- Mo 29. Jan 2007, 16:32
#254364
Wenn ein Vorstansmitglied 10 Mio. Jahresgehalt bekommt, hat er ein Dienstwagen, Aufwandskostenentschädigung etc. und Verantwortung für ca. 200.000 Leute.
Wenn ein Abgeordneter mehr Verantwortung hat als der Vorstands-Typ sollte er auch so gut Verdienen, auch einen Dienstwagen bekommen + Aufwandsentschädigung etc.
Alles andere wäre doch ungerecht.
Wer ist schon so doof und würde Abgeordneter werden, wenn man für die Kosten die entstehen selber zahlt, nach Berlin ziehen muss, und man immer einen vollen Terminplan hat???
Kaum einer würde den Job machen wollen. So würden alle unsere klugen Köpfe doch auf jeden Fall den Job mit dem Vorstand annehmen.
Waterboy hat geschrieben:Hallo?!Ich würde das denen gerne erklären, dass sie keine Aufwandsentschädigung bekommen sollten. Sie haben wahrscheinlich keinen wichtigen Job.ach und was ist ein wichtiger job ?
Ist jemand der im Krankenhaus arbeitet nicht wichtig ? Dann viel spaß beim nächsten Besuch dort wenn du mal Hilfe brauchst.
Oder ist ein Kellner nicht wichtig, viel spaß beim nächsten Dinner Essen bei der Selbstbedienung.
Oder oder oder.... usw..
Das heißt Staatsdiener sollen nicht nur weniger Verdienen, sondern auch keine Aufwandsentschädigung bekommen. Nur weil sie für den Staat arbeiten? Naja deine Meinung...wenn sie 7000 € + im Monat bekommen frag ich mich dann doch was sie mit ihrem "hart" verdienten Held anstellen das sie sich keine Bahnfahrkarten ohne Zuschüsse, oder erlassungen leisten können.
Dann würden ziehmlich viele ungern für den Staat arbeiten.
Und es gibt wie schon weiter oben gesagt dutzende Beamte die weiterhin in Bonn leben und auf Staatskosten hin und her zwischen Bonn und Berlin fliegen, weil sie sich weigern den Wohnort zu wechsel... Von Arbeitslosen erwartet man aber gleichzeitig jeden Job anzunehmen und notfalls auch umzuziehen, gar ins Ausland... kann ja dann irgendwie irgendwo was nicht richtig laufen oder ?
Was spricht dagegen wenn Politiker sich ihre Fahrten selber bezahlen müssen ? Müssen sie sich halt ihr üppiges Geld besser einteilen, macht der normale Arbeiter ja auch.
und wo wir schon dabei sind, warum ist es ungerecht Politiker nach ihrer Leistung zu bezahlen ? Ist doch in jedem Job auch so, wenn ich jetzt mal sage ich mache heute nix wird mein Boss mir die Hölle heißt machen. Und wieviele Politiker sitzen bitte in Sitzungen des Bundestages und lesen Zeitungen während jemand vorne spricht oder erscheinen erst gar nicht, stempeln ihre Karte nur ab und hauen gleich wieder ab ?
Wenn man Politiker nach Leistung bezahlen würde dann würden sie vielleicht auch endlich mal härter und besser arbeiten, wenn es um "IHR" Gehalt geht. Denn über andere lässt sich immer schnell urteilen.
Aber ws leisten die meisten Politiker denn ? Sie werkeln zich Monate an Reformen rum die dann so löcherlich und fehlerhaft sind das man sich fragt was sie denn die Monate über getrieben haben ( siehe Hartz 4 und die ganzen Fehler drin ) oder aber sie melden sich mit idiotischen Forderungen zu Wort die Realitäsfremd sind und man sich fragen muss was der Politiker denn heute geraucht hat oder aber ob es wirklich einen Topf gibt wo jeder mal die blödesten Vorschläge reinwürft und dann gezogen wird...
Wenn ein Vorstansmitglied 10 Mio. Jahresgehalt bekommt, hat er ein Dienstwagen, Aufwandskostenentschädigung etc. und Verantwortung für ca. 200.000 Leute.
Wenn ein Abgeordneter mehr Verantwortung hat als der Vorstands-Typ sollte er auch so gut Verdienen, auch einen Dienstwagen bekommen + Aufwandsentschädigung etc.
Alles andere wäre doch ungerecht.
Wer ist schon so doof und würde Abgeordneter werden, wenn man für die Kosten die entstehen selber zahlt, nach Berlin ziehen muss, und man immer einen vollen Terminplan hat???
Kaum einer würde den Job machen wollen. So würden alle unsere klugen Köpfe doch auf jeden Fall den Job mit dem Vorstand annehmen.
Ich habe das Menü für die Signatur nach jahrelanger Suche endlich gefunden.