- Fr 29. Jun 2007, 14:23
#330858
Zwei Tage nach dem Amtsantritt des britischen Regierungschefs Gordon Brown hat die Polizei in der Londoner Innenstadt eine Autobombe entschärft. Der Sprengsatz enthielt laut Polizeiangaben Nägel und Benzin. Er hätte "erheblichen Schaden" verursachen und Menschen das Leben kosten können. Die Polizei war in der Nacht zum Freitag von Anwohnern auf ein verdächtiges Auto in der Nähe des Picadilly Circus aufmerksam gemacht worden.
Anwohner hatten die Polizei in der Nacht wegen eines verdächtigen Autos zum Haymarket unweit des Touristenmagneten Picadilly Circus gerufen, wie Scotland Yard mitteilte. Haymarket liegt im westlichen Teil der Londoner Innenstadt, wo sich die meisten Theater sowie viele Restaurants, Kinos aber auch Büros befinden. Mitarbeiter eines Nachtclubs riefen die Polizei, weil ihnen ein Mercedes wegen der seltsamen Fahrweise auffiel, wie ein Augenzeuge dem Sender Sky News sagte. Der Fahrer habe den Wagen in eine Reihe von Mülltonnen auf dem Gehweg gefahren und sei dann weggegangen.
Eine Spezialabteilung von Scotland Yard nahm Terrorismus-Ermittlungen auf. Hinsichtlich der Verantwortlichen seien "alle Optionen offen", sagte ein Vertreter der Geheimdienste laut britischer Agentur PA.
Brown zeigte sich besorgt und erinnerte daran, dass Großbritannien einer "ernsten und andauernden Bedrohung" gegenüberstehe. Der Fund ereignete sich knapp zwei Jahre nach den Anschlägen in London, bei denen 56 Menschen starben. Vor einem Kabinettstreffen sagte Brown, Sicherheit sei die "erste Pflicht" einer Regierung. Verteidigungsminister Des Browne sprach in der BBC von einem offensichtlich "sehr ernsten Zwischenfall". Innenministerin Jacqui Smith sollte noch am Morgen dem Komitee "Cobra" vorsitzen, das bei Krisen der nationalen Sicherheit zusammentritt. Ihm gehören neben Verantwortlichen oder Vertretern aller wichtigen britischen Regierungsorgane auch Vertreter der Geheimdienste MI5 und MI6 sowie von Scotland Yard an. Smith sollte anschließend dem Kabinett Bericht erstatten.
Brown hatte erst am Mittwoch die Amtsgeschäfte von seinem Vorgänger Tony Blair übernommen und am Donnerstag sein Kabinett vorgestellt.
© AFP
Hatten wir das nicht erst vor kurzem schon einmal ?
Anwohner hatten die Polizei in der Nacht wegen eines verdächtigen Autos zum Haymarket unweit des Touristenmagneten Picadilly Circus gerufen, wie Scotland Yard mitteilte. Haymarket liegt im westlichen Teil der Londoner Innenstadt, wo sich die meisten Theater sowie viele Restaurants, Kinos aber auch Büros befinden. Mitarbeiter eines Nachtclubs riefen die Polizei, weil ihnen ein Mercedes wegen der seltsamen Fahrweise auffiel, wie ein Augenzeuge dem Sender Sky News sagte. Der Fahrer habe den Wagen in eine Reihe von Mülltonnen auf dem Gehweg gefahren und sei dann weggegangen.
Eine Spezialabteilung von Scotland Yard nahm Terrorismus-Ermittlungen auf. Hinsichtlich der Verantwortlichen seien "alle Optionen offen", sagte ein Vertreter der Geheimdienste laut britischer Agentur PA.
Brown zeigte sich besorgt und erinnerte daran, dass Großbritannien einer "ernsten und andauernden Bedrohung" gegenüberstehe. Der Fund ereignete sich knapp zwei Jahre nach den Anschlägen in London, bei denen 56 Menschen starben. Vor einem Kabinettstreffen sagte Brown, Sicherheit sei die "erste Pflicht" einer Regierung. Verteidigungsminister Des Browne sprach in der BBC von einem offensichtlich "sehr ernsten Zwischenfall". Innenministerin Jacqui Smith sollte noch am Morgen dem Komitee "Cobra" vorsitzen, das bei Krisen der nationalen Sicherheit zusammentritt. Ihm gehören neben Verantwortlichen oder Vertretern aller wichtigen britischen Regierungsorgane auch Vertreter der Geheimdienste MI5 und MI6 sowie von Scotland Yard an. Smith sollte anschließend dem Kabinett Bericht erstatten.
Brown hatte erst am Mittwoch die Amtsgeschäfte von seinem Vorgänger Tony Blair übernommen und am Donnerstag sein Kabinett vorgestellt.
© AFP
Hatten wir das nicht erst vor kurzem schon einmal ?
Lach, wenn es zum Weinen nicht reicht.
Ein Volk, das sich alkoholfreies Bier aufschwatzen läßt, das greift auch zu einer kompetenzfreien Regierung.
Ein Volk, das sich alkoholfreies Bier aufschwatzen läßt, das greift auch zu einer kompetenzfreien Regierung.