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von fischflosse
#577845
hab hier jetzt nicht alles mitgelesen, brauche aber für ein mündlichen vortrag etwas hilfe!

Ich suche Sarah Palins Supporter und ihre Ziele und Themen.

Wenn mir jemand sinnvolle Tipps ( mit Quelle sofern möglich) geben kann, wäre ich echt dankbar, denn ich suche schon seit Stunden.
von Trötenflöter
#577973
Moritz hat geschrieben: Nehmen wir mal Bill O'Reilly ("Gallionsfigur der Rechten beim Propagandasender Fox"). Obwohl klar ist, dass er McCain inhaltlich nähersteht als Obama, hat er Obama mehrfach zu recht als "echten Patrioten mit guten Motiven" bezeichnet. Nur mit einigen Inhalten stimme er halt nicht überein. Das verstehe ich unter einer guten Debatte.
Ich weiß nicht, ob du sein Interview mit Obama gesehen hast (oder ob du überhaupt mal irgendwas mit ihm gesehen hast :roll: ). Also wenn du das unter einen guten Debatte verstehst, dann gute Nacht.
Ich weiß ja, dass man in den USA wahrscheinlich andere Maßstäbe an (Fernseh-)diskussionen setzt, aber O'Reilly ist förmlich der Inbegriff von Ahnungslosigkeit und Ignoranz. Guck dir mal seine Sachen bei youtube an und dann sag mir nochmal, dass der Mensch fair und objektiv ist (auch wenn das wohl sowieso nicht sein Anspruch ist).
von Cristóbal
#577981
fischflosse hat geschrieben:hab hier jetzt nicht alles mitgelesen, brauche aber für ein mündlichen vortrag etwas hilfe!

Ich suche Sarah Palins Supporter und ihre Ziele und Themen.

Wenn mir jemand sinnvolle Tipps ( mit Quelle sofern möglich) geben kann, wäre ich echt dankbar, denn ich suche schon seit Stunden.
Vielleicht hilft dir ja das zweiteilige Fernsehinterview mit Charlie Gibson weiter, welches vor ca. zwei Wochen geführt worden ist. Suche mal auf YouTube danach, es lief auf ABC.

Hier noch ein paar Sache aus der SPON-Infobox (bei fast jedem Artikel, bei dem es um Palin geht, steht das dabei)
Umwelt:
Palin hat in mehreren Interviews klargemacht, dass sie die Erderwärmung nicht als Folge menschlichen Handelns ansieht. Hierin unterscheidet sie sich von Kandidat John McCain, der Maßnahmen zum Klimaschutz fordert. Palin befürwortet Ölbohrungen in geschützten Naturgebieten in den arktischen Regionen ihres Heimatstaats Alaska. Unter ihrer Führung hat die dortige Landesregierung Klage gegen den Beschluss der Regierung in Washington eingereicht, den Eisbären auf die Liste der bedrohten Tierarten zu setzen.
Wirtschaft:
Palin beschreibt sich selbst als finanzpolitisch konservative Republikanerin und überzeugte Befürworterin der freien Marktwirtschaft. In einer Wahlkampfbroschüre von 2006 schrieb sie: "Die freie Marktwirtschaft ermöglicht allen Beteiligten den Wettbewerb und stellt dadurch sicher, dass die besten und effizientesten Projekte umgesetzt werden. Sie sichert einen fairen und demokratischen Prozess." Als Gouverneurin von Alaska hat sie sich durch strenge Sparpolitik profiliert.
Abtreibung
Palin tritt für ein weitreichendes Verbot der Abtreibung ein. Sie will sie nur dann zulasen, wenn das Leben der Mutter in Gefahr ist. In ihrem Gouverneurswahlkampf 2006 sagte sie: "Egal, welche Fehler wir als Gesellschaft machen: Wir können es nicht zulassen, das Leben Unschuldiger zu beenden." Ihr im April geborenes fünftes Kind, das an dem Down-Syndrom leidet, bezeichnete sie als "Geschenk Gottes". Obwohl sie die Diagnose schon während der Schwangerschaft kannte, dachte sie nach eigenen Angaben nie an einen Abruch.
Bildung:
Palin hat sich mehrfach klar gegen Sexualkundeunterricht in Schulen ausgesprochen. Sie befürwortet stattdessen Aufrufe zur Enthaltsamkeit bis zur Ehe. Zudem will sie, dass neben der Evolutionstheorie an Schulen gleichwertig die biblische Schöpfungsgeschichte unterrichtet wird. "Man muss beides lehren", sagte sie in einem Zeitungsinterview. "Eine gesunde Debatte ist wichtig und wertvoll in unseren Schulen."
Waffen:
Palin tritt gegen Beschränkungen des Rechts auf Waffenbesitz ein und ist Mitglied der einflussreichen konservativen Waffenlobby NRA. Sie selbst ist Jägerin. In einem Interview mit "USA Today" berichtete sie 2006, ihre Tiefkühltruhe sei "voll mit Wildfleisch, das wir hier in Alaska geschossen haben". Palin begrüßte das jüngste Urteil des Obersten Gerichts zum Waffenbesitz: Die Richter hoben darin das seit 32 Jahren gültige weitreichende Verbot von Feuerwaffen in der Stadt Washington D. C. als verfassungswidrig auf.
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von fischflosse
#578044
vielen dank cristóbal! :D

das wird mir auf jeden fall weiterhelfen. das ich selber nicht an SPON gedacht habe, ärgert mich selbst nen bißchen, glaube aber das ich nach anderthalb stunden suche auf englisch nicht mehr aufnahmefähig war.
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von Moritz
#578048
taht hat geschrieben:
Moritz hat geschrieben: Nehmen wir mal Bill O'Reilly ("Gallionsfigur der Rechten beim Propagandasender Fox"). Obwohl klar ist, dass er McCain inhaltlich nähersteht als Obama, hat er Obama mehrfach zu recht als "echten Patrioten mit guten Motiven" bezeichnet. Nur mit einigen Inhalten stimme er halt nicht überein. Das verstehe ich unter einer guten Debatte.
Ich weiß nicht, ob du sein Interview mit Obama gesehen hast (oder ob du überhaupt mal irgendwas mit ihm gesehen hast :roll: ). Also wenn du das unter einen guten Debatte verstehst, dann gute Nacht.
Ich weiß ja, dass man in den USA wahrscheinlich andere Maßstäbe an (Fernseh-)diskussionen setzt, aber O'Reilly ist förmlich der Inbegriff von Ahnungslosigkeit und Ignoranz. Guck dir mal seine Sachen bei youtube an und dann sag mir nochmal, dass der Mensch fair und objektiv ist (auch wenn das wohl sowieso nicht sein Anspruch ist).
Mit freude sehe ich mehrfach die Woche den O'Reilly Factor, danke der Nachfrage. Bill ist ein Konservativer, der auch linke und gemässigte Ansichten vertritt, z. B. beim Thema Todesstrafe oder Global Warming. Er hat sowohl Bush als auch McCain oft kritisiert.
Sein journalistischer Stil ist eine Show, die in den USA gut funktioniert, das ist aber ein ganz anderes Thema.

Was ich sagen wollte: Bill O'Reilly vertritt Ansichten beider Seiten, ist ein harter Hund, aber er wird nie persönlich. Er lobt auch politische Gegner, ohne dabei seine eigene Meinung zu verleugnen. Das trägt zu einer guten Diskussion bei. Solche guten Menschen gibt es in beiden Lagern.
Ganz anders Leute wie Ann Coulter oder der gute Wolpers (der hierzu bisher schweigt) - das sind schimpfende Schwarz-Weiss-Denker. So löst man keine Probleme.
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von Eisbär
#578091
Moritz hat geschrieben:der auch linke und gemässigte Ansichten vertritt, z. B. beim Thema Todesstrafe oder Global Warming.
Global Warming ist also "links" oder "gemässigt"?
Wir können ja gerne diskutieren ob das jetzt menschengemacht ist oder nicht, aber ich dachte eigentlich schon das die Klimaerwärmung selbst gängiger Konsens ist.
von Wolpers
#578448
Normalerweise übernehmen die Kandidaten für das Vize-Präsidentenamt die Führung der Campaign, wenn der Kandidat für das Präsidentenamt nicht verfügbar ist. Man könnte also am Freitag Biden gegen Palin antreten lassen. Aber aus irgendwelchen Gründen scheint McCain Palin das nicht zuzutrauen und nimmt sie ebenfalls aus dem Rennen.

Könnte eventuell an den Erkenntnissen aus einem kürzlichen Interview mit CBS liegen:
Couric: You've said, quote, "John McCain will reform the way Wall Street does business." Other than supporting stricter regulations of Fannie Mae and Freddie Mac two years ago, can you give us any more example of his leading the charge for more oversight?

Palin: I think that the example that you just cited, with his warnings two years ago about Fannie and Freddie - that, that's paramount. That's more than a heck of a lot of other senators and representatives did for us.

Couric: But he's been in Congress for 26 years. He's been chairman of the powerful Commerce Committee. And he has almost always sided with less regulation, not more.

Palin: He's also known as the maverick though, taking shots from his own party, and certainly taking shots from the other party. Trying to get people to understand what he's been talking about - the need to reform government.

Couric: But can you give me any other concrete examples? Because I know you've said Barack Obama is a lot of talk and no action. Can you give me any other examples in his 26 years of John McCain truly taking a stand on this?

Palin: I can give you examples of things that John McCain has done, that has shown his foresight, his pragmatism, and his leadership abilities. And that is what America needs today.

Couric: I'm just going to ask you one more time - not to belabor the point. Specific examples in his 26 years of pushing for more regulation.

Palin: I'll try to find you some and I'll bring them to you.
http://www.cbsnews.com/stories/2008/09/ ... 6173.shtml

Mit Sprechblasen a la Palin kann man eine Debatte mit dem Konkurrenten nicht führen, geschweige denn eine Campaign stellvertretend übernehmen.
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von Maddi
#578449
das letzte Zitat von Palin aus dem Interview fand ich doch mal sehr amüsant :D

"oh hey, ich geh mal schnell googlen und wenn ich ein paar beispiele finde, sag ichs ihnen"^^

http://www.n-tv.de/Wahlkampf_in_der_Kri ... 28467.html

dass die Vizekandidatin Palin dann auch aus den Debattenrennen genommen wird ist völlig unverständlich da sie mit der Lösung der Krise ja nun überhaupt nix zu tun hat.

Und Amerika wird nun wirklich nicht gleich untergehen nur weil McCain und Obama mal 1-2 Stunden im Fernsehen reden. Danach kann Opa John ja gerne wieder in den Senat.
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von vicaddict
#578521
Wolpers hat geschrieben: Mit Sprechblasen a la Palin kann man eine Debatte mit dem Konkurrenten nicht führen, geschweige denn eine Campaign stellvertretend übernehmen.
Das vom Präsidentschaftskandidaten der Demokraten seit Beginn des Wahlkampfes nur Sprechblasen ohne Inhalt kommen, sollte man aber auch nochmal erwähnen.
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von Eisbär
#578626
Feynsinn hat die Situation schön zusammen gefasst:
http://feynsinn.org/?p=930#comments
Barack Obama verweigert sich der großen nationalen Aufgabe. Anstatt den Flutopfern in den Banken zu helfen, will er diskutieren. Wahlkampf will er machen vor einer Wahl, und das mitten im Krieg!
McCain, präsidential wie bislang nur der große GW, weiß, worauf es ankommt:
” «Lasst uns die Politik beiseite stellen», sagte McCain. Er verglich die derzeitige Finanzkrise mit den Terroranschlägen vom 11. September 2001. Jetzt sei erneut Patriotismus und gemeinsames Handeln notwendig.”
Und eigentlich immer. Patriotismus, das ist, wenn Republikaner mit Notstandsmacht regieren, wie Bush und seine Homeland Security oder Finanzminister Paulson und seine Billionen. Es ist eine böse Bedrohung! Sie ist da draußen, das heißt: Mitten unter uns. Wir müssen zusammenstehen und unseren Führern vertrauen. Es gibt nichts zu diskutieren, nichts zu wählen und nichts zu denken. Wir müssen die Demokratie retten, unsere Soldaten unterstützen, unsere Wirtschaft, unseren Wohlstand.
Derlei Sätze werden hundertfach aneinander gereihert, keine große Geste ist zu peinlich, keine Hymne zu laut gesungen, um die Republik in den Staub zu treten. Die res publica, die öffentliche Sache, ist der Feind dieser “Republikaner”, denn Öffentlichkeit, eine lebhafte Debatte, ist das Medium der demokratischen Wahrheit. Beides ist den planlosen Machthabern spinnefeind. Sie versuchen, mit aller Gewalt an einer Macht festzuhalten, die nicht nur obszön ist, sondern in ihrer orgiastischen Form offenbart, daß sie noch in der letzten Konsequenz eine Lüge ist: Diese Macht ist ohnmächtig im Angesicht ihres eigenen Treibens und will es nicht wahrhaben. Müßig zu erwähnen, daß der “Kampf gegen den Terror” nicht nur selbst Terror ist, sondern den Terror der anderen Seite vervielfacht, den sie angeblich beherrschen will. Das es immer wieder, immer zuerst um Geld und Bereicherung geht, ist die Wahrheit, die nicht ans Licht kommen darf. Das diese Wahrheit nunmehr für Jedermann greifbar ist und dennoch irrelvant, ist die historische Ironie. Beinahe wie in einem antiken Drama taumelt die Macht in den Abgrund, einem scheinbar unabwendbaren Schicksal folgend.
Die postmoderne Version des Dramas weicht freilich in einigen entscheidenden Aspekten von ihrem antiken Vorbild ab: Sie findet als Realität statt, ihre Könige sind unbeleckt von höheren Prinzipien. Sie haben keinerlei Respekt vor der Macht des nicht gar so göttlichen Schicksals. Die Hybris ist nicht menschliche Verfehlung, sondern der große Plan, der nicht aufgeht, und die Katarsis weicht mangels Einsicht gleich der nächsten irrsinnigen Hybris.
Eher antik gestaltet sich das Bewußtsein der Mächtigen. Die Rationalität, nach der sie handeln könnten, verhallt wie der warnende Chor. Taub gegen dessen Stimmen wird getan, was schon immer getan wurde. Am Ende verliert der König seinen Kopf und wundert sich. Wiederum postmodern ist die Variante, in der ein Heer kopfloser Könige die Realität des eigenen Todes ignoriert.
Diese Farce endet mit dem Absingen der Nationalhymne, ein anderes Lied steht ja nicht zur Verfügung. Das Volk, für dessen Befriedung dieses Theater veranstaltet wird, erhebt sich und singt mit. Das ganze Volk? Nein.
Es ist keine große Leistung von Barack Obama, sich diesem Schwachsinn nicht unkritisch hinzugeben. Wenn er auf die moderne Inszenierung des politischen Realtheaters in Form des anstehenden Rededuells besteht, kann ihm allerdings ein Lehrstück gelingen. Es ist ein Stück über Religionen, über Macht und Verantwortung. Es kann lehren, daß Religion, sei es die bigotte Schaumparty “christlicher” Moralapostel oder die neoliberale Erwerbslehre, nicht mehr zeitgemäß ist - schon gar nicht in Kombination. Es kann lehren, daß Macht wichtig ist. Und es kann lehren, daß Macht Verantwortung bedeutet, ohne die sie ins Chaos führt. Wenn Obama also fordert, daß wer nach Macht strebt, sich öffentlich verantworten muß, erweist er sich als wahrer demokratischer Republikaner.
Das McCain und seine faden Laiendarsteller das Rennen machen würden, habe ich übrigens keine Sekunde lang auch nur in Erwägung gezogen, da kann die hiesige Journaille noch so durstig an jedem Strohhalm nuckeln, den ihr die Demoskopen hinhalten.
von Wolpers
#578793
Die Zeit über den Rassismus, den die Republikaner zu nutzen versuchen:
Auf den Rassisten-Effekt hoffen auch prominente Republikaner: Die "Bubba Vote", die Stimmen der ärmeren Weißen vom Land, vornehmlich aus dem Süden, könne Obama die Wahl kosten, glaubt Dick Armey, der frühere Sprecher der Republikaner im Kongress. "Es gibt unglaublich viele Menschen in Amerika, Gott segne sie, die einfach nicht emotional bereit sind, für einen schwarzen Mann zu stimmen." Und viele davon lebten in Swing States wie Ohio und Pennsylvania, die die Wahl entscheiden. " Aber in Umfragen sind diese Leute unsichtbar, weil sie es nicht zugeben." Allerdings: Konservative tun ihr Bestes, den Bubbas Zucker zu geben. Viele Republikaner verwenden "rassistisch codierte Sprache", empörte sich David Paterson, Gouverneur von New York und erst der dritte schwarze Bundesstaatschef seit der Gründung der USA. "Die Republikaner sind zu schlau, um Obama im negativen Sinn als 'schwarz' zu bezeichnen", sagte er. "Aber sie können seine Biografie ins Lächerliche ziehen."
http://images.zeit.de/text/online/2008/ ... assenfrage

Jeder muss es mit seinem Gewissen vereinbaren, sich an die Seite dieser Rassisten zu stellen und eine Kampagne zu unterstützen, die Rassismus zum politischen Vorteil nutzen will.
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von moku
#578856
Ist eigentlich inzwischen schon klar, obs heute eine Debatte geben wird oder nicht? :?
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von Eisbär
#578997
Ja, findet doch statt.
von Mr.VOX
#579077
Eisbär hat geschrieben:Ja, findet doch statt.
Ab 02:55 Uhr überträgt underanderem Das Erste (ARD) live, bis ca. 4:35 Uhr. Die Ausstrahlung kann vorraussichtlich auch im Originalton verfolgt werden.
von Wolpers
#579148
Ich verfolge die Sache auf CNN International. Die blenden im unteren Bereich live die Reaktionen des Testpublikums als Graphen ein (Reps, Dems und Inds).
von Cristóbal
#579630
Wenn Frau Fey zur Wahl stünde... ;-)

Nein, ernsthaft. Hat jemand das originale Interview gesehen? In was für einer Welt lebt die Palin eigentlich? Die geht tatsächlich davon aus, dass die Russen jeden Moment vor der Tür stehen :shock: .

@ vicca: Muss es in deiner Signatur nicht " expectation begets disappointment" heißen?
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von Moritz
#580104
Also Wolpers das ist ja lächerlich. Nur weil ein paar Spinner dumme Sachen sagen, haben die meisten McCain-Unterstützer mit Rassismus nix am Hut. Wir unterstützen den Kandidaten, der in den Sachfragen besser abschneidet. Das hat für 99 % der Leute überhaupt nichts mit der Hautfarbe zu tun. Es geht um die Inhalte, und ich denke, es wäre Obama auch nicht recht, mit diesem umgekehrten Rassismus in die Opferrolle gedrückt zu werden.

Sag lieber mal was zu meinen Beiträgen, in denen ich deine Schwarz-Weiss-Malerei kritisiert habe, denn dazu schweigst du bisher beharrlich.
von freestyler999
#580206
Die Demokraten sind solche Heuchler:

Obama hat von den gescheiterten Unternehmen Fannie Mae und Freddie Mac 105,000 Dollar an Wahlkampfspenden bekommen. Außerdem hat Obama den CEO von Fannie Mae als Vetting-Member ausgesucht um Joe Biden auszusuchen. Auch haben Chris Dodd und John Kerry zusammen über 200,000 Dollar an Wahlkampfspenden von Fannie und Freddie erhalten. Kein Wunder das die Pelosi versucht hat, den Bailout-Plan durchzuboxen, damit ihre Partei weiter an Wahlkampfspenden von den beiden Unternehmen erhalten kann. Und nun ist der Dow Jones 700 Punkte gefallen.

Vetting = Selektionsprozess für einen Vize-Präsidentschaftskandidaten.
Bailout = Rettung eines Konzerns für ein Unternehmen

Ich hab mal 3 interessante YouTube-Clips gefunden:
- http://de.youtube.com/watch?v=_MGT_cSi7Rs
- http://de.youtube.com/watch?v=usvG-s_Ssb0
- http://de.youtube.com/watch?v=UVVVzEKauzY

Nochmal zur Erinnerung: Obama ist doch ein Moslem, selbst Gaddafi sagt das, und ein Moslem würde niemals einen Christen verteidigen und in Schutz nehmen
- http://de.youtube.com/watch?v=iQqIpdBOg6I&
- http://de.youtube.com/watch?v=KSemkPChvHo

Auch noch 2 andere Clips gegen Obama:
- http://de.youtube.com/watch?v=IsNd4JyYZnY&
- http://de.youtube.com/watch?v=bKqHFk-3yQM
von Quotentreter
#580228
freestyler999 hat geschrieben:Nochmal zur Erinnerung: Obama ist doch ein Moslem, selbst Gaddafi sagt das...
Erst der Lacher beim Datenschutz und jetzt das.

Wenn Erich Honecker einen Strauß zum überzeugten tschekisten erklärt hätte, wäre das dann auch ungeprüft zur Wahrheit erklärt worden?
freestyler999 hat geschrieben:...und ein Moslem würde niemals einen Christen verteidigen und in Schutz nehmen
In der kleinen Welt der verblendeten Klappstühle, die hinter jedem Baum einen Terroristen sehen, sicherlich nicht. Dieses absolut bescheuerte Schubladendenken ist das eigentliche Problem. Wenn es diese Idioten beiderseits nicht gäbe, dann hätte es keinen 11 September und die noch kommenden Folgen gegeben. Die Fundamantalisten sind das Problem, egal hinter welcher Religion sie sich verstecken.
von freestyler999
#580237
Quotentreter hat geschrieben:
freestyler999 hat geschrieben:Nochmal zur Erinnerung: Obama ist doch ein Moslem, selbst Gaddafi sagt das...
Erst der Lacher beim Datenschutz und jetzt das.

Wenn Erich Honecker einen Strauß zum überzeugten tschekisten erklärt hätte, wäre das dann auch ungeprüft zur Wahrheit erklärt worden?
freestyler999 hat geschrieben:...und ein Moslem würde niemals einen Christen verteidigen und in Schutz nehmen
In der kleinen Welt der verblendeten Klappstühle, die hinter jedem Baum einen Terroristen sehen, sicherlich nicht. Dieses absolut bescheuerte Schubladendenken ist das eigentliche Problem. Wenn es diese Idioten beiderseits nicht gäbe, dann hätte es keinen 11 September und die noch kommenden Folgen gegeben. Die Fundamantalisten sind das Problem, egal hinter welcher Religion sie sich verstecken.
Hast du dir die 2 Videos komplett angeschaut? Barack Obama sagte: "My Muslim Faith" wurde aber von George Stephanopolous korregiert. Aber wenn Obama selbst aus freien Stücken sagt "My Muslim Faith", dann stimmt was nicht richtig.

Aber in meinem Beitrag ging es hauptsächlich darum, zu zeigen, dass die Demokraten für die jetzige Wirtschaftsimplodierung verantwortlich sind. Auch hier: Hast du dir alle Videoclips angeschaut und 100%-ig verstanden. Meines Erachtens nicht, sonst hättest du nicht so einen Blödsinn geschrieben, oder fehlt dir das nötige Hintergrundwissen der amerikanischen Politik der letzten 5 Jahre? Ich habe dieses Wissen: Ich lese Time, USA Today und schaue NBC Nightly News, Countdown with Keith Olbermann, CBS Evening News with Katie Couric und Meet the Press, genausowie CNN Reliable Sources und Anderson Cooper.
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