Weil´s so schön ist, die Zusammenfassung:
Die Samstagsspiele in der Zusammenfassung
FC Bayern München 2:1 VfB Stuttgart
Das Spitzenspiel des heutigen Spieltages - der deutsche Meister gegen die aufstrebenden Schwaben.
Ein verheißungsvoller Auftakt - beide Teams bemühen sich, einen Treffer zu erzielen, beide Teams haben gute Chancen. Dann die 8. Minute: Gentner verlängert den Ball von Cacau direkt in den Lauf von Gomez, dieser geht allein auf Kahn zu und trifft aus 11 Metern zum 1:0 für den VfB. Kahn hatte bei dem Treffer, der links unten einschlug, keine Abwehrchance. Dieses Tor war Gomez´ achter Treffer der Saison.
Danach die Bayern in der Offensive - tolle Chancen von Pizarro und Makaay, jedoch hielt Hildebrand die Führung fest. Auch die Stuttgarter hatten gute Chancen mit Cacau und Gomez. Dann ab der 20. Minute die Münchner die dominierende Mannschaft. Philipp Lahm flankt aus dem Halbfeld - Makaay überspringt Boka und köpft in der 27. Minute zum 1:1 Ausgleichstreffer. Hildebrand - wie auch schon Kahn zuvor - ohne Abwehrchance. Von diesem Schock erholte sich die Truppe von Armin Veh sehr schnell, starteten wütende Angriffe auf das Tor von Kahn. Doch dann ein Konter der Bayern: Van Bommel flankt in Richtung Tor, Demichelis verpasst den Ball knapp, doch dahinter steht Pizarro und haut das Leder aus 4 Metern Entfernung rein. 2:1 - der FC hat das Spiel gedreht. Noch 9 Minuten zum Pausenpfiff - wie verhielten sich die Stuttgarter jetzt? Schockiert! Der FC Bayern München diktierte ab der 36. Minute das Geschehen, ruhte sich keinesfalls auf dem 2:1 aus. Doch viel kam nicht mehr bis zur Halbzeit. Nach der Pause versuchten die Stuttgarter, den Ausgleich zu erzielen, in der 62. Minute zog Bierofka einfach mal ab - knapp über die Querlatte. Kahn mit Glück und Staunen. Danach kam nicht mehr viel - auf beiden Seiten. Bloß am Ende kam Sebastian Deisler für Roy Makaay ins Spiel - eine schöne Geste von Magath.
Endstand: 2:1
Borussia Dortmund 1:2 Hertha BSC Berlin
Ein verhaltener Auftakt der beiden Teams - jedoch waren leichte Vorteile für die Hertha erkennbar, welche sich jedoch auch nur auf Konters beschränken wollten. Dann die 10. Minute: Dejagah mit einer Freistoßflanke von links scharf in den 16er der Gastgeber. Andreas Schmidt im 5er mit dem Kopfballtor zum 0:1. Damit zogen sich die Berliner noch weiter zurück, hofften abermals auf Konter. Die Partie flachte weiter ab, 15. Minute: Frei trat zum Freistoß an, zirkelt die Kugel über die Mauer in Richtung Berliner Tor, jedoch boxt Fiedler noch aus dem bedrohten Eck raus. Danach die Gäste wieder im Konter, Ede passt auf Gilberto, dieser haut das leder aus 15 Metern rein - 2:0 in der 16. Minute für Berlin und wieder erfolgte das Tor nach einem Konter. Das wollte der BVB nicht auf sich sitzen lassen, vor allem Frei sehr aktiv. Dieser verwandelte einen Freistoß direkt - aber auch direkt am Tor vorbei. Zwei Minuten nach dem Freistoß gab es in der 22. Minute wieder Freistoß - diesmal im 11er. Elfmeter, weil Valdez von Fiedler gelegt wurde. Frei tritt an, legt sich die Kugel zurecht und verwandelt zum 1:2 aus Dortmunder Sicht. Danach die Dortmunder selbstbewusster, sie machten mehr Druck. Dabei dominierten sie das Spiel, obwohl kaum noch Chancen herauskamen. Bis zur 43. Minute: Dédé überläuft Friedrich am linken Flügel, flankt in den Berliner 16er, Smolarek scheitert, jedoch kommt der Aufpraller zu Frei, dieser schießt - und scheitert an Fiedler. Nach der Pause sind die Gastgeber am Drücker, erarbeiteten sich viele Chancen, jedoch war der Abschluss mangelhaft. Dieses Bild änderte sich nicht bis zum Schlusspfiff. Die Berliner erspielten sich damit ihren ersten Auswärtssieg der Saison - zwar unverdient, aber das interessierte danach keinen mehr.
Endstand: 1:2
1. FC Nürnberg 3:2 Bayer 04 Leverkusen
Beide Teams mit verhaltenem Auftakt, es gab keine nennenswerten Situationen. Bist zur 8. Minute: Madouni steigt nach Hereingabe aus dem rechten Mittelfeld am höchsten und köpft über den Innenpfosten ins Tor - Schäfer ohne Chance. Die Franken geschockt über diesen unerwarteten Führungstreffer von Bayer, jedoch fingen sie sich wieder: Kristiansen gibt von links scharf rein, Saenko verlängert mit der Hacke, Vittek steht in der Mitte und gibt dem Ball die richtungsweisende Änderung - der 1:1 Ausgleich. Damit war die Partie wieder offen. Danach flachte das Spiel ab, es gab nur noch einzelne Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor der Pause gab es Aufregung im Nürnberger Strafraum: Ecke von Voronin, Juan köpft hart aufs Tor, FCN-Keeper Schäfer fischt das Leder mit den Fingerspitzen heraus. Im Nachgang foult Glauber ganz klar Kießling im 16er. Elfmeter - dachten die Leverkusener, jedoch kam es nicht dazu, Schiri Schmidt ließ weiter spielen und Pfiff kurz darauf zur Pause. Nach der Halbzeit dominiert der 1. FCN das Geschehen. 48. Minute: Schroth bekommt im Bayer-16er den Ball vor die Füsse gelegt und zimmert das Leder ins rechte Eck. Juan hatte hier geschlafen und ließ das 2:1 zu. Danach verzogen sich die Nürnberger tief in ihre Hälfte, wollten unbedingt die drei Punkte festhalten. Dann die 69. Minute: Freistoßflanke durch Voronin von links, Madouni läuft in den Torraum und kickt das Leder freistehend ins Tor. Der 2:2 Ausgleich. Die Nürnberger mussten wieder Offensive zeigen, um doch noch die 3 Punkte zu holen, jedoch geschieh dies nur in Schüben: Es gab einzelne Chancen, aber die große Gefahr blieb aus. Bis zur 85. Minute: Saenko schießt direkt aus halbrechter Position, nachdem Juan zuvor Juan zuvor ein Kopfballduell gegen Benkko verloren hatte. Der Schuss war haltbar - Keeper Butt sah nicht gut aus. Das 3:2 für den Club. Bayer war geschockt, brachte bis zum Schlusspfiff nichts mehr auf die Reihe.
Endstand: 3:2
FSV Mainz 05 0:0 Hamburger SV
Beste Stimmung im Bruckwegstadion - jedoch gab es eigentlich wenig zu Jubeln: Das Spiel fing verhalten an, beide Teams spielten ausgeglichen, eher konservativ. Es gab wenig zu schauen, die Mainzer hatten sogar noch leichte Vorteile. Dann der Pausenpfiff - das wohl erwähnenswerteste Ereignis der ersten Halbzeit. Nach der Pause ging es verhalten weiter - der HSV jedoch konnte sich desöfteren gegen die Karnevalisten durchsetzen, der Torerfolg blieb jedoch aus.
Endstand: 0:0
Alemannia Aachen 2:2 SV Werder Bremen
Die Bremer kamen besser in die Partie, machten jedoch in der Abwehr einige Fehler, die die Alemannen eiskalt ausnutzten: 2. Minute, Reghecampf lässt Wome auf der rechten Seite stehen und kann in die Mitte flanken, Rösler verpasst am am Fünfer, aber Fiel steht hinter ihm und schieß aus 15 Metern Entfernung ab - knapp neben das Tor von Tim Wiese. Danach Werder im Kommen, jedoch die Aachener Abwehr sehr sicher. Bis zur 33. Minute gab es einige Chancen auf beiden Seiten, die Aachener wirkten jedoch zur Spielmitte spritziger als die Werderaner. 33. Minute: Vranjes köpft den Ball vor dem eigenen 16er genau in die Beine von Reghecampf, der flankr von rechts auf Rösler, der das Leder reinköpft - das nicht unverdiente 1:0 für Aachen. Eigentlich sollten die Bremer danach noch offensiver spielen - eigentlich. Jedoch versuchten die Alemannen, die Führung auszubauen. Nach der Pause kamen die Bremer ambitionierter aus der Kabine - in der 47. Minute macht Mertesacker das 1:1. Entstanden ist es aus einem Freißstoß von Fritz. Danach lief es kaum noch, es gab einige, wenige Chance auf beiden Seiten. Doch dann die 68. Minute: Tor! Aber nicht für Bremen, sondern für Aachen! Schlaudraff geht von links in die Mitte, lässt Fritz, Mertesacker und Naldo stehen und hebt dann den Ball wunderbar aus 15 Metern über Wiese ins linke Eck. Sensationell! 2:1! Danach wütende Angriffe der Bremer, die in der 78. Minute Früchte trugen: Frings mit der Ecke in die Mitte, Klose springt höher als Sichone und köpft ins rechte Eck ein. 2:2 - der Ausgleich. Dann bis zum Ende wurde es verhaltener, in der 90. Minute gab es für Diego die gelbe Karte - die fünfte: Sprich, nächstes Spiel wird es eine unfreiwillige Pause für ihn geben.
Endstand: 2:2
FC Energie Cottbus 2:4 FC Schalke 04
Die Schalker ambitioniert in die Partie - 4. Minute, Tor für Schalke - das 1:0. Kuranyi zu Hamit Altintop, dieser zieht aus 22 Metern ab und trifft. Piplica ohne Anstalten, an den Ball zu kommen. 11 Minuten später erhöht Schalke auf 2:0! Schütze? Kevin Kuranyi! Danach die Cottbusser im Kommen: Nach einem Foul in Höhe der Mittellinie machen sie das Spiel schnell, überrumpeln Schalkes Hintermannschaft, einen Munteanu-Schlenzer kann Neuer nur abklatschen, Radu staubt aus vier Metern ab und macht in der 28. den Anschlusstreffer. Die Cottbusser kamen immer besser ins Spiel, machten es den Schalkern zunehmend schwerer. In der 31. Minute ging Krstajic nicht entschlossen genug zum Werke, der Ball kam zu Radu, der aus spitzem Winkel und weniger als sieben Metern Torentfernung die Kugel unhaltbar in die Schalker Machen drosch. Der Ausgleich. Die Schalker, die einen Gang runtergeschaltet haben, wurden bitter bestraft. Dann bis zur Pause keine nennenswerten Aktionen mehr. Nach der Halbzeit die Schalker wieder aktiver - 51. Minute: Freistoß, ausgeführt von Pander - er schlenzt den Ball über die Mauer - 3:2 für Schalke! Danach passierte wenig, jedoch hatten die Schalker mehr Spielanteil als die Heimmannschaft. 83. Minute: Kuranyi bedient Kobiachwili, der Georgier lässt Piplica stehen und schlenzt aus spitzem Winkel ins Tor - 2:4, die Entscheidung.
Endstand: 2:4