Die laufen sich alle irgendwann tot - weil die Charas sich abnutzen - IMO.
TAAHM war super anfangs, die ersten 4-5 Staffeln fand ich klasse, hab ich gerne geschaut, da war Entwicklung drin, es hat gepasst und brachte Humor. Dann wurde es flach, Charlie mutierte zum saufenden Idioten, Alan zum Superschmarotzer und Jake zum IQ-freien-Furzkissen. Man bleibt dann dran, weil man ja irgendwie die Chara's doch liebgewonnen hat, obwohl von den eigentlichen Charakterzügen kaum mehr was da ist.
TBBT ist nicht viel anders. Die ersten Staffeln waren super, weil neu und frische Charas usw. Das hat funktioniert. Aber wie lange ist es superlustig wenn Sheldon Sarkasmus nicht kapiert? Und wie lange ist es witzig Wolowitz beim Frauenanbaggern zuzusehen oder Raj bei was auch immer er da versucht! Einzig die Charakterentwicklung schreibe ich den Autoren wirklich zu, da mutiert keiner zu komplett unerträglich - bisher.
HIMYM fand ich nie typisch Sitcom lustig. Nie. Vergleichsweise fand ich die Serie sogar eher flach, was da gepunktet hat waren die Verwirrungen und Entwicklungen und tlw. unerwarteten Wendungen. Aber für mich nie der Humor. Ich fand Barney z.B. immer sehr anstrengend und mühsam und selten wirklich lustig.
2 Broke Girls ist genau wie zuvor beschrieben, anfangs nett und süß, aber meine Güte, seit 7 Jahren ist das der gleiche Unsinn! Das sind zwei Frauen die sich weigern, Erfolg zu haben, weil meine Güte, dann müssten sie ja was verändern und könnten sich nicht mehr dauernd über alles und jeden beschweren! Da ist halt keine Entwicklung, weil wir irgendwie immer wieder bei Null landen. Und auch die Charas sind nicht alle wirklich sympathisch – oder?
medical_fan hat geschrieben:Ein Beispiel für eine witzige Sitcom ist immer noch [..] Eine schrecklich nette Familie. DAS ist lustig aber nicht die heutigen "Hitsitcoms" *hust*
Und dann zeigt sich das ALLES Geschmackssache ist, weil mit Al Bundy konnte man mich schon als Teenager aus dem Haus jagen. DAS ist für mich nicht lustig, das ist tlw. regelrecht grenzwertiger Klamauk.