Quotentreter hat geschrieben:Die hat man ja versucht zu verbieten. Dumm nur das eben die Beobachter vom Verfassungsschutz so zahlreich eingesickert sind das sich das Verfahren nicht weiterverfolgen ließ.
Und auch auf Verfassungschutzberichte würde ich mich nicht so sehr verlassen. Mitlerweile kam heraus das in einigen vermeindlichen Hochburgen der Rechten fast 90% schon V Männer waren und Berichte ablieferten. Nimmt man diese Fakes weg bleibt ein kläglicher Rest.
Vor kurzem hat sich erst der Thüringer Verfassungsschutz blamiert. Man stufte montaglich demonstrierende Arbeitslose als verfassungsfeindliche Gruppierungen ein. Hier ist man fast automatisch Nazi wenn man arbeitslos wird. Da muss man sich fragen ob die wirklich noch alle Latten am Zaun haben. Das nimmt ja fast schon wieder Züge an die man von dem kleinen lustigen eingenmauerten Staat kennt.
Und klar schaft die Politik nur Rahmenbedingungen und keine Arbeitsplätze. Nur passiert das meist zu wenig, am Bedarf vorbei oder man verschenkt soviel an die Wirtschaft ohne das man einen einzigen dauerhaften Arbeitsplatz sieht. Hier kommen beispielsweise die Firmen nur um die 3 Jahre Förderung abzufassen. Danach wird dicht gemacht und wieder gucken 25% Arbeitslose in die Röhre. Das geht nun schon 16 Jahre so und nichts hat sich geändert. Das liegt daran das hier eben die Lobbys die Fäden in der Hand halten. Um das Wohl des Bürgers geht es nicht mehr wirklich. Das sind nur noch "Kosten auf zwei Beinen". Und das merkt der Bürger mehr als zuvor.
Zum ersten:
Also das der Verfassungsschutz keine nahtlose Institution ist, ist wohl war.
Insbesondere in den Bundesländern im Osten der Republik, fehlen oft objektive und auch taktvolle Beobachter. Das hängt auch sicher mit deren
Qualifikation und politischer Gesamtbildung bzw Deutungsfähigkeit zusammen. Hier ist der Westen der Republik sicher weiter vorangeschritten. Insofern müsste dringend dieser Missstand behoben werden.
Zum zweiten:
Ein Land wird nicht durch Politiker attraktiver, sondern nur durch Menschen die etwas verändern wollen und dazu bereit sind das zu akzeptieren.
Wenn aber Staatsversorgungsmenthalität, Neid und Missgunst gegenüber Nachbarn und vorallem anderen Mernschen vorherrschen, können Unternehmer nur noch so handeln.
Desweiteren muß ein Land die Rahmenbedingungen schon ein wenig Zielgruppenorientiert stecken und zwar so wie es möglich ist und nicht wie man es gerne hätte. Nur so ist erfolgreiche Siedlungspolitik möglich.
Dann muß man Menschen geeignet fördern die das Potential mitbringen mehr als andere aus ihrem Leben zu machen.
Die Bildung und Ausbildung ist ein Schlüssel-Thema, nur Betriebe die ausbilden sind an der Zukunft der Menschen und eines Landes interessiert.
Dann muß es sehr gute Hochschulen und Technologie wie Forschungszentren geben, um Qualifizierungen im Lande zu erhalten.
Den Arbeitslosen müssen Perspektiven gegeben werden, jeder der Zuhause hockt ist einer zuviel. Insofern gilt es diese aus ihrem Trott zu heben, sei es durch Ausbildungen, Weiterbildungen oder auch bezahltes Soziales oder gar ehrenamtliches Engagement
Unternehmen investieren gerne, wenn Sie sehen das es sich lohnt.
Insofern ist jeder Cent in Bildung, Forschung und punktuelle Unternehmensansiedlungspolitik richtig.
Punktuell bedeutet: Unternehmen die woanders bspw. noch nicht oder nicht richtig Fuss fassen konnten, oder Unternehmen die in Zukunft geeignete Standorte händeringend suchen.
Ein Abwerben ala Hamburg <-> Berlin bringt einem Land herzlich wenig, höchstens eine Aufreibung in Bevölkerung durch Medien und den Verlust der einen und Gewinn der anderen Arbeitsplätze
