US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von AlphaOrange
#508420
Poffel hat geschrieben:6/10 ist in meinen Augen schon ne sehr schlechte Kritik, also eine vo ndir, wenn selbst FG 8 T-Punkte bekommt :lol:
FG?
T-Punkte?
Ich versteh kein Wort.
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von AlphaOrange
#508431
Poffel hat geschrieben:Flash-Gordon, Trash-Punkte
Achsooo.. das muss man auch erst einmal verstehen.

Hab übrigens beschlossen, den Rest der FG-Staffel (also das seit der Winterpause) nicht mehr zu gucken. Mein Geschmackssinn wehrt sich zu sehr dagegen :lol:
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von Poffel
#509275
AlphaOrange hat geschrieben:

Doctor Who - 30/04x05 - The Poison Sky


Fazit
Die Episode quält sich durch ihre wirklich schwachen ersten zwanzig Minuten, in denen nichts relevantes passiert und nur der Rahmen für das Finale aufgebaut wird, was bei der zweiten Folge eines Zweiteilers ein wenig unglücklich wirkt. Dann geht die Episode spektakulär und überzeugender zuende, lässt aber einfach jegliche kreativen Ansätze vermissen, bedient sich vielmehr Hauruck-Lösungen. Punkte macht die Episode gut in ihrem Wortwitz, ihren Effekten und der Musik.

3.5 / 10
Ich fand die Folge gut, hat mich unterhalten mind mind. 7/10, also deine wertung war viel zu gering.
AlphaOrange hat geschrieben:Uuh.. da hat Doctor #5 aber eine hübsche Tochter hervor gebracht :oops:

Doctor Who - 30/04x06 - The Doctor's Daughter



Fazit
Schwacher und zunächst konstruiert wirkender Beginn, der rückwirkend aber durchaus Sinn ergibt. Sonnenschein Jenny und der Soldat Doctor ziehen die Episode enorm nach oben, mit dem Martha-Plot wird einiges davon leider wieder eingerissen. Doch dank einiger wirklich hervorragender Szenen ein wirklich gelungene Folge.

7.5 / 10
öhm wieso Doctor #5? is er nich nummer 10 oder so? und ist ja nur eine "kopie" aus seinen genen,
fand die ja total süß :oops: - und war sehr erboßt, dass sie gleich stirbt, aber gott sei dank gabs ja doch ein happy end,
so richtig verstanden hab ich das übrigends nicht, wieso es jetzt diesen krieg gab... aber nette idee mit dem 7 Tageskrieg
9/10
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von AlphaOrange
#509332
Poffel hat geschrieben:öhm wieso Doctor #5? is er nich nummer 10 oder so? und ist ja nur eine "kopie" aus seinen genen
Die Darstellerin Georgia Moffett ist die Tochter von Peter Davison, seines Zeichens Darsteller von Doctor #5 (der auch im letztjährigen DW-Children-In-Need-Special "Time Crash" auftauchte)
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von Poffel
#509363
oh, davon hatte ich keine ahnung, aber diese info ist toll *gg*

Bild
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so süß *anhimmel*

und volljährig bzw älter als ich *yeah*
und sie hat schon nen sohn der 6 Jahre alt ist :-O
von Kellerkind
#509389
AlphaOrange hat geschrieben:
Poffel hat geschrieben:öhm wieso Doctor #5? is er nich nummer 10 oder so? und ist ja nur eine "kopie" aus seinen genen
Die Darstellerin Georgia Moffett ist die Tochter von Peter Davison, seines Zeichens Darsteller von Doctor #5 (der auch im letztjährigen DW-Children-In-Need-Special "Time Crash" auftauchte)
In ihrem Confidential erzählte sie, dass sie zur Schule ging mit der Tochter eines anderen Doctor (ich glaub dem 6.) und irgendwann mal dachte, dass der Vater eines Jeden Doctor sei.
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von Poffel
#511196
So 4x08
ja gefiel mir gut, war spannend, gute dialoge.
schade dass die süße dumme aus "Nearly Famous" direkt dran glauben musste - hat aber ne bessere performance hingelegt als "Chris" aus Skins letztes mal

naja ich weiß noch nicht wie ich die folge bewerten sollte - dazu fehlt mir noch der 2. teil, aber guter cliffhanger und *yeah* donna is tot äh saved *g*
die preview machte ja gut lust auf mehr, also mal sehen

und wtf is call *g*
von Kellerkind
#511479
Also ich fand die sehr gut. Es war zwar abzusehen, dass sich ein "10 kleine Negerlein" entwickeln wird. Aber das drumherum stimmte einfach. Auch der Rahmen mit dem Mädchen und ihrem Psychiater. Von denen werden wir noch mehr zu sehen bekommen.
Immer wieder gab es recht gruselige Momente und die junge Frau mit dem blauen Buch wird wohl ein neuer Companion werden. Irgendwann muss die in die Serie, ansonsten wäre der aktuelle Charakteraufbau für die Katz. Eine Unbekannte ist sie ja nicht, der aufmerksame Zuschauer kennt sie vielleicht noch aus ER.

Glücklicherweise hatte ich mich nicht gespoilert, war also einigermaßen überrascht, dass es ein Zweiteiler wird. Die restlichen vier Folgen werden dann ein RTD-Feuerwerk.
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von Poffel
#511494
hm, ich denke eher dass sie companion 2010 wird, wenn es nen neuen Doctor gibt - er hatte ja eindeutig nen anderes aussehen nach ihrer aussage
von Kellerkind
#511518
Poffel hat geschrieben:hm, ich denke eher dass sie companion 2010 wird, wenn es nen neuen Doctor gibt - er hatte ja eindeutig nen anderes aussehen nach ihrer aussage
Ob nun 2009 oder 2010 werden wir sehen, aber die wird wohl kommen. Ich verstand es aber so, dass sie den Doctor als Tennant kennt, aber eben älter. So gut wie die den kennt, fällt ihr bestimmt auch ein Jahr Unterschied auf.
Nebenbei: Was macht die mit dem Screwdriver (schläft der Doctor irgendwo oder hat er sich nen neuen gekauft? Reisen die vielleicht in eine Zeit, in der die Time Lords noch leben?)?
Und: Die wollen bestimmt ein Spin-Of mit Alex Kingston machen. Warum sonst sollte die mit dem Wissen (blaues Buch) und dem Screwdriver durch das Universum reisen. Man testet jetzt, ob sie ankommt und 2011 hat sie ihre eigene Serie. Vielleicht jährlich im Wechsel mit dem Doctor, der lieber Theater spielt.

Wie ist eigentlich der aktuelle Tennant-Stand? Er wollte ja mit RTD aufhören, ist aber irgendwie in der fünften Staffel trotzdem noch dabei? Das war doch die Bedingung: Ein Jahr Pause, dafür die fünfte Staffel. Es wird der BBC sicher nicht leicht gefallen sein, ein Jahr zu pausieren, dafür müssen die schon etwas Besonderes bekommen. Vielleicht gibt es ja im Anschluss an die Specials schon eine Mini-Kingston-Staffel...
Und es war Nesbitt im Gespräch... auf den bin ich ja mal gespannt. Der würde auch passen, ist aber vermutlich auch unruhig und bleibt nicht lange.
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von Poffel
#511531
Nö, sie erkannte ihn erst nicht und dann doch an seinen Augen, aber es dauerte so lang, sicher eine neue Wiedergeburt

und yeah donna ist tot :mrgreen:
von Kellerkind
#511703
Da sollten wir uns eine dritte Meinung einholen. Ich hab mir den Dialog nochmal angesehen (Ab 17:00 min) und es könnte so oder so sein. Denn sie spricht ihn an.

"Thanks."
"For What?"
"The Usual. For coming when I call"
"That was you?"
"You have done a very good job acting like you don't know me"

Sie blättert in ihrem Buch, erzählt dem Doctor Dinge, die er nicht kennt. Sie sagt ihm, er sei jung und stellt fest, dass er nicht weiß, wer sie ist.
Aber sie bezieht sich nicht auf das Gesicht von Tennant, so dass sie mit irgendwelchen Inkarnationen des Doctor zu tun gehabt haben könnte. Sie schließt ihn aber auch nicht aus.
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von Jackie
#511897
Also der erste Teil hat mir sehr gut gefallen und hoffe, dass der zweite Teil wirklich so gut wird wie es den Anschein hat. Und habe sofort abgeschaltet, also bevor die Werbung für den nächsten Teil war.

Als ich es hier durchlas, war ich mir dann auch nicht mehr sicher ob sie ihn nun in dieser Gestalt kennt oder nicht - werde ich mir nochmals ansehen müssen. Nach dem ersten Sehen hatte ich es eher so verstanden, dass sie meinte, er wäre von den Augen älter geworden.

Hätte ich nicht vergessen, dass es ein Zweiteiler ist, hätte ich abgewartet (naja evlt.) Auf jeden Fall war ich am Ende verärgert, weil ich gerne weitergeschaut hätte.
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von AlphaOrange
#515054
So, beide Teile am Stück gesehen :D

Doctor Who - 4x08 - Silence in the Library

Ordentliche Folge, hat mich nicht umgehauen, was einerseits daran lag, dass die Erwartung exorbitant war und andererseits, dass es ja erst die erste Hälfte der Geschichte war. An der Umsetzung hakte es teilweise auch irgendwie.
Und dennoch besser als alles bisherige diese Staffel.

Doctor Who - 4x09 - Forest of the Dead

Geniale Folge! Da hat storymäßig mal wieder alles gestimmt.
Kleinere Mängel in der Umsetzung gab's auch hier, aber das trübte den Gesamteindruck kaum.

Ist schon spät, also belasse ich es für heute bei dieser Kurzfassung.

Kellerkind hat geschrieben:Und: Die wollen bestimmt ein Spin-Of mit Alex Kingston machen. Warum sonst sollte die mit dem Wissen (blaues Buch) und dem Screwdriver durch das Universum reisen. Man testet jetzt, ob sie ankommt und 2011 hat sie ihre eigene Serie. Vielleicht jährlich im Wechsel mit dem Doctor, der lieber Theater spielt.
Nun, nach 4x09 dürfte der Spin-Off-Gedanke wohl vom Tisch sein, schließlich ist sie nun tot ;)
Aber das Set-Up ist so deutlich, dass ich fest damit rechne, sie in Season 5 wiederzusehen. Bislang sieht es verdammt nach Love Story aus, das wird den Hardcore-Fans gar nicht schmecken.
Kellerkind hat geschrieben:Wie ist eigentlich der aktuelle Tennant-Stand? Er wollte ja mit RTD aufhören, ist aber irgendwie in der fünften Staffel trotzdem noch dabei? Das war doch die Bedingung: Ein Jahr Pause, dafür die fünfte Staffel.
Das war auch der Deal mit RTD.
Letzten Endes hat Tennant imo keinen Vertrag für Season 5 und ich gehe stark davon aus, dass er im Verlauf der 09er-Specials aus der Serie ausscheidet. Die heutige Episode hat mich da nur noch drin bestärkt.
Das baldige Staffelfinale wäre aufgrund der vielen Vorausdeutungen auch möglich, aber dann verstünde ich die 09er-Pause wirklich nicht, weil niemand mehr da wäre, der die braucht.

Achja: Donna wird man imho auch nicht mehr lange sehen und auch deren Zukunft wurde in der Episode ja eher in ein pessimistisches Licht gerückt.
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von Poffel
#515183
4x09 war gut, sogar sehr gut, war wirklich spannend, und gab schöne wendungen, gerne mehr, aber leider kein 2. blink *g*
von Kellerkind
#515190
Poffel hat geschrieben:4x09 war gut, sogar sehr gut, war wirklich spannend, und gab schöne wendungen, gerne mehr, aber leider kein 2. blink *g*
Hmm... wenn ich dich richtig verstehe, dass ist Blink für dich die Nummer 1. Wiese kreidest du es an, dass die aktuelle Folge nicht besser als die ultmative Nummer 1 ist? Ist Nummer 2 nicht gut genug? ;)
Zuletzt geändert von Kellerkind am So 8. Jun 2008, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.
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von AlphaOrange
#515240
Kellerkind hat geschrieben:
Poffel hat geschrieben:4x09 war gut, sogar sehr gut, war wirklich spannend, und gab schöne wendungen, gerne mehr, aber leider kein 2. blink *g*
Hmm... wenn ich dich richtig verstehe, dass ist Blink für dich die Nummer 1. Wiese kreidest du es an, dass die aktuelle Folge nicht besser als die ultmative Nummer 1 ist? Ist Nummer 2 nicht gut genug? ;)
Ein zweites "Blink" wäre trotzdem schöner gewesen ;)

Für mich die schwächste Moffat Folge, da sie nicht an den Grusel von "The Empty Child" oder "Blink" herankam und nicht die erzählerische Brillanz von "The Girl in the Fireplace" erreichte. Überhaupt hatte ich ein wenig das Gefühl, dass ihm da nach harten "Blink"-Thriller jemand ins Handwerk gepfuscht und es wieder in kindgerechtere Bahnen gelenkt hat. Zum Beispiel das Skelett von Evangelista. Ist mir klar, dass man in einer Familienserie kein abgenagtes und blutiges Horrorskelett zu sehen bekommt, aber musste das wirklich so "pappig" und ungruselig aussehen? Auch weitere Gruselelemente waren eher zurückhaltend in Szene gesetzt, die "Schatten"-Thematik fast gar nicht ausgespielt. Einzig das verzerrte Gesicht von der digitalisierten Evangelista war als richtiger Schocker inszeniert.
Zweiter Kritikpunkt ist die Ausleuchtung der Episode. Dafür dass diese ja sogar ein stark thematisches Element ist, war die stellenweise einfach zu schlecht.
Dritter Kritikpunkt und was mich bei einer Moffat-Folge (die bislang immer durch ihre ausgefeilten Gastcharaktere glänzten) auch verwundert, ist der Archäologen-Trupp. Bestehend eigentlich nur aus farblosen Dumpfbacken, die nur da sind, um nach Schema F dem "Jäger" zum Opfer zu fallen. Miesere Charakterzeichnung gab's bei Doctor Who eigentlich zuletzt im Weihnachtsspecial, als RTD das gleiche Spielchen inszenierte.

Klingt nach viel Kritik, ist aber eigentlich gar nicht so schwerwiegend. Dafür passt die Story einfach mal wieder zu gut zusammen, die Moffat in gewohnter Manier über geschickte, zunächst gar nicht zusammenpassende, Erzählstränge aufbaut, die hinterher kunstvoll verflochten werden unter Hinzunahme der zahlreichen Details, die bereits mehr oder weniger auffällig gestreut wurden. Auch der non-lineare Erzählstil war wieder vertreten.
Eine große Überraschung zum Schluss (wie bei "The Girl in the Fireplace") bleibt aus, dafür gibt es viele kleinere, die das völlig aufwiegen. Außerdem gibt der Charakter der River Song zahlreiche Anspielungen auf die nähere und längerfristige Zukunft. Auch Rose's Theme war während einer dieser Szenen wieder zu hören, was für das Staffelfinale zu deuten wäre (und wer den Midseason-Trailer gesehen hat, weiß, dass ein zentrales Element des Finals in 4x09 bereits erwähnt wurde).

Moffat lässt einige Details offen und legt Grundsteine für spätere Entwicklungen. Zusammen mit seinem Einfluss in 4x07 scheint ziemlich klar, dass er intern schon frühzeitig als Showrunner für Season 5 feststand und entsprechend darauf hinarbeitet. Dass wir Song wiedersehen scheint unausweichlich und entspricht ganz und gar Moffats Faible für das Non-Lineare. Gleichzeitig sieht die Zukunft für Donna und Tennants Doctor wohl nicht ganz so rosig aus.

Fazit:
Wieder einmal eine sehr clever gestrickte Story, die sich nach einer Aufbauphase in Teil 1 im zweiten Teil (ursprünglicher Titel: "River's Run", klingt viel besser!) voll entfaltet. Der zentrale Gastcharakter Prof. River Song ist Moffat ebenfalls toll gelungen (auch wenn sie mir nicht sympathisch genug ist, sie mir als zukünftige Companion oder gar Geliebte des Doctors zu wünschen), für Cal und Dr. Moon gilt ähnliches. Die trottelige Archäologen-Truppe werte ich jedoch als ziemliches Eigentor.

9.5 / 10

Zitat der Ood aus 4x03:
"I think your Song must end soon [...] every Song must end."

;)
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von Poffel
#515295
ich vermutete ja zwischenzeitlich dass die frau die seinen namen kannte jemand ganz anderes ist:
versteckter Inhalt:
und zwar seine "tochter", also ne reinkarnation von der süßen blonden *schmacht*, aber irgendwie hats dann nicht gepasst, dass man sie hat sterben lassen und dass sie sagte, dass er sie noch nicht kenne
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von AlphaOrange
#519043
Doctor Who - 4x10 - Midnight

Bottle Show.
Aber :shock:

Da hatte ich beim Moffat-Zweiteiler das Gefühl, man hätte den Gruselfaktor mit Rücksicht auf die Kinder absichtlich reduziert und nun haut Davies selbst hier einen astreinen klaustrophobischen Horror raus :shock:

Zugegeben, gegen Ende hing die Spannungskurve dann doch ein wenig durch, aber davon abgesehen war das wohl eines der besten Skripts, das RTD je für die Serie geschrieben hat. Dazu tolle Darsteller, die grandiose Regie von Alice Troughton (die ihr können schon in TW und SJA unter Beweis gestellt hat) und ein Score, der perfekt die Atmosphäre traf (in einer Staffel, die musikalisch bislang leider ihren Vorgängern hinterherhinkte).
Das Skript fand ich fantastisch. Zu Beginn trifft Davies exakt den Humor, den die Serie haben sollte, ohne wie in vielen seiner anderen Werke in Albernheiten abzudriften. Es ist gespickt mit Anspielungen unter anderem auf Rose (ihr Auftauchen auf dem Bildschirm hätte man sich sparen können) und die "Medusa Cascade", die seit 3x13 immer wieder erwähnt wird. Später erzielt es eine beklemmende Atmosphäre und arbeitet gekonnt minimalistisch. Gut, gegen Ende zu minimalistisch.
Der Schauereffekt, den die permanente parallele Stimme von Sky erzeugt, steht den Tricks des Moffmeisters in nichts nach.

Wertung spar ich mir auf bis ich zweimal darüber nachgedacht habe, aber es geht eigentlich nur noch darum, ob ich's im Staffelranking auf der Top Position oder hinter "Silence in the Library" einordne.


PS: sieht so aus, dass nächste Woche schon das Staffelfinale (ergo dreiteilig) beginnt. Und dass RTD nach diesem Kammerspiel wieder auf den sinnfreien Bombasthammer zurückgreift.

PPS: und schon wieder war die Doctor Family am Werk: der Professor wurde vom Sohn des Darsteller von Doctor #2 gespielt :shock:
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von Lessa
#519081
AlphaOrange hat geschrieben:Doctor Who - 4x10 - Midnight
..., aber es geht eigentlich nur noch darum, ob ich's im Staffelranking auf der Top Position oder hinter "Silence in the Library" einordne.
Für mich keine Frage: Diese Folge ist mein bisheriger Staffel-Favorit. (Und nach dem Final-Bombast, der für die kommenden Episoden zu erwarten ist, wird sie das vermutlich auch bleiben.) Natürlich waren die Library-Folgen nett anzusehen, einigermaßen komplex aufgebaut und haben mir insgesamt wirklich gut gefallen, aber wie in "Midnight" mit minimalen Mitteln echter Grusel erzeugt wurde, war schon sehr klasse!

Besonders eindrucksvoll war, dass dieser Grusel mehrere Ebenen hatte. Vordergründig war natürlich die von der Midnight-Lebensform besessene Sky und deren Auswirkung auf die Reisenden, welche ihren Höhepunkt im geplanten "Rauswurf" des Doktors fand, spannend und unheimlich anzusehen. Den echten Grusel bezog die Folge aber für mich aus der Tatsache, dass das, was dem Doktor beinahe zugestoßen wäre, im übertragenen Sinn jedem passieren kann, Stichwort Mobbing und Fremdenhass. Wie schnell werden Leute irgendwo ausgegrenzt, wie schnell schlägt die Stimmung um, und derjenige steht plötzlich allein da. Und nur mit viel Glück und wenn sich jemand findet, der Partei ergreift, gibt es Hilfe.

Unerheblicher Minuspunkt: Ich hätte gern noch ein bisschen mehr über diese Lebensform erfahren.

@AlphaOrange: Ich sah gerade, dass du derzeit Dead Zone S4 schaust. Meine Empfehlung: Danach aufhören! Ab S4 gehts abwärts und die Staffeln 5 und 6 sind ein Trauerspiel und man sollte sich die lieber sparen und sich den guten Eindruck, den man bis S3 vermutlich hatte, nicht versauen lassen :cry: (Na ja, das ist nur meine persönliche, wütende und enttäuschte Meinung, guck ruhig weiter :) )
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von AlphaOrange
#519150
So. Nacht drüber geschlafen, immer noch begeistert. Die Folge bekommt die zehn Punkte, die ich SitL vorenthalten hab:
Doctor Who - 4×10 - Midnight

I’m the Doctor, I’m very clever

Zuallererst: das war eine Bottle Show. Zwei wirklich schöne Matte Paintings, anderthalb Kulissen, ein Hauptdarsteller, das war’s. Könnte durchaus die billigste Folge der neuen Serie gewesen sein. Aber was für eine!

Vom scheidenden Showrunner Russell T. Davies halte ich ja nicht besonders viel. Und nach einem Zweiteiler aus der Feder von Steven Moffat kann er eigentlich nur verlieren. Dachte ich. Doch tatsächlich schafft RTD es, den Rest der Staffel mit diesem hochspannenden, grandios geschriebenen und gefilmten Kammerspiel, in den Schatten zu stellen.

! SPOILER !

Der Doctor und Donna machen Urlaub auf “Midnight”, einem Planeten mit atemberaubenden Kristalllandschaften und lebensraubender tödlicher Strahlung. Vom üblichen Unternehmungsdrang getrieben will der Doctor bei einem Ausflug zu den Saphir Wasserfällen mitmachen, doch Donna möchte bloß ausspannen. So macht sich der Doctor alleine auf den Weg. Mit dem positiven Nebeneffekt, dass Donna die ganze Episode über nicht nervt, da sie bis zum Schluss nicht mehr vorkommt.

Die Shuttle-Fahrt durch die Schluchten Midnights geht natürlich nicht ohne Zwischenfall von statten. Plötzlich bleibt der Transporter stecken, das Cockpit wird abgerissen, eine Passagierin wird von einer außerirdischen Lebensform übernommen, Paranoia macht sich breit unter den Insassen.

Die Episode gewinnt in vier Punkten: Drehbuch, Darsteller, Regie, Musik. Also so gut wie alles. Davies liefert hier womöglich sein bestes Skript für die Serie ab. Zu Beginn ist die Atmosphäre entspannt, die Urlaubsstimmung kommt rüber, eine richtige Dosis Humor wie in der Szene, in der der Doctor das nervtötende Unterhaltungssystem des Shuttles abschaltet, lockert die Episode auf. Auch der kurze Zusammenschnitt der ersten Hälfte der Reise ist kurzweilig und stellt die verschiedenen Charaktere gekonnt vor. Vom unvermeidlichen Zwischenfall an wird die Spannung langsam hochgeschraubt. Der Schatten auf dem Planeten, den der Zuschauer nie zu Gesicht bekommt, das Klopfen an der Wand des Shuttles, der Verlust des Cockpits, die bessessene Passagierin. Dazwischen weiterhin zahlreiche interessante Anspielungen in den Dialogen des Doctors. Rose wird erwähnt (mehrfach), Martha wird erwähnt, die “Medusa Cascade” wird erwähnt.

Mit der Besessenheit von Sky erhält die Episode eine Suspense, die bislang allenfalls in der dritten Staffel in “Blink” vorhanden war. Die “Paralleldialoge” zwischen dem Doctor und Sky lassen einem Schauer über den Rücken laufen, was vor allem der grandiosen Schauspielerin Lesley Sharp zu verdanken ist. Das sieht man vor allem im Vergleich zum Episodenende, wenn Tennant die Rolle des “Echos” einnimmt und es nicht halb so gut rüberkommt. Davon abgesehen bietet Tennant aber eine seiner besten Leistungen in dieser Staffel.

Gegen Ende schafft es Davies leider nicht mehr, die Spannungskurve aufrecht zu erhalten, die Sequenz, in der der Doctor aus der Kabine geworfen werden soll, ist nach einer beinahe identischen Sequenz bezüglich Sky zuvor, nun doch leicht ermüdend, die Episode um diese paar Minuten zu lang. Dafür beweist der Autor am Ende noch einmal großes Geschick. Wo man von Davies erfahrungsgemäß einen obskuren Deus ex Machina erwartet oder einen Doctor, der plötzlich alle Geschehnisse mit einem “Well… where do you wanna go next?” und einem überzogenen Grinsen wegwischt und mit Donna in die TARDIS hoppelt, präsentiert er hier einen sehr nachdenklichen Doctor, der dieses Mal niemanden retten konnte und zeitweise selber von stärkeren Mächten kontrolliert wurde. Der letzte Dialog mit Donna setzt dies eindrucksvoll um.

Bleiben noch die anderen beiden Punkte zu erwähnen: die Regie von Alice Troughton ist meisterhaft. Die weiten Shots auf der Planetenbasis gegen die klaustrophobische Enge des Kreuzers. Die schnellen Schnitte, wenn es hektisch wird, die unheimliche Sky immer wieder im Hintergrund. Einfach perfekt. Selbiges gilt für die Musik. Staffel 4 ragte da bislang nicht gerade heraus. Die ersten drei Staffeln hatten großartige Musik, geprägt von den Themen des Doctors, Rose und Martha. Gibt es für Donna auch ein Thema? Ich hab noch keines gehört. Dafür wurden immer wieder Versatzstücke recycelt. Hier ist die Musik perfekt der Episode angepasst, verstärkt die Atmosphäre und verzichtet darauf (zum Beispiel beim Auftauchen von Rose auf dem Monitor) Themen anzureißen, die eigentlich nicht in die Szenerie passen.

Mit “Midnight” schafft Davies somit einen klaustrophobischen Thriller, der als Highlight aus der Staffel herausragt. Mit dem völligen Verzicht auf Actionszenen, der minimalistischen Kulisse, der minimalistischen Story wird eine Atmosphäre geschaffen, die selbst einem Steven Moffat dieses Jahr nicht gelungen ist. Da fällt Davies’ kommender Abschied plötzlich ein wenig schwerer.

10 / 10 Punkte

:arrow: AlphaOranges Log

Overnight Rating 4x08: 5.4 Mio / 25.4% MA
Overnight Rating 4x09: 7.1 Mio / 40.0% MA
Overnight Rating 4x10: 7.3 Mio / 37.8% MA

4x08 hatte das Finale von "Britain's Got Talent" (11 Mio Zuschauer) im Gegenprogramm, deshalb diese niedrigen Zahlen.


Final Ratings:
4x01 : 9.14 Mio
4x02 : 9.04 Mio
4x03 : 7.50 Mio
4x04 : 7.06 Mio
4x05 : 6.53 Mio
4x06 : 7.33 Mio
4x07 : 8.41 Mio
4x08 : 6.27 Mio

Lessa hat geschrieben:Unerheblicher Minuspunkt: Ich hätte gern noch ein bisschen mehr über diese Lebensform erfahren.
Sehe ich eher als Pluspunkt.
Lessa hat geschrieben:@AlphaOrange: Ich sah gerade, dass du derzeit Dead Zone S4 schaust. Meine Empfehlung: Danach aufhören! Ab S4 gehts abwärts und die Staffeln 5 und 6 sind ein Trauerspiel
Hab ich schon gehört.
Bin schon von S4 gerade nicht mehr so begeistert wie noch von S2 und S3. Aber ich kann erst aufhören, wenn es wirklich schlecht ist, deshalb werde ich bis dahin weitergucken.
von Kellerkind
#522209
Und nochmal zur Erinnerung: Willie Pfeifer ( ;) ) heute abend ab 21 Uhr bei arte. Der zweite Film nächste Woche ist wohl besser, aber den ersten sollte man zum Verständnis sicher gesehen haben.
von Kellerkind
#523740
Da war sie also. Die unvermeidliche Was-wäre-wenn-Folge, von der am Ende nichts bleibt. Hat jede Sci-Fi-Serie früher oder später mal. Ich bin noch unentschlossen, was ich davon halten soll.

Was ich da sah, hat mir eigentlich gefallen, aber irgendwie ging doch alles recht schnell. Von einer Katastrophe zur Nächsten. Hier wurde auch nochmal deutlich, wie lächerlich dick aufgetragen die regelmäßigen "Welt-in-Gefahr"-Folgen so sind. Und da steht auch schon die Nächste vor der Tür.

Die Abwesenheit des Doctors hatte wohl logistische Gründe. Letzte Woche ohne Donna und diese Woche ohne Doctor. Macht zwei Folgen in der Zeit von einer, was aber eine durchaus willkommene Abwechslung darstellte.

Dass die Alternativ-Donna sterben musste, wurde etwas aufgeblasen, obwohl jeden klar war, dass sie für die Rettung des Doctor "sterben" musste. Und wenn schon nicht sterben, dann hätte sich ihre Zeitlinie in Wohlgefallen aufgelöst. Dort konnten die Emotionen nur ungünstig rüberschwappen. Im Zweifel sieht der Zuschauer lieber eine tote Donna als einen toten Doctor. Ich hätte mir gewünscht, dass wir weniger die Brüll-Donna sehen, sondern auch mal eine, die wirklich und ehrlich zerbricht.

Auch der Abtransport der "Nicht-English" ins Arbeitslager passte so gar nicht in die Folge (Hauptsache Opa erinnert sich noch an damals), obwohl das Szenario mit den Umsiedlungen zuvor ein sehr spannendes Thema ist. Wer die BBC Doku-Fiction "The War Game" (http://de.wikipedia.org/wiki/The_War_Game) gesehen hat, weiß wovon ich rede.

Was mir noch auffiel: Da sieht man einen Atompilz am Horizont und was macht man? Man läuft nach draußen, um eine bessere Sicht zu haben. (Ich würde glaub ich in den Keller gehen. Auch wenns vielleicht nichts bringt. Aber ich würde nicht drauf zu laufen...)

Wie kann man den das "Bad Wolf" am Ende verstehen? Das kam mir ein wenig gedrungen vor. Schnell noch Panik machen... Und der Trailer sah nach Vollbeschäftigung aus. Stehen dann im Vorspann fünf Namen?

Und da war noch Rose. Hat die bei Euch auch so komisch gelispelt? Das klang gaaanz eigenartig.


Alles in allem eine Füllerfolge, die durchaus Spaß machen konnte, aber auch viel zu schnell war. Von einem ins Nächste um sich dann in Luft aufzulösen.
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von AlphaOrange
#524222
Doctor Who - 4×11 - Turn Left

There’s Something on your Back!

Du meine Güte, was soll man von dieser Episode denn nun halten? Nach der One-Man-Show des Doctors in der letzten Folge nun eine One-Woman-Show mit Donna. Dieser Mal allerdings ziemlich konfus, überladen und trotzdem irgendwie langweilig.

Der Doctor und Donna besuchen Weltraum-Chinatown, wo sie sich schnell in der Menge verlieren und Donna von einer Wahrsagerin in ihren Laden gelockt wird. Die Wahrsagerin verspricht Donna, die Zukunft vorherzusagen, doch in Wirklichkeit gibt sie bloß einem Trickster genannten Parasiten die Möglichkeit, sich an Donnas Rücken festzusetzen und eine Entscheidung in ihrer Vergangenheit anders zu treffen, wodurch sich der Lauf der Geschichte dramatisch verändert.

! SPOILER !

Die Episode folgt größtenteils einem Schema, das schon zahlreiche SciFi-Serien zuvor umgesetzt haben (zuletzt wohl Heroes mit “Five Years Gone” aus der ersten Staffel): die oft “What If”-Szenario genannte Plot-Schablone. Das bedeutet, man verändert ein Ereignis aus dem Verlauf der Serie und erzählt dann oft sehr fantasiereich, was wohl dann statt den bislang gesehenen Serienereignissen geschehen wäre. Das hat wunderbare Vorteile: zum einen ist die “What If?”-Frage eine, die jeden Menschen neugierig macht, auch im normalen Leben. Vor allem, weil sie unbeantwortbar ist. Zum anderen kann sich der Autor so richtig austoben, Charaktere über die Klinge springen lassen, das Universum schrottet, etc. Russell T. Davies macht in dieser Episode Gebrauch davon. Viel.

Sehr viel. Das ist leider auch schon ein großer Kritikpunkt, denn vieles wirkt wie eine wirre Aneinanderreihung, um gezwungen düster und hoffnungslos zu erscheinen. Als erster stirbt der Doctor selbst, was der eigentliche Aufhänger zur Geschichte ist. Dann stirbt Martha. Dann Sarah Jane samt den Kids aus der Spin-Off-Serie. Dann sterben Gwen und Ianto aus dem Torchwood-Team. Das ist Davies leider nicht genug. London wird beim Angriff der Racnoss zerschossen, geht beim Absturz der Titanic zu großen Teilen in atomaren Staub auf und als die Amerikaner selbst zu Millionen gekillt werden und die Hilfslieferungen einstellen, wird glatt ein neues Drittes Reich ausgerufen. Da wirkt alles derart überfrachtet und dank des zu erwartenden Rest-Knopfes kaum bedrohlich, dass die eigentliche Gefahr am Schluss - das Erlöschen der Sterne - glatt untergeht. Somit gleicht die Atmosphäre oft leider eher einer Clip-Show, nur neu gedreht und mit einer Prise Zerstörung gesalzen.

Da der Doctor zu Beginn der neuen Zeitlinie stirbt, muss Donna diese Episode größtenteils alleine bestreiten. Das mag zunächst einmal die Erwartungen senken, Catherin Tate läuft aber zum Glück zur Höchstform auf und bietet ihre beste Leistung bei Doctor Who. Das kann man wohl getrost als besten Aspekt der Episode bezeichnen.
Ganz anders dagegen Billie Piper. Entweder hat sie schlicht und ergreifend keinen Bock auf den Dreh gehabt oder (was wohl eher zu befürchten ist), sie bekam die Anweisung, absichtlich so seltsam zu agieren. “seltsam” ist euphemistisch zu verstehen und bedeutet eigentlich: null Mimik, jeden Satz geleiert und bis zur Unkenntlichkeit vernuschelt. Was bitte sollte das?! Überhaupt ist Roses ganze Rolle in dieser Episode äußerst fragwürdig. Wie kommt sie aus dem anderen Universum? Und warum? Woher weiß sie über Donna Bescheid? Vergeht für sie zwischen den Besuchen keine Zeit? Wie kommt es, dass sie UNIT herumkommandieren kann?

Als kleinen Lichtblick in der Charakter-Riege möchte ich noch den Italiener aufzählen, bei dem Donnas Familie nach der Zerstörung Londons unterkommt. Einfach fabelhaft!

Was die Ungereimtheiten um Rose angeht, harre ich auf Antworten in den nächsten Episoden und wehe, es bleibt bei einem “Bad Wolf”-Geblubber á la “Rose ist der Super-Bad-Wolf … Zeitvortex … die kann das halt!”. Ich befürchte es ja …

Dabei muss man schon sagen, dass der “Bad Wolf”-Schluss wohl die beste Szene der Episode war. Während unzählige DW-Fans noch weit über die erste Staffel hinaus hinter jeder Straßenlaterne eine neue Erklärung für den ziemlich schlampig aufgelösten Story Arc vermuteten, war das für mich einfach Geschichte. Genau wie der Time War. Offenbar möchte Davies seine Ära zu einer runden Sache machen. Ob es ihm gelingt oder er es grandios vermasselt, wird sich in den nächsten zwei Wochen zeigen.

Technisch gibt es der Episode auch das ein oder andere vorzuwerfen. Ich greife mal zwei extrem störende Punkte heraus: zum einen die Musik, die bei Roses Auftritten ständig sehr unschön verzerrt gespielt wurde. Ich verstehe nicht ganz die Intention dahinter, schön war’s jedenfalls nicht. Der andere Punkt ist der Mistkäfer, den Donna auf dem Rücken trug. Der sah wirklich unheimlich billig aus. Dafür ist die Kombination aus CGI und Realaufnahme in der allerersten Szene toll geworden und schaut deutlich besser aus als das Matte Painting, das in der vorherigen Episode zur Darstellung der “fremden Welt” genutzt wurde.

Für Fanboys war “Turn Left” mit seinen unzähligen Anspielungen und Besuchen früherer Ereignisse sicherlich ein kleines Fest, wer eine unterhaltsame Story erwartet, wird bitter enttäuscht. Der Reset-Button ist ein purer Spannungskiller, der total überladene und uninspirierte Plot tut sein übriges, um sogar Langeweile aufkommen zu lassen. Roses Auftritte sind nur was für eingefleischte Rose-Fans, allen anderen dürfte sie spätestens beim zweiten Erscheinen auf die Nerven gehen. Eine RTD-Episode der schlimmeren Art.

3 / 10 Punkte

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Ich drücke mich in den Reviews ja meist recht diplomatisch aus.
Um es auf den Punkt zu bringen: das war streckenweise furchtbar!

Könnte noch dutzende Punkte aufzählen, die da nicht gestimmt haben und wo RTD beim Schreiben offenbar mal wieder die Murmel abgeschaltet hat, aber diese unterirdische Darstellung von Rose hat alles übertroffen.
Als die angefangen hat zu sprechen, hab ich erst einmal nix verstanden und ich kann mir einfach nicht erklären, was dieser Blödsinn sollte.

Ein paar Worte zum Trailer:
versteckter Inhalt:
Wenn RTD nicht plötzlich ein Genie aus dem Hut zaubert, das für ihn die Episode schreibt, dann wird das der Super-GAU der gesamten Serie.
Der Doctor. Donna. Donnas Family. Rose. Mickey. Martha. Jack. Gwen (TW). Ianto (TW). Sarah Jane. Luke (SJA). Die Judoon (aus 3x01). Die Daleks. UNIT.

Sieht aus, als ob Davies da alles was er finden konnte, in einen Topf gerührt hat, um dem Finale noch eine ordentliche Dosis Extra-Krawumm zu verpassen.

Wenn ich daran denke, wie überflüssig Captain Jack schon im letzten Staffelfinale war... auweia...
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