- Mo 7. Jul 2008, 22:16
#533985
Ich war am Samstagabend lecker essen und Cocktails trinken. Das war mein erster Besuch einer Lokalität, seitdem das Rauchverbot hier in NRW gilt (ich bin Raucher). Ich hatte eigentlich gedacht, dass recht wenig los ist, weil ich vorher extra mal ein wenig geschaut habe, wie viele Raucher sich dort tummeln und ich habe bei den drei, vier letzten Besuchen vor dem 1. Juli festgestellt, dass eigentlich recht viele Gäste des Restaurants rauchen. Kann man natürlich nicht wirklich pauschalisieren, da ja immer andere Kombinationen aus Gästen entstehen, aber generell habe ich die Raucherquote an den Abenden und Nachmittagen als hoch empfunden. Als ich dann am Samstag dort war, war es doch recht voll. Ich kann daher nicht sagen, dass das Rauchverbot jetzt in diesem Fall negative Auswirkungen hat. Ich weiß, es war nur ein Abend, aber in Anbetracht der Tatsache, dass die Inakzeptanz des Rauchverbotes für die Raucher anfangs am höchsten ist, war ich doch überrascht. Für mich heißt das: Wenn es nach Inkrafttreten des Rauchverbotes unverändert voll ist, wird sich das, je länger das Rauchverbot besteht, nicht verändern.
Ich selbst hab es weder als diskriminierend, noch als einschränkend empfunden. Das gesellige Beisammensein und die Zigarette dabei ist ja gut und schön, aber mich hat es eigentlich nach einiger Zeit ziemlich gestört, dass mir die Augen immer so brennen. Das war Samstag nicht der Fall
. Und ja, die Luft ist besser, wenn nicht geraucht wird, vica. Und zu deiner Info: Ich wohne an einer stark befahrenen Bundesstraße und hier ist de Luft fantastisch
.
Mir hat das vor die Tür gehen nichts ausgemacht. Ich finde das auch nicht diskriminierend. Im Krankenhaus, auf dem Amt oder in sonstigen offiziellen Einrichtungen darfst du das ja auch nicht.
Ich möchte damit u.a. auch sagen, dass ich, wenn ich den Thread hier so lese, mich zeitweise schon geschämt habe. Und vica: Dass du Nichtraucher bist... kaufe ich dir nicht ab. Ich denke eher, dass du das nur behauptest, damit deine Argumente vielleicht besser ankommen. Aber dass ein Nichtraucher solche Ansichten hat, kann mir keiner erzählen. Solche Raucher muss man erstmal finden... Meiner Meinung nach übertreibst du maßlos. Das ist schon nicht mehr schön.
@ Thomas: Ich finde es eher bemitleidenswert, dass man als Raucher gleich als "Drogenabhängiger" bezeichnet wird. Da wird man in einen Topf mit denen geworfen, die von Koks, Heroin, LSD, etc. abhängig sind und somit sinneserweiternde Drogen nehmen. Und das ist bei Nikotin ja wohl nicht gegeben.
Ich selbst hab es weder als diskriminierend, noch als einschränkend empfunden. Das gesellige Beisammensein und die Zigarette dabei ist ja gut und schön, aber mich hat es eigentlich nach einiger Zeit ziemlich gestört, dass mir die Augen immer so brennen. Das war Samstag nicht der Fall
Mir hat das vor die Tür gehen nichts ausgemacht. Ich finde das auch nicht diskriminierend. Im Krankenhaus, auf dem Amt oder in sonstigen offiziellen Einrichtungen darfst du das ja auch nicht.
Ich möchte damit u.a. auch sagen, dass ich, wenn ich den Thread hier so lese, mich zeitweise schon geschämt habe. Und vica: Dass du Nichtraucher bist... kaufe ich dir nicht ab. Ich denke eher, dass du das nur behauptest, damit deine Argumente vielleicht besser ankommen. Aber dass ein Nichtraucher solche Ansichten hat, kann mir keiner erzählen. Solche Raucher muss man erstmal finden... Meiner Meinung nach übertreibst du maßlos. Das ist schon nicht mehr schön.
@ Thomas: Ich finde es eher bemitleidenswert, dass man als Raucher gleich als "Drogenabhängiger" bezeichnet wird. Da wird man in einen Topf mit denen geworfen, die von Koks, Heroin, LSD, etc. abhängig sind und somit sinneserweiternde Drogen nehmen. Und das ist bei Nikotin ja wohl nicht gegeben.