pepper hat geschrieben:In der Kombination mit Detlef "Ich habe mich von ganz unten nach ganz oben getanzt" D. Soost ergibt das eine Brechmittelmischung, die der mir unbekannte Dritte im Bunde leider selbst dann nicht mehr ins Positive umdrehen kann, wenn er der absolute Hammer ist.
D! ist nunmal Pflicht für die Sendung. Der ist ja der eigentliche Star der Sendung. Würde man ihn rauslassen, dürfte das den Quoten schaden, da bin ich mir sicher.
Was den dritten angeht (den ich auch nicht kenne): dürfte mal wieder jemand sein, der den Kopf voller Ahnung hat, im Fernsehen aber völlig falsch aufgehoben ist, da er den Zuschauer unglaublich langweilt.
pepper hat geschrieben:Was prädestiniert ihn dazu, z.B. in diesem Lebenshilfe-Format armselige Kreaturen zu beraten??
Die Tatsache, dass man ihn weiter vermarkten wollte, wo Popstars doch nicht mehr läuft. Wie, war offenbar egal. Genauso ist doch auch Bruce Darnell in die großartige ProSieben-Telenovela gelangt.
pepper hat geschrieben:Eines muss man Popstars lassen:
Dieses Format hat mit den "No Angels" die meines Erachtens einzige Popgroup erzeugt, die erfolgreich war und hätte erst recht werden können.
Da stimme ich dir zu.
Ich halte zwar von dem ganzen überproduzierten Pop so gut wie gar nichts, aber die No Angels haben eine starke Entwicklung hingelegt, die sie innerhalb weniger Jahre vom Casting-Girlband-Image losgelöst hat. Die letzten Titel waren sowas von erfrischend, dass damals wirklich herbe enttäuscht war von ihrer Auflösung.
Der Untergang der ganzen anderen Popstar-Bands hat mich dagegen nicht im Geringsten tangiert.
pepper hat geschrieben:Warum aus der Truppe ausgerechnet Sandy (passenderweise blond) diejenige ist, die uns im TV noch am meisten auf die Nase gebunden wird, bleibt mir wohl wie Vieles auf ewig ein Rätsel...
Das dürfte mitunter auch daran liegen, dass sie neben Vany als erste Solo an den Start ging und daran, dass sie dem seichten Pop treu blieb (bzw. in Sachen Anspruch gegenüber den No Angels wieder ein paar Stufen nach unten stieg), während Vany etwas experimenteller war und die anderen völlig ihren eigenen Weg gingen.