Diskussionen, Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge betreffs der Quotenmeter-Hauptseite und des Forums.
von Benutzername
#30115
Beim Lesen des Artikels "Asche auf mein Haupt" ist mir zum wiederholten Male aufgefallen, wie ein Kommentar nicht auszusehen hat. Ich dachte, man sollte sich kritisch mit dem Stoff auseinandersetzen und nicht gelangweilt die Story nacherzählen und zwischendurch einen kleinen Kommentar ála "Krass! Ist das lustig" oder "Boah! Habe voll geheult bei der Szene" einzuschieben. Der Artikel erfüllt keine Kriterien eines Kommentars. Er ist eher ein lauwarmer Beruhigungstee, geeignet für von leichter Idiotie geplagten Menschen, deren Möglichkeiten zu einer befriedigenden Artikulation äußerst beschränkt sind. Zu empfehlen ist das Lesen von professionell erstellten Kommentaren in Zeitungen (Ja, leg die Bild, Bild am Sonntag und deine Bravo weg).
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von RickyFitts
#30131
Naja, der obige Veriss eurer "Kritiker" mag etwas überzogen sein, gänzlich von der Hand zu weisen ist es aber nicht. An einigen Stellen liest es sich wirklich furchtbar. Da habe ich in der anderen aktuellen Kritik diesen Absatz gefunden:
Was ist schlecht?
Zuerst fallen mir da ihre Kinder ein. Sorry, aber die sind nervig, alle drei, und ich bin mir sicher, dass sich das in Zukunft nicht ändern wird. Hm, wirkt es unglaubwürdig, wenn ich Gina Davis auch hier erwähne? Ich denke die Schauspielerin gibt ihr bestes und macht es auch gut, aber die Casting-Abteilung hätte vielleicht eine ein bisschen ältere Schauspielerin nehmen sollen, denn der Charakter wirkt ein bisschen zu jung. Aber na ja, immerhin wird ja sowieso gesagt, dass Allen nie mit an Board geholt wurde, um wirklich zu regieren, also drücke ich hierbei einmal ein Auge zu.
Was ist schlecht daran?
Zuerst fällt mir da auf, dass dem Autor einer professionell geschriebenen Kritik nur in Extremfällen ein "ich" rausrutschen würde. Personalpronomen sind zu vermeiden.
Ein fragendes "hm" ist völlig unangebracht. Als Kritiker darf und muss man sich eine wertende Autoriät herausnehmen. Die zu rechtfertigen mag Teil einer späteren Diskussion sein, doch eigene Unsicherheit über Werturteile zur Schau zu stellen ist einfach dilletantisch. Wie soll ein Leser denn da von einer fachlichen Meinung überzeugt werden, wenn sich der Autor dieser selbst noch nichtmal Gewiss schein, ja nicht einmal den Eindruck erwecken kann.

Und was sollen so Phrasen wie "Ich denke die Schauspielerin gibt ihr Bestes und macht es auch gut, aber..."?
Sind wir hier bei der Schülerzeitung, wo über die Theatergruppe geschrieben wird?
So ala: "Sind zwar untalentiert und das Bühnenbild fällt immer wieder um, aber die Kleinen haben sich ja alle soo viel Mühe gegeben und darum find ich es dann doch irgendwie voll toll"

Das ist ein grauenhafter Artikel, mit dem ihr euch keinen Gefallen getan habt!
von SonicTV
#30136
Zwei Rechtschreibfehler im oben genannten Zitat, außerdem zweimal hintereinander "ein bisschen" in einem Satz.

Irgendwie habe ich bei diesen Artikeln von QM immer das Gefühl, dass einfach drauf losgeschrieben wird und man überhaupt nicht über das Geschriebene richtig nachdenkt. Außerdem scheint mir, dass die Artikel überhaupt nicht mehr gegengelesen werden und man sie einfach so online stellt.

Naja, aus Fehlern lernt man. Aber anscheinend dauert das bei QM etwas länger :wink:

Wobei der Artikel insgesamt ordentlich ist. Nur ist das oben genannte Zitat ein Negativbeispiel.
von Stefan
#30156
Hi!

okay, dann stelle ich mich einfach mal der vernichtenden Kritik ;-)

Also.. die Kritik zu "Desperate Housewives" war nicht von mir ;-), aber die oben zitierte von "Commander-In-Chief" schon.. also nehme ich einmal dazu stellung.

Hm, (oh schon wieder dieses hm.. lol), ich denke, ich bin einfach von anderen Kriterien ausgegangen, wie meine (oh ja, meine..) Kritik auszusehen hat. Ich bin der Meinung, dass viele Sachen geschmacksache sind, und es immer jemanden geben wird, dem etwas gefällt, und jemanden anderen, dem genau DAS nicht gefällt. Desweiteren wollte ich keine Kritiken schreiben, die steif und trocken sind, sondern hab versucht, sie ein bisschen zu "beleben".

Ich denke, ich kann in meinen Kritiken niemanden vorschreiben, was den Leuten zu gefallen hat, und was nicht, sondern nur schildern, was ich gesehen habe, und auch, was mir dabei durch den Kopf gegangen ist.

Und ja, bei der angesprochenen sache mit der Schauspielerin: ja, es stimmt, ich war mir ja nicht einmal sicher, ob ich das schreiben soll, WEIL es eben komisch wirkt, dass ich die schauspielerin bei gut und schlecht erwähne.. aber meine erklärung hast du falsch verstanden

davis macht alles gut, und überzeugt auch in ihrer rolle (schauspielerisch).. storytechnisch und castbedingt hätte ich persönlich (!!) aber eine ein bisschen ältere Schauspielerin gecastet. und dabei gehts nicht um irgendeine gutrederei wegen schlechten leistungen,sondern nur eine wiedergabe meiner meinung ;-)

hmm, zerfetzt mich aber nicht, wenn ihr damit nicht übereinstimmt.. ich bin kein professioneller journalist-- aber ich denke wirklich nicht, dass es falsch ist, in Kritiken eine persönliche Note einzubringen, dann mehr sind sie selbst eigentlich nicht. (und den inhalt gebe ich eigentlich immer ohne persönliche floskeln wieder)


mfg
Stefan
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von Fabi
#30162
Da ich der Verfasser den "Desperate Housewives: Asche auf mein Haupt"-Kritik bin, werde ich ebenfalls Stellung nehmen.
Beim Lesen des Artikels "Asche auf mein Haupt" ist mir zum wiederholten Male aufgefallen, wie ein Kommentar nicht auszusehen hat. Ich dachte, man sollte sich kritisch mit dem Stoff auseinandersetzen und nicht gelangweilt die Story nacherzählen und zwischendurch einen kleinen Kommentar ála "Krass! Ist das lustig" oder "Boah! Habe voll geheult bei der Szene" einzuschieben. Der Artikel erfüllt keine Kriterien eines Kommentars. Er ist eher ein lauwarmer Beruhigungstee, geeignet für von leichter Idiotie geplagten Menschen, deren Möglichkeiten zu einer befriedigenden Artikulation äußerst beschränkt sind. Zu empfehlen ist das Lesen von professionell erstellten Kommentaren in Zeitungen (Ja, leg die Bild, Bild am Sonntag und deine Bravo weg).
Hallo an Her/Frau "Benutzername". Wo habe ich das Fettmarkierte in den Text eingebaut? Meiner Meinung nach habe ich nicht aus meiner Fan-Perspektive geschrieben, denn ein "Krass, Boah!" ist erstens nicht vorhanden und gehört auch zweitens nicht in einen Artikel, außer, es hat was inhaltlich mit dem Testprodukt zu tun.
Um den Kommetar/die Kritik zu verstehen und nachvollziehen zu können, gehört nunmal ein inhaltlicher Teil dazu. Was würdest du sagen, wenn das alles nicht vorhanden wäre? Da würde die gesamte Mannschaft hier meckern, und das zurecht. Man darf nicht vorraussetzen, dass das Testprofukt von allen Lesern Folge für Folge verfolgt wird, wir sind ja keine DH-Fanpage. Also muss man die Leser aufklären, was es mit der Serie auf sich hat.
Um mal ganz oberflächlich an deine "Bild"-Sprüche anzuknüpfen: Vergleiche niemals politische Kommetare mit TV-Kommentaren. Das sind inhaltlich 2 verschiedene Welten. Politisch deswegen, weil in der regulären "Bild" auf Seite 2 zu 99% zwei politische Kommetare vorkommen. Zwar ist das bei "Post von Wagner" nicht immer der Fall, aber in ersten, direkt darüber, meistens so.

Nenne mir mal die Kriterien eines Kommetars/Kritikerberichtes, dann können wir weiter diskutieren.
von Benutzername
#30204
Gewiss war meine Kritik etwas überzogen und wie jeder selbst feststellen kann, lassen sich diese beiden "Zitate" nicht in deinem Text finden. Bravo.
Eine anprechende Rezension sollte ein inhaltlich und sprachlich eingeschlossener Text sein. Sicher, Absätze machen den Text besser lesbar und ermöglichen kleine Gedankensprünge, jedoch bei den riesen Sprüngen von "Asche auf mein Haupt" geht der rote Faden verloren, die Kohärenz ist mangelhaft. Ferner sollte der Verfasser auf eine abwechslungsreiche Wortwahl und gegebenenfalls interessante Satzanfänge (wirklich "1. Klasse" Niveau ?) denken, um wenigstens einen Teil des Textes zu retten. So kann man leicht über gequälte Passagen hinweglesen und muss sich nicht selbst beim Lesen quälen.
Außerdem sollten wirklich nur relevante Informationen in dem Text stehen. Zu viel davon und die Details gehen nicht nur den Guckern bsp. dieser Serie auf die Eier, sondern auch denen, die diese Serie nicht kennen und kurz über ein interessantes Format informiert werden wollten.
Zu der "Bild": Da wirklich von "politischen" Kommentaren reden zu wollen ist Frechheit. Eher könnte man diese politisch motivierte Hetztexte nennen. Ich sprach von !Zeitungen!. In diesen wird auch immer ein Teil Feuilleton genannt.
Da findet man auch Film- und Serienkritiken.


P.S.
Da es sich nicht lohnt einen Thread zu eröffnen für diese Sache, möchte ich mir hier bei Alex bedanken, der sein "Bundesbürger" endlich abgestellt hat. Danke.
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von YJ
#30206
ich find die Kritiken hier eigentlich genau gut. die klingen nicht so teeniemäßig wie z.B. in der YAM oder so (nichts gegen YAM-Leser, ich will keine YAM-Diskussion), aber auch nicht so hochgestochen wie in manchen Artikeln, wo der Artikel zwar perfekt geschrieben ist, aber danach ohne zu wissen, was man davon halten soll, weil sie einfach zu trocken sind.
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von Fabi
#30242
Benutzername hat geschrieben:Gewiss war meine Kritik etwas überzogen und wie jeder selbst feststellen kann, lassen sich diese beiden "Zitate" nicht in deinem Text finden. Bravo.
Gib dich doch damit zufrieden, dass du damit falsch lagst. Das "Bravo" brauch keiner.
Zu der "Bild": Da wirklich von "politischen" Kommentaren reden zu wollen ist Frechheit. Eher könnte man diese politisch motivierte Hetztexte nennen. Ich sprach von !Zeitungen!.
Lies dir nocheinmal durch, was ich geschrieben habe:
Fabian Böhme hat geschrieben:Um mal ganz oberflächlich an deine "Bild"-Sprüche anzuknüpfen: Vergleiche niemals politische Kommetare mit TV-Kommentaren. Das sind inhaltlich 2 verschiedene Welten.
Ich sagte, dass in der "Bild" das Thema Politik in den Kommetaren aufgegriffen wird. Ob die gut oder schlecht sind, habe ich gar nicht gesagt, also musst du mir das nicht indirekt in den Mund legen. Deswegen auch der Satz" Vergleiche niemlas politische Kommetare mit TV-Kommentaren" - Was hat er zu bedeuten? Zwei verschiedene Genre, zwei verschiedene Arten vom Inhalt. Du kannst keine Äpfel mit Birnen vergleichen.


P.S.
Da es sich nicht lohnt einen Thread zu eröffnen für diese Sache, möchte ich mir hier bei Alex bedanken, der sein "Bundesbürger" endlich abgestellt hat. Danke.[/quote]
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von Fabi
#30243
Benutzername hat geschrieben:Gewiss war meine Kritik etwas überzogen und wie jeder selbst feststellen kann, lassen sich diese beiden "Zitate" nicht in deinem Text finden. Bravo.
Gib dich doch damit zufrieden, dass du damit falsch lagst. Das "Bravo" brauch keiner.
Zu der "Bild": Da wirklich von "politischen" Kommentaren reden zu wollen ist Frechheit. Eher könnte man diese politisch motivierte Hetztexte nennen. Ich sprach von !Zeitungen!.
Lies dir nocheinmal durch, was ich geschrieben habe:
Fabian Böhme hat geschrieben:Um mal ganz oberflächlich an deine "Bild"-Sprüche anzuknüpfen: Vergleiche niemals politische Kommetare mit TV-Kommentaren. Das sind inhaltlich 2 verschiedene Welten.
Ich sagte, dass in der "Bild" das Thema Politik in den Kommetaren aufgegriffen wird. Ob die gut oder schlecht sind, habe ich gar nicht gesagt, also musst du mir das nicht indirekt in den Mund legen. Deswegen auch der Satz" Vergleiche niemlas politische Kommetare mit TV-Kommentaren" - Was hat er zu bedeuten? Zwei verschiedene Genre, zwei verschiedene Arten vom Inhalt. Du kannst keine Äpfel mit Birnen vergleichen.


P.S.
Da es sich nicht lohnt einen Thread zu eröffnen für diese Sache, möchte ich mir hier bei Alex bedanken, der sein "Bundesbürger" endlich abgestellt hat. Danke.[/quote]
von Benutzername
#30258
Fabian Böhme hat geschrieben:
Benutzername hat geschrieben:Gewiss war meine Kritik etwas überzogen und wie jeder selbst feststellen kann, lassen sich diese beiden "Zitate" nicht in deinem Text finden. Bravo.
Gib dich doch damit zufrieden, dass du damit falsch lagst. Das "Bravo" brauch keiner.
Schonmal was von Zynismus gehört :?
Fabian Böhme hat geschrieben:
Benutzername hat geschrieben:Zu der "Bild": Da wirklich von "politischen" Kommentaren reden zu wollen ist Frechheit. Eher könnte man diese politisch motivierte Hetztexte nennen. Ich sprach von !Zeitungen!.
Lies dir nocheinmal durch, was ich geschrieben habe:
Fabian Böhme hat geschrieben:Um mal ganz oberflächlich an deine "Bild"-Sprüche anzuknüpfen: Vergleiche niemals politische Kommetare mit TV-Kommentaren. Das sind inhaltlich 2 verschiedene Welten.
Ich sagte, dass in der "Bild" das Thema Politik in den Kommetaren aufgegriffen wird. Ob die gut oder schlecht sind, habe ich gar nicht gesagt, also musst du mir das nicht indirekt in den Mund legen. Deswegen auch der Satz" Vergleiche niemlas politische Kommetare mit TV-Kommentaren" - Was hat er zu bedeuten? Zwei verschiedene Genre, zwei verschiedene Arten vom Inhalt. Du kannst keine Äpfel mit Birnen vergleichen.
Wo habe ich denn geschrieben, dass du dir die politischen Kommentare anschauen solltst? Klar ist es löblich, wenn du auch dies tust, bloß solltest du nochmal durchlesen, was ich geschrieben habe:
Benutzername hat geschrieben: Zu empfehlen ist das Lesen von professionell erstellten Kommentaren in Zeitungen (Ja, leg die Bild, Bild am Sonntag und deine Bravo weg).
Wo steht da was von Politik? Du hast das Thema angeschnitten, was ich mich auch ein bisschen verwunderte, wo ich doch dachte, hier gehe es primär ums Fernsehen.
von Benutzername
#30339
Alex hat geschrieben: Insgesamt verfolgten 1,40 Millionen Bundesbürger die Klamauk-Sendung des ehemaligen Viva-Moderators.
Leider wieder ein Rückfall in alte Zeiten :evil:

Wieso nur "Bundesbürger"? Es gibt Leute die halten sich noch für "Reichsbürger" und wieder gibt es eine Minderheit die nennt sich "Ausländer" (zu denen ich mich bedingt meines Passes zähle). Und außerdem hört sich "Bundesbürger schauen blablabla" einfach nur bescheuert an. :twisted:
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von Alexander
#30348
Tut mir leid, aber ich muss bei meinen Texten eben auch darauf achten, dass es keine Wiederholungsfehler gibt. Wenn ich in jeden Satz immer nur "Zuschauer" oder "Fernsehzuschauer" schreiben würde, klingt das in meinen Ohren überhaupt nicht gut.
Aber ich kann das ja gerne morgen mal versuchen... :?
von SonicTV
#48890
Warum kopiert ihr bei dem Stromberg-Artikel nur den Text der auf der ProSieben-Presseseite steht und schreibt nichts eigenes? Das bringt mir keine neuen Infos und zur Story der ersten Folge, die ihr ja anscheinend gesehen habt, weiß ich auch nichts. Wenn ihr schon die Chance habt, das zu testen dann würde ich es auch ausnutzen.

Noch eine Frage: Sind Berkel und Tuculu nicht mehr dabei in dieser Staffel?
von scoob
#48891
SonicTV hat geschrieben:Noch eine Frage: Sind Berkel und Tuculu nicht mehr dabei in dieser Staffel?
Herr Turculu hat einen neuen Job in einer anderen Stadt angetreten und Frau Berkel hat die Verantwortung für die Abteilung Schadensregulierung abgegeben. Dies heißt also, dass beide nicht mehr in der zweiten Staffel dabei sind.
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von Fabian
#48896
SonicTV hat geschrieben:Warum kopiert ihr bei dem Stromberg-Artikel nur den Text der auf der ProSieben-Presseseite steht und schreibt nichts eigenes? Das bringt mir keine neuen Infos und zur Story der ersten Folge, die ihr ja anscheinend gesehen habt, weiß ich auch nichts. Wenn ihr schon die Chance habt, das zu testen dann würde ich es auch ausnutzen.
Der Promotext von ProSieben war einfach zu genial. Bevor wir krampfhaft die Story verraten hättten, haben wir eben den Artikel so verpackt.
von Familie Tschiep
#49607
Die Kritik an den Kritikern ist durchaus berechtigt. Vielleicht sollte man den Text einen Tag ruhen lassen und dann noch einmal schauen, was man verändern könnte.
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von Fabian
#49608
Familie Tschiep hat geschrieben:Die Kritik an den Kritikern ist durchaus berechtigt. Vielleicht sollte man den Text einen Tag ruhen lassen und dann noch einmal schauen, was man verändern könnte.
Wir kriegen die Kassetten meist 6 Wochen im Voraus, werden dann verschickt und teilweise die Serien/Filme doppelt oder dreifach angeschaut. Nur das ZDF ist derweil ein wenig langsam, da wird es teilweise seeehr knapp.

Außerdem müssen unsere Bewertungen nicht immer richtig sein, weil es einfach verschiedene Geschmäcker gibt.
von Familie Tschiep
#49687
Hier geht es um Stilfragen, nicht um inhaltliches. Wir haben nie die Meinung kritisiert.
von Familie Tschiep
#51673
Tacheles bitte: Warum zieht man sich immer auf den Standpunkt zurück, dass sei eben unsere Meinung zu diesem Film. Das hat so ja niemand kritisiert, sondern stilistische Fragen wurden bemängelt.
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von Fabian
#51743
Ich denke, dass du "Heiraten macht mich nervös" meinst.

Ich selbst habe den Film nicht gesehen, habe gar nicht die Zeit, alle Filme zu sehen (habe neben mir noch einen Wäschekorb voller Filme für die nächsten Wochen).

Von daher bitte ich dich, deine Frage zu konkretisieren, dann trete ich an den Autor heran.
von Familie Tschiep
#51827
Das Programm ist doch egal, wichtig sind die generellen Tendenzen.
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von Fabian
#51867
Also generell bewerten wir zunächst das Drehbuch, dann die Schauspieler, ob sie auch das Drehbuch vermitteln können bzw. teilweise retten. Die Ausstattung schauen wir uns ebenso an wie wir auf die Hintergrundmusik hören. Außerdem wird die Genre-Zuteilung sehr ernst genommen: Wenn ein Film als Komödie betitelt wird, aber mehr ein Drama ist, dann gibt das Abzüge.

Ach ja: Der rote Faden muss drin vorkommen und die Technik wird bewertet (wie der Höhepunkt umgesetzt wurde).
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von AlphaOrange
#51904
Fabian hat geschrieben:Außerdem wird die Genre-Zuteilung sehr ernst genommen: Wenn ein Film als Komödie betitelt wird, aber mehr ein Drama ist, dann gibt das Abzüge.
Diese starre Genre-Zuteilung ist mir ja schon einmal negativ aufgefallen (leider weiß ich nicht mehr, um welches Format es ging). Ich denke, knappe Genre-Zuteilungen wie "Comedy" oder "Drama" haben eine viel zu große Breite, als das man das wirklich abgleichen kann.
Was ist zum Beispiel mit "Stromberg"? Das wird eindeutig als Comedy angegeben, ist von dem Stil anderer Comedy-Serien, die man so kennt, aber meilenweit entfernt. Nicht wenigen Menschen dürfte es passiert sein, dass sie anfangs in der Erwartung eines Gag-Feuerwerks eingeschaltet haben und nach 30 Minuten enttäuscht waren, weil kein einziger krachender Gag drin war. Dennoch bewertet ihr "Stromberg" gut. Und das zu Recht.
Bis auf dieses kleine Problem sind eure Kritiken aber wirklich okay.

EDIT: außerdem kommt noch hinzu, dass die Sender einem oft Formate als etwas verkaufen wollen, das gerade im Trend liegt, obwohl die Formate ganz anders sind (Beispiel: DH wurde als SatC-Klon angepriesen). Auch das macht die eigentlichen Formate nicht schlechter.
Man sollte in der Kritik darauf hinweisen, dass der Inhalt nicht ganz der Verpackung entspricht, aber das sollte nicht in die Bewertung einfließen.
von Familie Tschiep
#51911
Nein, immer noch nicht verstanden, was eigentlich gewollt worden ist. Es geht um stilistische Feinheiten oder wie schreibt man eine gute Kritik!