US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von RickyFitts
#603931
7bf hat geschrieben:das war jetzt ehrlich gesagt die erste Fringe Folge mit der ich rund um zufrieden war, auch wenn mich das "Wissenschaft Prison Germany" wieder
geärgert hat.
Ach sowas ärgert mich gar nicht mehr groß. Ich find das eher amüsant. Allerdings sollte eine Abrams Serie das inzwischen besser hinkriegen so oft wie da schon Deutschland als Handlungsort gewählt wurde. Als ich im Sommer Season 4 und 5 von Alias ziemlich schnell hintereinander weg geschaut habe hatte ich das Gefühl jede 3. Folge würde in Deutschland spielen. Und da war es immer wieder ein guter Lacher, wenn Sidney irgendwelche Dr. Heinrich Klausmanns oder so treffen musste und Garner dann ein deutlich akzentfreieres Deutsch gesprochen hat als ihr heimischer Gegenüber. Fänds auch schön, wenn sie grade für so ein Big Budget Ding wie Fringe mal echte Deutsche nehmen würden. Hab bei dem befreundeten Bundestagsabgeordneten vor ein paar Wochen nur gedacht, dass Hannes Jaenicke sehr viel besser in die Rolle gepasst hätte.
von normwandler
#603975
Dennoch, daß die Uniformen der Wachmänner im Wissenschafts Prison teilweise an die schlimme Zeit erinnerten, das muss doch heute nicht mehr sein.
von Neoatlantis
#604100
RickyFitts hat geschrieben:Wird verdammt hart bis nächste Woche zu warten. Jetzt sind schon zwei meiner liebsten Serienhelden gekidnapt.
Nächste Woche?! Schön wär's! Der Trailer sagt "Januar"! :?

Ach, ich hasse gute Cliffhänger... :(
von Stefan
#604157
Mahama hat geschrieben:was was was????
jaaaanuaaaaar?????

sag mal merken die noch was?
schaut ihr alle zum ersten mal US serien oder was habt ihr? ist doch ganz normal, dass im dezember pause ist :wink:
von Mahama
#604178
Stefan hat geschrieben: schaut ihr alle zum ersten mal US serien oder was habt ihr? ist doch ganz normal, dass im dezember pause ist :wink:
also ich bin erst im diesem jahr zum serienfreak geworden... daher ein JA! und danke nun weiss ich es für die zukunft und ärger mich nicht minder weiter!
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von RickyFitts
#604246
Hatte nur nicht so früh mit einer Weihnachtspause bei Fringe gerechnet, das ja diese Season schon relativ oft aussetzen musste (zumindest meinem Gefühl nach). Außerdem kommen von Prison Break, Terminator und House nächste Woche noch jeweils neue Episoden. Nur von Fringe nicht. Da wird die "Ghost Network" Folge mit dem Busanschlag wiederholt.

Die Episodenbeschreibung von der offiziellen Fox-Website hat übrigens nettes Randdetail für unsere kleine Procedural vs Serial Diskussion hier:
In this episode of the new procedural thriller that explores the blurring line between the possible and the unimaginable, our unlikely trio investigates...
Das benennt doch zumindest mal eindeutig in welche Ecke der Sender die Show in Bezug auf roten Faden und Pattern-Story sieht oder sehen will.
von Stefan
#604247
RickyFitts hat geschrieben:
In this episode of the new procedural thriller that explores the blurring line between the possible and the unimaginable, our unlikely trio investigates...
Das benennt doch zumindest mal eindeutig in welche Ecke der Sender die Show in Bezug auf roten Faden und Pattern-Story sieht oder sehen will.
darüber wurde hier gesprochen? JJ sagte doch am anfang schon, dass es ein procedural mit licht übergreifenden handlungselementen sein soll :|
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von Theologe
#604251
Stefan hat geschrieben: darüber wurde hier gesprochen? JJ sagte doch am anfang schon, dass es ein procedural mit licht übergreifenden handlungselementen sein soll :|
Die Diskussion war eher, ob des einfacheren Einstiegs. Ich habe im Sommer angesprochen, dass ein Procedural den Vorteil bietet, dass man auch später noch einsteigen kann ich vermutete, dass das einer der Gründe, dafür ist, dass man sich für ein Procderual entschied und nicht für ein Serial, da wurde mir widersprochen.
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von RickyFitts
#604258
Ich bezog das eher auf die allwöchentlich hier zu lesende Kritik, dass die Haupthandlung nicht in Gang käme. Ich sehe Fringe als bisher recht guten Kompromiss. Ein unterhaltsames Semi-Serial. Abschlossene Folgen, aber doch kleine Puzzelstückchen, die sich nach und nach zusammenfügen. Mehr wollte ich damit gar nicht sagen und auch da ist mir bewusst, dass es nur zusammenfasst, was vor etlichen Seiten schonmal gestanden hat.
von Khamelion
#604270
Dann ist die Serie für mich gestorben.
Bis auf Comedys kann ich Serien ohne roten Faden nicht abhaben.
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von Tangaträger
#604272
Khamelion hat geschrieben:Dann ist die Serie für mich gestorben.
Bis auf Comedys kann ich Serien ohne roten Faden nicht abhaben.
Aber die Serie hat doch einen roten Faden. Nur einen zu Beginn kleinen, der mit jeder Episode irgendwie größer wird. :?
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von AlphaOrange
#604406
Hui, das war ja wirklich eine großartige Folge.
Vom "Wissenschaft Prison" abgesehen gibt's eigentlich nichts zu bemängeln. Wunderbar etliche Details aus den anderen Folgen miteinander verknüpft, die Handlungsbögen zusammengefügt, immer wieder kräftige Aha-Effekte.
So mag ich die Serie :)

Bis Januar warten?
Oh nein, das wusste ich gar nicht bis ich's hier gerade gelesen habe, aber beim Cliffhanger hatte ich schon das Gefühl, dass da irgendwas nicht stimmt ;)

Achja, doch was negatives: ich finde, der Cliffhanger wurde dramaturgisch vermasselt. Die letzte Minute (also das Telefonat und der kurze Dialog des Bad Boys mit seinen Leuten) hätte man weggelassen müssen.
Khamelion hat geschrieben:Dann ist die Serie für mich gestorben.
Bis auf Comedys kann ich Serien ohne roten Faden nicht abhaben.
Ich versteh nicht, wieso einem das so wichtig sein kann.
Ist ja nicht so, dass Procedurals jede Woche den Reset-Knopf drücken. Eine klare Trennung (wie bei Fringe gut zu sehen) gibt es eh nicht, da sollte man lieber selbst beurteilen, ob einen die Serie fesselt statt sich von einem vom Sender aufgedrückten Label abschrecken zu lassen.
von Khamelion
#604591
Serien mit Handlungsstrang gefallen mir einfach besser, weil sie authentischer wirken und ich es auch interessanter finde, wenn Charaktere sich entwickeln können.
Mir gefällt die Serie auch bisher ganz gut, doch wenn es eben daraus hinaus läuft, dass sie bei 0 stehen bleiben, kann ich auch darauf verzichten.

Das hatte ich schon bei CSI, Mentalist, Dr.House, Supernatural, Alias 4. Staffel.
Sobald ich gemerkt habe, dass keine Entwicklung stattfindet, finde ich es nur noch langweilig.
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von AlphaOrange
#604615
Khamelion hat geschrieben:Serien mit Handlungsstrang gefallen mir einfach besser, weil sie authentischer wirken und ich es auch interessanter finde, wenn Charaktere sich entwickeln können.
Mir gefällt die Serie auch bisher ganz gut, doch wenn es eben daraus hinaus läuft, dass sie bei 0 stehen bleiben, kann ich auch darauf verzichten.

Das hatte ich schon bei CSI, Mentalist, Dr.House, Supernatural, Alias 4. Staffel.
Sobald ich gemerkt habe, dass keine Entwicklung stattfindet, finde ich es nur noch langweilig.
Ich finde nicht, dass sich Charaktere in Procedurals nicht entwickeln können, aber nun gut, ist auch nicht das Thema hier.
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von Theologe
#604629
Khamelion hat geschrieben: Das hatte ich schon bei CSI, Mentalist, Dr.House, Supernatural, Alias 4. Staffel.
Sobald ich gemerkt habe, dass keine Entwicklung stattfindet, finde ich es nur noch langweilig.
Wie lange hast du Supernatural denn geguckt? Da gibt es doch seit der 2. Staffel rote Fäden und Charakterentwicklung.
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von little_big_man
#604666
AlphaOrange hat geschrieben:Ich finde nicht, dass sich Charaktere in Procedurals nicht entwickeln können, aber nun gut, ist auch nicht das Thema hier.
Entwicklung ist schon möglich, aber einfach nur im langsamsten Schneckentempo. Ich schaue nur zwei Procedurals (weil ich sie vor langer Zeit eben mal angefangen habe und nun auch noch bis zum Ende durchhalte).....bei Monk hat es in 7 Staffel praktisch gar keine Charakterentwicklung gegeben und bei Numb3rs hat es in 4.5 Staffeln vielleicht so viel Entwicklung gegeben, wie bei Nicht-Procedurals in 10-15 Folgen. Über mehr als 80 Folgen gestreckt ist das aber nun mal fast vernachlässigbar wenig. Gerade bei einem eigentlich richtig tollen Cast wie Numb3rs würde ich mir eben schon wünschen, dass die Charakterentwicklung zumindest gleichberechtigt würde mit den Episodenstories und es nicht 10% zu 90% wäre.

Bei Supernatural habe ich auch fast aufgegeben nach 7 Folgen (das war die wohl schlechteste Episode, die ich je von einer Serie gesehen habe).....bin aber froh, dass ich drangeblieben bin, weil sie sich stark gebessert hat mit Staffel 2.
von Stefan
#604671
ich denk mal man kann FRINGE vom Storyverlauf her eh stark mit SUPERNATURAL vergleichen.. stark einzelfolgen bezogen, aber trotzdem mit aufbauendem arc
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von AlphaOrange
#604678
little_big_man hat geschrieben:Entwicklung ist schon möglich, aber einfach nur im langsamsten Schneckentempo.
Ich finde nicht, dass das prinzipiell was mit Procedurals zu tun hat.
Das ist eher ein Abwägen zwischen Charakterstudie und Storyentwicklung. Du kannst bei beiden Serientypen mehr in die eine oder mehr in die andere Richtung gehen.
Sowohl bei Serials die Entwicklung des Charaktergefüges in den Vordergrund stellen und bei Procedurals den "Fall der Woche", oder im Serial deine Charaktere stumpf durch die Handlung treiben (um hier mal die heilige Kuh "24" zu nehmen, die gar keine Zeit für realistische Charakterentwicklung hat und stattdessen den Status Quo in den Zeitsprüngen ändert) und im Procedural dir die Zeit, die du aufgrund fehlender Verpflichtungen zur Story Arc hast, nehmen, um intensive Charakterfolgen zu schreiben (DS9 hat eine sehr gute Charakterarbeit geleistet).
Der Großteil der Crime-Serien, sicherlich das, was einem im Zusammenhang mit Procedurals als erstes einfällt, setzen halt ihren Fall der Woche stark in den Vordergrund; ganz einfach weil diese Mischung beim Zuschauer ankommt.

Um nun irgendwie zum Thema zurückzurudern:
Fringe hat seine Charaktere mittlerweile schon ziemlich deutlich so positioniert, dass man noch sehr intensiv mit ihnen arbeiten kann. Olivia ist eng mit dem Haupt Arc verknüpft, bei Peter wird man dessen Vergangenheit irgendwann deutlicher ausspielen und auch Walters entscheidende Rolle in der ganzen Pattern-Story wurde in der Observer-Folge schon recht deutlich.
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von RickyFitts
#604693
Stimme Alpha da völlig zu.
Lost ist doch ein wunderbares Beispiel für ein Serial, das zwar stark auf den Mainarc setzt, sich aber sooooo viel Zeit für seine Charakterstudien nimmt, dass man das Gefühl hat, man wäre in einer 22 Folgen Staffel nicht besonders weit gekommen.
Das selbe gilt für die Sopranos oder Six Feet Under, wenn man mal noch tiefer ins Dramafach schauen will.
Dann stellen wir mal die ersten zwei Staffeln Alias dagegen. Das war auch relativ procedural-lastig was das Fall der Woche Schema anging, hatte aber ein irres Tempo drin, weil die Szenen ungeheuer komprimiert waren und man mit Mut zur Lücke nur die prägnanten Momente gezeigt hat; sprich: im Voice Over hören wir die noch gar nicht beendete Einsatzbesprechung weiter, während das Bild schon längst und ohne die Reise zu zeigen am Zielort angekommen ist.

Das Erzähltempo hat rein gar nichts mit der Unterscheidung von Procedurals oder Serials zu tun.
Worum es viel mehr geht ist der Wunsch große und für das Serienuniversumbedeutsame Storyfragen präsentiert zu bekommen, die auch zeitnah beantwortet werden sollen. Akte X hatte damals eine sehr spannende Story-Frage. Aber mit dieser Karotte vor Augen hat man die Zuschauer durch 7 immer abstruser werdende Staffeln lechzen lassen. Das ist unbefriedigend und ich behaupte mal, dass das heute nicht annährend so lange funktionieren würde. Der Zuschauer ist inzwischen etwas verwöhnter geworden, weil es Shows gibt, die in kürzeren Abständen auch mal einen Biss in ihre Karotten erlauben. Kein Problem für die Shows, die genug Vorrat daran haben.

Allerdings sollte manches auch nicht zu schnell aufgelöst werden. Solange man hin und wieder bei Lost mal ein klein bisschen mehr Info kriegt ist es okay, wenn die Spannung um das finale Inselgeheimnis noch weiter gehalten wird. Und auch bei Fringe erwarte ich nicht, dass die das Pattern allzu bald auflösen. Wer die Antwort zu kurz auf die Frage folgt, verdirbt das nur die Spannung. Manche werden da einfach zu gierig und ungeduldig. Der Balanceakt für Showrunner ist da sicher nicht leicht, aber ich würde nicht wollen, dass man nur noch für diese Plot Point Gierhälse schreibt. Das würde die meisten Shows in kürzester Zeit ausbrennen lassen und kaum Spannung erzeugen.
von Neoatlantis
#625993
Die gute Olivia kam ja doch schneller wieder frei, als man "Fringe" sagen konnte - das hätte ich nun nicht unbedingt erwartet o_O Dennoch war die Folge wieder recht gut und ich freue mich, dass es endlich weitergeht ^^
von Stefan
#626145
ich merkte bei der folge, dass ich gar nicht mehr wusste, was in der davor eigentlich passiert ist .. omg O.o

na ja, die ganze entführungsstory war relativ spannend und diese viecher ekelhaft jedoch mit Walter irgendwie süß :mrgreen: ich bin zu müde um jetzt mehr zu schreiben.. irgendwie fällt mir auch grad nix ein.. na ja, auf jeden fall top folge :)
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von Tangaträger
#626157
Die Folge war gut, endlich geht es mal mit der Story ein wenig schneller voran. Lediglich stört mich der Faktor, dass man die Story um das Verschmelzen der Erinnerungen von Olivia und John völlig aussetzt, um diese dann später eventuell wieder fortzuführen, was aber diesesmal - logisch betrachtet - völlig in die Hose gegangen ist. Und außerdem ging mir das mit Mitchell alles viel zu schnell. Da wird er in den letzten vier Folgen als Bedrohung aufgebaut, nur um jetzt zu scheitern.
Immerhin ist er nicht gestorben, so lassen sich immerhin noch kleine Q&A-Szenen einbauen.

Summary
8/10
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von moviefan
#628291
Mir gefällt Fringe inzwischen richtig gut. Ich merke zwar, dass ich rund um die Seriengeheimnisse ein wenig den Anschluss verliere (auch weil ich es zu unregelmäßig sehe), aber die Serie macht Spaß, es sind spannende Folgen und gute (und passend besetzte) Schauspieler.
Und es sieht richtig teuer aus, ich hoffe ja, dass die Quoten stimmen und FOX es nicht einstampft. Wäre nicht das erste mal, dass ich auf FOX sauer sein muss.
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von McKing
#629028
sehr genial, die alte oma ist die oma aus dawsons creek wo auch joshua mitgespielt hat.
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