Tangaträger hat geschrieben:The Happening
Unlogisch, charakterfrei, spannender Anfang, erwartetes Ende, eine Solala-Aufklärung mit "Denk mal darüber nach"-Faktor...
Mal abgesehen davon, dass es überhaupt keine Charaktere in dem Film gab, wusste er doch in seiner ersten Hälfte irgendwie zu unterhalten. Doch als die Story dann auf der Farm weiterging, wurde es sogar für diese Story recht unlogisch.
Erklärungen, die es schon in der ersten Hälfte gab, funktionierten nun nicht mehr (aber ich lass mich gerne mit der Ausrede "An act of nature" überreden :lol: ) und auch sonst wollte die zweite Hälfte mehr enttäuschen als unterhalten.
Und was soll eigentlich der Schluss? Wollte man den Satz (It was a warning) von dem einen Wissenschaftler aus dem TV noch unbedingt auf Film pressen?
4,5/10
Für mich die Enttäuschung des Jahres. Ich hatte wirklich gehofft, dass Shyamalan nach dem bestenfalls mäßigen "Lady In The Water" wieder in die Spur gefunden hat. Aber diesem Film fehlte fast alles. Wie du schon sagtest, die erste Hälfte war noch OK und man hoffte, dass der Film nur langsam anfängt um Spannung aufzubauen, leider ging es in die andere Richtung.
88 Minutes
Inzwischen muss man sich bei den Leinwandgrößen Al Pacino oder Robert DeNiro ja schon freuen, wenn sie in handwerklich guten Filmen spielen. 88 Minutes ist glücklicherweise so einer. Natürlich ist Al Pacino unterfordert, gibt der Rolle aber dank seiner Klasse mehr als eigentlich in ihr steckt. Insgesamt ist es natürlich ein recht einfacher Thriller, der dank der Prämisse, allerdings ein hohes Tempo fährt, so dass einem Logiklöcher nicht auffallen, wofür man wohl auch Regisseur Jon Avnet danken muss. Ich hoffe, dass Righteous Kill mit Pacino und DeNiro endlich beide wieder richtig fordert. Regisseur ist auch dort Avnet. Der Trailer hat mich da allerdings noch nicht überzeugt.
Bild? Ich sehe keines.