Poffelchen hat geschrieben:mein gott, gott sei dank spielt das alles in london ^^ nich dass die mein schönes berlin so zerstören ...
In Cardiff

In London treibt sich eher der Doctor herum.
So, gerade die Folgen 12 und 13 gesehen, also kurz Fazits zu allen Folgen. Hab nochmal für alle Folgen Reviews verfasst, deshalb gibt's zum Teil neue Punktzahlen für die Folgen, die ich weiter oben schon bewertet hatte:
1x01 Everything Changes - 9 / 10
1x02 Day One - 4 / 10
1x03 Ghost Machine - 6,5 / 10
1x04 Cyberwoman - 6 / 10
1x05 Small Worlds - 8 / 10
1x06 Countrycide - 7 / 10
1x07 Greeks Bearing Gifts - 5,5 / 10
1x08 They Keep Killing Suzie - 8 / 10
1x09 Random Shoes - 9 / 10
1x10 Out Of Time - 9,5 / 10
Wirklich hervorragende Episode. Hier funktioniert die Charakterzeichnung, die Story ist interessant, nachvollziehbar und sehr menschlich, und es gibt keine Aliens
1x11 Combat - 6,5 / 10
Auch hier wird ordentlich Charakterarbeit geleistet. Owen bekam nun auch seinen Schlag Todessehnsucht weg und Gwens Charakter wird durch ihre Amnesiepillen-Aktion weiter herrlich demontiert. Problem: die eigentliche Story ist nicht wirklich interessant
1x12 Captain Jack Harkness - 8,5 / 10
Die Episode hat mich sehr überzeugt. Die Konfrontation zwischen Owen und Ianto ist gut inszeniert, die Story in der Vergangenheit gut geschrieben und Bilis ein wirklich unheimlicher Charakter
1x13 End Of Days - 5 / 10
Tja, bei der Episode weiß ich auch nicht so recht. Die sonst so TW-kritischen DW-Foren überschlagen sich vor Lob, aber da teile ich eher Poffels Meinung. Es fing ziemlich spannend an. Römer, UFOs, die Pest. Dummerweise wurde das dann beiseite geschoben und vergessen. Bilis als Konterpart ist wunderbar, in Bezug auf ihn bleiben aber viel zu viele Fragen offen. Trotzdem ist die Episode bis zur Öffnung des Rifts sehr mitreißend, dann wird's krude. Bilis wird übel entmystifiziert, der Riesen-Dämon aka Godzilla sieht nicht nur billig aus, sondern passt überhaupt nicht zu TW, die Auflösung ist auch nix. Irgendwie wirkt der Abschluss der Rift-Krise einfach dahingeschludert. Die letzten Szenen gehen dann wieder einigermaßen in Ordnung.
Kommentare zu den Episoden 1 bis 9 hab ich oben schon gepostet.
Meine ausführliche Reviews sind auf
kreativarena.eu (>Multimedia >TV-Serien >Torchwood) zu lesen

(1x12 und 1x13 muss ich noch schreiben)
Serienfazit
Die Versprechen des Pilotfilms konnte die Serie nicht halten, fand zunächst nicht zu ihrem Stil, hatte Schwächen in der Charakterzeichnung, in der Kontinuität und der inhaltlichen Logik.
Ab 1x08 wurde es vor allem in Sachen Charakterzeichnung und Kontinuität deutlich besser, in den Episoden 9 bis 12 klappt es auch mit der inhaltlichen Logik.
Letzten Endes überzeugt mich der Stil der Serie, sodass ich mich sehr auf die zweite Staffel freue, man sollte allerdings 1x13 lieber schnell vergessen und so weitermachen wie in den Episoden davor.
Eine Frage bezüglich Captain Jack ist mir aufgekommen. Da ich bei DW erst bei 05/1x11 bin, kann mir die vielleicht jemand klären:
Soweit ich weiß wurde immer spekuliert, dass Jack nach den Ereignissen bei DW irgendwie weit in der Vergangenheit und durch seine Unsterblichkeit dann wieder bis in unsere Gegenwart gelangt ist.
Wenn das so ist, spielt sich der Zeitrahmen, in dem Jack den Namen des anderen Soldaten annimmt also in seiner persönlichen Timeline noch vor
The Empty Child und gar nicht in dem in Torchwood aufzuarbeitenden Rahmen der Zeit zwischen DW/S2 und TW/S1, in der er zu dem harten Charakter wurde, wie wir ihn nun in TW sehen?