- Do 31. Mai 2007, 13:08
#317421
Auch wenn einige Politiker der Republikaner durchaus liberal sein mögen, brauchen sie auch die Stimmen der christlichen Rechte. Da werden im Wahlkampf sicherlich Zugeständnisse an diese Fraktion gemacht, sonst kommen sie gar nicht durch die Vorauswahl.
markymarc05 hat geschrieben:In der Opposition dürfen die Republikaner gerne sitzen. Es ist momentan ganz unideologisch Zeit für einen Wechsel, denn es muss mit der Hinterlassenschaft der Bush-Administration aufgeräumt werden. Das funktioniert am besten durch die Opposition.Familie Tschiep hat geschrieben:Liberal und Republikaner ist ein Widerspruch. Jetzt müssen alle Republikaner erst mal von ihren Ämtern entfernt werden.So ein Unsinn. Beide Sätze. Ich weiß nicht sicher, welcher mehr. Wahrscheinlich aber der erste. Liberalität definiert sich durch Standpunkte, die man zu bestimmten Themen einnimmt, nicht durch Parteizugehörigkeit. Viele Republikaner (so wie die derzeit aussichtsreichsten Kandidaten) sind "social liberals", also bei gesellschaftspolitischen Themen liberal orientiert.
Die Republikaner aus ihren Ämtern zu entfernen, hieße diese mit Demokraten zu besetzen. Angesichts des Zustands der Demokratischen Partei halte ich das - als jemand, der eher unideologisch und pragmatisch orientiert ist - für keine gute Idee.
Auch wenn einige Politiker der Republikaner durchaus liberal sein mögen, brauchen sie auch die Stimmen der christlichen Rechte. Da werden im Wahlkampf sicherlich Zugeständnisse an diese Fraktion gemacht, sonst kommen sie gar nicht durch die Vorauswahl.