Die GP 2 ist bei allen Europarennen dabei.
Übrigens vermutet Paul Stoddart, dass einige Teams das Rennen nächstes Wochenende in Magny-Cours boykottieren, falls die Michelin-Teams eine harte Strafe erhalten sollten.
webbera hat geschrieben:Übrigens vermutet Paul Stoddart, dass einige Teams das Rennen nächstes Wochenende in Magny-Cours boykottieren, falls die Michelin-Teams eine harte Strafe erhalten sollten.Hihihi... das könnte lustig werden.
TheDarkLord hat geschrieben:Die Michelin-Mannschaften könnten laut web.de 2 Rennen Sperre erhalten. Heißt wir hätten wieder 2 Geisterrennen wo dann eben nur die Bridgestone bereiften Mannschaften fahrberechtigt sind..Das wär echt cool. Aber das ist wahrscheinlich nur wunschdenken, ich glaube nicht, dass es noch 2 Geisterrennen geben wird. Aber für Schumi wär das der absolute hammer. Dann hätte er 54 Punkte und wär nur noch 5 Zähler hinter Alonso.
TheDarkLord hat geschrieben:Der Bremsklotz ist eben einmal mehr Montoya, der bei Mercedes bislang genau das zeigt, was er kann, nämlich nichts ausser beleidigt sein und Unfälle zu riskieren.Haha... ja das seh ich auch so.
Der Gewinner dieses Wochenendes war - Mark Webber. Nein, sicher nicht wegen seines ziemlich enttäuschenden 12. Platzes beim Großen Preis von Frankreich. Zum Sieger machten den Australier im BMW-Williams seine Aussagen vor dem Rennen. Denn da sprach Webber in einem TV-Interview ungewohnten Klartext über das Mini-Rennen in Indianapolis vor zwei Wochen. Seinen Fahrerkollegen im Feld beschied er: "Die meisten wussten gar nicht, worum es geht." Und: "Wir hätten doch irgendwie fahren müssen, wir haben uns blamiert."
Mit solch deutlichen Worten hätte man angesichts des kollektiven Herumgeeieres in der jüngsten Vergangenheit gar nicht mehr gerechnet. Zumal Webber nebenbei offen eingestand, dass die Fahrer anscheinend bis zur Einführungsrunde im Unklaren darüber gelassen wurden, ob sie starten oder nicht. So definiert man also den mündigen Angestellten in der Formel 1.
Beim Grand Prix von Frankreich hat sich BMW WilliamsF1 Team Fahrer Mark Webber die rechte Hüftseite verbrannt. Die Hitzeentwicklung im Cockpit war so enorm, dass bei seinen Boxenstopps Wasser hineingeschüttet werden musste. Allerdings konnte dies nicht verhindern, dass Webber eine offene Wunde davon trug. Von dieser jedoch will sich der Australier nicht abhalten lassen, in Silverstone bereits wieder in das Cockpit zu steigen.
"Es war ziemlich unangenehm, aber ich habe es durchgestanden, weil ich einen besseren Startplatz im Qualifying der nächsten Woche haben wollte", kommentiert der 28-jährige Webber seine Verletzung. "Es schmerzt etwas, aber es wird mich auf keinen Fall davon abhalten, nächste Woche das Rennen zu fahren, keine Chance!"
Ein Sprecher des BMW WilliamsF1 Teams lobte Webber für seinen Einsatz: "Er zeigte echten australischen Mut und erledigte seinen Job trotz der Umstände, die, da bin ich sicher, die meisten anderen Fahrer dazu gebracht hätten, aufzugeben. Wir hatten als Team nicht eben unser bestes Wochenende, was Marks Hingabe noch viel bemerkenswerter macht. Seine Einstellung steht exemplarisch für die des gesamten Teams. Wir sind zu 100 Prozent dabei und wenn man dazu den Mut hat, kann das nur Gewinn bringend sein."