- So 21. Okt 2007, 22:24
#383705
Ich schulde euch langsam mal wieder ein Review. 1x09 fehlt, aber das werde ich beizeiten nachreichen.
Trash Gordon - 1x10 - "Die Schokoladendealer von Mongo"
Etwas ist faul in Luxenmongostan. Genauer gesagt ist es das Dimensionsgefüge, welches langsam zu schimmeln anfängt. Eine gute Gelegenheit uns mal wieder vor Augen zu führen, was wir schon lange wissen, worauf die Hauptprotagonisten aber noch ein paar Monate warten müssen: Laurence Gordon lebt! Aber natürlich hilft er Metallschädel Rankol nicht beim Schimmelproblem, sodass dieser befehlen muss, Zarkov herbeizuschaffen. Kopfgeldjägerinnen hat man auf Mongo ja offenbar mehr als genug.
Auf der Erde bekommt Dale vom Cheffe erstmal ordentlich den Kopf gewaschen, bringt sie zwischen all den abgefahrenen Space Abenteuern in ihrem Job als Journalistin doch gar nichts mehr zusammen. Herausragend die Leistung von Don S. Davis, der es schafft, sieben Jahre Autorität eines General Hammond gekonnt im Klo wegzuspülen und sich beinahe als Witzfigur des Tages prostituiert - wäre diese Position nicht vertraglich den drei Hauptdarstellern zugesichert. Ein Glück, dass jemand gefilmt hat, wie der neue Bounty Hunter durch's Portal kam und damit den General in Verzücken versetzt, sonst wäre Dale ihren Job wohl schon zu Beginn der Folge los gewesen. So geht's auf zum Tatort, Flash darf natürlich mit, weil ... sonst wär's langweilig. Außerdem stellen sie sich zu zweit gleich doppelt so blöd an. So schafft es Dale zu Beginn auf sich allein gestellt ja sogar fast, den armen Handyproll mit dem famosen Video zu überzeugen, dass er einfach nur ein armer Irrer ist - bis du TV-Konkurrenz auftaucht. Und die ist leider nicht mit vorgejammerten Argumenten wie "Wirf das Video weg und geh ins Kloster, da wirst du glücklicher!" abzuspeisen. Man muss sich echt fragen, ob Dale überhaupt irgendeine Ausbildung genossen hat für ihren Beruf, ihre Argumentationsweise ist doch eher mau.
Wer jetzt glaubt, ein entführter Dr. Wirrkopf, Ufo-Wahn in Hollywood und Zickenkrieg mit Dale würden schon reichen, um eine Flash-Gordon-Episode mehr als voll zu bekommen, irrt gewaltig, denn jetzt dreht's erst richtig ab. Nachdem Dale und Flash lautstark alles rekapitulieren, was mit Mongo, Aliens, Rifts und schleimigen Weltraummonstern zu tun hat, werden sie von einem Geheimagenten aufgegriffen, der ihnen glatt ein Wahrheitsserum verpasst und die Show geht erst richtig los. Ein wahre Freude, die beiden Schauspielwunder dabei zu beobachten, wie sie fast vor lachen platzen, so abstrus ist es, was sie versuchen, zu spielen. Nun, natürlich plaudern sie alles und noch mehr, was eigentlich niemand wissen möchte, aus, nur um den depperten Agenten darauf (das Serum verliert natürlich prompt nach dem Verhör seine Wirkung) auszuknocken. Krönender Abschluss dann Flash, wie er sich mit geklautem Ausweis als Fox Mulder aufspielt und den armen Teenie davon überzeugen kann, doch alles wieder zu vergessen. "Ich hab's mir nur ausgedacht" überzeugt natürlich auch die seriösesten Reporter davon, dass an der Sache nichts dran ist, was auch General Hammond wieder einen weiteren glamorösen Auftritt einbringt, indem er sich freuen kann, dass die Konkurrenz an Quote verliert (die vorher sicherlich neue Höhen erreicht hatte), während der eigene Sender dank Hohlbirne Dale wohl nur noch Schwarzbild sendet.
Tjoa, auf Mongo passiert natürlich auch noch .. nicht viel. Zarkov wird ordentlich eingewickelt und darf stolz seine neue Scientistenjacke durch den Harem tragen, dann füttert Rankol ihn solange mit Techno-Babbelgum, bis ihm sein Selbstbild mal wieder in Höhen wächst, von denen er alleine nicht mehr runterkommt. Zum Glück kommt auch schon Baylin (durch Fenster .. ) und nimmt ihn wieder mit nach hause ( .. joar, sie springen halt vom Balkon .. nicht wahr?). Dank Kinder Schoko Bons. Irgendwie sinnlos, außer dass man die gleiche Story noch fünf mal benutzen kann, um zu erklären, warum um alles in der Welt schon wieder jemand einen Rift öffnen muss.
Alles in allem wieder Trash Gordon in Reinkultur, so ist es richtig.
Trashfaktor: auf dem Weg der Besserung: 80% plus eine Tüte Schoko Bons
Trash Gordon - 1x10 - "Die Schokoladendealer von Mongo"
Etwas ist faul in Luxenmongostan. Genauer gesagt ist es das Dimensionsgefüge, welches langsam zu schimmeln anfängt. Eine gute Gelegenheit uns mal wieder vor Augen zu führen, was wir schon lange wissen, worauf die Hauptprotagonisten aber noch ein paar Monate warten müssen: Laurence Gordon lebt! Aber natürlich hilft er Metallschädel Rankol nicht beim Schimmelproblem, sodass dieser befehlen muss, Zarkov herbeizuschaffen. Kopfgeldjägerinnen hat man auf Mongo ja offenbar mehr als genug.
Auf der Erde bekommt Dale vom Cheffe erstmal ordentlich den Kopf gewaschen, bringt sie zwischen all den abgefahrenen Space Abenteuern in ihrem Job als Journalistin doch gar nichts mehr zusammen. Herausragend die Leistung von Don S. Davis, der es schafft, sieben Jahre Autorität eines General Hammond gekonnt im Klo wegzuspülen und sich beinahe als Witzfigur des Tages prostituiert - wäre diese Position nicht vertraglich den drei Hauptdarstellern zugesichert. Ein Glück, dass jemand gefilmt hat, wie der neue Bounty Hunter durch's Portal kam und damit den General in Verzücken versetzt, sonst wäre Dale ihren Job wohl schon zu Beginn der Folge los gewesen. So geht's auf zum Tatort, Flash darf natürlich mit, weil ... sonst wär's langweilig. Außerdem stellen sie sich zu zweit gleich doppelt so blöd an. So schafft es Dale zu Beginn auf sich allein gestellt ja sogar fast, den armen Handyproll mit dem famosen Video zu überzeugen, dass er einfach nur ein armer Irrer ist - bis du TV-Konkurrenz auftaucht. Und die ist leider nicht mit vorgejammerten Argumenten wie "Wirf das Video weg und geh ins Kloster, da wirst du glücklicher!" abzuspeisen. Man muss sich echt fragen, ob Dale überhaupt irgendeine Ausbildung genossen hat für ihren Beruf, ihre Argumentationsweise ist doch eher mau.
Wer jetzt glaubt, ein entführter Dr. Wirrkopf, Ufo-Wahn in Hollywood und Zickenkrieg mit Dale würden schon reichen, um eine Flash-Gordon-Episode mehr als voll zu bekommen, irrt gewaltig, denn jetzt dreht's erst richtig ab. Nachdem Dale und Flash lautstark alles rekapitulieren, was mit Mongo, Aliens, Rifts und schleimigen Weltraummonstern zu tun hat, werden sie von einem Geheimagenten aufgegriffen, der ihnen glatt ein Wahrheitsserum verpasst und die Show geht erst richtig los. Ein wahre Freude, die beiden Schauspielwunder dabei zu beobachten, wie sie fast vor lachen platzen, so abstrus ist es, was sie versuchen, zu spielen. Nun, natürlich plaudern sie alles und noch mehr, was eigentlich niemand wissen möchte, aus, nur um den depperten Agenten darauf (das Serum verliert natürlich prompt nach dem Verhör seine Wirkung) auszuknocken. Krönender Abschluss dann Flash, wie er sich mit geklautem Ausweis als Fox Mulder aufspielt und den armen Teenie davon überzeugen kann, doch alles wieder zu vergessen. "Ich hab's mir nur ausgedacht" überzeugt natürlich auch die seriösesten Reporter davon, dass an der Sache nichts dran ist, was auch General Hammond wieder einen weiteren glamorösen Auftritt einbringt, indem er sich freuen kann, dass die Konkurrenz an Quote verliert (die vorher sicherlich neue Höhen erreicht hatte), während der eigene Sender dank Hohlbirne Dale wohl nur noch Schwarzbild sendet.
Tjoa, auf Mongo passiert natürlich auch noch .. nicht viel. Zarkov wird ordentlich eingewickelt und darf stolz seine neue Scientistenjacke durch den Harem tragen, dann füttert Rankol ihn solange mit Techno-Babbelgum, bis ihm sein Selbstbild mal wieder in Höhen wächst, von denen er alleine nicht mehr runterkommt. Zum Glück kommt auch schon Baylin (durch Fenster .. ) und nimmt ihn wieder mit nach hause ( .. joar, sie springen halt vom Balkon .. nicht wahr?). Dank Kinder Schoko Bons. Irgendwie sinnlos, außer dass man die gleiche Story noch fünf mal benutzen kann, um zu erklären, warum um alles in der Welt schon wieder jemand einen Rift öffnen muss.
Alles in allem wieder Trash Gordon in Reinkultur, so ist es richtig.
Trashfaktor: auf dem Weg der Besserung: 80% plus eine Tüte Schoko Bons


