auf.
Hast du Staffel 3 schon gesehen?

Bekommt Ian McShane da wenigstens mal wieder einen saftigen Staffel-Arc mit Haupt-Cast Screentime, nachdem er jetzt seit fast 10 Jahren schon keine eigene Serie mehr hat (bis auf die paar Folgen von Kings und Säulen der Erde) oder ist er nur einer von vielen Gastcharakteren?
#1453548
ultimateslayer hat geschrieben:
Außerdem hast du (und der allgemeine Megahype) mir Fargo Staffel 2 versaut. Naja, versaut ist glücklicherweise stark übertrieben, aber nach 2 gesehenen Folgen würde ich es noch klar hinter Staffel 1 und die besten Justified Staffeln einordnen.
Kannst du einmal in deinem Leben mal ne Serie auch zu Ende schauen, bevor du dir deine Meinung bildest. :P
Ich warn dich nur schon vor. Nach 2/10 ist natürlich noch alles drin. In beide Richtungen. :lol:

btw. Wie ich dich kenne, hast du doch auch erst 1 Staffel von Ray Donovan geschaut und stehst bei Deadwood immer noch bei Folge 2. :mrgreen:
#1453549
str1keteam hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:
Außerdem hast du (und der allgemeine Megahype) mir Fargo Staffel 2 versaut. Naja, versaut ist glücklicherweise stark übertrieben, aber nach 2 gesehenen Folgen würde ich es noch klar hinter Staffel 1 und die besten Justified Staffeln einordnen.
Kannst du einmal in deinem Leben mal ne Serie auch zu Ende schauen, bevor du dir deine Meinung bildest. :P
Ich warn dich nur schon vor. Nach 2/10 ist natürlich noch alles drin. In beide Richtungen. :lol:

btw. Wie ich dich kenne, hast du doch auch erst 1 Staffel von Ray Donovan geschaut und stehst bei Deadwood immer noch bei Folge 2. :mrgreen:
Das ist eine dreckige Lüge, ich hab mindestens schon zweiundhalb Folgen Deadwood gesehen.
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von redlock
#1453552
little_big_man hat geschrieben: - Line of Duty (BBC Two)
Wenn du eine gute Polizei (Mini-)Serien willst, kannst du hier nichts falsch machen
little_big_man hat geschrieben: - Wentworth (SoHo)
Kann man nicht wirklich mit OitnB Vergleichen. Wentworth ist ein wirklich düsteres Drama. Mir war's zu deprimierend.
little_big_man hat geschrieben: - Secrets & Lies (ABC)
Wenn schon, dann das australische Original
little_big_man hat geschrieben: Und wie sieht die Entwicklung von Jane the Virgin aus in S2? Bleibt JtV so stark, wie die Kritiker es in S1 geschrieben haben?
Ja. Ist und bleibt aktuell die beste Dramedy des US TVs (und damit sind broadcast, basic cable, pay tv und streaming gemeint)
little_big_man hat geschrieben: Und konnte sich Gotham im Vergleich zu der wohl eher lauwarm bewerteten S1 steigern?
Ja. Wirklich überzeugt bin ich aber immer noch nicht von der Serie.
von Sergej
#1453558
Wentworth finde ich klasse, bin zurzeit bei S02e04, aber auch das wurde für mich erst ab Mitte S1 besser und S2 finde ich bisher am besten. Orange nach 8 Folgen ganz gut, aber da fand ich eher den Anfang klasse und nach 8 Folgen werde ich es wohl nie weiter gucken, ähnlich wie bei Shameless US, aber auch die UK Version habe ich nach S9 nicht zuende verfolgt, vielleicht wenns mal wieder bei Netflix verfügbar ist. Jedenfalls ist der Vergleich zwischen Orange und Wentworth Quatsch, es sind beides Frauenknast Serien, gibt ohne zu Fragen paar Figuren die von Wentworth inspiert sind. Aber ansonsten ist Wentworth einfach ernstes Drama, mit wenigen lustigen Szenen. Also wer Harte Sachen mag guckt Wentworth, wer etwas harmlosere Knast Sachen bevorzugt Orange.
#1453562
str1keteam hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Ray Donovan ist absolut eine Serie für str1ke, allein das Schauspiel von Schreiber und Voight wischt mit den Chicagoes den Boden auf.
Hast du Staffel 3 schon gesehen?
Keine Zeit, aber im Januar gibt es nochmal Serien-Urlaub.
#1453642
Sergej hat geschrieben:Wentworth finde ich klasse, bin zurzeit bei S02e04, aber auch das wurde für mich erst ab Mitte S1 besser und S2 finde ich bisher am besten. Orange nach 8 Folgen ganz gut, aber da fand ich eher den Anfang klasse und nach 8 Folgen werde ich es wohl nie weiter gucken, ähnlich wie bei Shameless US, aber auch die UK Version habe ich nach S9 nicht zuende verfolgt, vielleicht wenns mal wieder bei Netflix verfügbar ist. Jedenfalls ist der Vergleich zwischen Orange und Wentworth Quatsch, es sind beides Frauenknast Serien, gibt ohne zu Fragen paar Figuren die von Wentworth inspiert sind. Aber ansonsten ist Wentworth einfach ernstes Drama, mit wenigen lustigen Szenen. Also wer Harte Sachen mag guckt Wentworth, wer etwas harmlosere Knast Sachen bevorzugt Orange.
Kann ich so unterschreiben. Man kann beide Serien nicht vergleichen, außer dass es um Frauen im Gefängnis geht..

Orange ist halt wirklich eher ne Dramedy.. Wentworth ist eher wie OZ nur eben mit Frauen.. Wobei die Serie nicht ganz so hart und brutal ist.. Hier geht es eher um psychische Gewalt - und wenn man das Gefühl hat es geht nicht schlimmer wird die Schraube noch enger gedreht..
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von Nataku
#1453763
str1keteam hat geschrieben:
Nataku hat geschrieben:
little_big_man hat geschrieben: - Difficult People (Hulu)
Ich fand Difficult People ganz lustig. Wäre für mich aber auch kein must see, da die beiden Charaktere schon ziemlich anstrengend sein können. Auf der Haben-Seite steht für mich aber auf jeden Fall der recht böse / sarkastische Humor der Serie. Wenn du mal etwas Zeit hast, würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall mal reinschauen (sind ja auch nur 8 kurze Folgen).
Ich werde Staffel 1 auf jeden Fall noch testen, aber Charaktere, die bewusst nervig gestaltet sind und Billy Eichner in einer zentralen Hauptrolle kosten schon Überwindung. Redet er auch mal normal oder schreit er 90% seiner Dialoge ...wie sonst üblich. :lol:
Ja, Billy ist schon anstrengend (eigentlich beide Hauptdarsteller). So schlimm wie in Parks and Rec ist es aber nicht.
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