- Mi 19. Okt 2005, 00:33
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Da Muerz im CSI Miami Thema danach gefragt hat, was das ist, einfach mal ein neues Thema dafür. 
Basierend auf der wahren Geschichte des ehemaligen Sklaven und Gladiators Verus, überliefert durch den Dichter Marcus Valerius Martialis, (ca. 40-104 n. Chr.) gibt diese einzigartige BBC-Dokumentation völlig neue Einblicke in das Leben der Gladiatoren, räumt mit Mythen auf und schildert, wie es wirklich gewesen sein muss, damals, im antiken Rom. Höhepunkt der Dokumentation sind die Eröffnungsspiele des Colosseums von 80 n. Chr.: Hunderte von Gladiatoren kämpften gegeneinander, zahlreiche Gefangenen lieferten sich kleine Galeerenschlachten in der gefluteten Arena, Tausende von Kriminellen wurden an die Löwen verfüttert. So 'erfolgreich' waren die Spiele, dass Titus, der Mann, der sie ins Leben gerufen hat, als einer der populärsten Kaiser des Römischen Reichs in die Geschichte eingegangen ist. 'Colosseum' enthüllt die Wahrheit über die Ereignisse in der Arena und schildert das Gladiatorendasein so, wie es die populären Leinwand-Knüller der letzten Jahre nie gezeigt haben. Es ist ein populärer Mythos, dass die Gladiatoren arme Opfer waren, Sklaven, die nur dafür vorgesehen waren, zur Belustigung der Massen in der Arena zu sterben. Doch neue geschichtliche Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Wahrheit über die Gladiatoren vielschichtiger ist. Sklaven, die sich als Gladiatoren ein Leben in Freiheit erkämpft hatten, zogen es vor, Gladiatoren zu bleiben. Zu stark war die Verlockung ein Superstar zu bleiben. Und es gibt sogar zahlreiche Beispiele von freien Männern, die sich für eine Laufbahn als Gladiator entschieden, weil auch sie im Rampenlicht stehen und viel Geld verdienen wollten. Mit der Hilfe innovativer CGI-Technik und akribischen Rekonstruktionen präsentiert die Dokumentation historische Fakten eingebettet in das bewegende Leben eines echten römischen Sklaven, Gladiators und Helden.Am 1.11. um 21.40 Uhr nach CSI Miami.