US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Butterblume
#334410
Khamelion hat geschrieben:Wer 24 nicht mag, müsste im Prinzip auch nicht Filme wie Stirb langsam mögen, denn genau danach richtet sich die Serie.
Stirb langsam 1 fand ich sehr gut. Teil 2 ging so, ist aber auch schon länger her, dass ich den gesehen hab. Die anderen beiden kenn ich nicht. Ich dachte mir schon, dass 24 ungefähr so wie Stirb langsam sein könnte (zumindest vom Genre), aber als Serie gefällt mir sowas nicht so gut.
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von Theologe
#334508
Butterblume hat geschrieben:
Khamelion hat geschrieben:Wer 24 nicht mag, müsste im Prinzip auch nicht Filme wie Stirb langsam mögen, denn genau danach richtet sich die Serie.
Stirb langsam 1 fand ich sehr gut. Teil 2 ging so, ist aber auch schon länger her, dass ich den gesehen hab. Die anderen beiden kenn ich nicht. Ich dachte mir schon, dass 24 ungefähr so wie Stirb langsam sein könnte (zumindest vom Genre), aber als Serie gefällt mir sowas nicht so gut.
24 ist doch wie ein Film, nur eben 18 Stunden lang.
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von mak
#334594
Theologe hat geschrieben:24 ist doch wie ein Film, nur eben 18 Stunden lang.
Jep, wie gesagt, ich kann die Serie auch nur am Stück schauen...

Der "Strib Langsam" Vergleich ist ganz gut. Wobei Jack Bauer schon ein etwas anderer Charakter ist als John McLane. Und die CTU-Komponente gibt es in "Strib Langsam" auch nicht. Aber was die Rolle der Bösewichte betrifft kommt der Vergleich ganz gut hin.
von Butterblume
#334608
Theologe hat geschrieben:24 ist doch wie ein Film, nur eben 18 Stunden lang.
Das ist auch so eine Sache, die mich verwirrt: Eine Serie in Echtzeit, die einen Zeitraum von 24 Stunden zeigt, aber nur 18 Stunden dauert. Ich weiß, das liegt an der Werbung, trotzdem find ich's nicht gut.

Aber es ist ein Unterschied, ob ich mir 2 Stunden einen Film anschaue oder 24 Folgen lang über mehrere Monate verteilt eine Serie, das ist für mich eine ganz andere Art des Mitfieberns.
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von RickyFitts
#334610
Sehr interessante Diskussionen hier. Da steuer ich doch zum Einstieg auch erstmal meine kleine Liste bei:

Nip/Tuck
Für mich der Horror: Viel zu glatte Charaktere, die ihre kitschigen Gefühle total künstlich an der Oberfläche tragen und absolut hanebüchene Handlungen aus der Soapmottenkiste durchleben: Affäre hier, Affäre dort, Sexsucht, Vaterschaftszweifel, gähn. Und das alles in Dialogen, bei denen sich mir die Nägel hochrollen.

Charmed
Zu Girli und brav für meinen Geschmack. Da fehlt mir das selbstironisch, anarchische von den Buffy Charakteren. Außerdem wiederholen sich die Muster extrem schnell. Irgendein Dämon will die Schwestern besiegen indem er sie verzaubert, so dass sich ihre Kräfte gegeneinander kehren und sie in gefühlsmäßige Verwirrung kommen. Nach den ersten 5 mal arg langweilig.

Gilmore Girls
Schlimmer Kopfschmerzerzeuger. Bei dem Volldampfgeschnatter von den Frauen in dieser Serie erwägt man glatt den Wechsel aufs andere Ufer. Störend auch, dass fast alle Frauen dort die gleiche Schreibstimme haben, also ihre Dialoge untereinander ziemlich austauschbar wären. Die Figuren haben keine richtig eigene Ausdrucksweise. Die sind alle gleich hysterisch überdreht.

Friends
So eklig nett und dabei so flach im Humor. Die Gagmuster sind mir einfach zu offensichtlich: Phibie sagt was schräges, Joey was dummes darauf, Chandler wird sarkastisch, Monica gerät in neurotische Panik und Jenniffer Aniston zupft sich an ihren Haaren, während der 3. Typ treudoof dreinschaut. Und für jede Aktion gibt es Tonbandgelächter als wäre grad der beste Witz aller Zeiten erzählt worden. Nervtötend und unlustig.

Alle lieben Raymond + Seinfeld
Da muss wohl jeder Humor wegübersetzt worden sein. Ich versteh jedenfalls nicht worüber die Amis da lachen.

Stargate
Wurde hier ja eigentlich schon ausreichend, mit allen passenden Argumenten diskutiert. Mir sind mir die Recyclestories einfach zu billig und die Ausstattung zu trashig. Ich meine auf wie vielen Welten wollen die noch landen, die aussehen wie Kanada plus Pappsäulen?

Stromberg
Arroganter, selbstverliebter Typ redet schnöseliges Zeug und biedert sich an der Grenze zur Nötigung an, nur um dann unpassend mal ganz doll politisch inkorrekt zu sein. Naja, mich nervt der Dokustil und dass es so gar keine Identifikations- oder wenigstens Sympathiefigur gibt. Und meinen Humor trifft das auch nicht so. Vielleicht brauch man dafür ähnliche Erlebnisse mit einem eigenen Chef.

Dr. House
Eigentlich vom Muster ja eine Krimiserie. Ermittlung nach einem Vorgang der zur lebensbedrohlichen Schädigung eines Patienten geführt hat. Nur mag ich weder Krimis noch Medizinfachchinesisch. Und für 3-4 zynische Reden brauch ich das nicht schauen.
von Khamelion
#334641
Butterblume hat geschrieben:Das ist auch so eine Sache, die mich verwirrt: Eine Serie in Echtzeit, die einen Zeitraum von 24 Stunden zeigt, aber nur 18 Stunden dauert. Ich weiß, das liegt an der Werbung, trotzdem find ich's nicht gut.
Du musst auch bedenken, dass die Charaktere auch mal nicht spannende Sachen machen, wie Essen,auf Toilette gehen oder ewig lange fahrten. Es würde keinen Sinn machen, die Szenen währendessen zu zeigen.
Filme die nicht in Echtzeit sind haben den Vorteil komplette Phasen zu überspringen und können beliebig die Zeit dehen oder raffen.
Alle lieben Raymond + Seinfeld
Da muss wohl jeder Humor wegübersetzt worden sein. Ich versteh jedenfalls nicht worüber die Amis da lachen.
Das kann ich sowas von unterstreichen!! Einfach nur langweilig die beiden Serien.
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von Theologe
#334675
mak hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:24 ist doch wie ein Film, nur eben 18 Stunden lang.
Jep, wie gesagt, ich kann die Serie auch nur am Stück schauen...

Der "Strib Langsam" Vergleich ist ganz gut. Wobei Jack Bauer schon ein etwas anderer Charakter ist als John McLane. Und die CTU-Komponente gibt es in "Strib Langsam" auch nicht. Aber was die Rolle der Bösewichte betrifft kommt der Vergleich ganz gut hin.
Ich gucke 24 auch immer am Stück auf DVD, was allerdings dazu führte, dass ich im Moment weder die 5. (werde ich mir demnächst mal kaufen) noch die 6. Staffel kenne.
von Synite
#334685
Butterblume hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:24 ist doch wie ein Film, nur eben 18 Stunden lang.
Das ist auch so eine Sache, die mich verwirrt: Eine Serie in Echtzeit, die einen Zeitraum von 24 Stunden zeigt, aber nur 18 Stunden dauert. Ich weiß, das liegt an der Werbung, trotzdem find ich's nicht gut.
Naja - das kann man doch gar nicht anders lösen. In den USA ist es ja wirklich in Echtzeit (Werbung), aber ich habe ehrlichgesagt kein Problem damit, dass in Deutschland nicht jedesmal Werbung kommt, wenn die Uhr eingeblendet wird, nur um das echte Feeling herzustellen ;).

Aber du kannst davon ausgehen, dass du in den Minuten, die du nicht siehst, nichts verpasst - logisch.
Alle lieben Raymond + Seinfeld
Da muss wohl jeder Humor wegübersetzt worden sein. Ich versteh jedenfalls nicht worüber die Amis da lachen.
Da bist du aber nicht der einzige, der sich das fragt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob mir Seinfeld im Original besser gefallen würde. Habe zwar erst etwa zwei Folgen auf ORF1 (in der Nacht) gesehen, aber der Brüller waren die auch nicht meiner Meinung nach.
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von str1keteam
#334691
Tss...Seinfeld, die witzigste und intelligenteste Sitcom aller Zeiten mit Alle lieben Raymond in einen Topf zu werfen. Hier tun sich ja Abgründe auf. :lol:
von Synite
#334694
str1keteam hat geschrieben:Tss...Seinfeld, die witzigste und intelligenteste Sitcom aller Zeiten mit Alle lieben Raymond in einen Topf zu werfen. Hier tun sich ja Abgründe auf. :lol:
Der Erleuchter in diesem Thread. Erzähl mal, was an Seinfeld so toll ist - wir wollen das doch auch wissen :).
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von Black Panther
#334695
Synite hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:Tss...Seinfeld, die witzigste und intelligenteste Sitcom aller Zeiten mit Alle lieben Raymond in einen Topf zu werfen. Hier tun sich ja Abgründe auf. :lol:
Der Erleuchter in diesem Thread. Erzähl mal, was an Seinfeld so toll ist - wir wollen das doch auch wissen :).
Stimmt, konnte mich auf ORF1 auch im O-Ton nicht soooo richtig dafür begeistern.... :cry:
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von RickyFitts
#335015
str1keteam hat geschrieben:Tss...Seinfeld, die witzigste und intelligenteste Sitcom aller Zeiten mit Alle lieben Raymond in einen Topf zu werfen. Hier tun sich ja Abgründe auf. :lol:
Hab die beiden eher aus Gemeinsamkeiten im Produktionsfeld zusammen genannt: beide rund 10 Staffeln bekommen; bei beiden hat der Hauptdarsteller in den späteren Staffeln eine irrsinnige Rekordgage bekommen, beide trotz immensem Erfolgs in den Staaten in Deutschland katastrophal gefloppt, in Programmnischen verschoben worden und auch da gefloppt. Und sie stammen etwa aus der selben Zeit.

Ob ich Seinfeld jetzt wirklich für intelligenter als Raymond halte? Hm, ich weiß nicht. Stellen doch beide nur überneurotische Figuren so weit zur Schau, bis es an die Nervengrenzen geht.
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von Maja
#335019
Mal meine Liste... es sei aber vorher gesagt, dass es nicht heißt, dass ich finde, dass die Serien SCHLECHT sind, sondern sie treffen einfach meinen Geschmack nicht!

24
Hab damals die erste Staffel angefangen zu schauen, allerdings war mir die Serie auf RTL2 zu anstrengend irgendwann, weil auch der Slot immer schlechter wurde. Dann wurden mir das auch zu viele Folgen um das online nachzuholen.

Jericho
Ersten 2 Folgen auf Pro7 gesehen (muss dazu sagen - leider). Hatte mich echt auf die Serie gefreut, aber die trifft wirklich nicht unbedingt meinen Geschmack. Hab mir dann die beiden Folgenden Serien noch nebenher beim Telefonieren angesehen und dann aufgehört. Aber hier schließe ich nicht aus, dass ich Jericho noch eine Chance geben werde.

Stargate
Egal welche davon. Diese Serie sagt mir einfach nicht zu, was wohl daran liegt, dass ich wenig mit Sci-Fi Serien anfangen kann.

Desperate Housewives
LANGWEILIG! Das fällt mir dazu ein. Hab es nichtmal geschafft, die erste Staffel fertig zu schauen, weil die sie so träge und langweilig fand.

Medium
Ersten 3 Folgen waren mir zu verwirrend und verworren... was war nu mit den Kräften, wie hat sie die bekommen, wie kontrlliert sie diese... ich konnte damit nichts anfangen.

The Sopranos
War vermutlich damals einfach noch zu jung, um die Serie zu verstehen und sie zu verfolgen!

Rom
Auch für den Fall, dass ich gesteinigt werde, aber ich habs versucht! Wirklich, aber ich kann dieser Serie nix abgewinnen!
Zuletzt geändert von Maja am Mo 9. Jul 2007, 19:06, insgesamt 1-mal geändert.
von Stefan
#335021
Maja hat geschrieben:<b>Medium</b>
Ersten 3 Folgen waren mir zu verwirrend und verworren... was war nu mit den Kräften, wie hat sie die bekommen, wie kontrlliert sie diese... ich konnte damit nichts anfangen.
hä??? du hast die serie aufgehört, weil die ihre Kräfte so verwirrend fandest?? mein gott :roll:

ihre kräfte: liegen wohl in der familie..
wie kann sie sie kontrollieren: gar nicht.. Visionen/Träume/Geister kommen wie sie wollen

was ist daran anstrengend? das schnell ich jetzt gar nicht :roll:

cu
Stefan
von The Rock
#335025
Battlestar Galactica/Firefly/Stargate/Star Trek/Weltraum 134537653247353
Ich kann mit Science Fiction einfach in absolut keiner Weise was anfangen. Und jaja, das eine hat mit dem andern nichts zu tun uswusf. und ich hab sowieso keine Ahnung... damit kann ich leben. Smile

Ihr Kommunisten wisst nicht was gut ist.... :)


Also bei mir sinds

House
Bin bis heute nicht dahinter gekommen, was die Leute daran so reizt. Aber das ist noch am ehesten eine Serie, bei der ich verstehen kann, dass man sie mag.

Seinfeld
Einen toten Affen finde ich witziger als diese Serie. Viele sagten immer, die Serie hätte deshalb in D keinen Erfolg gehabt, weil sie so spät Abends gesendet wurde. Ich sage, sie hatte deshalb kein Erfolg, weil sie einfach schlecht war. Die Tatsache, dass sie in den USA so einen Erfolg hatte heisst für mich nicht, dass man es hier mit gutem Fernsehen zu tun hat. Mieserabel...

Gilmore Girls

Kam ich nie mit klar. Wahrscheinlich, weil meine Mom die Serie ansieht und ich sie deshalb für ne Rentnerserie halte. :)

CSI

Ich habs versucht. Gott weiss, ich habs versucht.
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von Theologe
#335039
Seinfeld gehört neben Friends und dem King Of Queens zu den besten Sitcoms aller Zeiten. "The show about nothing" war einfach genial. Seinfelds Figur selbst war relativ unspektakulär, aber die Figuren von George und Kramer waren einfach sensationell witzig. Everybody loves Raymond war allerdings wirklich komplett unlustig.
von DonnieDarko
#335060
So, dann mache ich mal auch eine Liste

24
Schon als ich auf Plems ersten Post geantwortet habe, habe ich meine Meinung zu "24" gesagt: Bei mir kam da einfach keine Spannung auf, die Charaktere gefielen mir nicht, insbesondere Jack. Das Echtzeitformat hört sich auf dem ersten Blick auch sehr interessant an, aber da finde ich auch nicht, dass es für mehrere Staffeln was taugt.

Star Trek, BSG, Stargate und andere Sci-Fi-Mist
Ich kann Sci-Fi-Serien, welche im Weltraum spielen irgendwie nicht ab. Vielleicht auch, weil es da immer so viele Technik Gelaber gibt. Die einzige Sci-Fi-Show, die im Weltraum spielt und mir gefällt, das war "Firefly". Aber die anderen hier aufgelisteten Shows gefallen mir absolut nicht.

Everybody Loves Raymond, My Wife & Kids, Less than perfect, What I like about you
Langweilige Comedies, die nicht witzig sind. Ich habe jede dieser drei Comedies ausprobiert, aber es hat einfach nicht gefunkt.

American Dad, Family Guy
Mir gefallen die Zeichnungen nicht wirklich, ebenso wenig die Charaktere noch die Geschichten.

CSI + New York + Miami
Ich habe es mir angesehen, aber wirklich gut fand ich es nicht. Besonders die Spin-Offs waren sehr mies. Ich kann verstehen, dass es als Crime Produceral funktioniert, aber "Without A Trace" und "Cold Case" sind "CSI" doch überlegen.

Sex and the City
Ich habe versucht die Serie gut zu finden, aber sie war dann doch zu weiblich für mich. Davon mal abgesehen wird es nach ner Weile langweilig vier Frauen dabei zuzuhören wie sie über Sex, den Penis ihrer Freunde und Beziehungen reden.

The L Word, Queer As Folk
Fand ich beides nicht überzeugend. Während es bei "Queer As Folk" nur um Sex geht mit unsympathischen Charakteren, ist "The L Word" langweilig. Davon mal abgesehen finde ich es etwas weird, wenn gay people nur gay people als Freunde haben. Das ist doch etwas unrealistisch.

Nip/Tuck
Oberflächlich und mit unsympathischen Charakteren in Geschichten, die provozieren sollen. War nicht wirklich aufregend für mich und wenn man auf Teufel komm raus provozieren möchte, wirkt die Provokation auch ein wenig fad. In meinen Augen jedenfalls.

Monk
Unlustig, im Grunde eher lächerlich.

Charmed
Eine der flachsten Serien ever. Mit schwachen schauspielerischen Leistungen und schlechten Stories. Buffy hat doch bewiesen, dass MOTW-Geschichten besser gehen....

Akte X
Wird in meinen Augen überbewertet.

Lost
Den Hype um die Serie verstehe ich nicht. Die Serie wird viel zu überbewertet. Wobei ich allerdings der Ansicht bin, dass sich die Serie von Staffel zu Staffel gestiegen hat. Juliet war eine tolle Ergänzung für die Serie.

Desperate Housewives
Die erste Staffel war großartig. Die Staffeln danach sind langweilig, soapig und im Grunde nur Zeitverschwendung. Schade, dass ich wegen NF noch weiterschauen muss.

Heroes
Die Grundidee finde ich cool und die Serie hatte auch ein paar gute Storylines, aber im Großen und Ganzen wird die Show überbewertet. Es gibt keine wirklich interessanten Charaktere, die Dialoge sind platt, die Schauspieler-Leistungen bestenfalls durchschnittlich und es gibt 1000 Logikfehler. Ich bin nach einer Staffel von der Serie eher enttäuscht. Ein Joss Whedon hätte aus dem Konzept mehr gemacht.

Supernatural
Die erste Staffel hat mir gefallen, aber zu Beginn der zweiten Staffel konnte ich die Show irgendwie nicht mehr sehen. Die Serie wirkt mir zu steif, zu ernst und die beiden Hauptdarsteller sind Schönlinge ohne Talent, was es auch nicht gerade interessanter macht. Die Charaktere sind fad. Trotzdem sicherlich noch besser als Charmed.


Smallville

Roswell-und Buffy-Kopie, welche auf der Teen-Mystery-Welle erfolgreich mitschwamm, weil man es in der Superman-Mythologie angesiedelt hat. Fad.


House
Vielleicht habe ich auch nur was gegen stinknormale Producerals, aber ich verstehe nicht, warum die Show so erfolgreich ist...
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von Theologe
#335134
Monk fand ich am Anfang ganz gut, aber nach 5-6 Folgen hatte sich das ganze schon abgenutzt. Letztlich ist das wie Columbo, nur eben auf witzig gemacht. Ich glaube, dass Monk besser wäre, wenn die Serie ernst wäre und er eben von Zwangsneurosen geplagt. Das Konzept auch die anderen Charaktere und die Stories "witzig" zu gestalten, hat zumindest bei mir nur kurz funktioniert.
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von Maja
#335293
Stefan hat geschrieben:
Maja hat geschrieben:<b>Medium</b>
Ersten 3 Folgen waren mir zu verwirrend und verworren... was war nu mit den Kräften, wie hat sie die bekommen, wie kontrlliert sie diese... ich konnte damit nichts anfangen.
hä??? du hast die serie aufgehört, weil die ihre Kräfte so verwirrend fandest?? mein gott :roll:

ihre kräfte: liegen wohl in der familie..
wie kann sie sie kontrollieren: gar nicht.. Visionen/Träume/Geister kommen wie sie wollen

was ist daran anstrengend? das schnell ich jetzt gar nicht :roll:

cu
Stefan
Ehm nein, das hab ich auch nicht gesagt. Ich fand die ganze Serie, oder zumindest das, was ich gesehen habe einfach etwas zu anstrengend und zu verworren, als dass ich mich wirklich darauf einlassen konnte.
Das mit den Kräften eben war nur eine sache, die mich gestört hat, also dass ich das zB nicht verstanden hab.
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von scrubsforever
#335304
Ich kann mit Grey's Anatomy nichts anfangen.
Irgendwie sagen mir die Charaktere nicht zu.Die sprechen mich überhaupt nicht an.
Außerdem ist mir die Serie einfach zu sehr von Scrubs abgekupfert, in der ganzen Art wie die Serie aufgebaut ist.Der Hauptcharakter kommentiert das Ganze per Off-Stimme und am Schluss führen die Handlungstränge zusammen und die Stimme aus dem Off kommentiert,was man fürs Leben gelernt hat inkl. passenden Song.
Das ist auf keinen Fall schlecht gemacht, aber das kommt einem halt schwer bekannt vor:)
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von mak
#335370
Maja hat geschrieben:Rom
Auch für den Fall, dass ich gesteinigt werde, aber ich habs versucht! Wirklich, aber ich kann dieser Serie nix abgewinnen!
In "Rome" wird nicht gesteinigt. Du wirst ans Kreuz geschlagen... :lol:
DonnieDarko hat geschrieben:Star Trek, BSG, Stargate und andere Sci-Fi-Mist
Ich kann Sci-Fi-Serien, welche im Weltraum spielen irgendwie nicht ab.
Öh, ich kenne mich mit "Stargate" zwar nicht wirklich gut aus. Aber seit wann spielt die Serie im Weltraum?
Manchmal frage ich mich hier warum Leute hier Serien nennen von denen sie scheinbar noch nicht mal eine Kurzbeschreibung gelesen haben...
Man kann ja meinetwegen sagen das man Genre XY nicht mag (auch wenn man das IMO heutzutage nicht mehr so pauschalisieren kann), aber Beispiele zu nennen die man offensichtlich nie gesehen ist doch eher peinlich...
DonnieDarko hat geschrieben:Everybody Loves Raymond, My Wife & Kids, Less than perfect, What I like about you
Langweilige Comedies, die nicht witzig sind. Ich habe jede dieser drei Comedies ausprobiert, aber es hat einfach nicht gefunkt.
Also drei davon gefallen mir auch nicht... *g*
"Less Than Perfect" habe ich nicht gesehen...
DonnieDarko hat geschrieben:The L Word, Queer As Folk
Fand ich beides nicht überzeugend. Während es bei "Queer As Folk" nur um Sex geht mit unsympathischen Charakteren, ist "The L Word" langweilig. Davon mal abgesehen finde ich es etwas weird, wenn gay people nur gay people als Freunde haben. Das ist doch etwas unrealistisch.
Wie konnte ich nur "The L Word" vergessen? Das war wirklich eine der langweiligsten Serien die ich je gesehen habe...
DonnieDarko hat geschrieben:Nip/Tuck
Oberflächlich und mit unsympathischen Charakteren in Geschichten, die provozieren sollen. War nicht wirklich aufregend für mich und wenn man auf Teufel komm raus provozieren möchte, wirkt die Provokation auch ein wenig fad. In meinen Augen jedenfalls.
"Nip/Tuck" fand ich mal ganz gut, aber die Serie hat stark nachgelassen...
DonnieDarko hat geschrieben:Lost
Den Hype um die Serie verstehe ich nicht. Die Serie wird viel zu überbewertet. Wobei ich allerdings der Ansicht bin, dass sich die Serie von Staffel zu Staffel gestiegen hat. Juliet war eine tolle Ergänzung für die Serie.
Lohnt es sich für mich die 3. Staffel weiterzuschauen? Hab ja gehört die Staffel soll besser werden. Bin bei der (IMO etwas lächerlichen) Desmond-Folge hängen geblieben..
DonnieDarko hat geschrieben:Desperate Housewives
Die erste Staffel war großartig. Die Staffeln danach sind langweilig, soapig und im Grunde nur Zeitverschwendung. Schade, dass ich wegen NF noch weiterschauen muss.
Nathan hat übrigens in seiner Blog das Gerücht bestätigt...
Ich bin mir allerdings noch nicht sicher ob das wirklich genug ist wieder mit der Serie anzufangen...
DonnieDarko hat geschrieben:Heroes
Die Grundidee finde ich cool und die Serie hatte auch ein paar gute Storylines, aber im Großen und Ganzen wird die Show überbewertet. Es gibt keine wirklich interessanten Charaktere, die Dialoge sind platt, die Schauspieler-Leistungen bestenfalls durchschnittlich und es gibt 1000 Logikfehler. Ich bin nach einer Staffel von der Serie eher enttäuscht. Ein Joss Whedon hätte aus dem Konzept mehr gemacht.
Das wäre nichts für eine Joss Whedon, da die Hauptcharaktere größtenteils getrennt sind. Die Serie hat sicher einige andere Schwächen, aber das ist IMO eines der Hauptprobleme. Wobei Joss daraus gut X-Men machen könnte, dafür schreibt er ja eh Comics... :wink:
DonnieDarko hat geschrieben:Smallville
Roswell-und Buffy-Kopie, welche auf der Teen-Mystery-Welle erfolgreich mitschwamm, weil man es in der Superman-Mythologie angesiedelt hat. Fad.
Das Problem sind eher die Autoren und die Hauptdarsteller (Michael Rosenbaum natürlich ausgenommen). An die Superman-Mythologie hält sich die Serie doch eh nicht wirklich...
Theologe hat geschrieben:Monk fand ich am Anfang ganz gut, aber nach 5-6 Folgen hatte sich das ganze schon abgenutzt. Letztlich ist das wie Columbo, nur eben auf witzig gemacht. Ich glaube, dass Monk besser wäre, wenn die Serie ernst wäre und er eben von Zwangsneurosen geplagt. Das Konzept auch die anderen Charaktere und die Stories "witzig" zu gestalten, hat zumindest bei mir nur kurz funktioniert.
Das selbe Problem habe ich mit "Psych". Sicher, das Konzept ist ordentlich, an den Schauspieler und der Storyline gab es prinzipiell auch nichts auszusetzen, aber der Humor wirkte mir etwas zu erzwungen. <schleichwerbung>Da schau ich mir lieber "Keen Eddie" nochmal an.</schleichwerbung>
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von Theologe
#335396
Bei Psych gucke ich die Folgen mit wochenlangen Pausen. Alle paar Wochen find ich das zur Abwechslung ganz witzig, aber grundsätzlich geht es mir da auch nicht anders. Der Humor ist einfach zu erzwungen.
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von str1keteam
#335445
RickyFitts hat geschrieben: Ob ich Seinfeld jetzt wirklich für intelligenter als Raymond halte? Hm, ich weiß nicht. Stellen doch beide nur überneurotische Figuren so weit zur Schau, bis es an die Nervengrenzen geht.
Du scheinst wirklich so viel von Seinfeld gesehen haben wie ich von Raymond. Fast nichts. :lol: Raymond ist eine seichte Familiencomedy, Seinfeld war eine kluge und einmalig treffend beobachtete Gesellschaftssatire mit Kultcharakteren, die diese Bezeichnung verdienen und unzähligen Running Gags, Zitaten und Folgen, die (ebenfalls zu Recht)in die US-TV-Geschichte eingegangen sind. Der Suppennazi, die Wette, Bubble Boy, Newman, Steinbrenner usw. usf.

btw. Wenn neurotische, selbstverliebte und satirisch überzeichnete Charaktere bei dir automatisch etwas negatives darstellen, wundert es mich neben Nip/Tuck, Stromberg und Seinfeld nicht auch noch Six Feet Under, Huff, Curb your Enthusiasm, The Office oder Arrested Development (nein, die will ich nicht in diesem Thread nennen, ich mag diese Serien genau so sehr wie die anderen 3 :wink: ) auf deiner Liste zu finden. Es gab schließlich keine größere Ansammlung von selbstmitleidigen Egozentrikern im TV als die Fisher Familie (insbesondere in Staffel 4). Das SFU im Vergleich zu Nip/Tucks temporeichen und originellen Mix aus grell überzeichneter Satire, Horrorklischees, Softerotik, Soap und groteskem Familendrama etwas subtiler und tiefer in der Charakterzeichnung zu Werke geht, sollte es da kaum erträglicher machen.
Theologe hat geschrieben:Seinfeld gehört neben Friends und dem King Of Queens zu den besten Sitcoms aller Zeiten. "The show about nothing" war einfach genial. Seinfelds Figur selbst war relativ unspektakulär, aber die Figuren von George und Kramer waren einfach sensationell witzig. Everybody loves Raymond war allerdings wirklich komplett unlustig.
Danke. Wenigstens bin ich hier nicht ganz allein. :lol: Den Seinfeld-Hass kann ich mir nur damit erklären, das viele die Serie heute das erste Mal sehen, denn in Zeiten von Dramedys und schneller Singe Camera Comedy mag der Inbegriff der Sitcom schon etwas verstaubt wirken.
von Khamelion
#335488
Na ja, ich hab mir von Seinfeld die ersten 3 Staffeln angeschaut und konnte nicht einmal darüber lachen.
Viele sagen erst, dass es ab der 4. erst richtig gut wurde.
Deswegen quäle ich mich noch die 4. Staffel anzuschauen und hoffe auf Besserung xD
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von stevyy
#335549
ne serie braucht für mich gute darsteller und ne gute handlung folgende serien weisen eines nicht auf und sind dahe runattraktiv für mich:

Monk
Stargate/BG
Everwood
CSI Las Vegas, Miami
Buffy und Angel
The L World
Mcleods Töchter
Law & Order