US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Synite
#314765
AlphaBolley hat geschrieben: Aber Charlie ist doch sowohl als er im Moon Pool auftaucht als auch als er die Station abschaltet und es nicht den Anschein macht, recht erfreut, dass es nicht so eintritt wie von Desmond vorhergesagt. In letzterer Situation macht er doch sogar noch die Bemerkung "So much for fate" und freut sich, dass er offenbar das Schicksal besiegt hat.
Wieso soll er sich dann später doch opfern, wenn ihm diese Situationen keine Sorgen bereitet haben?
Das glaube ich schon, dass er erfreut ist, dass er nicht sterben muss. Trotzdem gab es im Endeffekt keinen Ausweg aus dieser Situation.
Und warum Charlie sich nicht einfach selbst ertränkt hat, ist denke ich auch klar: Es ist unwahrscheinlich, dass das vom Schicksal so gewollt und von Desmond so vorausgesehen wurde. Das hätte wieder eine große Auswirkung auf die Gegenwart: Mikhail würde noch leben, der dann wieder in die Geschichte eingreifen könnte.
AlphaBolley hat geschrieben:Den Abspekt, dass insbesondere in Catch-22 die Überlegung, dass das Nicht-Sterben von Charlie dafür verantwortlich sein könnte, dass statt Penny Naomi auf der Insel landet, ohnehin absurd ist, lasse ich mal außen vor.
Abgesehen davon, dass das absolut gleich plausibel ist, wie die Überlegung, dass eine Insel von außen nicht sichtbar ist, oder eine Rauchwolke, die tote Personen imitieren kann:
Natürlich hätte das eine Auswirkung gehabt! Stell dir zum Beispiel vor, dass eine Person vom Boot als Aufklärer geschickt wird. Charlie wird aufgrund eines Geheimnisses aus seiner Vergangenheit von einem Other erpresst, diese Person zu erschießen. Das bedeutet: Der Aufklärer des Bootes ist tot, die Personen auf dem Boot kommen entweder gar nicht oder reagieren anders, und die Rettung kommt nicht zu stande.
Ohne Charlie wäre das Druckmittel der Others weggefallen, und nichts dergleichen wäre passiert.

Ich hoffe, du kannst dir die Situation auch mit einer plausiblen Handlung vorstellen, wie sie uns die LOST-Macher sicher vorsetzen könnten ;)
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von AlphaOrange
#314772
Synite hat geschrieben:Ich hoffe, du kannst dir die Situation auch mit einer plausiblen Handlung vorstellen, wie sie uns die LOST-Macher sicher vorsetzen könnten ;)
"könnten" passt hier gut :D

Sie werden's nicht tun, dafür ist die Erklärung ein wenig zu komplex und exakte Erklärungen sind bei Lost ohnehin eher Mangelware.
Ich denke mir da eher die einfachste Lösung, weil die am glaubwürdigsten ist: Charlie hat die Tür zugemacht, um entweder Desmond zu schützen oder weil er wirklich den Glauben hatte, dass er die Vision nicht verändern darf, aber wenn er geflohen wäre, hätte es auch geklappt.

In Catch-22 war diese Problematik jedenfalls wirklich völlig absurd, es sei denn mir kommt jetzt jemand mit einer plausiblen Begründung, wie Penny durch Charlies Nicht-Sterben wieder aus dem Dschungel hochgeparachutet ist und stattdessen schnell Naomi auf der Insel hat abstürzen lassen.
von Stefan
#314775
Hi!

lol.. ich glaub es ist eigentlich ganz einfach: in der Realität, in der CHarlie gestorbe ist (im Wald) ist Penny auf der Insel gelandet, in unserer, in der er von Desmond gerettet wurde, war es Naomi..

SLIDERS lebe hoch :roll: :lol:

cu
Stefan
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von Poffel
#315232
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:-(, ach warum gerade charlie... und nicht jemand wie juliette ^^
von Waterboy
#315258
tja hab das Finale nun auch gesehen und zieh mal mein Fazit.

Es war .... Mittelmäßig.

- Gut fand ich Charlies Tod auch wenn ich ihn gemocht habe ( die Macher ihn aber im laufe der Zeit ziemlich zu Grunde geschrieben haben ).

- Gut fand ich auch die Musik, ich find die Lost Musik ist eine der besten die ich in ner Serie gehört habe. Ich bekomm immer wieder Gänsehaut davon.

- Gut fand ich das Ende, war halt überraschend und ich hätte nicht damit gerechnet.


Schlecht fand ich alles andere :lol:


Season 3 Fazit:


schwache SEason. Die ersten 6 Folgen fand ich grausam, langweilig. Wenn die Macher schon wussten das es ABC auf eine Mini SEason besteht damit sie ihre anderen Serien pushen können dann hätte man sich da ja auch mehr einfallen lassen können als nur Jack Kate und Sawyer zu zeigen.... aber die Macher dachten wohl sie kommen damit durch weil sie ja bisher immer mit allem durchgekommen sind. tja dumm nur das die Fans das gar nicht so toll fanden und selbst Kritiker es endlich mal gewagt haben die sonst so "unantastbare" Lost Serie zu kritisieren. Das lies unsere zwei Super-Lost-Macher wie eingeschnapte kleine Kinder reagieren :roll: --> Soviel zu deren Charakter.

Die Serie ging in die 12 oder 13 ? weiß nicht mehr so genau, Wochen lange Winterpause. ABC merkte das man mit dem Ersatz keine Quote holen konnte, beschloss aber seltsamer Weise seinen Hit Lost auf den 10.00 p.m. Sendeplatz zu stecken. Man hatte zuviel Angst vor AI, da hat man wohl Zuschauerverluste im Kauf genommen. Das dass bei einer SErie wie Lost nicht gut ist ( wer einmal weg ist kommt nicht mehr wieder ) hat man wohl in der Planung vergessen oder im Kauf genommen. Nebenbei wurden unsere Lost Macher nicht müde zu betonen das man ja auf Kritik nicht reagieren würde weil sie ja ihren ultimativen Plan verfolgen.

Seltsam nur das dann die nachfolgenden Folgen all das beherzigten was Kritisiert wurde. Erst mal ging man endlich von der dummen anderen Others Insel weg, dann killte man Nikki and Paulo. Man brachte auch die anderen Cast Leute wieder mehr in den Mittelpunkt, kümmerte sich sogar mal um ein paar Antworten und machte nebenbei auch noch nen Deal mit ABC um nun das Ende von Lost für 2010 festzulegen.

Inhaltlich haben mich die neuen Folgen nach dem Break zwar gut unterhalten, aber allgemein bin ich mit der Entwicklung der Serie überhaupt nicht zufrieden.

U-Boote, auftauchende Daddys, Desmond kann in die Zukunft sehen, Charlie versucht den Tod zu entkommen, Other... Others.... Otherss.... Jack...Jack... Jack.....

wie gesagt die Folgen an sich sind noch einiger maßen Unterhaltsam gewesen, aber die Storyline hat mich enttäuscht.

Vielleicht liegt es auch daran das ich irgendwann den Überblick über die ganze Story verloren habe, dadurch mein Interesse abgenommen hat, ich mit Heroes guten Ersatz gefunden habe und mich wohl auch die Macher mit ihren Interviews genervt haben.

Die FB sind noch langweiliger und dummer gewesen als in Season 2. Warum man uns immer und immer wieder mit Jack FBs gefoltert hat will mir nicht in den Kopf, während Claire gerade mal einen pro Season bekommt.

Außer Jack, Kate und Saw sind alle anderen nur Nebenfiguren. Außer Charlie hätten sie von mir aus auch alle anderen killen können. Das hätte mich nicht wirklich gestört.

Überhaupt ist Lost die Serie bei der mir ( bis auf Claire ) überhaupt kein Charakter mehr gefällt. Bravo Lost Macher, schafft auch kaum eine Serie.

Die Effekte ( Smokie ) warn ziemlich schlecht, ist man von der Serie sonst nicht gewöhnt. Wenn sogar eine CW Serie es schafft Rauch echter aussehen zu lassen dann erwarte ich das von einer Hochglanzserie wie Lost die sich wie nen Hollywood Film gibt auch.

Was bleibt noch ?

Ach ja die Hoffnung. Hoffnung hab ich eher wenig das mich Season 4 überzeugen wird. Das mag auch daran liegen das ich kaum noch eine Möglichkeit sehe wie mich die Macher mit Auflösungen auf meine Fragen noch irgendwie überzeugen wollen... können.....


Aber ich werd Lost S4 wohl auch schauen. Ob nun gleich mit der ABC Ausstrahlung oder erst mit der Premieren Ausstrahlung weiß ich noch nicht.
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von AlphaOrange
#315300
Hat also doch noch jemand das gleiche Finale gesehen wie ich. Musste ja langsam befürchten, man habe mir ein billiges Plagiat untergeschoben :lol:

Aber mit Waterboys Seasonfazit stimme ich nicht überein, also versuche ich mich lieber selber an einem:

Fazit Staffel 3

Zunächst mal die ersten sechs Folgen. Das positive: jede für sich (mit Ausnahme von 3x04) war relativ gelungen. Das negative: als großes Ganzes betrachtet waren sie Mist. Der Story Arc um die Others entbehrt teilweise jeder Logik, ich verstehe bis heute nicht, wieso Kate und Sawyer in Bärenkäfige eingesperrt wurden und weshalb sie im Steinbruch arbeiten mussten, wurde auch nicht verraten und was die Others eigentlich überhaupt tun wurde auch nicht verraten. Irgendwie ging's darum, dass Jack Ben operieren sollte, aber da das erst in Folge 6 passieren durfte, wurde es halt in einen Ben-typischen Psycho-Plan verpackt. Auf Lost-Island wurden ein paar Storylines angerissen, Desmond hat Visionen, Patchy taucht auf, Smokie taucht auf, Paulo benutzt die Toilette, ... mehr fällt mir nicht ein. Die Flashbacks konnte man bis auf 3x02 eigentlich vergessen. Dafür gefiel mir der Cliffhanger zur Winterpause, vor allem weil die Spannung in der Episode gegen Ende einfach gut inszeniert war.

Nach der Winterpause änderte sich dann glücklicherweise einiges. 3x07 schloss die elendige Hydra-Story ab und überzeugte dabei mit den ersten wirklich guten Flashbacks der Saison, 3x08 stand dem in nichts nach und 3x09, das Lowlight der ganzen Staffel, markierte den endgültigen Qualitätswendepunkt. Danach gewann die Staffel richtig an Fahrt und präsentierte beständig richtig gute Folgen. Aureißer nach unten: keine mehr.
Wenn man sich die Storylines ansieht, fallen die zwar etwas dünn aus, aber das war in der vorherigen Staffel nicht anders oder sogar noch deutlicher. Desmonds Flashbacks muss man ohne jegliche Erklärung schlucken, dafür werden sie als Plot Generator behutsam und mit einem Ziel eingesetzt. Ein bisschen seltsam finde ich dabei, dass Desmond wirklich nur Flashbacks von Charlies Tod hat, das ist mir etwas zu spezifisch.
Locke begibt sich auf seine eigene, etwas verworrene Reise. Zunächst will er Jack befreien, dann besinnt er sich darauf, lieber mit aller Gewalt zu verhindern, dass Jack mit dem U-Boot die Insel verlässt, dann findet schließt er sich den Others an oder auch nicht, um im Endeffekt mit Jacob in Kontakt zu geraten, erschossen zu werden, Walt zu begegnen und von den (Halb-)Toten aufzuerstehen. Ganz ehrlich: ich raff' kein Stück mehr von dem, was eigentlich in Locke vorgehen soll, aber seine Parts in den Episoden waren nunmal ausnahmslos gut, sodass ich darüber hinwegsehe bis mir das erklärt oder es endgültig versemmelt wird.
Juliet kommt ins Losties-Camp, eigentlich als Maulwurf, wechselt dann aber die Seiten. Ich bin glücklich, dass man hier nicht versucht hat, das noch groß zu verschleiern, man hatte als Zuschauer auch so immer noch genug Zweifel an Juliet.
Abgeschlossen wurde die Nikki/Paulo-"Storyline" und das auf wirklich bestmögliche Weise, nämlich enorm selbstironisch. Und ich glaube den Aussagen der "Super-Lost-Macher", dass die beiden zeitlich nicht passten, zumal ja schon seit Season-Beginn bevorzugt Nikki/Paulo-Szenen der Schere zum Opfer fielen. Fragt sich natürlich nur, warum das nicht schon von vornherein klar war.
Diese zweite Seasonhälfte macht auch einiges in Sachen Flashbacks wieder gut. Locke darf gleich zweimal ran, es gibt wieder was von Claire, zweimal Desmond, Kate mit ihrem womöglich besten Flashback, die nette FB-Variante von Nikki und Paulo und als unbestreitbares Highlight die Ben-Flashbacks. Nicht zu vergessen natürlich die FF aus dem Finale, die auch ihren Reiz hatten.
Mit Naomis Ankunft beginnt dann quasi der Showdown, da sie eine Verbindung zur Außenwelt darstellt, die alle Protagonisten auf den Plan ruft. Die Losties wollen runter von der Insel und Ben sieht seine ganze kleine Welt in Gefahr.
Am Ende werden die einzelnen Arcs dann wie zu erwarten abgeschlossen: Charlie stirbt und erfüllt so Desmonds Prophezeiungen. Sofern da nicht noch eine gute Erklärung folgt ist diese Storyline aber etwas enttäuschend, da sie eher wie eine Beschäftigungstherapie für die beiden Charaktere wirkt.
Ein paar Geheimnisse um die Others werden gelüftet und das große Inselmysterium endlich etwas konkretisiert: Jacob. Außerdem fällt der "Einsatz-Trupp" der Others im Finale Jacks und Rousseaus munterem Sprengstoff-Plan zum Opfer, sodass die Others als Gefahr nun abgeschlossen sein dürften. Dass auch Tom das Zeitliche segnen musste, empfinde ich immer noch als Frechheit.
Der Kontakt zur Außenwelt wird hergestellt und dürfte ein wichtiges Element in der vierten Staffel darstellen.

Alles in allem:
Bis ich das Finale gesehen habe, hatte ich mich mittlerweile zur Meinung durchgerungen, die beste der drei Lost-Staffeln zu sehen. Anfangs mies, aber dann überzeugt einfach jede Episode, auch wenn die übergreifenden Stories ein wenig schwach bleiben, aber das ist man bei Lost ja gewohnt.
Das ist mit dem Finale dann doch etwas ins Wanken geraten. Warum nicht "Greatest Hits" eine Episode vorgezogen und "The Man Behind The Curtain" als zweiteiliges Staffelfinale gebracht, verstärkt durch ein paar Elemente aus dem jetzigen "Through the looking glass" wie eben, dass der Kontakt zur Außenwelt hergestellt wird. 3x20 war für mich absolut und ohne jeden Zweifel das Highlight der Staffel und Serie und hätte vollstes Potential als Finale gehabt. Die FF hätte man dann in 4x01 bringen können, die fände ich als Season-Opener ohnehin besser geeignet und schließlich braucht man für den Staffelauftakt traditionell ja sowieso wieder Jack-FB/FF ;)

Besser als Season 2 oder nicht? Das wird sich wohl erst mit der Zeit zeigen.
von Plem
#315305
@Waterboy: Ich sage mal nichts dazu :roll:, außer dass ich es amüsant finde, dass du die Qualität der Serie danach misst, wie sehr dich die Autoren nerven. Und du bezeichnest sie als Kinder? :lol:

Anyway, ich muss sagen, dass Season 3 wirklich gut war. Jede Season hatte irgendwie ihre Besonderheit. In Staffel 1 war eben alles neu und unglaublich aufregend, Staffel 2 hatte eine unglaublich dichte Atmosphäre und hat die Mythologie der Serie weitergespinnt. Und in Season 3 gab es endlich Antworten. Gut, die ersten 6 Folgen waren nun wirklich kein Grund um stolz auf sich zu sein, aber auch da gab es vereinzelt zwei oder drei nette Folgen. Die Folgen war danach waren zwar auch gut, aber ab 3x11 ist man dann richtig durchgestartet und hat eine Hammerfolge nach der anderen abgeliefert. Selbst "Exposè", dass eigentlich nicht viel mit Lost zutun hatte, hat wirklich gute Unterhaltung geboten.

Man hat es auch endlich geschafft eher langweilige Charaktere, die sonst im Hintergrund sind, mit in die Mythologie einzubauen. Sun mit ihrer Schwangerschaft, Charlie und sein vorhergesehener Tod und endlich wurde auch aus Sayid mehr gemacht. In Staffel 2 wurde der ja total vernachlässigt und diese Season kann man eigentlich wieder sagen, dass er sich zu Jack, Kate, Sawyer und Locke in den Top 5 der wichtigsten Charaktere einreihen darf. Juliet ist auch auf dem Weg dahin und ich hoffe, dass in Staffel 4 mehr Gebrauch aus ihr gemacht wird. Überhaupt hat Staffel 3 interessante Charaktere hervorgebracht. Wir lernten Juliet kennen, wir wurden mit Benjamin Linus bekannt gemacht und Naomi war auch noch da, wenn auch nur kurz (trotzdem hatte sie gleich viele Auftritte wie Nikki :lol:).

Ich kann verstehen wenn einem die Staffel nicht gefallen hat, aber dann soll man bitte mit guten und treffenden Punkten argumentieren und nicht so etwas wie Waterboy abliefern :roll:. Da kann ich nicht anders als die Serie zu verteidigen, auch wenn ich eigentlich immer gewillt bin die Meinung anderer zu akzeptieren. Und das war mein Wort zum Sonntag.
von Waterboy
#315306
@Waterboy: Ich sage mal nichts dazu , außer dass ich es amüsant finde, dass du die Qualität der Serie danach misst, wie sehr dich die Autoren nerven. Und du bezeichnest sie als Kinder?
hm ja das mache ich. Wenn ich in jedem Interview lese ( und jetzt komm nicht mit dann les sie halt nicht ) das die und die Folge das Super tollste der Serie sein soll und dann nur wieder eine weitere Enttäuschung kommt dann versaut zumindest mir das die Freude an der Serie ....

das machen sie aber schon seit Staffel 1 ( ich erinnere nur an das Finale Interview kurz vor dem Finale )....

Ich kann verstehen wenn einem die Staffel nicht gefallen hat, aber dann soll man bitte mit guten und treffenden Punkten argumentieren und nicht so etwas wie Waterboy abliefern . Da kann ich nicht anders als die Serie zu verteidigen, auch wenn ich eigentlich immer gewillt bin die Meinung anderer zu akzeptieren. Und das war mein Wort zum Sonntag.
dann verteidige sie doch, hab ich nichts dagegen. Warum ich vorwiegend auf das außenstehende der Serie zurück greife ist ganz einfach, ich kann mich ehrlich gesagt kaum noch an genaue Einzelheiten der Folgen erinnern. Ich hab sie verdrängt, vergessen was auch immer... sorry das ich kein wandelndes Lost Lexikon bin wie einige andere hier und jeden STein und jede Pflanze wieder erkenne :roll: , ich gebe offen zu das ich bei Lost komplett den Überblick verloren habe und das wohl auch mit ein Grund ist warum die Serie bei mir weit abgefallen ist. Das geb ich offen zu, ändern kann ich es nicht. Und ich hab auch gar keine Lust mir jetzt alle Folgen nochmal anzuschauen , weil ich trotzdem wieder die hälfte vergessen werde. Vielleicht schau ich mir auf Premiere den geplanten Lost Marathon von S3 an, vielleicht ergibt dann alles für mich einen Sinn und mir geht ein Licht auf warum zum beispiel du Plem so begeistert davon bin, aber bisher klappt das bei mir nicht

tut mir leid :wink:
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von AlphaOrange
#315315
Waterboy hat geschrieben:
@Waterboy: Ich sage mal nichts dazu , außer dass ich es amüsant finde, dass du die Qualität der Serie danach misst, wie sehr dich die Autoren nerven. Und du bezeichnest sie als Kinder?
hm ja das mache ich. Wenn ich in jedem Interview lese ( und jetzt komm nicht mit dann les sie halt nicht ) das die und die Folge das Super tollste der Serie sein soll und dann nur wieder eine weitere Enttäuschung kommt dann versaut zumindest mir das die Freude an der Serie ....

das machen sie aber schon seit Staffel 1 ( ich erinnere nur an das Finale Interview kurz vor dem Finale )....
Dann kann man das aber auch so deuten, dass du seit Staffel 1 offenbar nix dazugelernt hast.

Interviews lese ich selten, aber ich höre die Podcasts und ich muss sagen, ich finde unsere zwei Super-Lost-Macher klasse. Und wenn ich da höre, dass der Dharma-Hai Ezra James Sharkington heißt und ein Spin-Off bekommen wird, dann weiß ich, dass ich das nicht glauben muss und wenn gesagt wird, wir müssen uns gedulden, denn Locke taucht erst 3x19 wieder auf, dann weiß ich, dass ich das glauben kann und wenn die beiden behaupten, die nächsten drei Episoden beinhalten 5 atemberaubende Charaktertwists und werden die Hälfte der Mythologie beantworten, dann weiß ich, dass die beiden das vielleicht selber glauben, ich aber nicht.
von Waterboy
#315325
mag sicherlich richtig sein, ich les mir aber trotzdem die Interviews durch, weil ich mir eigentlich für alle Serien Interviews durchlese.

Vielleicht sollte ich bei Lost dann doch ne Ausnahme machen, nur bezweifel ich das dass groß was ändern wird :wink:
von Synite
#315327
Ich muss Alpha hier zustimmen. Ich habe mir in letzter Zeit auch die Podcasts angehört, und mich gut unterhalten gefühlt. Allzu viele Antworten kann man sich ja nicht erwarten, und wenn man das gehype (wovon mir ehrlich gesagt in den Podcasts nicht so viel aufgefallen ist) ausblendet, kann man es auch spannend/lustig finden.

Schließlich ist es doch in Trailern genauso - sie müssen ja die guten Punkte hervorheben, und die Zuschauer heiß machen, da das ja die Zuschauerzahlen steigert. Dass das aber auch nach hinten losgehen kann, hat man ja bei 3x09 gesehen (das dürfte die Episode gewesen sein, wo der Trailer die ultimativen Antworten versprochen hat).

Und was ich auch glaube, Waterboy, ist, dass du dir allein durch diese beiden "Super-LOST-Macher" den Spaß an der Serie vermiesen lässt. Wenn du schon mit so einer Einstellung an die Serie herangehst, können die Geschichte oder die Wendungen dich doch gar nicht beeindrucken, da dich eine neue Story wahrscheinlich immer wieder an die gehassten Gesichter der Macher erinnert :lol: :lol:
von Waterboy
#315339
ehrlich gesagt weiß ich jetzt auf die schnelle gar nicht wie die beiden überhaupt aussehen :lol:

aber ich seh mich schon in der Lage der Serie trotzdem ne Chance zu geben und da zu unterscheiden :wink: wenn da ne gute folge mit bei ist dann gefällt sie mir auch auch wenn ich die Macher nicht mag.

die Nikki/Paulo Fogle hat mir ja auch gefallen :lol:
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von AlphaOrange
#315343
Waterboy hat geschrieben:mag sicherlich richtig sein, ich les mir aber trotzdem die Interviews durch, weil ich mir eigentlich für alle Serien Interviews durchlese.

Vielleicht sollte ich bei Lost dann doch ne Ausnahme machen, nur bezweifel ich das dass groß was ändern wird :wink:
Brauchst ja gar nicht aufhören, die zu lesen, nur einfach nicht immer glauben, wenn das größte und tollste versprochen wird.

Darüberhinaus hatte ich noch vergessen zu schreiben, dass ich nach wie vor nicht das Gefühl habe, dass man die grundlegende Mythologie nicht mehr zusammenbekommt. Im Großen und Ganzen zumindest. Bislang wurden alte Clues immer wieder gut aufgegriffen.

Wo ich aber zustimme, ist, dass die beiden ziemliche Probleme in der längerfristigen Charakterarbeit haben, das war in der dritten Staffel echt nicht das Wahre:

Locke
Terry O'Quinn versteht seine Rolle nicht mehr. Ich kann's ihm nicht verdenken, man hat manchmal das Gefühl, da wären mindestens vier verschiedene John Lockes auf der Insel

Kate, Sawyer
No comment.

Ben
Man merkt schon, dass er aus ursprünglich zwei verschiedenen Charakteren zusammengeschmolzen wurde. Seine etwas schrägen Mindgames ergeben zusammengenommen teils wenig Sinn (warum hat er denn Locke nun erzählt, er habe den Code nicht eingegeben?!). Aber inn 3x20 war seine Story echt stark.

Juliet
Passt auch, als neuer Charakter natürlich einfacher in eine gewünschte Richtung zu formen.

Jack
Passt schon.

Jin, Sun, Sayid, Hurley
Nix. Null Entwicklung. Sun aber mit Potential durch die Schwangerschaft.

Desmond
Alibi-Story bekommen, aber in den Flashbacks und in 3x17 vom Charakter her gut in Szene gesetzt.

Charlie
War in Season 2 nutzlos, hat hier eine gute Staffel als Abgang bekommen, gefiel mir mit am besten.

Claire
Zwischendurch im Claire/Charlie/Desmond-Triangle, ansonsten leider wieder untergegangen. In ihrer Folge 3x12 auch eher zur Hauptperson konstruiert. Aber mit Potential in Bezug auf Jack und den Verlust von Charlie (erinnern wir uns mal besser nicht an die Hurley/Libby-Geschichte)

Danielle, Alex, Karl, Tom, Mikhail, Naomi, Alpert, Jacob, ...
Alex und Karl finde ich leider äußerst eindimensional, Danielle hat mir in den vorigen Staffeln besser gefallen, Tom, Mikhail und Naomi sind alle tot (okay, bei Mikhail weiß man ja nie) und Jacob hab ich nur aus Spaß dazu geschrieben :D
Und, naja, Alpert wird wohl erst künftig mehr in den Vordergrund rücken.

So, nachher schreib ich noch, was ich mir von S4 erwarte, dann sollte ich alles abgedeckt haben, was man überhaupt schreiben kann.
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von Theologe
#315456
AlphaBolley hat geschrieben: Fazit Staffel 3

Zunächst mal die ersten sechs Folgen. Das positive: jede für sich (mit Ausnahme von 3x04) war relativ gelungen. Das negative: als großes Ganzes betrachtet waren sie Mist. Der Story Arc um die Others entbehrt teilweise jeder Logik, ich verstehe bis heute nicht, wieso Kate und Sawyer in Bärenkäfige eingesperrt wurden und weshalb sie im Steinbruch arbeiten mussten, wurde auch nicht verraten und was die Others eigentlich überhaupt tun wurde auch nicht verraten.
Kate und Sawyer kamen in Käfige um sie von Jack zu trennen, damit Juliet und Ben ihn bearbeiten konnten. Die beiden musste Steine kloppen, weil die Others irgendeine Landebahn oder sowas bauen. Juliet weiß aber nicht warum und deshalb ihr Witz mit den Aliens.
von Plem
#315479
Ich hatte ja die Vermutung, dass die Others erreichen wollten, dass Kate und Sawyer ein Kind zeugen. Ich denke, dass die Tatsache, dass die beiden als Druckmittel für Jack genutzt werden konnten, war nur ein positiver Nebeneffekt ihres Planes. Aber ganz genau weiß man das halt nicht.
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von AlphaOrange
#315487
Theologe hat geschrieben:Kate und Sawyer kamen in Käfige um sie von Jack zu trennen, damit Juliet und Ben ihn bearbeiten konnten. Die beiden musste Steine kloppen, weil die Others irgendeine Landebahn oder sowas bauen. Juliet weiß aber nicht warum und deshalb ihr Witz mit den Aliens.
Und man holt ausgerechnet Kate, damit sie in nem Steinbruch arbeitet und ne Landebahn baut!?

Müsste mir die Szene, in der Juliet das sagt ohnehin nochmal ansehen. Beim ersten Mal hatte ich den Eindruck, als sei das komplett als Scherz gemeint, nicht nur die Aliens.
Wozu brauchen die Others ne Landebahn? Zu dem Zeitpunkt hatten sie ja noch nen U-Boot.
Plem hat geschrieben:Ich hatte ja die Vermutung, dass die Others erreichen wollten, dass Kate und Sawyer ein Kind zeugen. Ich denke, dass die Tatsache, dass die beiden als Druckmittel für Jack genutzt werden konnten, war nur ein positiver Nebeneffekt ihres Planes. Aber ganz genau weiß man das halt nicht.
Ja, diese Motive kamen in der Serie schon eher rüber. Nur finde ich die auch beide etwas konstruiert.
von Stefan
#315498
Hi!

mich würd ja interessieren, wie Isabell und das Segelboot hin sind *g* :roll: und über den Abgang von Mrs. Klugh bin ich jetzt noch sauer.. argh

cu
Stefan
von Synite
#315503
AlphaBolley hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Kate und Sawyer kamen in Käfige um sie von Jack zu trennen, damit Juliet und Ben ihn bearbeiten konnten. Die beiden musste Steine kloppen, weil die Others irgendeine Landebahn oder sowas bauen. Juliet weiß aber nicht warum und deshalb ihr Witz mit den Aliens.
Und man holt ausgerechnet Kate, damit sie in nem Steinbruch arbeitet und ne Landebahn baut!?
Für mich war es klar, dass das wenig mit dem Steinbruch zu tun hat, sondern dass es hauptsächlich um Jack geht. Sie mussten Jack überzeugen, und brauchten ein Druckmittel - also eine Person, die ihm viel bedeutet. Da kommt wohl am ehesten Kate in Frage. Nun hatten sie gleich zwei Möglichkeiten:

*) Sie erpressen Jack mit Kate (Das haben sie ja gemacht)
*) Jack wendet sich von Kate ab und in weiterer Folge hoffentlich den Others zu (das hat Jack ja vorgespielt)

Das mit dem Steinbruch war denke ich nur Beschäftigungstherapie, oder zumindest glaube ich nicht, dass die LOST-Macher damals schon einen näheren Sinn dafür im Sinn hatten.
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von AlphaOrange
#315507
Synite hat geschrieben:Das mit dem Steinbruch war denke ich nur Beschäftigungstherapie, oder zumindest glaube ich nicht, dass die LOST-Macher damals schon einen näheren Sinn dafür im Sinn hatten.
Das hoffe ich aber mal. Mir fallen dutzende "Beschäftigungstherapien" ein, die sinniger gewesen wären.
Diese ganzen Psychospielchen vonwegen, wir holen Kate, um Jack damit zu erpressen / überzeugen / lassen ihn Kate und Sawyer beim Sex zusehen / drohen, jemanden zu töten ... blabla ... das hat für mich die Ministaffel ruiniert, weil das einfach alles in meinen Augen einfach kein vernünftiger Plan ist.
von Synite
#315513
Und wie hättest du Jack davon überzeugt, an Ben zu operieren?

EDIT: Wenn ich darüber nachdenke, stimmt das mit der Beschäftigungstherapie (Steine hauen) wohl. Ich hoffe auch, dass das einen Sinn hatte - aber da Sawyer es ja schon einmal ansprach, dürften sie es zumindest nicht einfach unter den Tischfallen lassen.
Zuletzt geändert von Synite am So 27. Mai 2007, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
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von Theologe
#315514
Mir ist der Grund für den Steinbruch auch egal. Die könnten meinetwegen ein Spin Off machen, bei dem Kate ausschließlich Steine kloppt. Das war eins der Highlights der Season. :P
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von AlphaOrange
#315581
Synite hat geschrieben:Und wie hättest du Jack davon überzeugt, an Ben zu operieren?
Naja, nicht mit Psychospielchen, deren Gelingen nicht Bens kühnen Überlegungen sondern der dramaturgischen Notwendigkeit zu verdanken ist.

So, für einen Ausblick auf Season 4 hab ich doch gerade keine Lust, dann gibt's halt ein wenig Quotensalat, auch wenn ich für 3x22/23 noch auf die exakten Quoten von Waterboy warten müsste.

Staffel 3 erreichte im Mittel 13.73 Mio Zuschauer (nimmt man den Median, dann sogar nur 12.78), das ist ein Wert, der rund 5 Mio unter denen der beiden ersten Staffeln liegt.
Höchstwert hatte "A Tale Of Two Cities" mit 18.82 Mio,
den niedrigsten Wert heimste "Exposé" ein mit 11.52, schade eigentlich, gab deutlich schlechteres.
Von der ersten zur letzten Episode gingen 27.4% der Zuschauer verloren (Staffel 2: -23.8%), aber diese Zahl halte ich für eher unwichtig, da ausgerechnet zwei Episoden verglichen werden, die aus dem Rahmen fallen.
Betrachtet man alle Episoden gleichermaßen (lineare Regression, wer's genau wissen will), so lag der Verlust bei 32.4% (Staffel 2: -33.0%) oder anders ausgedrückt: pro Episode schalteten im Schnitt 240.000 Menschen ab.
Soviel für wen's interessiert.

Das eigentlich interessante ist, wie ich finde, die Art und Weise, wie die Show ihre Zuschauer verloren hat. Während es in Staffel 2 eigentlich kontinuierlich bergab ging, ist bei Staffel 3 der Quotenverfall an gerade einmal 3 Wochen festzumachen: zwischen Folge 1 und 2 sowie zwischen 6 und 8. Zwischen diesen drei Abstürzen, die echt heftige Verluste waren, gibt es immer einen (minimalen) Aufwärtstrend. Dass die Leute konstant abgewandert sind, weil sie nicht mehr durchblickten, kann man also nicht behaupten. Man hat es wohl schlicht und ergreifend mit der langen Winterpause und der Sendeplatzverschiebung verbockt.
Zuletzt geändert von AlphaOrange am Mo 28. Mai 2007, 00:13, insgesamt 1-mal geändert.
von Synite
#315585
AlphaBolley hat geschrieben:
Synite hat geschrieben:Und wie hättest du Jack davon überzeugt, an Ben zu operieren?
Naja, nicht mit Psychospielchen, deren Gelingen nicht Bens kühnen Überlegungen sondern der dramaturgischen Notwendigkeit zu verdanken ist.
Naja - klar, dass das bei einer Serie irgendwie inszeniert sein muss. Aber Ben hatte die Absicht, niemanden zu töten, wollte aber trotzdem, dass Jack ihn operiert - das geht wohl schwer, wenn nicht mit Psychospielchen und in zweiter Instanz mit Drohungen oder Offerten.

@Quoten: Natürlich muss hier auch der Sendeplatzwechsel berücksichtigt werden. Weniger durch den Wechsel selbst, als durch die Tatsache, dass um 22:00 wohl einfach weniger Leute fern sehen, sind die Zahlen ja auch um einiges zurück gegangen.
EDIT: Das mit dem Wechsel hast du eh angesprochen - habe ich überlesen ;).

Zusatz: Ich denke, LOST hat noch, was die Zuschauerzahlen angeht, etwas (wenn auch wenig) Potential. Dass zum Finale noch so gute Einschaltquoten erzielt wurden, heißt für mich, dass einige zwar LOST in der dritten Staffel nicht mehr regelmäßig verfolgen (wahrscheinlich, weil sie von der Miniseason enttäuscht wären), aber das grundsätzliche Interesse noch da ist. Mit guter Promoarbeit und einem starken Beginn der vierten Staffel kann man sicher Zuschauer hinzugewinnen.
Zuletzt geändert von Synite am Mo 28. Mai 2007, 00:03, insgesamt 2-mal geändert.
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von AlphaOrange
#315589
Synite hat geschrieben:@Quoten: Natürlich muss hier auch der Sendeplatzwechsel berücksichtigt werden. Weniger durch den Wechsel selbst, als durch die Tatsache, dass um 22:00 wohl einfach weniger Leute fern sehen, sind die Zahlen ja auch um einiges zurück gegangen.
Hätte ich das nun auch noch mit eingerechnet, dann wären die User, die bereits bei Beginn der kleinen Quotenanalyse eingepennt sind, aber womöglich gar nicht mehr aufgewacht ;)

Nunja, und außerdem hab ich keine Zahlen dafür, wie sich die potentiellen Zuschauerzahlen der beiden Sendeplätze verhalten.
von Stefan
#315591
Hi!

na ja ich denke am wichtigsten ist für ABC, dass LOST noch immer die Nr. am Timeslot ist, zumindest in der Zielgruppe.. und da könnte man glaub ich die Konurrenz zusammen zählen hat LOST noch immer bessere Werte..

LOST ist mittlerweile in der Zielgruppe relativ stark .. aber natürlich sind die Zahlen auch dort zurück gegangen.. versteht mich bitte nicht falsch.

cu
Stefan

ps: ich glaub aber auch,d ass das zum größten Teil an der Pause und dem neuen Sendeplatz liegt.. mal schauen was sie nächstes Jahr machen
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