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Wer wird F1 Champion 2005?

M. Schumacher
38
46%
R. Barrichello
3
4%
JP. Montoya
1
1%
ein anderer
41
49%
von webbera
#30569
Die GP 2 ist bei allen Europarennen dabei.

Übrigens vermutet Paul Stoddart, dass einige Teams das Rennen nächstes Wochenende in Magny-Cours boykottieren, falls die Michelin-Teams eine harte Strafe erhalten sollten.
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von Confuse
#30593
webbera hat geschrieben:Übrigens vermutet Paul Stoddart, dass einige Teams das Rennen nächstes Wochenende in Magny-Cours boykottieren, falls die Michelin-Teams eine harte Strafe erhalten sollten.
Hihihi... das könnte lustig werden.
Und der Boykott gibt dann nochmals eine Straffe. *g* :D
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von Odin
#31208
Die Michelin-Mannschaften könnten laut web.de 2 Rennen Sperre erhalten. Heißt wir hätten wieder 2 Geisterrennen wo dann eben nur die Bridgestone bereiften Mannschaften fahrberechtigt sind..
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von Confuse
#31229
TheDarkLord hat geschrieben:Die Michelin-Mannschaften könnten laut web.de 2 Rennen Sperre erhalten. Heißt wir hätten wieder 2 Geisterrennen wo dann eben nur die Bridgestone bereiften Mannschaften fahrberechtigt sind..
Das wär echt cool. Aber das ist wahrscheinlich nur wunschdenken, ich glaube nicht, dass es noch 2 Geisterrennen geben wird. Aber für Schumi wär das der absolute hammer. Dann hätte er 54 Punkte und wär nur noch 5 Zähler hinter Alonso. :wink:
von webbera
#31284
Das werden sie sich nicht trauen. Auch die Tickets für Magny-Cours und Silverstone sind längst verkauft. Nochmal so einen Fanaufstand können sie sich nicht leisten. Ich glaube es wird nur eine Verwarnung geben, das was sie jetzt abziehen ist doch nur eine riesen Show, um die Formel 1 nicht total in lächerliche zu ziehen.
Sollten die Teams doch gesperrt werden, ist das wohl das entgültige Aus für die Formel 1, dann wird die Konkurrenzserie wohl doch durchgesetzt. Und ich und wohl auch viele andere werden sich die 6-Auto-Rennen nicht ansehen.
von webbera
#31330
dpa:
"Der Automobil-Weltverband FIA hat die Entscheidung
über eine Strafe für die sieben Michelin-Teams der Formel 1 auf den
14. September vertagt. Dies ist das Ergebnis einer Anhörung vor dem
Motorsport-Weltrat am Mittwoch in Paris. Die Teams McLaren-Mercedes,
BMW-Williams, Renault, Toyota, Sauber-Petronas, Red Bull Racing und
BAR-Honda waren beim Großen Preis der USA wegen Sicherheitsbedenken
hinsichtlich der Reifen nicht angetreten. Die Teams seien in zwei
Punkten schuldig, in drei nicht, hieß es auf der Pressekonferenz."
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von hezup
#31336
hmm, strange das die Strafe jetzt erst so spät kommt. Hoffe sehr, dass dadurch nicht die Weltmeisterschaft am grünen Tisch entschieden wird.
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von Confuse
#31342
Weiss man denn schon etwas über die Art der Bestraffung ?
Man wird bestimmt an die Kasse gebeten, denn ich glaube nicht, dass es im September noch eine Drive-Through Straffe gibt. :wink:
von webbera
#31348
Nein, keine Ahnung. Vielleicht wartet man, damit man BAR auch Punkte abziehen kann :wink:
Mosley lies nur durchschimmern, dass es unfair wäre, BAR für etwas, was alle getan haben, zu disqualifizieren.
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von Odin
#31945
Fürs heutige Rennen ist ganz klar Schumi mein Favorit, da ja Raikkönen leider strafversetzt wird. Alonso & Co. fallen hoffentlich wieder aus. Die Chancen stehen sehr gut, dass sich Ferrari morgen eindrucksvoll zurückmeldet.
von MT50
#31965
Ich denke, dass Ferrari in diesem Rennen zum ersten Mal überhaupt konkurrenzfähig bzw. wirklich siegesfähig im Rennen ist, weil das Auto den nötigen Speed hat und nicht das Glück vieler Gegnerausfälle.
Dennoch glaube ich, wird es schwer sein Alonso zu kassieren. Je nachdem wie sich das Rennen entwickelt ist Schumi aber ein Kandidat für den Sieg! Aber mal sehen inwiefern Trulli Schumi aufhält oder hilft :D
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von Confuse
#31999
Dritter Platz für Schumi! :wink:
Kimi hat es doch noch auf Platz 2 geschaft. :evil:
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von Odin
#32042
Bravo Kimi, er hat wiedermal gezeigt, dass der Mercedes derzeit das mit Abstand stärkste Auto in der gesamten F1 ist. Wer es schafft, von 13! auf 2 vorzufahren, wird schon bald ein würdiger Schumi-Nachfolger werden.

Man stelle sich vor, wie das Rennen gelaufen wäre, wenn Kimi auf 3 etc. gestanden wäre, hätte er die scheiss Renaults wohl überrundet.

Alles in allem wiedermal ein glücklicher Sieg für Alonso, kann den und seine Mannschaft nich ab.

Ferrari ist auf dem aufsteigenden Ast und wird bald wieder siegfähig sein.
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von DerMixer
#32073
Ich kann die Hoffnung in Bezug auf Ferrari nicht teilen.
Der Schumi wäre doch fast überrundet worden von Alonso, da tun sich doch echte Welten auf.
Im Moment trumpft Alonso so auf wie Schumi im letzten Jahr; klar hat da Raikkonen auch noch ein Wort mitzureden, aber ihm scheint dies Jahr ja echt die Sch*** am Hacken zu kleben, da wird es doppelt schwer.

Und Ferrari : Was war denn mit Barrichello los ? Satz mit x = war wohl nix !! :cry:
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von Odin
#32138
Ein Alonso wird NIE so auftrumpfen, wie ein Schumacher im letzten Jahr. Ferrari dominierte die F1 5 Jahre lang fast nach Belieben. Ich wäre überrascht, wenn Renault überhaupt 1 Jahr lang dominiert. Momentan ist ohnehin Mercedes das Maß aller Dinge.

Kimi fährt von 13 auf 2. Was wäre wohl gewesen, wäre er auf Startplatz 3 gestanden? Richtig ein Sieg mit xx Sekunden Vorsprung. Der Bremsklotz ist eben einmal mehr Montoya, der bei Mercedes bislang genau das zeigt, was er kann, nämlich nichts ausser beleidigt sein und Unfälle zu riskieren.

zu Ferrari:
Die haben ihr Auto nunmal innerhalb von 3 Wochen deutlichst verbessert. Ferrari testet 24/7 im Windkanal. Das macht KEINE andere Mannschaft, die werden früher oder später wieder siegfähig sein, auch wenn es für die WM wohl schon zu spät ist.

Die Redbull-Mannschaft müsste langsam wiedermal mehr auf Arbeit denn auf Show setzen, damit da wiedermal was in Richtung Punkte für Klien und Coulthard geht.
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von Confuse
#32147
TheDarkLord hat geschrieben:Der Bremsklotz ist eben einmal mehr Montoya, der bei Mercedes bislang genau das zeigt, was er kann, nämlich nichts ausser beleidigt sein und Unfälle zu riskieren.
Haha... ja das seh ich auch so.
Ich geh mal davon aus, dass Mercedes sich nächstes Jahr einen Fahrer sucht, der Talent.
von webbera
#32187
Was in eigener Sache :D
Der Gewinner dieses Wochenendes war - Mark Webber. Nein, sicher nicht wegen seines ziemlich enttäuschenden 12. Platzes beim Großen Preis von Frankreich. Zum Sieger machten den Australier im BMW-Williams seine Aussagen vor dem Rennen. Denn da sprach Webber in einem TV-Interview ungewohnten Klartext über das Mini-Rennen in Indianapolis vor zwei Wochen. Seinen Fahrerkollegen im Feld beschied er: "Die meisten wussten gar nicht, worum es geht." Und: "Wir hätten doch irgendwie fahren müssen, wir haben uns blamiert."

Mit solch deutlichen Worten hätte man angesichts des kollektiven Herumgeeieres in der jüngsten Vergangenheit gar nicht mehr gerechnet. Zumal Webber nebenbei offen eingestand, dass die Fahrer anscheinend bis zur Einführungsrunde im Unklaren darüber gelassen wurden, ob sie starten oder nicht. So definiert man also den mündigen Angestellten in der Formel 1.

Beim Grand Prix von Frankreich hat sich BMW WilliamsF1 Team Fahrer Mark Webber die rechte Hüftseite verbrannt. Die Hitzeentwicklung im Cockpit war so enorm, dass bei seinen Boxenstopps Wasser hineingeschüttet werden musste. Allerdings konnte dies nicht verhindern, dass Webber eine offene Wunde davon trug. Von dieser jedoch will sich der Australier nicht abhalten lassen, in Silverstone bereits wieder in das Cockpit zu steigen.

"Es war ziemlich unangenehm, aber ich habe es durchgestanden, weil ich einen besseren Startplatz im Qualifying der nächsten Woche haben wollte", kommentiert der 28-jährige Webber seine Verletzung. "Es schmerzt etwas, aber es wird mich auf keinen Fall davon abhalten, nächste Woche das Rennen zu fahren, keine Chance!"

Ein Sprecher des BMW WilliamsF1 Teams lobte Webber für seinen Einsatz: "Er zeigte echten australischen Mut und erledigte seinen Job trotz der Umstände, die, da bin ich sicher, die meisten anderen Fahrer dazu gebracht hätten, aufzugeben. Wir hatten als Team nicht eben unser bestes Wochenende, was Marks Hingabe noch viel bemerkenswerter macht. Seine Einstellung steht exemplarisch für die des gesamten Teams. Wir sind zu 100 Prozent dabei und wenn man dazu den Mut hat, kann das nur Gewinn bringend sein."
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von DerMixer
#32229
Tja das mit Webber ist schon hart, aber "nur die Harten komm´n in´n Garten!" 8)
Aber laut Medienmeldungen hat sich Schumi ja mal wieder mit seiner Einschätzung zu Indy ins Abseits manövriert; 19 Fahrer wollten ne Petition für Michelin unterschreiben zwecks Milde des Urteils oder sogar Freispruch. Nur Schumi schien da so nicht mitmachen zu wollen. Aber was man da von Webber hört gibt ja doch noch Hoffnung das der gesunde Menschenverstand noch nicht ganz ausgestorben ist.
Zu Ferrari : Tja ich halte immer noch die Bridgestone für den größten Schwachpunkt der Tifosi. Mit dem Gummi werden sie diesmal nix reissen können, die scheinen es nicht auf die Reihe zubekommen (1 Rennen = 1 Satz Reifen! )
Da hilft auch das wochenlange Training und Testprogramm wenig.
Und das die anderen Teams weniger testen : Nun, das haben die so miteinander vereinbart, um Geld zu sparen !
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von Odin
#32269
zu Ferrari:
Wieso sollten es für die Michelin-Mannschaften auch Milde geben? Ferrari hatte dieses Jahr schon genug Pech mit den Reifen. In Indianapolis hatten eben die anderen mal Pech. Sie entschieden isch nicht zu fahren, was auch vollkommen richtig war. Es wird eine Strafe folgen. Wäre ich Schumacher oder Ferrari-Mitglied hätte ich mich genauso geweigert, für eine Milderung zu stimmen.

Testprogramm:

Es ist richtig, Ferrari hat dieses Abkommen jedoch NICHT unterzeichnet und kann somit soviel und solang testen, wie sie wollen.

zur Reifenregelung:

Wie alles von Ecclestone und Mosley absoluter Schwachsinn und unnötig hohes Risiko.
von The Rock
#32280
Also ich bin jetzt garkein Ferrari Fan, aber auch kein Hasser. Finde jedoch auch, dass Ferrari nichts falsch gemacht hat und nicht als Buhmänner darstehen sollten, nur weil sie irgendwelchen Plänen nicht zustimmen.


Das mit dem Testen finde ich persönlich richtig beknackt. Bin jetzt kein großer Formal 1 Kenner, aber das ist ja eher eine Tradition, dass man das unterlässt, als eine Regel. Stimmt das so oder habe ich das falsch mitgekriegt?


Zu der Formel 1 kann ich nur eins sagen:

Motorsport bewegt sich auf einem sehr dünnen Eis und umso komplizierter eine Sportart wird, desto schwerer wird die Last, die das Eis ertragen muss.

Warum Formel 1 in den USA kein Fuss fassen kann, ist für mich ganz einfach.

In Indianapolis war ich jetzt schon 3 Mal und was ich da gesehen habe war folgendes. Man ist schlicht und ergreifend einfach Auto gefahren... MEHR NICHT. Egal ob es sich um Nascar oder um irgendwelche Ralleys gehandelt hat...

Die ganzen Regelungen der letzten Jahre schaden dem Sport schlicht und ergreifend nur.

Leute die nichts mit der Formel 1 zu tun haben, werden sich auch nie in diesen Kreis hineinwagen, wenn schon von vornherein diese Abschreckungen in Form von zick Regeln herrscht, die sogar Formel 1 Kenner ins Grübeln bringt...!?
Da ich mit der Formel 1 nicht viel am Hut habe, will ich nur eine Behauptung aufstellen, die niemand unterstützen muss...
Die Regeln der letzten Jahre sind wohl eher politischer als sportlicher Natur oder irre ich mich da?

Nach dem der Schuhmacher die letzten Jahre nicht zu schlagen war, hatte man versucht die Klufft zwischen denn Rennstalls so gering wie möglich zu halten und Ferraris große Vorteile etwas einzuengen?! Kann mir vorstellen, dass irgendwann auch der Geldzufluss enger wird, wenn jedes Jahr das selbe Team mit der Eindeutigkeit verliert...


Kann mich nur wiederholen. Finde die Formel 1 einfach zu kompliziert. Motorradsport ist da schon viel einfacher gehalten und vielleicht wird man auch irgendwann wieder zu dem Urgedanken der Formel 1, nämlich dem Rennen fahren, zurückfinden...
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von Odin
#32300
zu TheRock:
Du hast Recht, die Formel 1 ist zu kompliziert geworden. Das ist jedoch weniger eine sportliche denn vielmehr eine politische Sache (Ecclestone & Mosley lassen grüßen).

Die beiden haben die F1 nahezu ruiniert, jedes gottverdammte Jahr gibt es neue Regeln. Wahrscheinlich macht es Herren Spaß, pausenlos über neue Änderungen, Sparmaßnahmen nachzudenken.

Auch bin ich auch kein Ferrari-Anhänger, meine Wahl ist Silber. Aber es ist vollkommen richtig, Ferrari hat rein gar nichts getan und sie jetzt als Buhmänner hinzustellen, ist eigentlich unterste Schublade.

Die F1 ist leider viel zu sehr Show denn Sport geworden. Mir ist das drumherum so scheiss egal, ich will Rennen sehen. Dabei kann ich auf komplizierte & bescheuerte Regeln und den ganzen anderen Schnickschnack gern verzichten.

Zur Spannung:
Die F1 ist für mich nicht wirklich spannender geworden, da die Boxenstops einfach nur noch Boxenstops sind. Es kommt nicht von ungefähr, dass es dieses Jahr soviele Start - Ziel Sieger gibt...
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von hezup
#32306
Wobei eher Mosley für die Regeln zuständig ist, Ecclestone eher weniger. Die Regeln werden ja von der FIA (sprich Mosley) festgelegt.
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