AlphaOrange hat geschrieben:
Und wenn es tatsächlich eine Fähigkeit zur Kommunikation mit Außerirdischen gab, so existiert evolutionsmäßig nur ein einziger Grund, warum die Fähigkeit futsch ist: die Außerirdischen sind schon längst weg 
das problem hier ist auch, dass man im Weltall augrund der kosmischen Strahlung so einen schlechten Handy-Empfang hat
dass es Quatsch ist, dass der mensch nur 10% seines Gehirns benutzen soll, find ich übrigens nicht. Zumindest nicht sobald ich den Fernseher einschalte und über gewisse Formate zappe
wenn dem aber so wäre(die nur 10% nutzung) und wir würden plötzlich mal ein wenig Promizin spritzen und dann mehr % nutzen, wäre sicher sowas wie Telepathie möglich. Für aber komplexere(sprich mehr als ein paar moleküle) Telekinese würde es aber auch dann nicht reichen, da ja hierfür nicht nur das Hirn erforderlich ist. Die Energieleistung um auch nur kleinste Gegenstände(meinetwegen eine Kaffeeuntertasse) durch die Luft zu bewegen wäre für die momentane physiche Form eines Menschen nicht aufbringbar.
Das mit dem "in die Zukunft sehen" ist übrigens wenn ich eine Folge der 3. Staffel Enterprise(die mit Scott Bakula, nicht TOS) als Grundlage nehme, durchaus möglich. Und zwar wurde Captain Archer in dieser Folge bei einem Unfall von Kleinstlebensformen auf Quantenebene "infiziert" welche sich in seinem Gehirn festsetzten. Daraufhin funktionierte sein Kurzzeitgedächtnis nur noch 24 Stunden. Viel interessanter aber ist, dass am Ende der Folge Dr. Phlox entdeckte, dass diese Quanten Lebensformen, in einer Art temporalen Fluss existerien, was zur Folge hat, dass egal zu welcher Zeit man sie "auslöscht", auch erst nach über 10 Jahren in denen der Captain ja leiden musst und berufsunfähig war, sie niemals und zu keiner Zeit existiert hätten, und die infizierte Person niemals unter ihnen gelitten hätte.
Spinnt man diesen Gedanken nun weiter, und nimmt an dass von aller oder zumindest einiger Materie (gleich welcher art, sprich ob ein objekt wie eine tasse oder ein mensch) die Quanten, also die kleinste Materieform, temporal "immer" bzw. gleichzeitig in jeder Zeit existieren, so könnte ein Mensch beispielsweise von den Quanten in seinem Gehirn in der (nach menschlicher definition) Zukunft zu seinen Quanten im Gehirn in der (nach menschlicher definition) Gegenwart informationen erhalten, am einfachsten vorstellbar als dinge die er sieht, oder erinnerungen.
Dass über diese Theorie aber Informationen vielleicht nur unvollständig und bruchstückhaft kommen, und dass das menschliche Gehirn mit nur 10% Auslastung nicht in der Lage wäre diese zu einer sinnvollen Informationseinheit zusammenzusetzen macht den Beweis dieser Möglichkeit natürlich ziemlich schwierig.
Soviel zu meiner wissenschaftlichen Abhandlung über "in die Zukunft sehen" :lol: