- So 8. Feb 2009, 02:11
#633152
Star Trek - The Motion Picture
Ich kann mich erinnern, von solchen "epochalen" Filmen mit orchestralem Dauerscore und faszinierenden Bildern Kopfschmerzen bekam, zumal die Filme auch immer länger als zwei Stunden waren. Keine Ahnung, wie ich mich gesundheitlich fühlte, nachdem ich den Film zum ersten Mal sah.
Es ist allerdings recht erfrischend, sich mit einem (mir) unbekanten Franchise zu beschäftigen und ein paar neue Ideen aufzuschnappen. Der Film selbst war gut, jedoch mit ernsthaften Längen, die mich fast zum Einschlafen haben bringen lassen. Ich recherchierte ein wenig und las, dass die Fans den Film u.a. mit The Slow Motion Picture betitelten. Zu recht übrigens. Allein die erste Einstellung der Enterprise hätte man um die Hälfte rauskürzen können. Und auch der Einflug in die Wolke ist streckenweise viel zu lang. Bei Stephen Collins kam ich nie hinweg darüber zu denken, dass er in einer der nervigsten Serien aller Zeiten mitgespielt hat, immerhin konnte seine Liebespartnerin überzeugen.
Jedoch war die Entwicklung der Story recht ineressant, indem man sich mit der heutigen Vergangenheit beschäftigt und offenbar zukünftige Storylines des Frachises vorbereitet (Ursprung der Borg?). So hat es dann auch noch ein bisschen was Esoterisches und ich überstand den Film mit wachen Augen.
Mit 20 bis 30 Minuten zu lang, ansonsten ein anständiger SciFi-Film.
7/10
Star Trek II - The Wrath of Khan
Die Einführung von Khan ist ein wenig daneben gewesen, aber ansonsten war der Rest des Films richtig gut. Eine spannende Ausgangslage; ein Mainplot, der mir schon in Titan A.E. begegnet ist (und der ruhig öfter mal in SciFi-Stoffen thematisiert werden könnte); Kirstie Alley, als sie noch jung und gut aussehend war; ein emotionales Ende - sollte eigentlich für einen perfekten Abend reichen.
Jedoch ist der Showdown ein wenig schlapp geraten in Sachen Ausführung, aber war nichts desto trotz spannend. Schade ist allerdings, dass es über die Filme keine Charakterentwicklung gibt. Im Prinzip standen Bones und Scotty nur in der hintersten Reihe, sagten irgendwas und verschwanden dann wieder, nur um ein paar Minuten später wieder aufzutauchen. Rollen, auf die man verzichten könnte, wenn diese nicht in der Serie zum Kult aufgestiegen werden. So kommt es doch eher gezwungen rüber, die Charaktere in die Story zu schreiben und diese was erleben zu lassen...
Was mir noch auffiel: Hat man da etwa bei der Enterprise-Einführung Aufnahmen aus dem ersten Film recycelt? Die kamen mir so bekannt vor
8/10
Ich kann mich erinnern, von solchen "epochalen" Filmen mit orchestralem Dauerscore und faszinierenden Bildern Kopfschmerzen bekam, zumal die Filme auch immer länger als zwei Stunden waren. Keine Ahnung, wie ich mich gesundheitlich fühlte, nachdem ich den Film zum ersten Mal sah.
Es ist allerdings recht erfrischend, sich mit einem (mir) unbekanten Franchise zu beschäftigen und ein paar neue Ideen aufzuschnappen. Der Film selbst war gut, jedoch mit ernsthaften Längen, die mich fast zum Einschlafen haben bringen lassen. Ich recherchierte ein wenig und las, dass die Fans den Film u.a. mit The Slow Motion Picture betitelten. Zu recht übrigens. Allein die erste Einstellung der Enterprise hätte man um die Hälfte rauskürzen können. Und auch der Einflug in die Wolke ist streckenweise viel zu lang. Bei Stephen Collins kam ich nie hinweg darüber zu denken, dass er in einer der nervigsten Serien aller Zeiten mitgespielt hat, immerhin konnte seine Liebespartnerin überzeugen.
Jedoch war die Entwicklung der Story recht ineressant, indem man sich mit der heutigen Vergangenheit beschäftigt und offenbar zukünftige Storylines des Frachises vorbereitet (Ursprung der Borg?). So hat es dann auch noch ein bisschen was Esoterisches und ich überstand den Film mit wachen Augen.
Mit 20 bis 30 Minuten zu lang, ansonsten ein anständiger SciFi-Film.
7/10
Star Trek II - The Wrath of Khan
Die Einführung von Khan ist ein wenig daneben gewesen, aber ansonsten war der Rest des Films richtig gut. Eine spannende Ausgangslage; ein Mainplot, der mir schon in Titan A.E. begegnet ist (und der ruhig öfter mal in SciFi-Stoffen thematisiert werden könnte); Kirstie Alley, als sie noch jung und gut aussehend war; ein emotionales Ende - sollte eigentlich für einen perfekten Abend reichen.
Jedoch ist der Showdown ein wenig schlapp geraten in Sachen Ausführung, aber war nichts desto trotz spannend. Schade ist allerdings, dass es über die Filme keine Charakterentwicklung gibt. Im Prinzip standen Bones und Scotty nur in der hintersten Reihe, sagten irgendwas und verschwanden dann wieder, nur um ein paar Minuten später wieder aufzutauchen. Rollen, auf die man verzichten könnte, wenn diese nicht in der Serie zum Kult aufgestiegen werden. So kommt es doch eher gezwungen rüber, die Charaktere in die Story zu schreiben und diese was erleben zu lassen...
Was mir noch auffiel: Hat man da etwa bei der Enterprise-Einführung Aufnahmen aus dem ersten Film recycelt? Die kamen mir so bekannt vor
8/10