Eisbär hat geschrieben:Bleibt nur die Frage aus welchen Topf das ganze bezahlt wird. Z.Z. kommt der Steuerzahler dafür auf.
Alle Sozialleistungen des Staates werden von den Bürgern des Staates bezahlt. Wenn man vom Staat spricht, spricht man in Wahrheit von den Menschen, die in den Staatsgrenzen leben.
Strom kommt nicht nur aus der Steckdose und Geld nicht nur aus dem Automaten.
Wenn ich die Forderungen der "Links"-Partei sehe, weiß ich schon jetzt, wer das alles bezahlen darf: Ich als normaler Arbeiter. Und dabei schufte ich schon fast sechs Monate nur für die Finanzierung des Staates. Erst danach bekomme ich das Geld für mich (und auch davon bezahle ich noch Mehrwertsteuer, wenn ich das Geld ausgebe).
Die Politik der sogenannten Linken ist für mich nichts anderes als die moderne Form der Leibeigenschaft. Und diejenigen, die die Staatsgewalt dazu benutzen wollen, die Steuergelder zur Finanzierung der sogenannten "Sozial"-Leistungen einzutreiben, wählen die "Links"-Partei. Geht es nach Lafontaine & Co., darf ich demnächst 9 Monate nur für den Staatshaushalt arbeiten und kann mir von dem Rest ein Leben finanzieren, dass mir nur das nötigste erlaubt. Das Geld, was ich mit meiner Produktivität als Arbeiter erwirtschaftet habe, geht dann in die Rachen derjenigen, die sich der Arbeit verweigern, weil sie der Meinung sind, der "Staat" (also die Mitbürger) haben wie einst Mama und Papa dafür zu sorgen, dass es einem gut geht.
Jeder Hartz-4-Empfänger in Deutschland gehört nach dem globalen Maßstab zu den oberen Zehntausend der Weltbevölkerung. Herumzujammern, es ginge einem schlecht, während man vier Wände um einen herum hat, Essen auf dem Tisch und den Fernseher am laufen, ist zynisch im Angesicht der Milliarden von Menschen, die teilweise ihr ganzes Leben in Lehmhütten oder Wellblech-Behausungen leben müssen. Aber wenn es um die eigenen Interessen geht, reduziert sich der eigene Tellerrand sehr schnell auf die wenigen Zentimeter um einen herum.